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THEMA: Welches Auto für Chobe und Moremi?
08 Apr 2018 17:02 #518082
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  • kalauerblau am 08 Apr 2018 17:02
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Liebe Forumsmitglieder,
zu unserer für September 2019 geplanten Namibia-Botswana-Tour (s. Thema: 2019 Namibia und Botswana in 5 Wochen) eine kurze Frage: von Click&Travel - die die Tourorganisation übernehmen werden - wurde angeraten einen 3.0 Liter Wagen, wegen der Strecke Chobe NP - Moremo NP - Maun, zu nehmen, da für einen 2.4 Liter Double Cab die Strecke doch schwierig sei.

Macht das Sinn, ist das notwendig. Zwischen beiden Fahrzeugklassen liegt doch eine enorme Preisspanne?

Die Route macht - dank Forumsbeiträgen, Reiseberichten und der Zusammenarbeit mit C&T Fortschritte und ich hoffe sie demnächst hier vorstellen zu können. Sie hat aber bisher schon einige Veränderungen erfahren.

Danke
Friedrich
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08 Apr 2018 18:10 #518084
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  • Mogambo am 08 Apr 2018 18:10
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Hallo Friedrich,

ob das Sinn macht, hängt sicher von mehreren Faktoren ab, aus meiner Sicht ist das allerdings nicht wirklich zwingend notwendig. Die Angabe dahin, dass für einen 2.4 DC die Strecke Chobe-Savuti-Moremi-Maun zu schwierig sei, kann ich nicht bestätigen. MIt anderen Worten: ich hatte nie einen anderen 4x4. Sicherlich gibt es Streckenabschnitte, in denen ich mir etwas mehr gewünscht hätte, allerdings machte das die Strecke für einen 2.4 DC nie unpassierbar.

Der schwierigste Part dürfte die Anfahrt Kasane Richtung Savuti sein, da diese teils recht tiefsandig ist. Eine weitere "schwere Strecke" wäre die Sandridge Road von Savuti Richtung Khwai runter. Auch diese ist sehr tiefsandig. Allerdings dürfte im September die Marsh-Road problemlos passierbar sein, welche weniger sandig, sondern eher mit Schlaglöchern gespickt ist.

In Moremi hingegen brauchst Du auf weiten Strecken noch ichtmal den 4x4-Modus hinzuschalten, sondern benötigst diesen nur partiell für Teilstrecken. Auch dafür reicht der 2.4 DC alle male.

Was Du Dir dann eher überlegen solltest, ob Du nicht auf einen Landcruiser umschwenken solltest. Das wäre mir eher eine Überlegung wert. Aber lass noch welche übrig, brauche im Sept. 19 auch 2 Landcruiser für die gleiche Strecke :P

LG Mogambo :)
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08 Apr 2018 18:35 #518086
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  • MalteRaphae am 08 Apr 2018 18:35
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Hallo Friedrich,

ich kann mich nur anschließen, einen 3.0 l Motor braucht man nicht zwingend.

Wir sind letztes Jahr (nach sehr starker Regenzeit) mit einem alten 2.4 l Motor die Strecke in entgegengesetzer Richtung gefahren.

Die Strecke ist wie bereits gesagt, an manchen Stellen nicht ganz einfach zu fahren, aber das schafft ihr schon.

Könnt es meiner Meinung nach auch guten Gewissens mit 2.4 l Motor machen!
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08 Apr 2018 20:34 #518102
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  • Jambotessy am 08 Apr 2018 20:34
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Hallo,

ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen! Wir sind die Strecke wirklich oft gefahren und hatten immer nur einen 2.4 L.

Grüße
Jambotessy
Nur im Vorwärtsgehen gelangt man ans Ende der Reise.
(Sprichwort der Ovambo)

1x Togo + Benin (mit TUI), 1x Ruanda + Zaire ( mit Explorer Reisen), 3x Kenia (in Eigenregie mit dem Bodenzelt), 19 x südl. Afrika (in Eigenregie Namibia, Botswana, Zimbabwe, Sambia, Südafrika/ 17x mit dem Dachzelt und 2x ohne Dachzelt)
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10 Apr 2018 15:28 #518221
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  • MatzeHH am 10 Apr 2018 15:28
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Unser LandCruiser hatte damals bei 3to Kampfgewicht auch nur 90 PS. Ging gut. Mit dem 2,4er PU sind wir es auch schon gefahren.
Danke und Gruß


Matze
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11 Apr 2018 08:48 #518274
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  • Olli am 11 Apr 2018 08:48
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Lieber Friedrich!

Lasse Dich durch Deinen Vermittler nicht verunsichern! Bei Fahrten durch Weichsand ist nicht der Hubraum des Motors entscheidend! Vielmehr ist es der Fahrer, den den Vortrieb des Fahrzeuges über die Räder AUF den Sand zu bringen hat.

Dein Fahrzeug sollte eine hohe Bodenfreiheit haben, Allradantrieb besitzen, breite Reifen wären von Vorteil, mit einem Luftdruckprüfer ausgestattet sein, ...und Du solltest einen kleinen Kompressor dabei haben, mit dem Du den Luftdruck wieder erhöhen kannst.

Du solltest Dich vor Deiner Reise etwas schlau machen über den Reifenluftdruck bei verschiedenen Fahrbahnkonditionen. Der hängt von vielen Faktoren ab und kann nicht mit einem oder zwei Werten vor Reiseantritt festgelegt werden.

Ich hatte bei Herrn Zuckerberg im "Gesichtsbuch" einmal etwas zu diesem Thema veröffentlicht. Falls Du Dich dafür interessierst, so klicke auf den folgenden Link: www.facebook.com/Bus...sts/1586068341431369

Herzliche Grüße aus Windhuk, Olli
Wer aus der Wüste zurückkommt, ist reicher, aber auch einsamer. Denn die Zahl derer, die einen verstehen können, ist kleiner geworden. Zitat nach B. Baumann
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