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Sodele, denn mal zunächst zu den
Unterkünften Entebbe, Pine Apple Guest House: Schöne, große Zimmer mit eigener Dusche/WC Gemeinschaftsraum, Veranda, Garten und ein netter Pool! Blick auf Lake Victoria, Abholung vom Flughafen absolut empfehlenswert Schuhschnabel Tour mit SunsetEntebbe, prima Tour, sehr individuelle Zeiten möglich Kibale Forest Camp Zelt (Tent, not self-contained) Sehr hübsch in der Anlage gelegen, komfortables Zelt mit eigener Veranda Gemeinsamer Sanitärblock (2 WC/ 2 Duschen), sehr sauber Gemeinschaftsbereich beim Restaurant mit Bar Gute Lage für Kibale Forest, shops in Bigodi oder z.B. den Bigodi Swamp walk (top!) Empfehlenswert hier natürlich die Schimpansentour machen! Nightwalk nur bedingt zu empfehlen, 2 Galagos, die hoch oben in den Bäumen kaum zu erkennen waren, sonst nichts, mäßig engagierte Ranger Bush Lodge, QENP Self contained tent Super Lage, etwas abseits von den Lodge-Hauptgebäuden, klasse Blick in ein Tal bzw. Gegenhang, dort immer was zu sehen; auch am Zelt nachts Wildlife (Löwen, Hippos), im Dunkeln daher nicht zu Fuss gehen bzw. nur in Begleitung vom Personal Kompost-Toilette, Outdoor-Dusche, Veranda Essen wurde unter freiem Himmel serviert (wetterabhängig) Gute Lage für QENP Sehr empfehlenswert, hat uns im Nachhinein am besten gefallen! Enjojo Lodge, Ishasha Die einfacheren Übernachtungsmöglichkeiten sind etwas abseits gelegen (nennt sich african village und bietet auch Campmöglichkeit) Erste Nacht, Bamboo hut: dunkler Raum mit Fledermäusen und entsprechend Fledermaus-Puh; keine Möglichkeit überdacht draussen zu sitzen (es regnete) Zweite Nacht, Stilted tent, viel besser, auch wenn es hier und da etwas reingeregnet hat, eigene Veranda Ablutions waren ok und semi-sauber; hängt aber auch leider immer von den unmittelbaren Vorbenutzern ab Insgesamt alles etwas vernachlässigt Personal war leicht überfordert (1. Tag kaum Gäste; 2. Tag viele Gäste) Prima Lage für die Erkundung der Ishasha-section Noch zu empfehlen, ausgenommen die Bamboo Hut Rushaga Gorilla Camp Cabin Erste Cabin war laut (staff wohnte wohl nebenan), Tür liess sich nicht abschliessen und die Spülung funktionierte nicht Umzug in andere Cabin (Nr. 6), die ok war, ausreichend groß, Balkon, heisses Wasser war allerdings Glückssache Kein Room-Service (z. B mal Betten machen, Boden säubern wär schön gewesen…) Noch zu empfehlen, evtl nächstes Mal bessere Zimmerkategorie Hier natürlich das Gorilla-Tracking machen Rwanda, The Peak Spot, Kinigi Die teuerste Unterkunft unserer Reise (142 $ bed and breakfast only!) Cabin war dunkel, muffig, feucht und der Regen kam durch die Tür, Strom war bei unserer Ankunft auch gerade nicht da Wir waren die einzigen Gäste (im Gästebuch waren in den letzten sechs Wochen nur drei Einträge) und durften in das family cottage umziehen, was deutlich besser war: Mehr Licht durch die Fenster, funktionierende Toilette, etwas besserer Geruch wenn auch immer noch ein leichter Muff, Kaminfeuer!,Draussensitzmöglichkeit Das Personal mühte sich redlich, uns den Aufenthalt angenehm zu gestalten – es regnete in Strömen und es war kalt – machte Wärmflaschen für die Nacht und heizte den Kamin/ die Kamine an Die Zufahrt ist etwas “rauh”. Jegliche Aktivitäten im Park müssen in Kinigi arrangiert werden, wovon wir angesichts der Piste und des Wetters abgesehen haben Hier bei Kinigi fanden wir es im Vorfeld am schwierigsten, eine geeignete Unterkunft zu finden: das Kinigi Guesthouse war leider nicht erreichbar und alle anderen Unterkünfte waren noch teurer. Kinigi ist Ausgangspunkt für die Gorilla-Trackings in Rwanda und bei 1.500 $ fürs Permit sitzt das Geld für Unterkünfte vielleicht bei vielen etwas lockerer Preis und Leistung standen in keinem guten Verhältnis und wir würden auf jeden Fall etwas anderes testen, sofern es uns noch mal in die Richtung verschlägt Rwanda, Paradis Malahide, Gisenyi Stone Cabin mit Seeblick Hübsch und geräumig, leider keine eigene Draussensitzmöglichkeit, die Anlage bietet aber einen eigenen Strandabschnitt mit Liegen und auch sonst genug Sitzmöglichkeiten am See Einige Cabins sind etwas zurückgesetzt und daher evtl dunkel Es gibt ein neues zweistöckiges Gebäude mit Appartments und eigener Veranda – das würden wir beim nächsten Mal testen Sehr empfehlenswert – Halbpension ist nicht nötig, dinner a la carte ist völlig ausreichend und preiswerter Virunga Amani Tours Wir wollten unbedingt zum Lavasee auf den Nyarogongo. Ich hatte Kontakt zu zwei, drei Agenturen und mich letztlich für Jean Bosco und Virunga Amani Tours entschieden. Hier wurden Fragen prompt und informativ beantwortet und es war ein netter Kontakt von der ersten Sekunde an. Wir haben Jean am Vorabend der Tour kennengelernt und es war alles perfekt organisiert, von den Transfers, der Begleitung über die Grenze in den Kongo (übrigens ein bemerkenswert funktioneller und sauberer Grenzübergang in Afrika, wie wir ihn noch nirgendwo sonst erlebt haben), den Permits und Visa etc. Jean war bis zum Start der Tour in unserer Nähe und erwartete uns bei der Rückkehr. Wir hatten zu dritt einen eigenen Koch, Amani, der sich sehr um uns kümmerte, unterwegs mit Snacks versorgte und unter einfachsten Verhältnissen ein top Essen für uns bereitete. Diese Tour war echt das Highlight unserer Reise und ich bin sehr froh, dass wir es a) überhaupt und b) mit Virunga Amani Tours gemacht haben. Sehr zu empfehlen!!! Fortsetzung folgt... |
Letzte Änderung: 06 Mär 2018 17:37 von Mabe.
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Ok, überredet, ein paar Bilder zum "Anfüttern" hätte ich schon mal...
Auf der Suche nach dem Schuhschnabel. Der Guide hatte so ein entzückendes rosa (!) Leopardenjäckchen... Aber er war gut, er hat nicht nur diesen imposanten Gesellen gefunden... ... sondern auch meinen Lieblings-Kingfisher Im Guesthouse Garten fanden wir dann diesen Plantain Eater In den ersten Tagen gab es bereits reichlich Primaten... - alle rund um Kibale Ganz besonders verzückt hat uns dieser Riesenturako (auch Kibale) Fortsetzung folgt... |
Letzte Änderung: 07 Mär 2018 15:31 von Mabe.
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VISA/Grenze/Einreise
Für Uganda hatten wir natürlich das E-Visa beantragt. Alles reibungslos, aber bei der Einreise am Flughafen in Entebbe gab es schon sehr lange Schlangen. Gelbfiebernachweis durften wir auch vorzeigen. Von Uganda nach Rwanda mit dem Auto ging relativ unkompliziert. Erst Immigration Uganda (Ausreise), dann Customs auf der anderen Strassenseite, dann ein wenig durchs Niemandsland fahren und in Ruanda einreisen (Visa 30 $). Dann Strassenseite auch mit dem Auto wechseln (Uganda= Linksverkehr, Rwanda=Rechtsverkehr) und die Uhr eine Stunde zurück stellen. Direkt hinter der Grenze haben wir die Rest Schillinge in Francs getauscht. Für den Kongo und den Besuch im Virunga NP gibt es ein extra Visum, das vorher beantragt werden muss. Das hatte Jean für uns übernommen und war im Preis mit drin. Für afrikanische Grenzen war „La grande barriere“ überraschend geordnet und funktional. Hier darf man dann auch seinen Impfpass vorzeigen und es wird eine Temperatur gemessen. Welche wussten wir nicht, aber sie betrug 36 Grad ![]() Aus dem Kongo zurück durften wir dann noch mal 30 $ für das Rwanda-Visum bezahlen. Aha, also alles single entry. Ein multiple entry gibt es wohl nur in Kigali oder vorab über die Botschaft. Für 60 $, bringt also auch nicht viel. Das Gepäck wurde nun noch auf Plastiktüten untersucht! Weitere Erfahrungen, Feststellungen, Fazit: Uganda hat uns sehr gut gefallen – super nette, freundliche und hilfsbereite Leute, aber erfreulich zurückhaltend; sehr grünes und fruchtbares Land, hat touristisch sehr viel zu bieten. Man fühlt sich rund 100 Jahre zurückversetzt, alles wird per Handarbeit erledigt, es gibt null Maschinen, kaum Autos, Haupttransportmittel ist das Fahrrad oder ggf noch das Moped, sowohl für Personen (Fahrradtaxi) als auch für Waren. Gerade die Fahrräder waren oft irre beladen - dazu habe ich noch ein paar Bilder. Die Berge hoch geht es mit Schiebe-Unterstützung, runter dann Vollgas - Wahnsinn! Das Land ist sehr dicht besiedelt Es gibt wenig Gelegenheiten unterwegs einfach mal anzuhalten und zu rasten – keine Cafes oder einladende Buden am Strassenrand Die Strassen sind weitestgehend unbefestigt Zum Teil ist es mega- staubig, insbesondere auf dem Weg nach Rushaga hat sich im Wageninneren eine rostbraune Patina über ALLES gelegt. Nichts blieb verschont. Die Jungs vom Gorilla Camp haben sich redlich bemüht, den Wagen wieder in einen halbwegs normalen Zustand zu bekommen. Und das ohne Staubsauger, nur mit ein paar Lappen- eine beachtliche Leistung! Wahrscheinlich sind bei 20 Jahren, die der Wagen auf dem Buckel hat, sämtliche Türgummis nur noch der Form halber dabei. Das ältere Vehikel war jedoch im Ganzen sehr unauffällig, was recht angenehm war. Im QENP stand das Gras zum Teil sehr hoch. Mit unserem Hillux ging es so gerade noch. Was Flacheres wäre eher unpraktisch. Die Wagen mit Aufstelldach waren klar im Vorteil – am Ende haben sie allerdings auch nicht viel mehr gesehen als wir. Die Tierdichte im QENP war leider etwas mau. Ein paar Löwen (die Baumlöwen in Ishasha waren allerdings gerade aus), ein paar Elefanten, viele, wenn auch wenig unterschiedliche Antilopen, diverse (Raub-)Vögel und am Wasser dann noch Hippos und Krokos. Büffel gab es überall in rauhen Mengen! Primaten gibt es dagegen in sehr großer Vielfalt und in fast allen besuchten Regionen: Neben Schimpansen und Gorillas, diverse Colobusse, Rotschwanzirgendwas, Black Mangabeys, Golden Monkeys etc Cash ist king; Kreditkarten kamen nur selten zum Einsatz, mal in einer Lodge, mal bei einem UWA-Büro. Ansonsten wird –sofern überhaupt möglich- gerne mal eine unanständige Gebühr für Kartenzahlung verlangt . Tanken nur gegen Schillinge. Rwandas Strassen sind überwiegend geteert und in Topzustand. Gefühlt ist das Land noch dichter besiedelt und es ist noch schwieriger, mal irgendwo anzuhalten, ohne dass von irgendwoher Kinder angerannt kommen. Unterwegs mal zu müssen, kann eine Herausforderung sein, wenn man dabei gerne alleine und unbeobachtet sein möchte. Die Kinder sind weniger zurückhaltend, es wurde gebettelt (money, sweets) und es flog auch schon mal ein Stein. Die Landschaft mit den geschwungenen Hügeln ist schön, aber sowohl vom Mgahinga NP zum Lake Kivu als auch von dort nach Kigali war sonst nichts auf der Strecke…außer dem einen oder anderen Genozid-Memorial Ein Urteil zum Kongo können wir uns nach der kurzen Stippvisite kaum erlauben. Wir hoffen sehr, dass sich die Lage in dem Land beruhigt und auch mehr Touristen den Weg finden. Auch hier sind wir auf soo viel nette Leute gestossen. Es gibt soviel Potenzial. |
Letzte Änderung: 08 Mär 2018 18:28 von Mabe.
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Letzte Änderung: 09 Mär 2018 16:45 von Mabe.
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ein paar Bilder hab ich noch
![]() auf der Bootsfahrt auf dem Kazinga Channel - mein Lieblings-Kingfischer, ein Malachit Beim Befestigen der Ladung zeigt sich immer wieder Kreativität Ein Fahrrad mit sechs Getränkekisten hatten wir auch mal gesehen... Uganda´s Wappentier, der Kronenkranich - auf dem Weg zu den Gorillas |
Letzte Änderung: 10 Mär 2018 15:32 von Mabe.
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Letzte Änderung: 11 Mär 2018 19:47 von Mabe.
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