Samstag, 4.7.2015
Nach dem Frühstück (Rühreier mit Speck, Toast und frischen Früchten) rief Robert an, dass es Probleme mit dem Auto gibt und er etwas später kommt.
Manno
– dann hätten wir ja länger schlafen können. Das fängt ja schon gut an.
Um 8:45 Uhr erschien er dann mit einer Limousine. Unser Auto war in einer Werkstatt in Kampala. Wir hatten echt Probleme unser ganzes Gepäck im Auto zu verstauen.
In Entebbe wollten wir noch in einem Einkaufszentrum eine Handy-Karte kaufen. Leider hatte der Laden aber zu.
Dann fuhren wir nach Kampala. Der Verkehr war absolut chaotisch. Gut, dass wir einen Fahrer hatten.
Das ganze Leben spielt sich hier auf der Straße ab. Überall am Straßenrand verkauften die Leute ihre Waren, z..B. auch Second Hand Artikel.
Der krasse Gegensatz zu Namibia. Leute über Leute. In Kampala sollen 3 Mio. Menschen leben.
Da war Martin schon sehr froh, dass er nicht selbst fahren musste.
Nach ca. 2 Stunden hatten wir dann das Einkaufszentrum erreicht, wo wir Tony trafen. Wir besprachen nochmal die letzten Details unserer Reise, kauften noch eine Handy-Karte und überreichten ihm noch unsere Geschenke. 2 Bärchen für seine Tochter und einen Bärwurz.
Da Auto war mittlerweile auch repariert und wir tauschen die Autos und fuhren Richtung Norden.
Überall an der Straße wurden Waren verkauft. Robert kaufte noch Bananen und Ananas.
Um 16:00 Uhr kamen wir am Rhino Ziwas Sanctuary an.
Es kam auch gleich unser Ranger Willi. Mit ihm fuhren wir ein Stück mit dem Auto und gingen dann zu Fuß weiter. Er erzählte uns so einiges über die Rhinos.
Leider gibt es in Uganda keine frei lebenden Rhinos mehr. Mit diesem Projekt versucht man wieder Rhinos großzuziehen und irgendwann auszuwildern.
Dann sahen wir unser erstes Rhino, ein dominantes Männchen mit dem Namen Obama (da es aus Kenia kam). Wir kamen bis auf 15 m heran. Dann sahen wir noch 2 weitere Weibchen. Es war schon toll, sie so nah beim fressen zu sehen.
Nach einer Stunden kehrten wir zum Auto zurück.
Dann gab es unser Mittagessen – ähm bzw. Abendessen. Hackfleisch mit Reis und Kartoffeln- war nicht so der Hit.
Später bezogen wir unseren sehr einfachen Bungalow, duschten und gingen nochmal ein Bierchen trinken.
Also wir unseren Bungalow verliesen hörten wir ein Geräusch. Oh, das war doch tatsächlich Obama.
Genüsslich fraß er den grünen Rasen. Wir machten einen großen Bogen um ihn.
Wir unterhielten uns noch mit Robert, bewunderten den tollen Sternenhimmel und hörten im Hintergrund Donnergeräusche.
Um 21:00 Uhr wurde das Licht abgedreht. Wir gingen in den Bungalow.
Dort gab es kein Wasser.
Wir hatten noch 2 Flaschen - die mussten jetzt erstmal reichen. Gut, dass wir schon vorher geduscht hatten.
Fortsetzung folgt...