THEMA: If you never never go, you will never never know,
26 Aug 2014 19:35 #351363
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29.12.2012

Der heutige Tage hatte es mal wieder in sich. Dran bleiben , es wird wieder geschraubt !

Heutiges Tagesziel ist Talek, in der Massai Mara, wo wir uns mit unseren Freunden von NARETOI treffen wollten.
Anja und Chris (Die Bamburies) hatten auch schon seit 2 Tagen kenianischen Boden unter den Füssen. Einen genauen Zeitpunkt hatten wir allerdings nicht abgemacht.

Übers North Gate wollen wir in die Mara einreisen .Der Weg über Sekanani wäre um ein vielfaches weiter gewesen . Der Himmel war mal wieder Wolkenverhangen, und es hatte den Anschein, dass der Himmel jeden Augenblick seine Schleusen öffnet. Die Strasse war in einem erbärmlichen Zustand.
Wir kamen nur schleppend vorwärts. Unterwegs treffen wir noch auf einen gut gekleideten LOCAL, der zu Fuss unterwegs ist. WIr halten an, und fragten ob wir ihn ein Stück mitnehmen können.
Daniel erzählte uns, dass er ins nächsten Dorf wolle, um dort ein paar Sachen zu erledigen, da er Leiter eines Hilfsprojektes sein.
Am Dorf angekommen fragten wir Daniel über den weiteren Straßenzustand nach dem Abzweig Nkorinkori Village Richtung Massai. **NOT SO TERRIBLE LIKE THIS**. O.K zu mindestens hatten wir wieder Hoffnung zügiger voranzukommen. Zum Abschied schenkte er mir noch sein **MASSAIBAND** das er um den Arm trug. Ich war sichtlich gerührt, und meinte. Er wäre der erste Local ,vom dich Ich was geschenkt bekomme.

Am Abzweig weisste ein Wegweiser Richtung Massai Mara. 72 KM standen auf dem Schild. ICH traute meinen Augen nicht, als ich den Feldweg sah.
Übersät mit Potholes, die vollgelaufen waren mit Wasser. Die Pad abschüssig .In den Seitengräben floss ein kleiner Bach. Aber Aufgeben war nicht. Also Emma rein in die Dreckspad.

Es war unmöglich auf Spur zu bleiben. Emma war ordentlich am kämpfen. Also entschied ich mich leicht versetzt am Straßenrand zu fahren, um den Potholes aus dem Weg zu gehen.
Aber dies erwies sich auch nicht als das Gelbe vom Ei. Wir drifteten mehrmals gefährlich in den Straßengraben. Für solch einen Ritt waren meine Nerven nicht gemacht, zumal wir noch die ganze Strecke vor uns hatten, und es den Anschein hatte, dass sich gleich die Schleusen wieder öffnen.
Drehen auf der Pad war unmöglich, Also an der nächsten Möglichkeit, runter von der Achterbahn, und rauf auf den Acker.
Emma musste ordentlich schnaufen, um sich nicht festzufahren. Der Untergrund, war morastig wie sau, aber zum Glück keine Potholes.














Grad als wir wieder festen Boden unter den Füssen hatten, kam ein Massai und zwang mich zum Anhalten. :evil:
Schnell stellte sich heraus,, was das Kerlchen wollte. 10 USD Ackerbenutzungsgebühr. :silly:
da wir angeblich auf seinem Acker gefahren sind.
Na du kommst mir gerade richtig !!!!
No Problem antwortete ich. Wenn du mir deine Besitzurkunde für den Acker zeigt, kriegste deine Kohle.......

Alles Jammer über den kriegsähnlichen Zustand halt nichts.
Wir waren wohl oder übel gezwungen 150 KM Umweg übers Sekanani Gate zu nehmen, wollten wir nicht die Nacht im Straßengraben verbringen.
Es dauerte keine halbe Stunde, da fing es an wie aus Kübel zu gießen. Am Spätnachmittag erreichten wir Sekanani Village.
Während Sigi den Parkeintritt und die restlichen Vormalitäten regelte, unterhielt ich mich mit den Massai Girls, die am Gate waren. Ihr Ohrschmuck war mega abgefahren. Von der aller feinsten Sorte..
















Nachdem Sigi alle Formalitäten erledigt hatte, tankten wir noch unweit vom Gate , an der Mara Sarova Station.
Wir hatten grad wieder Fahrt Richtung Talek aufgenommen, da ging es Emma zunehmend schlechter.
Erst fing sie an zu husten, dann zu stottern, und letztendlich übers zittern hin bis zum Kollaps.

Da standen wir nun, mitten in der Massai Mara und Emma war Tod. So was von mause Tod Es ging gar nichts mehr. :unsure:
Nach 15 Minuten endlich die ersehnte Rettung. Eine Gamedrive Kutsche, vollgestopft mit Touris kam des Weges.
Nicht nur, dass wir den Schaden hatten, die Touris amüsierten sich sichlich auf Grund unsere Panne :evil:
Auf einmal waren nicht mehr die Löwen die Attraktion, sondern Emma. Die Fotos klickten ,und wollten gar nicht mehr aufhören , als Emma am Abschleppseil der Gamekutsche hing, und Richtung Eingangsgate geschleppt wurde.
Und wieder waren wir in der Situation wo es galt..**DIE KLAPPE ZU HALTEN**




Emma war grad entfesselt, als schon die ersten Landy Spezialisten im Anmarsch waren.
Ich hatte so meine Vermutung, wo das Problemchen liegt. Emma bekam keinen Sprit. Zuerst dachte ich, dass wir schlechten Diesel getankt haben, aber der Gamedriver Kutscher versicherte mir, dass er schon seit Jahren hier tankt und alles in Ordnung sei.
Dann dämmerte es mir. Aufgrund der vielen tank OP`s war zu viel Zunder im Tank und dieser hat letztendlich die Dieselfilter verstopft..... BINGO.....

Wir waren noch auf der Suche nach dem geeigneten Landyspezialisten, als ein *Buschtaxi**angefahren kam. Drin war alles hell erleuchtet, denn die Kiste war voller Muzungus. Schnell erkannte ich Birgit, Heike und Charly. Unsere **NARETOILER**.
Die Freude des Wiedersehens war riesen Groß, und zur Feier des Tages ploppten die Kronkorken von den Savannas.
Wir unterhielten uns kurz, wies weitergehen soll. Heike meinte, dass es besser sei hier in Sekanani EMMA in pflege geben sollen, denn nach Talek sei es zu weit..
Schnell war auch ein **SPEZIALIST** gefunden. Natürlich kannte er James, unseren Autovermieter.
Was mich sichtlich nachdenklich machte, war dass er James Telefonnummer in seinem Handy eingespeichert hatte. ,( wahrscheinlich muss er des Öfteren die Schrott Kisten von Roving Rovers reparieren)

. Also James angerufen, nach 2 maligen klingeln war er am Hörer.
In (m)einem sehr gepflegtem english (und vielen **F** Wörter) gab ich James ganz klar zu verstehen, dass ich keinen Cent mehr für seinen Verf***** Schrotthaufen ausgeben werde.
James sichtlich beeindruckt von meinem English, gab Klein bei, und sagte, dass er das mit dem Landyspezialisten regle.

Also Emma wieder an den Haken genommen ,und ab ins Dorf geschleppt. 2 Spezialisten machten sich umgehend ans Werk um die Dieselfilter und Dieselleitung zu reinigen. Der Rest der
NARETOI Truppe war inzwischen auf dem Weg nach Talek.
















Die Reparatur Arbeiten waren schon ne geraume Zeit im Gange, als plötzlich ein weiterer Landy ins Dorf einfuhr.
Aus dem Auto raus hörte ich jemand lauthals schreien.** DIE WIEVIELTE **Ich musste lauthals loslachen, denn Anjas Klappe erkenne ich aus tausenden heraus.
Am Steuer sass Christopf, und Anja streckte ihren Rüssel aus dem Dachfenster. Auch Sie hatten auch schon einiges in Ihrer bislang kurzen Kenia Reise erlebt.
Eigentlich wären sie gar nicht durchs Dorf gekommen, denn der Weg nach Talek war ein anderer. Aber wies halt so ist, in der modernen Zeit der Navigation, hat die Technik mal wieder versagt....







Bevor Anja überhaupt ein **Hallo** über Ihre Lippen brachte, war das Erste, **Wo ist mein NILE SPECIAL**. :evil:
Keine Minute später ploppten auch schon wieder die Kronkorken, dieses Mal mussten die Bierflaschen dran glauben.
Die Reparatur zog sich und zog sich. Gut Ding braucht eben weile. Als letztes haben wir dann noch die Dieselpumpe entlüftet, und siehe da, Emma strotze wieder vor lauter Lebensfreude.
Als Emma wieder auf den Beinen war, war es inzwischen auch schon Kuh Nacht
.
.Emmas Augen waren auf Grund ihres fortgeschrittenen Alters nicht mehr die Besten Sie litt am grauen Star. Im Blindflug gings Richtung Talek. Es rumpelte nur so in der Kiste, da wir in jedes Schlagloch donnerten.
**Das kann ja heiter werden, so kommen wir nie heil in Talek an**. Dann die Zündende Idee.
Ich bat Sigi, sie solle doch bitte mal mit meiner FENIX Taschenlampe (Mörderteil vom Feinsten) die Pad ausleuchten. Was soll ich sagen. Helligkeit von der Allerfeinsten Sorten, uns ging ein Licht auf.
In Talek angekommen, meinte Chris. Eure Emma hat aber ein geiles Fernlicht. :silly:
Für die nächsten Tage stiegen wir bei Gerdi im Abahuba Camp ab.
Letzte Änderung: 26 Aug 2014 19:40 von K.Roo.
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28 Aug 2014 19:08 #351712
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30.12.2012

Nachdem wir supergut im Luxuszelt geschlafen haben, bin ich heute morgen putzmunter. :)
Eigentlich wollten wir ja Campen. Aber da es gestern Abend noch ordentlich gepisst hat und die Temperaturen unterirdisch waren haben wir uns für ein tented Camp entschieden. Da Gerdi aber nur ein Luxuszelt **FERTIG** hatte , meinte sie ob es arg schlimm für uns wären, wenn sie uns e Upgradet .
Notgedrungen haben wir uns geopfert. :whistle:
Am Frühstückstisch treffen wir alle zusammen. Die Naretoiler, die Bamburis und wir.
Wir beschließen gemeinsam in die Mara zu fahren. Also machten wir kurzerhand 2 Autos startklar.
Emma sollte für die nächste Zeit entspannen, da sie schon ordentlich an Gelenkschmerzen leidet.
Also bin ich zu den Bamburis ins Auto gestiegen,


und Sigi bei den Naretoiler.



Also Leute, wer mitfahren will bitte umsteigen. Und keine Sorge, es gibt wieder Pleiten, Pech und Pannen.
Auch bei den Bamburis wird geschraubt, und Emma sogar wieder reaktiviert

Hier gehts direkt zum 30.12.2012 (Bild bitte anklicken)



Wer den Reisebericht von Anja noch nicht kennt,, der hat echt was verpasst .Hier gehts auf Reisen (Bild anklicken)


Keine Sorge, ich komme wieder, Ihr wollt doch sicher wissen wie`s mit Emma weiter geht
Letzte Änderung: 28 Aug 2014 19:11 von K.Roo.
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3.1.2013

Mit der Ungeduld einiger Fomies im Nacken gehts
jetzt weiter. :evil: :evil:


Nach 5 abwechslungsreichen Tagen und ordentlich Katzen Sichtungen verlassen wir die Massai Mara, um uns langsam auf den Heimweg über Nairobi nach D zu machen.
Bevor wird uns auf den Weg machen, wird erst mal Anjas Geburtstag mit einem afrikanischen birthday cake gefeiert...... :kiss:
Dann verabschieden wir uns von unseren Naretoiler und unseren Freunden den Massai.
Chris und Anja geben uns Eskorte bis Narok. Sicher ist sicher, wer weiss welche Überraschungen Emma noch auf Lager hat. ;) :evil:

Bevor Emma wieder ran darf, gibt’s zum Abschied noch ein Foddole.


Emma ist schon startklar, als Jules zu uns rüber eilt und meinte **EMMA is leaking**
Ich hoffe insgeheim, dass Jules englisch nicht so gut ist, und er den Begriff leaking überbewerte.
Leider war dem nicht so, denn aus Emmas Boddy tropfte nur so das Wasser.
Was habe ich nun schon wieder verbrochen, nimmt das Omen denn kein Ende.
Die Ursache war schnell gefunden. Der Kühler war am Arsch, :pinch: oder besser gesagt, irgendwo undicht. :pinch:
Die 300 Km (oder weiß der Teufel wie viele es noch sind) bis zur Erlösung in Nairobi musste Emma schon noch durchstehen.
Wenn wir immer mal wieder Wasser nachfüllen, sollte wir Emma bis Nairobi durchretten, war so meine Hoffnung
Also Emma wieder ordentlich zu trinken gegeben und ab gings Richtung Narok.
Emma war heute nicht gut aufgelegt, denn aus Ihrem Hinterteil qualmte es ordentlich raus.
Das sich aber im Laufe der Fahrt besserte, oder zu mindestens bildeten wir uns das so ein.
Wir hatten die Mara seit ner halben Stunde verlassen, als Emma zum ersten Mal der Kopf glühte. :blush:
Das Fieberthermometer schoss in den Roten Bereich und zwang uns zum anhalten.
Also Wasser nachgefüllt. Dann ne weitere Halbe Stunde später, man hätte die Uhr danach stellen können das selbe Szenario.
Also wieder Wasser rein.
Dieses Mal dauerte es genau 20 Minuten, und Emmas Kopf glühte erneut..
Chris erwies sich inzwischen als wahrer Watermen, denn er hatte schon eine Flasche Wasser zum supporten parat.



Das Szenario wiederholte sich noch weitere 2 mal.
Mit jedem gefahrenen KM den wir Näher an Nairobi rankommen wird das Taxi billiger rechnete ich mir aus. :whistle:
Urplötzlich stiegt weißer Rauch aus Emma auf. Leider stieg der Weisse Rauch nicht über Rom auf , sondern über Kenia, also nixx mit Habemus papam.
Schnell war der Verräter gefunden. Der Bösewicht war der Kühlerschlauch, mit Darmdurchbruch.
So wird das nixx bis Nairobi. :blush:
Also kurzer Hand James angerufen, und gesagt, dass Emma keinen Bock mehr hat.
Er meinte, er fahre sofort los, und wir treffen uns in Narok.
Falls wir Emma gar nicht mehr reanimiert kriegen sollten wir nochmal Bescheid geben.

Für solche Worst Case Situationen hab ich immer mein Notfallköfferle dabei.

Sigi macht sich beim packen meistens lustig , **SON SCHEISS WILLSCH AU NO MIDNEMMA**

Mit Kaltschweissband und Schlauchkemmen wird das Loch im Kühlerschlauch gefixt.
Dann ordentlich Wasser nachgefüllt, und Emma schnurrte wie ein Kätzle.
Alles dicht, nixx leaking.
Bevor wir die Fahrt nach Narok antraten verabschiedete ich mich von Emma mit einer ganz speziellen Widmung,
denn ich wusste, dass dies unsere letzten gemeinsamen Kilometer werden. :blush:




Die Fahrt nach Narok war dann letztendlich ein Kinderspiel, und Emma hielt tapfer durch !!
Nach einer Stunde kam James mit Ersatzwagen und Ersatzfahrer um die Ecke.
Wir verabschiedet und von Chris und Anja, die Fahrt Richtung Lake Nakuro aufnahmen.

Dann war Emma dran. Hier nun endete unsere tiefe Freundschaft, früher als geplant.
Sie war stehts unser Weg Begleiter, wenn auch nicht immer Treu. :whistle:
Ohne unsere Emma , wäre Uganda NICHT Uganda geworden.....

Dann luden wir unser Gepäck in den Ersatzwagen und James tuckerte Richtung Nairobi.
Unterwegs fragte er noch nach der Geburtsurkunde von Emma.................................................
Welche Urkunde., fragte ich.........................................................................................................
Na die , die ich Euch für den Grenzübertritt nach Uganda mitgegeben habe..............................
Ach die......kurzes schweigen..........., ..........................................................................................
die ist noch an der Grenze in Busia, antwortet ich.......................................................................
Thats not good, thats realy not good, no we have a serios problem..What we can do.................
Maybe i got a solution for you........................................................................................................
Ja wie ich denn das meine fragte James.......................................................................................
Na, wenn du für Emmas Krankenbesuche aufkommst, vielleicht finden sich ja dann die Papiere. ;)
Das wären dann 100 USD, ergänzte ich noch..............................................................................
No problem, we refund you...........................................................................................................

Im Wildebeast in Nairobi angekommen, luden wir unser Gepäck aus,
und James gab mir 70 USD...........................................................................................................
Was ist das meinte ich. Na ja, er hat ja schließlich noch 30 USD für die Monteure in Sekanani bezahlt,
die wegen des schlechten Sprites die Dieselleitung und den Filter gesäubert haben, und dafür könne er ja schliesslich nichts..............................
No Problem, meinte ich, wenn er für meine Arbeitszeit und den Ausfall unserer Urlaubstage aufkomme, dann dürfe er die 30 USD gerne abziehen.
Ohne zu mucken legte James die 30 USD oben drauf
Mit einem Handschlag und einem **good by** verabschiede ich mich von James.

**I WILL JEZEDLE BLOS NOO A DUSCHE ON ÄBBES ZOM ÄSSA** meinte Sigi, und wir machten uns auf zu unserem Luxuszelt.
Ja ihr lest richtig. LUXUSZELT :whistle:
Für die letze Nacht wollten wirs uns gut gehen lassen.
Aber wie immer haben wir die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen,


Aufgrund der vielen Regenfälle in den letzten Tagen und Wochen war das Wildebeast abgesoffen,
Und unser Zelt gleich mit
Phil der Manager meinte, dass es Ihm schrecklich leid täte und er nixx mehr für uns hätte. Ich sagte ihm, dass mir das so was von egal ist, ich gehe keinen Meter weiter, zumal Emma ja Richtung Nakuru unterwegs war.
Nach kurzem überlegen, meinte er,
O.K ihr könnt in der Notunterkunft schlafen. Duschen müsst ihr im Ablution Block, und es hat nur Matratzen.

So sah das Wildebeast am 30.11.2012 aus




So sah das Wildebeast am 3.1.2013 aus












Schlimmer geht Immer
Letzte Änderung: 01 Sep 2014 20:35 von K.Roo.
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03 Sep 2014 22:37 #352463
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4.1.2013

Nach 5 1/2 Wochen mit vielen tollen und vielen ganz ganz tollen :silly: :whistle: Aben*d*teuer geht heute unser Urlaub zu Ende.
Nach all dem was wir so durchlebt haben, freuen wir uns auf unsere eigenen 4 Wände.
Wir frühstücken noch im Wildebeast, dann gehts ans packen. Es ist wie immer. Während des Urlaubs sind die Koffer geschrumpft, und wir müssen wieder improvisieren, bis alle Mitbringsel ordentlich verstaut sind.
Pünktlich um 10 Uhr kommt unser Taxi. Schnell ist alles eingeladen, und wir nehmen Fahrt Richtung Flughafen auf. Wir sind noch keine 100 Meter gefahren, als John meint, er kenne eine Abkürzung.
Na super, das alles kommt mir doch irgendwie bekannt vor. .....
Ich scherzte noch mit Ihm, und meinte bei unserer Ankunft nahmen wir auch ne Abkürzung,
und die kostete uns 2.5h.** No problem, , I know the way ,done it yesterday** war sein Antwort.
Wir sind noch keine 500 Meter gefahren , dann ging gar nichts mehr. :evil: :evil:
Verstehe die Afrikaner wer will. Ein Buch mit 7 Sigel ,ohne Bedienungsanleitung.
Hat der Kerl doch tatsächlich sein Taxi in einer *Schlammpfütze* versenkt.



Die Räder drehten durch, kein Vor und kein Rückwärts. Sauberle, in 3h geht unser Fliegerle.
John ist absolut schmerzfrei. Er meinte ich solle hinters Steuer und er schiebe.
Na das ist mal ne super Idee, besser als anders rum dachte ich mir.
Also ordentlich aufs Gaspedal gedrückt, der Matsch flog nur so am Auto hoch.
John kam natürlich nicht ungeschoren davon, und hatte ein paar *Sommersprossen** mehr im Gesicht
auf Hose und Jackett. :whistle:
Aber das Taxi bewegte sich bislang keinen mm .
John sichtlich entspannt wollte sich schon auf den Weg machen um Hilfe zu holen,
als ich nochmal einen **HARTEN** Versuch unternahm .
Vorsichtshalber schickte ich John diese Mal aus der Schusslinie. Also Vorwärts, dann Rückwärts, und wieder vorwärts..zuckel zuckel das Taxi bewegte sich. Dann nochmals Rückwärts, und dann mit ordentlich Schmackes im Vorwärtsgang das Taxi aus der Schlammpfütze katapultier. ......Halleluja, die Fahrt konnte weiter gehen.
Nach weiteren 30 Minuten erreichen wir den Airport,und verabschieden uns von John.
Nach weiteren 1,5h geht unser Fliegerle Richtung Frankfurt, und wir sind mittendrin...............................................


Letzte Änderung: 03 Sep 2014 22:39 von K.Roo.
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