THEMA: Reisebericht Tanzania Januar 2021/Covid und T.I.A.
27 Apr 2021 22:42 #614173
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Fortsetzung

Die Vervets beobachten genau was auf der Picnic Site so passiert.









Es lohnt sich ihnen zuzusehen.





Inzwischen hat sich Morris einen Platz im Schatten ausgesucht. Die Lodge hat uns keine Lunchboxes mitgegeben sondern einen Korb. Darin finden wir warmes Poulet Geschnetzeltes mit Pasta und Reis, frisches Gemüse und Obst. Einfach lecker!
Auf der Picnic Site kann man sich sogar einen Expresso kaufen.





Dieser Mann macht gute Geschäfte.





Er ermöglicht auch den Vervets auf den Tischen zu stehlen. Die Leute stehen nämlich auf um sich den Café zu holen. Auf diesen Augenblick warten die Schlaumeier.
Gegen 14 Uhr verlassen wir den Platz und fahren Richtung Kuro Ranger Post. Viele Waterbucks werde ich im Park nicht erblicken.





Da es jetzt sehr heiss ist, treffen wir viele Eliherden.









Sie begeben sich zum Tarangire River um ihren Durst zu löschen.





Wir gucken ihnen eine Weile zu bis sie hinter die Gebüsche verschwinden.













Am Fluss machen es sich die Vogelsträusse gemütlich.





Wir suchen und suchen nach Miezen aber wir bleiben leider erfolglos. Langsam geht es wieder Richtung Sangaiwe Gate. Diese Gabelracke sorgt für unsere Aufmerksamkeit.









Einen Kilometer vor dem Ausgang vom Park sehe ich auf einmal weit entfernt bewegende Gestalten auf einem Baum. Morris hält kurz an. Die Löwen haben uns leider gehört und verschwinden sehr schnell im Gebüsch. Schade.









Fortsetzung folgt
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29 Apr 2021 23:31 #614404
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Fortsetzung

Beim Auschecken am Sangaiwe Gate, bemerke ich dass ich viele Tse Tse Fliegen Stiche an den Beinen und Körper habe. Alles ist geschwollen und es juckt wahnsinnig. 10 Minuten später erreichen wir die Lodge. Ehrlich gesagt habe ich morgen keine Lust mehr den Tarangire NP noch einmal zu besuchen. Morris schlägt vor dass wir morgen den Lake Manyara NP erfoschen sollten. Wir sind damit einverstanden.
Danach duschen wir. Toni guckt sich meine bösen Stiche an. Zum Glück habe ich eine Salbe dabei die ein wenig den Juckreiz lindert.
Bei einem Gin Tonic am Lagerfeuer, versuche ich diese Biester zu vergessen. Heute Abend sind wir die einzigen Gäste in der Lodge. Der Koch hat sich Mühe gegeben. Der gemischte Salat ist lecker sowie das Rindsteak mit Kartoffeln und frischem Gemüse.
Die Nacht wird lang denn ich werde kaum schlafen. Es juckt und juckt. Ich muss mich motivieren um mich nicht zu kratzen.... :pinch:


21.01.2021

Um 07.30, nach dem Frühstück, geht es gleich los. Zuerst wird in Magugu getankt. Dann fahren wir Richtung Ibuyuni Gate. Es liegt 40 Kilometer entfernt. Die ersten 25 lassen sich sehr gut fahren und führen uns durch tolle Landschaften.





Die letzten 15 Kilometer





bestehen aus einer schlechten Gravel Road.





Wir brauchen 2 Stunden bis wir das Gate erreichen. Mit dem Ranger hat Morris vereinbart dass wir die Entry Fees am Main Gate bezahlen. Da müssen wir sowieso auschecken. Wir dürfen nicht durch das selbe Gate zurück.

Mit seinen 330 Km2 Fläche kann der Lake Manyara NP in puncto Grösse nicht mit seinen Nachbarn mithalten. Wenn es aber um botanische Vielfalt, verschiedene Lebensräume und Tierreichtum auf kleinstem Raum geht, nimmt er es spielend mit ihnen auf.
Hier eine Karte zur Orientierung.





Die Baumlöwen haben den Park bekannt gemacht. Wir hoffen natürlich einige davon zu sichten und fahren mehrere Schlaufen in der Nähe von der Manyara Tree Lodge. Leider werden wir nicht fündig. Danach begeben wir uns Richtung Maji Moto Hotsprings. Die Piste beim Ufer ist an manchen Stellen nicht passierbar da es viele Ueberschwemmungen gab. Wir erblicken auf einmal Büffelherden.









Unweit marschiert noch ein Hornrabe.









Ein Steinbock zeigt sich von seiner besten Seite.





Bein überqueren von einem Fluss entdecken wir diese Eliherde.









Wir schauen ihnen eine Weile zu.













Langsam wird es Zeit für das Mittagessen. Wir fahren zur Msasa Picnic Site. Die Lodge hat und wieder einen Korb mit Lekereien mitgegeben. Miam miam.
Von da aus geniesst man einen tollen Blick auf den Park.





Gegen 14 Uhr 30 verlassen wir schon den Park denn viele Tiere werden wir nicht mehr beobachten können.





Am Main Gate bezahlen wir die Entry Fees.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 29 Apr 2021 23:50 von ANNICK.
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01 Mai 2021 07:47 #614499
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Fortsetzung

2 Stunden später erreichen wir die Tarangire Simba Lodge. Nach dem duschen geniessen wir einen Gin Tonic vor dem Wasserloch. Da ist Hochbetrieb.









Es kommen immer mehr Elis.





Wir schauen ihnen eine Weile zu bis sie verschwinden.





Zum Abendessen treffen wir ein Ehepaar dass auch in der Simba Karatu Lodge übernachtet hat. Wir plaudern eine Weile zusammen. Vom Essen werden wir heute Abend sehr enttäuscht sein. Das Fleisch ist zäh, das Gemüse fade. Einfach ungeniessbar..... :pinch:
Gegen 22 Uhr gehen wir schlafen.


22.01.2021

Gegen 8 Uhr frühstücken wir. Anschliessend begleichen wir unsere Rechnung. Alles OK.

FAZIT SIMBA TARANGIRE LODGE:

- tolle geräumige Zelte










- um diese Jahreszeit würde ich das nächste Mal im Park übernachten, denn die meisten Tiere befinden sich im Norden. Man verschwendet zu viel Zeit um dort zu gelangen.
- Je nach Koch ist die Küche gut oder ungeniessbar....
- nettes Wasserloch mit Elibesuch
- sauberes und gemütliches Schwimmbad
- Preis/Leistung OK

Um 9 Uhr verlassen wir die Unterkunft. Auf dem Weg nach Arusha stopt Morris bei einem Souvenir Laden . Da steigen alle Musungus ab.





Das merkt man auch gleich......





Wir profitieren von der Toilette und fahren weiter. Gegen 11.30 kommen wir am Cultural Centre in Arusha an.





Wir schauen es uns an.





Danach essen wir den Inhalt unserer Lunchbox auf dem Parkplatz. Um 13 Uhr bringt uns Morris zum Arusha Flughafen. Da verabschieden wir uns von ihm. Der Flughafen ist klein aber fein. Wir checken gleich unser Gepäck ein. Dann gönnen wir uns einen Expresso.





Bald landet auch unsere ATR Precision Air Maschine.





Wir werden mit Maske in den Wartesaal gebeten.





Mount Meru werden wir heute leider nicht sehen können!





Es wird jetzt Zeit in die Maschine zu boarden.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 01 Mai 2021 08:03 von ANNICK.
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02 Mai 2021 08:15 #614576
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Fortsetzung

In der Maschine sind alle Sitze belegt.





Punkt um 15.20 verlassen wir Arusha Airport.





80 Minuten später landen wir auf Zanzibar. Die Immigration verläuft zügig. Man braucht nur ein Einreiseformular auszufüllen. Dann holen wir unser Gepäck auf dem Fliessband ab und machen uns auf Taxisuche. Gleich am Ausgang gibt es schon einen Taxistand. Nach Fumba Beach wird 90'000 TZS verlangt. Finde ich zu teuer. Wir laufen 50 Meter nach dem Ausgang Richtung Parkplatz und da steher lauter Taxis. Wir haben keine Mühe Eine zu finden die uns für 50'000 TZS zur Fumba Beach Lodge fährt. Sie liegt 22 Kilometer vom Flughafen entfernt.
Hier eine Karte zur Orientierung.





Gegen 18 Uhr erreichen wir die Unterkunft. Wir werden vom belgischem Besitzer Edwin mit einem Welcome Drink begrüsst. Anschliessend bringt er uns zu unserem Bungalow. Ursprünglich hatten wir ein Dopplezimmer mit Meerblick gebucht. Wir bekommen aber für denselben Preis eine Suite mit Meerblick! :cheer:
Von aussen sieht sie schon sehr einladend aus.





Gleich am Eingang findet man rechts einen Schreibtisch





und links eine Sitzecke mit Kühlschrank und Coffee Station.





Es gibt ein King Size Bett





und ein kleines Bett.





Das Badezimmer finden wir mehr als geräumig.





Das WC ist separat





und es gibt eine Aussendusche.





Wir packen schnell unsere Koffer aus und schauen uns danach den Strand an.





Er ist OK, aber haut uns nicht vom Hocker.




Auf der Webseite der Lodge sieht das Meer viel schöner aus! B)
www.fumbabeachlodge.com


Etwa 500 Meter entfernt liegt ein kleines Fischerdorf und das Meer ist nicht gerade kristallklar.









Zum Abendessen gönnen wir uns eine Flasche Chardonnay zu 30 US$.





Es gibt einen gemischten Salat, Catch of the day (Fisch) mit Reis und Gemüse sowie einen Früchtebecher mit Eis. Es schmeckt alles sehr gut.
Ausser uns übernachten hier noch 2 belgische Ehepaare.

Preis pro Nacht für uns Beide in Halbpension: 220 US$
Letzte Änderung: 02 Mai 2021 08:36 von ANNICK.
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03 Mai 2021 08:31 #614678
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23.01.2021

Gegen 8 Uhr unternehmen wir einen Spaziergang am Strand entlang.





Danach gibt es ein grosszügiges Frühstück mit Mango Juice, frische Früchte, Yogurth, Pancakes. Miam miam.





Von der Restaurantterrasse kann man so Manches beobachten.









Anschliessend faulenzen wir am Pool.





Von da aus kann man auch das Geschehen auf dem Meer verfolgen.





Heute morgen sollten die 2 belgische Ehepaare mit Ethiopian Airlines in ihre Heimat zurückfliegen. Sie müssen die Reise leider um 2 Tage verschieben denn die Fluggesellschaft verlangt jetzt beim Boarden einen Covid PCR Test. Ein Taxi bringt sie zum Covid Centre.

Zum Mittagessen gönnen wir uns eine Salatplatte. Danach lesen wir auf unserer Terrasse. Hier noch einmal unsere Suite von einer anderen Perspektive.









Auch von hier aus, sieht man das Geschehen auf dem Wasser.









Später kühlen wir uns im Pool ab. Viele Vögel löschen hier ihren Durst.









Hier gibt es zwar keinen "Malediven " Strand, dafür ist man aber praktisch allein.









Ab und zu bekommen wir auch Besuch vom Hund des Hauses.





Gegen 17 Uhr laufen wir zum Fischerdorf. Da kommen die Muzungus von ihrer Blue Safari Tour zurück.





Diese Tour haben wir für morgen gebucht. Langsam geht die Sonne unter und die Farben werden magisch.





Bei einem Gin Tonic geniessen wir den Sonnenuntergang.





La vie est belle! Am liebsten würde ich die Zeit anhalten.





Das Abendessen erweist sich wieder als sehr lecker. Wir plaudern noch eine Weile mit den Belgier. Sie erzählen uns von ihrem Highlight im Covid Centre. Ein echtes T.I.A.
Da müssen wir am Schluss warscheinlich auch durch..... :whistle:
Letzte Änderung: 03 Mai 2021 08:51 von ANNICK.
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04 Mai 2021 23:12 #614900
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@picco: kann ich mir schon vorstellen dass du gespannt bist! :lol:



24.01.2021

Nach dem Frühstück laufen wir zum Fischerdorf wo wir für die Blue Safari Tour angemeldet sind. Hier der Link für das Buchen.
www.safariblue.net

Punkt um 10 Uhr verlassen wir Fumba Beach. Hier eine Karte von Safari Blue.


Dateianhang:

Dateiname: SailingExp...Blue.pdf
Dateigröße:461 KB



Auf unserem Dhow sind wir 10 Muzungus + 3 Safari Blue Angestellte.





Die Musungus kommen aus Russland, Italien USA und Frankreich.

Erster Stop zum Schnorcheln bei einem kleinen Riff. Leider gibt es ausser ein paar gewöhnliche Fische da nicht viel zu sehen. Dazu sind die Korallen tot. :whistle:
Der zweite Stop bringt uns auf die Kwale Sandbank. Einfach grandios.









Ein echtes Malediven Feeling.





Die Meisten steigen aus dem Boot aus und baden im lauwarmen Wasser.









Es schwimmen auch überall Fische herum.





Der dritte Stop bringt uns zur Mangrove Lagoon auf Kwale Island. Da kann man auch baden





aber nicht allein.... :evil:





Die Mehrheit der Muzungus hier spricht russisch. Die Gegend ist aber zum Glück doch sehenswert.





Um 13 Uhr erreichen wir das andere Teil der Insel. Da wird das Mittagessen serviert. Die Organisation ist picco bello. Die Auswahl ist schon beeindruckend.













Und es schmeckt!





Man kann sogar noch Lobster Nachschub bekommen! Miam miam. Danach erkunden wir ein wenig die Umgebung. Es leben tatsächlich hier Einheimische das ganze Jahr durch.









Der Strand ist echt einladend.





Ein kleines Paradies.





Gegen 16 Uhr geht es dann wieder zurück nach Fumba Beach. Wir bereuen die Tour absolut nicht. Bezahlt haben wir 60 US$ pro Nase. Ist es Wert!

Das Abendessen nehmen wir mit den Belgier ein. Es gibt eine Fischsuppe, Kalamare mit Zitrone, Gemüse und Salat sowie Bananenmousse. Sehr lecker.

Wir informieren auch Edwin dass wir morgen abreisen werden. Wir wollen nämlich noch einige Tage in Stonetown verbringen. Ich liebe diese Stadt. Uns ist es auch zu ruhig hier.....
Letzte Änderung: 04 Mai 2021 23:31 von ANNICK.
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