THEMA: Reisebericht Tanzania Januar 2021/Covid und T.I.A.
18 Apr 2021 22:08 #613168
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Fortsetzung

Von unserem Zelt aus bekommen wir auch noch einen Blick auf das Schwimmbad.





Die Landschaft hier ist ein Geschenk Gottes.





Da die Sonne jetzt die ganze Atmosphäre aufwärmt, gönnen wir uns eine Abkühlung im Pool.





Hier noch einmal unser Zelt vom Pool aus.







Danach unterhalten wir uns noch ein wenig mit der Rezeptionistin in der Lounge.





Wir möchten gerne mehr über die verschiedene Aktivitäten in der Gegend erfahren.





Morris ist inzwischen in die Stadt zurückgekehrt und sieht sich nach einer Wekstatt für den Wagen um. Für heute Nachmittag reicht uns ein kleiner Spaziergang in der Nähe von der Lodge.





Hier arbeiten die Kinder schon hart.









In der Lodge gibt es heute Abend 14 Gäste. Das Abendessen erweist sich als ganz gut.





Es gibt Butternut Soup - Salat - Schweinskotelett mit frischem Gemüse - Fruchtsalat. Zu meinem Erstaunen funktionniert Wifi sogar in meinem Zelt da wir uns nicht weit von der Rezeption befinden.

Preis pro Nacht für uns Beide in Vollpension: 150 US$
Da kann man echt nicht meckern! B)


18.01.2021

In der Nacht hat es stark geregnet. Das Frühstück ist nicht besonders aber OK. Gegen 08.30 erscheint Morris ganz zufrieden. Gestern konnte noch ein Mechaniker in Karatu das elektrische Problem am Wagen beheben.
Wir fahren gleich in die Stadt wo wir mit einem Guide verabredet sind. Durch ihn werden wir Nähreres über die Iraqw erfahren. Es ist ein uralter Stamm der immer noch so lebt wie vor hunderten von Jahren.
Im Zentrum finden wir den Guide ohne Problem. Er nimmt mich gleich zum Markt mit. Wir besuchen zuerst den Butcher.









Ich würde hier kein Fleisch kaufen..... :whistle:





Obst und Gemüse aber ohne Problem.









Es sieht sehr einladend aus.





Einige Einheimische frühstücken.





Ich kaufe mir noch bei der Post Briefmarken.





Fortsetzung folgt
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20 Apr 2021 13:47 #613303
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Fortsetzung

Nach dem Marktbesuch fährt uns Morris Richtung Gibbs Farm. Die Gravel Road bringt uns durch verschiedene Plantagen.





Auf einmal erklärt unser Guide, Morris soll anhalten. Es würde zu Fuss weiter gehen. Erster Stop eine lokale Bierbrauerei. Das Bier wird in einem rauchigem Raum gekocht









und in einem anderen grossen Raum gerührt, fermentiert, in Flaschen abgefüllt und getrunken.





Wir hatten schon mehrmals die Gelegenheit so ein Bier zu kosten. Haben uns aber nie getraut...... Morris bat darum dass sie uns Bier geben, das kürzlich gekocht wurde, um Magen-Darm Probleme zu vermeiden. Eine Frau benutzt eine Kelle um einen Plastikbecher mit Bier aus dem Plastikeimer mit warmen Bier zu schöpfen. Das Bier ist warm und zäh, da noch Körner übrig sind. Ueberraschender Weise ist es mild und glatt im Geschmack. Aber nicht Jederman's Sache..... :laugh:

Danach laufen wir zu einer ganz kleinen "Coffee Farm". Karatu ist aufgrund des mineralreichen vulkanischen Bodens und der Höhe des nördlichen Hochlands ein ideales Anbaugebiet.
Ich muss gestehen dass wir diesen Stop nicht so interessant finden.









Wenn man eine "Coffee Tour" auf der Utengule Farm in der Nähe von Mbeya hinter sich hat, ist es schwierig sie zu überbieten. Opa zeigt uns wie er Kaffee röstet.





Sein Gesicht finde ich sehr ausdrucksvoll.





Zum Schluss darf ich Kaffee mahlen









und wir bekommen eine Tasse davon. Die Familie hier verkauft auch ab und zu Honig.





Wir dürfen Ihr Haus besuchen. Da herrscht ein Gnusch....Es besteht aus einem Schlafzimmer für die Eltern





ein Schlafzimmer für Opa und die Kinder





eine Küche.





Im Wohnzimmer werden die Gäste empfangen.





Für die Kinder bleiben wir eine Attraktion.





Anschliessend wollen wir noch die Schule besuchen. Um dort zu gelangen überquerren wir Felder. Manchmal kommen wir an frische Gräber vorbei.





Fortsetzung folgt
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21 Apr 2021 22:54 #613465
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@Enilorac: finde ich auch! B)

Fortsetzung

Wir laufen nicht sehr lange und schon nähern wir uns der Tloma Primary School.





Die Kinder scheinen von unserem Besuch sehr überrascht zu sein.









Sie sind einfach köstlich.









Wir werden von der Vize-Managerin sehr freundlich empfangen.





Sie führt uns durch eine Klasse wo gerade der Unterricht stattfindet.





Anschliessend besuchen wir den Manager. Er hat schon einen sympatischen Look!





Hier ist alles sehr genau geplant.





Wir übergeben ihm Stifte und Hefte die wir aus Frankreich mitgebracht haben. Er freut sich riesig darauf. Danach gehen wir noch zum Dispensary.





Da werden wir von Schwester Mathilda empfangen.





Wir folgen ihr ins Büro.





Da kümmert sie sich auch um ihre Patienten.





Von Zuhause habe ich Arznei und so Manches was man in einer Praxis gebrauchen kann mitgebracht. Die Krankenschwester bedankt sich mehrmals dafür. Sie führt uns durch die kleine Anlage. Es ist sehr bescheiden.





Manche Betten haben ihre besten Jahren hinter sich.....





Der Entbindungsraum ist für unsere Verhältnisse sehr archaisch.









Fortsetzung folgt
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23 Apr 2021 08:38 #613593
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Fortsetzung

Zum Schluss machen wir uns noch auf dem Weg





zum Witch Doctor.





Die traditionelle Religion der Iraqw umfasst den Glauben an den Sonnengott als Schöpfer und Opfergaben an die Geister verstobener Familienmitglieder und zur Abwähr böser Mächte, die im Wasser und auf Bergen hausen. Sowohl Jungen als auch Mädchen werden beschnitten. Clans sind für Heiratsregeln bedeutend, da Angehörige desselben Clans nicht untereinander heiraten dürfen. Nur bestimmte Clans können Medizinmänner stellen.
Der Doctor verspricht mir dass er mit seinen Steinen und Pulver, die bösen Geister entfernt hat. Ich könnte also beruhigt in die Zukunft schauen. Die grosse Zukunft ist leider ein Stück hinter mir..... :lol:





Später fährt uns Morris zurück in die Lodge. Ueberall wird hier angepflanzt.





Auf den Feldern wird ohne Maschinen gearbeitet.









Nach dem Mittagessen machen wir es uns am Pool gemütlich. Am Abend geniessen wir einen Gin Tonic am Lagerfeuer.





Zum Nachtessen gibt es ein mittelmässiges Beef Stew mit Reis. Eine kleine Gruppe von 10 Italiener leistet uns dabei Gesellschaft. Und so vergeht der Abend sehr schnell! :silly:



19.01.2021

Nach dem Frühstück begleichen wir unsere Rechnung. Alles OK.

FAZIT: SIMBA KARATU LODGE:

- eine sehr schöne Lodge mit toller Lage
- von den Zelten aus hat man einen wunderschönen Ausblick in die Natur
- die Zelte sind zweckmässig eingerichtet und sauber
- sehr freundliches Personal
- das Essen ist comme ci comme ça
- Preis/Leistung mehr als OK

Würde ich weiter empfehlen.

Punkt um 8 Uhr verlassen wir Karatu Richtung Tarangire. In Makuyuni tanken wir. Gegen 11.30 erreichen wir Simba Tarangire Lodge. Sie liegt ausserhalb vom Tarangire NP, in der Nähe vom neuen Sangaiwe Tor.
Wir werden mit einem Welcome Drink empfangen und danach zu unserem Chui (Leopard) Zelt gebracht.





Es besteht aus zwei sehr konfortablen Betten









einem Schrank mit Safe, Taschenlampe, Plug Ins....usw.









Das Badezimmer ist grosszügig





mit Innen und Aussendusche.





Das Klo separat.





Das Ganze sehr geräumig.





Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 23 Apr 2021 08:52 von ANNICK.
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25 Apr 2021 08:23 #613819
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@Lotusblume: ich drücke dir fest die Daumen dass es mit der Serengeti klappt! :)


Fortsetzung


Wir packen schon einmal unsere Koffer aus. Da es sehr heiss ist, entscheiden wir danach uns im Pool abzukühlen. Er ist sehr einladend.





Zum Faulenzen ideal.





Es kommen auch öfters Elis vorbei denn die Lodge hat eine Wasserstelle 100 Meter vor dem Schwimmbad angefertigt.





Danach gibt es Mittagessen. Auf dem Weg zum Restaurant passieren wir das Lagerfeuer für den Sundowner.





Das Toast mit Pilzen sowie das Hähnchen mit Pommes sind OK aber nothing to write home about.









Dieser Hornbill hätte sehr gerne etwas davon!





Gegen 13.30 verlasse ich mit Morris die Lodge. Wir wollen den Tarangire NP heute noch besuchen. Toni bleibt lieber am Pool. Das neue Sangaiwe Tor





befindet sich nur 4 Kilometer entfernt. Als wir da ankommen, werden wir von einem Schwarm von Tse Tse Fliegen begrüsst. Diese Biester hasse ich wie die Pest. Meine Haut reagiert wahnsinnig wenn ich gestochen werde.
Ich bezahle schon einmal die Tages Entry Fees. Kostet mich 70 US$ (ich + Wagen und Fahrer). Dann fahren wir gleich los und schliessen die Wagenfenster denn die Tse Tse Fliegen wollen uns begleiten...... :pinch:

Der Tarangire NP verdankt seinen Namen dem Tarangire River, der sich von Nord nach Süd durch den ganzen Park schlängelt. Hier eine kleine Karte zur Orientierung.





Erster Stop: Poacher's Baobab Hide. Eine riesiger Baobab mit einer grossen Höhle in der Mitte. Poacher's sollen sich da vor etlichen Jahren versteckt haben. Morris stellt sich sofort für das Foto vor dem Eingang.





Anschliessend fahren wir Richtung Tarangire Hill. Der Himmel verdeckt sich plötzlich mit dunklen Wolken. Innerhalb von 15 Minuten schüttet es wie verrückt.





Man sieht kaum noch etwas.





Die Pisten werden zu kleinen Flüsse.





Wir müssen anhalten. This is Africa........





Es dauert praktisch eine Stunde und auf einmal kommt langsam die Sonne wieder heraus.





Leider wird es für uns Zeit schon in die Lodge zurückzukehren.

Wir brauchen mehr als eine Stunde denn die Gravel Roads sind voll Wasser. 5 Kilometer vor dem Sangaiwe Gate ist dann alles wieder trocken. Der Ranger erklärt uns beim auschecken es hätte hier nicht geregnet.
In der Lodge übernachtet heute Abend noch ein anderes Paar aus Lausanne. Wir kommen sehr schnell ins Gespräch am Lagerfeuer





und essen am Abend zusammen. Die Küche hier ist leider nicht besser als die von der Simba Karatu Lodge. Das Lamm ist so zäh.... :S

Morgen erkunden wir den Park bei einer Tagespirsch.


Preis pro Nacht in Vollpension für uns Beide: 180 US$ + 29,50 pro Person und Nacht WMA Entry Fees
Letzte Änderung: 25 Apr 2021 08:44 von ANNICK.
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26 Apr 2021 08:12 #613958
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20.01.2021

Um 7 Uhr wird gefrühstückt. Es erweist sich sogar als lecker. Die Pancakes sind noch lauwarm. Miam miam.

Eine halbe Stunde später fahren wir schon Richtung Sangaiwe Gate. Die Sonne scheint. Ich beeile mich um die Entry Fees zu bezahlen denn die Tsé Tsé Fliegen kommen schon zu Besuch..... :laugh:
Wir brauchen eine gute Stunde bis wir in der Nähe von der Tarangire Sopa Lodge sind. Unterwegs begegnen wir Vogelsträussen





und Büffeln.













Anschliessend geht es Richtung Engelhardt Bridge. Ich traue mich nicht das Fenster zu öffnen um Fotos zu schiessen. Die Tsé Tsé Fliegen campen auf unserem Wagen.....
Da sichten wir Impalas





Elis









und eine Giraffe.





Für diesen Secretary Bird öffne ich aber kurz mein Fenster.









Ich werde aber gleich mit 2 Tsé Tsé Fliegen Stiche belohnt.... :whistle: Mamamia....

Wir fahren und fahren in der Hoffnung einige Miezen zu treffen. Viele Game Drive Wagen sind auch nicht unterwegs. Die Wenigen die wir treffen suchen auch danach seit Stunden.
Langsam wird es auch Zeit für das Mittagessen.





Morris bringt uns zur Matete Picnic Site.





Kennen wir schon. Von da oben bekommt man einen tollen Blick auf den Tarangire River.





Man muss aber hier auf die Vervet Monkeys sehr gut aufpassen.





Sie warten auf den richtigen Augenblick um etwas Essbares bei den Turisten zu stehlen. Ich beobachte sie eine Weile.










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Letzte Änderung: 26 Apr 2021 08:28 von ANNICK.
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