THEMA: Crossings, Cats & Kills - Tansania Sep./Okt. 2016
07 Dez 2016 07:33 #454983
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  • Bebbl am 07 Dez 2016 07:33
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Tag 10 – Serengeti Kogatende Region Game Drive

Die erste Nacht auf der Special Campsite am Mara River war sehr ruhig. Wir wachten am Morgen durch das Grunzen der Flusspferde im Mara River auf. Ein herrlicher Sonnenaufgang versüßte uns das frühe Aufstehen.

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Heute Morgen konnten wir den Platz das erste Mal im Tageslicht bewundern. Und es war ein grandioser Platz direkt an der Uferböschung des Mara gelegen. Die unfassbar vielen fliegenden Ameisen und Käfer vom Vorabend hatten sich mittlerweile auch verzogen. Das war so extrem, dass man teilweise das Zelt nicht mehr gesehen hatte. Komischerweise war das nur an dem einen Tag so, die anderen Tage war es nicht mehr so schlimm. Da hatten wir wohl genau den Tag erwischt an dem die Ameisen zu ihrem Jungfernflug aufbrachen.

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Nach einem kräftigen Frühstück fuhren wir los. Da wir auf unserer Special Campsite keinerlei Infrastruktur, außer einem von Propser später aufgestellten Buschklo hatten, ging´s erstmal zum Rangerposten am Kogatende Airstrip auf die Toiletten. Danach fuhren wir in östlicher Richtung am Mara River entlang auf der Suche nach den Gnus.

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Es gibt in der Kogatende Region 7 markante Crossingpoints, die alle nicht weit voneinander entfernt lagen. Es war ja nun Anfang Oktober und wir wussten nicht wo sich die Herden im Moment befanden. Die meisten würden sich wohl noch in der kenianischen Mara befinden, allerdings hatten wir bereits in der Seronera Region große Herden von Gnus gesehen. Wir hatten also die Hoffnung, dass einige Crossings stattfinden würden. Unsere Fahrt entlang des Maras führte uns bis zu einer Landzunge um die sich der Mara River in einer Kurve herumschlängelte. Und an der Uferböschung stand tatsächlich eine große Herde Gnus.

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Während sich die Gnus hin und her, vor und zurück bewegten, warteten wir in mindestens 200 Meter Entfernung mit mehreren anderen Fahrzeugen. Die Guides hatten ihre Fahrzeuge hinter Bäumen, Hügel oder Sträuchern versteckt. Dieser Crossingpoint, ich glaube es war die No. 7, bin mir aber nicht mehr sicher, war schlecht gewählt, denn durch die Landzunge konnten die Gnus den Fluss in 2 Möglichkeiten überqueren. Je nachdem wo man stand und wie sich die Gnus entschieden hatte man Glück und war sehr nahe oder man hatte Pech und alles spielte sich in gewisser Entfernung ab. Da zwischen den beiden Überquerungsmöglichkeiten ein Fluss lag, dessen einzige Brücke in ziemlicher Entfernung lag, war ein schnelles Wechseln der Position während des Crossings nicht möglich. Es gab zwar noch eine Flussdurchfahrt, aber diese war so schlammig, steil und schwierig, dass wir sie nur einmal zu fahren gewagt haben. Und Lazaro ist ein sehr, sehr guter Fahrer! Ich versuche es mal mit einer Grafik besser zu verdeutlichen.

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Wir standen also da und die schwarze Masse der Gnus waberte von einer Seite auf die andere. Wir hofften, dass Sie auf unserer Seite den Fluss überqueren würden. Zuerst sah es auch danach aus. Aber dann gingen die ersten Gnus den Abhang hinunter und überquerten den Fluss an der Position 2 auf der von uns abgewandten Seite.

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Das Spektakel begann also und alle Fahrzeuge schossen wie von der Tarantel gestochen an die Uferböschung. Während des Crossings tauchten dann auch plötzlich Krokodile auf und ein Gnu musste sein Leben während der Überquerung lassen.

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Witzigerweise hatte ich die Szene gar nicht gesehen. Erst zuhause bei der Sichtung der Fotos fiel mir auf, dass ich die Situation als die Panzerechse das Gnu schnappte zufällig fotografiert hatte.

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Allerdings sind die Aufnahmen aufgrund der Entfernung und dem Gegenlicht nicht so besonders.

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Als schon fast alle Gnus auf der anderen Seite waren sahen wir an der Uferböschung ein Gnu stehen an dessen Hinterlauf ein Krokodil hing. Das Gnu versuchte verzweifelt aus dem Wasser zu kommen aber die Echse hielt es wie ein Schraubstock fest.

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Das ging mindestens 5 Minuten so und irgendwann ermüdete das Reptil und das Gnu konnte sich tatsächlich befreien allerdings war der Hinterlauf gebrochen, das konnte man deutlich erkennen. Das Tier war also dem sicheren Tod geweiht. Als das Crossing vorüber war wechselten wir die Seite.

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Wir fuhren über die Brücke und sahen wie uns die Gnus, die eben den Fluss überquert hatten entgegen kamen. Auch zwei Löwen konnten wir entdecken und selbst das verletzte Gnu war auf dem Weg.

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Wir mutmaßten ob die Löwen sich das verletzte Gnu schnappen würden aber die beiden Katzen zogen weiter ohne die Antilope zu entdecken. Wir standen nun auf der anderen Seite der Landzunge und beobachteten zwei Krokodile, die sich um ein Gnu stritten.

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Das war also unser erstes Crossing. Wir waren eigentlich zufrieden, nichtsahnend, dass es noch viel besser kommen sollte. Nachdem meine Freundin aus den Augenwinkel zwei Löwen entdeckt hatte, wir diese aber in dem anschließenden kleinen Wäldchen nicht mehr finden konnten fuhren wir wieder zurück über die Brücke in Richtung Campsite. Wir kamen wieder an eine Stelle an deren Gegenseite sich immer mehr Gnus sammelten. Es hieß also wieder warten. Wir zogen uns wieder hinter die Hügel zurück und warteten gemeinsam mit anderen Autos auf die Reaktion der Gnus. Es war schon komisch anzusehen wie die Gnus immer wieder an den Fluss liefen dort stehen blieben, schauten um dann wieder umzukehren. Anscheinend wussten sie was sie in dem Nass erwarten würde. Das konnte dauern. Wir standen bereits fast eine Stunde hier und die Gnus wollten und wollten sich nicht entscheiden. Bis ein besonders wagemutiges Tier es endlich schaffte und zum ersten Sprung ansetzte. Das löste eine regelrechte Kettenreaktion aus.

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Die Tiere ließen sich nicht mehr aufhalten und das war auch der Startschuss für die Guides die losbrausten um einen guten Platz zu ergattern. Mich wunderte echt, dass da nicht mehr passierte, denn manche fuhren schon mit einer irrwitzigen Geschwindigkeit an den Abhang heran. War das Crossing erstmal im Gange, ließ es sich nicht mehr aufhalten. Immer mehr Tiere kamen oberhalb der Uferböschung angerannt und stürzten sich in die Fluten.

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Es war ein ohrenbetäubender Geräuschpegel verursacht durch das Muhen der Gnus und dem Wasser. Adrenalin pur! Mit weitaufgerissenen Augen durchquerten die Antilopen den Mara River.

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Man konnte ihre Angst regelrecht spüren aber die Aussicht auf verlockendes Grün auf der anderen Seite war einfach zu groß. Mehr und mehr Gnus rückten nach. Leider, bzw. für die Gnus Gottseidank, tauchte kein Krokodil auf. Aber auch so war das Crossing spektakulär. Nach ca. 10 Minuten war die Vorführung beendet und die irritierten Flusspferde waren wieder Herr über diesen Teil des Flusses.

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Eine dreiviertel Stunde später trafen wir erneut auf eine große Ansammlung von Gnus.

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Das ganze Spiel weiderholte sich. Wir warteten, während die Gnus die beste Position ausloteten. Irgendwann war es dann soweit und das Spektakel begann.

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Zuerst rannten die Gnus noch an einer recht übersichtlichen Stelle ins Wasser aber schon nach kurzer Zeit suchten sie sich, warum auch immer, eine Stelle aus an der es mindestens 2 – 3 Meter nach unten ging. Die Gnus stürzten sich regelrecht in die Tiefe.

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Ein Wunder dass sie kein Tier die Beine brach. Das war wirklich faszinierend. Und die vorderen Tiere mussten springen, weil immer mehr Tiere von hinten nachschoben.

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Mit lautem Muhen durchquerten die gestressten Pflanzenfresser den Mara River und sammelten sich auf der gegenüberliegenden Seite. Danach zogen sie weiter in die weiten Ebenen als ob nichts gewesen wäre. Wir hatten an unserem ersten Tag 3 unglaubliche Crossings erlebt und fuhren daher etwas früher zurück zur Campsite um unser verpasstes Mittagessen nachzuholen.

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Abgekämpft, man könnte meinen wir hätten die Crossings gemacht, aber zufrieden saßen wir noch eine Zeitlang einsam am Lagerfeuer und reflektierten den vergangen Tag. Da der Nachthimmel nur wenige Wolken hatte versuchte wir uns noch an der Sternenfotografie. Leider hatte ich einfach nicht die Geduld aber Axel glückten einige schöne Aufnahmen. Axel, vielleicht magst du welche einstellen!!!

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Letzte Änderung: 07 Dez 2016 07:52 von Bebbl.
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09 Dez 2016 08:32 #455252
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  • Bebbl am 07 Dez 2016 07:33
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Tag 10 – Serengeti Kogatende Region Game Drive

Auch der zweite Morgen am Mara River brachte uns wieder einen unfassbaren Sonnenaufgang. Durch die Spiegelungen im Fluss hatte die ganze Szenerie etwas Mystisches. Wir konnten uns gar nicht sattsehen.

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Aber irgendwann ist auch der schönste Sonnenaufgang vorbei und so starteten wir wieder in Richtung Crossingpoints. Wir fanden auch schnell die ersten Gnus, die auf der anderen Seite des Flusses standen. Wir warteten also wieder aber dieses Mal kamen die Antilopen einfach nicht in die Gänge. Im Gegenteil, komischerweise wechselte eine kleine Herde wieder zurück auf die Seite wo die Gnus standen.

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Die am Ufer liegenden Krokodile schien das nicht zu interessieren. Wir fuhren nach einiger Zeit und mit der Erkenntnis, dass nicht jede Gnuansammlung zu einem Crossing führt weiter in Richtung Crossingpoint No. 7.

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Auffallend war, dass in diesem Bereich sehr viele Kadaver herumlagen. Auich als wir später etwas ins Hinterland des Mara Rivers fuhren sahen wir sehr viele tote Tiere. Ein Festmahl für die Geier, von denen wir immer wieder große Ansammlungen erspähen konnten.

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Auf dem Weg über die Brücke auf die andere Seite am Crossingpoint No. 7 sahen wir eine Löwin im Gebüsch liegen, wenig dekorativ und nicht willens sich fotografieren zu lassen. Da war der schöne hellmähnige Löwenpascha nur wenige Meter weiter schon ein anderes Kaliber.

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Er lag in staatlicher Pose da und wärmte sich in der Sonne auf. Wir waren völlig alleine mit diesem Prachtkerl, dem es nach einiger Zeit dann doch zu warm wurde und so machte er sich auf über die Brücke auf die andere Seite zu wechseln.

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Dabei erschreckte ihn ein an der Böschung sitzender Waran so sehr, dass er schnell Reißaus nahm.

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Wir fuhren hinunter ans Ufer wo sich bereits wieder eine staatliche Anzahl von Gnus auf der Landzunge versammelt hatte. Wieder konnten sich die Pflanzenfresser nicht entscheiden auf welcher Seite sie den Fluss überqueren sollten. Wir hofften auf unsere Seite aber wie Gott so will entschieden sich die Gnus für die andere Seite. Es war eine fifty-fifty Chance … und wir hatten uns für die falschen „Fifty“ entschieden.

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Die Gnus sprangen den Abhang hinunter und überquerten ziemlich unspektakulär den Fluss. Dann tauchte ein Krokodil auf, dass sich ein junges Gnu schnappte. Das Krokodil zerrte das Tier ins tiefere Wasser, während die Mutter danebenstand und nicht wusste wie sie sich verhalten sollte. Während das Jungtier herzzerreißend laut blökte, senkte die Mutter immer wieder den Kopf und machte Stoßbewegungen in Richtung Echse. Man merkte deutlich wie die Antilope zwischen Flucht und Kind verteidigen unschlüssig war. Das Krokodil zog das Gnukalb aber immer weiter ins tiefe Wasser. Und die Todesschreie gingen wirklich durch Mark und Bein.

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Nach dem Crossing erzählte uns Lazaro, dass er in gehört hatte wie ein Massai, der in einem Auto neben unserem saß, gesagt hätte, dass er wüsste o ein Leopard wäre. Lazaro meinte er habe nicht alles verstanden, da der Massai in einem Dialekt gesprochen hätte, aber „Leopard“ und „Baum“ hätte er verstanden. Wir folgten also dem Fahrzeug als dieses davonfuhr. Die Fahrt ging ins Hinterland des Mara Rivers. Die Gegend hier sah völlig anders aus als in der Seronera Region. Hügeliger, viel mehr Bäume und wesentlich grüner.

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Nach ca. 15 Minuten Fahrt, kamen wir an einen Baum auf dem tatsächlich ein Leopard lag. Es waren nur 2 andere Fahrzeuge hier und man hatte die Möglichkeit ziemlich nah an den Baum heranzufahren.

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Wir verbrachten hier einige Zeit und nachdem alle Fahrzeuge die Katze verlassen hatten waren wir die meiste Zeit mit ihr alleine. Wir verbrachten viel Zeit bei der gefleckten Schönheit in der Hoffnung, dass sie sich vom Baum herunter bewegen würde.


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Leider tat sie uns diesen Gefallen nicht. Irgendwann mussten wir uns losreißen und zurück zum Camp fahren. Wir fuhren entlang des Mara Rivers zurück zur Campsite.

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Ein wunderschöner Sonnenuntergang verabschiedete uns in die Nacht.

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Strecke Game Drive

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Letzte Änderung: 09 Dez 2016 09:38 von Bebbl.
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13 Dez 2016 07:09 #455660
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  • Bebbl am 07 Dez 2016 07:33
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Tag 11 – Serengeti Kogatende Region Vormittags Game Drive Nachmittags Game Drive

Der Morgen begrüßte uns wieder mit unfassbaren Farben an unserem idyllischen Flecken Erde am Mara River.

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Wir wollten heute nochmal in die Gegend fahren wo wir gestern den Leoparden beobachten konnten um zu sehen ob er noch da ist und uns vielleicht sein Jagdglück präsentieren möchte. Aber zuerst gab es mal wieder ein hervorragendes Frühstück das Prosper so aus dem Nichts mit Nichts zauberte. Wenn man bedenkt, dass keinerlei Infrastruktur vorhanden war ist das schon ne beachtliche Leistung. Dann machten wir uns auf den Weg. Zuerst ging es wieder einmal den Mara River entlang.

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Da sich aber sich aber auf der anderen Seite keine Gnus sammelten, bogen wir irgendwann in südlicher Richtung ins Hinterland ab.
Auffällig waren auch heute wieder die vielen toten Tiere die überall herumlagen. Ein Fest für Geier und Marabus.

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Hyänen konnten wir komischerweise keine entdecken. Dafür aber 2 Sekretäre, die irgendetwas in einem Busch entdeckt zu haben schienen. Sie umkreisen immer wieder das Gestrüpp und versuchten hinein zu kommen, was ihnen aber nicht gelang.

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Ich denke, dass es ein Pärchen war. Kann aber auch sein, dass es Alt und Jungvogel waren. Die Färbung am Kopf war jedenfalls unterschiedlich. Die beiden waren voll irgendwann so frustriert, dass sie sich gegenseitig verfolgten und dann abzogen.

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Wir konnten auch später nicht herausbekommen was das Objekt der Begierde der Beiden war. Auf dem Weg ins Hinterland konnten wir auch ein Paar der süßen Klippspringer entdecken, die aber sehr scheu waren und sich schnell verzogen.

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Der Leopard war leider nicht mehr in seinem Baum anwesend und so traten wir den Rückzug an. Vorbei an vielen Gnus und zwei Hornraben, die an einem verendeten Gnu die Ameisen aufpickten kamen wir wieder zum Mara River.

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Wir hatten, laut Funkverkehr, kurz vorher ein Crossing leider verpasst. Aber auf dem Weg in Richtung Campsite gab´s es wieder eine große Ansammlung von Gnus auf der anderen Seite des Flusses. Wir mussten also wieder warten. Und unsere Geduld wurde dieses Mal wirklich auf die Probe gestellt, denn die Antilopen wollten sich nicht entscheiden. Irgendwann ging es dann doch los und die Tiere überquerten mit großem Tamtam den Mara River. Es war wieder ein Spektakel!

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Den Schluss des Crossings bildeten wie immer die zaghaften Zebras. Laut lazaro würden sie niemals den Fluss als erstes überqueren.

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Nach diesem Crossing fuhren wir zurück ins Camp um unseren Lunch einzunehmen. Im Laufe des Tages zog sich der Himmel immer mehr zu, so dass es beim kurzen Nachmittags Game Drive nicht sehr viel zu entdecken gab.

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Daher waren wir schon bald wieder im Camp und machten es uns dort bei unseren hauseigenen Flusspferden gemütlich.

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Morgen würde es zurückgehen in die Seronera Region für eine weitere Nacht in der Serengeti.

Vormittags Game Drive

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Nachmittags Game Drive

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Letzte Änderung: 13 Dez 2016 07:24 von Bebbl.
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14 Dez 2016 07:21 #455801
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Sodele, langsam kommen wir zum Ende und ihr habt es überstanden :laugh: :laugh:
Heute gibt es fast nur Landschaftsaufnahmen, da wir einen Fahrtag hatten

Tag 12 – Serengeti/Kogatende nach Serengeti/Seronera

Heute hieß es Zelt abbauen und zusammenpacken. Wir hatten einen langen Weg zurück in die Seronera Region vor uns. Kogatende verabschiedete uns mal wieder mit einem schönen Sonnenaufgang und so fuhren wir über Mugumu, wo wir nochmals Geld tauschten und dem Ikoma Gate wieder in Richtung Seronera.

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Schon während der Fahrt zog sich der Himmel immer mehr zu. Beeindruckend Wolkenformationen kündigten immer wieder Regen an. Und örtlich schüttete es auch wie aus Kübeln.

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Das war der Grund warum die Gnus den weiten Weg in den Süden der Serengeti auf sich nahmen. Wir entschieden uns auf der Fahrt zur Campsite dem Retina Hippopool einen Besuch abzustatten. Das war das vierte Mal, dass ich diesen Hippopool besuchte und jedesmal hatte es geregnet und auch dieses Mal, so dachte ich, würde ich nicht drumherum kommen. Aber das Wetter hielt und so konnte wir dieses Mal den Pool, seine Bewohner und den Gestank trocken „genießen“. Die Anzahl der Flusspferde wurde bei jedem meiner Besuche weniger. Dieses Mal befanden sich nur noch wenige Tiere in dem zugegebenermaßen kümmerlichen Rest des Wasserbeckens. Seit meinem letzten Besuch am Retina Hippopool hatte sich einiges verändert. Es gab jetzt Toiletten.

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Nach einiger Zeit fuhren wir weiter zum Seronera Airstrip. Lazaro konnte am Ikoma Gate die Eintrittsgebühren nicht bezahlen weil deren Internetverbindung nicht funktionierte, daher mussten wir unseren Obolus am Airstrip begleichen.

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Aber auch dort war irgendetwas mit der Verbindung nicht in Ordnung so dass wir ewig brauchen um unser Geld unter die Leute zu bringen. Währenddessen zog sich der Himmel teilweise immer mehr zu und die trotzdem noch durchscheinende Sonne zauberte schöne Wolkenfarben an den Himmel.

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Man sah deutlich wie örtlich die Regenschauer niedergingen.

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Wir beeilten uns auf die Campsite zu kommen damit wir unsere Zelte im Trockenen aufstellen konnten. Das hat auch geklappt. Wir waren wieder auf der Tumbili Campsite, die dieses Mal nur wenige Gäste beherbergte. In der Nacht bekamen wir Besuch von einer Herde Elefanten, die sich an einem Baum der direkt hinter unserem Zelt stand gütlich taten. Immer wieder war deutlich das tiefe Grummeln der Dickhäuter zu hören. Zum Glück hatten sie keinen Gefallen an unserem Zelt und zogen im Laufe der Nacht weiter.
Letzte Änderung: 14 Dez 2016 07:33 von Bebbl.
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15 Dez 2016 07:10 #455963
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Tag 13 – Serengeti Seronera nach Ndutu

An diesem Morgen wollten wir nach einem kurzen Game Drive in Seronera weiter fahren nach Ndutu in die Ndutu Safari Lodge wo wir unsere letzte Nacht in Tansania verbringen werden.

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Während des Game Drives fuhren wir in nördlicher Richtung. Die Ausbeute war jedoch sehr spärlich und wir entdeckten lediglich ein paar sehr, sehr faule Löwen, die kaum von uns Notiz nahmen.

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So ging es wieder zurück und wir bauten unsere Zelte ab. Auf unserem Weg Richtung Naabi Hill konnten wir noch einen Leoparden entdecken, der parallel zur Straße sein Territorium inspizierte. Wir verfolgten die Katze, mit unzähligen anderen Autos eine ganze Zeit lang in der Hoffnung sie noch etwas näher zu erwischen. Aber sie machte sich einen Spaß daraus und lief immer parallel zur Straße. So ließen sich keine guten Bilder schießen und wir entschlossen uns irgendwann dann doch weiterzufahren.

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Je südlicher wir kamen desto nasser wurde die Gegend.

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Auf der Strecke von Naabi Hill in Richtung Ndutu stand der Weg fast vollständig unter Wasser. Das hat zur Folge, dass wir erst spät in Ndutu ankamen. Schnell auf die Zimmer und erstmal eine richtige Dusche nehmen und endlich mal wieder in einem richtigen Bett schlafen. Das war dann doch eine Wohltat. Am Abend bekamen wir Besuch vom hauseigenen Dik Dik und die allseits bekannten Ginsterkatzen, übrigens zur Zeit mit Nachwuchs, waren auch anwesend.

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Letzte Änderung: 15 Dez 2016 07:11 von Bebbl.
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16 Dez 2016 07:21 #456079
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  • Bebbl am 07 Dez 2016 07:33
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Tag 14 – Ndutu nach Arusha Game Drive Ndutu

Heute war unser letzter Tag in der Serengeti/Ndutu Region. Wir wollten die Tour mit einem letzten Game Drive ausklingen lassen. Unser Weg führte uns vorbei am Lake Ndutu, in dem ein einsames Flusspferd sein Dasein fristete, in Richtung Maswa Game Reserve.

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Hatte ich die baumreiche Gegend um den Lake Ndutu im Februar/März noch sehr tierreich in Erinnerung schien sie jetzt wie ausgestorben. Es waren überhaupt keine Tiere unterwegs. Nicht einmal Vögel waren zu entdecken. Als wir das Sumpfgebiet verließen und auf die weiten Savannen hinausfuhren konnten wir einen Schakal und Hyänen entdecken die die Überreste eines Kills verwerteten.

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Aber sonst war nichts zu sehen. Keine Antilopen, keine Elefanten und schon gar keine Katzen. So fuhren wir die endlosen Ebenen dahin bis Lazaro doch tatsächlich einen Geparden entdeckte. Wir waren völlig alleine mit der schönen Raubkatze und sie schien sich überhaupt nicht an uns zu stören.

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Im Gegenteil sie poste regelrecht für uns. Zuerst lag sie nur da und räkelte sich.

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Dann entschied sie sich jedoch mal die nähere Umgebung etwas in Augenschein zu nehmen. Am Horizont zogen einige Grantgazellen ihres Weges und der Gepard hatte die Pflanzenfresser auch gesehen. Langsam aber gezielt bewegte sich die Katze auf die Gazellen zu.

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Dabei schreckte sie ein Paar Löffelhunde auf denen sie aber keinerlei Beachtung schenkte.

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Sie schlich sich immer näher an die Gazellen heran und wir hofften, in großer Entfernung wartend, auf eine Jagdsequenz. Dann wurde das Raubtier aber entdeckt und alles war umsonst. Die Katze gab sich zu erkennen und auch wir wollten sie nicht weiter stören und fuhren weiter.

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Der Weg führte uns zurück zu Ndutu Safari Lodge, wo wir unser Gepäck einluden und uns auf den Weg machten in Richtung Mto wa Mbu.

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Dort würden sich unsere Wege trennen, da Axel noch anschließend den Lake Natron besuchen und den Ol Donyoi Lengai besteigen wollte. Wir fuhren also wieder am Ngorongoro Krater entlang über das Lodoare Gate nach Mto wa Mbu wo wir noch abschließend ein Waisenhaus für behinderte Kinder besuchten. Nachdem wir unsere Geschenke (Spielsachen, Kleidung, Büromaterial) abgegeben hatten verabschiedeten wir uns von Axel und fuhren zurück nach Arusha.

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Am Abend trafen wir uns nochmal mit Sikoyo zu einem Abschlussgespräch und anschließend ging es zum Flughafen wo spät in der Nacht unser Flieger in Richtung Istanbul startete.

Game Drive Ndutu:

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Es waren erlebnisreiche Tage und die Sichtungen war wirklich herausragend. Mich hat das vor allem für meine Freundin gefreut, die ja nicht wusste was auf sie zukommt und man ja genauso Pech haben kann mit den Sichtungen. Tansania ist immer eine Reise wert. Ob sie sich jedoch mit der Einführung der VAT und dem momentanen starken Dollarkurs einen Gefallen getan haben wage ich zu bezweifeln. Des einen Leid, des anderen Freud. Ich vermute viele Safaritouristen werden wieder nach Kenia wechseln und die Massai Mara besuchen. Auch in mir glimmt schon der Gedanke im Jahr 2017 in den kenianischen Teil der Serengeti zu fahren. Wir werden sehen was die Zukunft bringt.
Ich bedanke mich bei allen Mitreisenden und Kommentatoren, die es so lange mit mir ausgehalten haben. Ist jetzt leider doch mehr Text geworden als ich eigentlich wollte…

Kwaheri!

Ich hoffe Axel führt seine Reise mit dem Lake Natron und dem Ol Donyo Lengai hier fort und stellt noch Bilder ein.
Letzte Änderung: 16 Dez 2016 07:27 von Bebbl.
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