02.10.23 Nachmittag Solio Game Reserve
Am Nachmittag starten wir nun unseren ersten Game Drive in Kenia. Simon fährt mit uns in das nahe gelegene Solio Game Reserve, ein eher unbekannter Park in der Mt. Kenya Region. Der Park ist vor allem für seine Nashornpopulation bekannt mit besonders langen und beeindruckenden Hörnern. Außerdem wird die Anzahl der Autos im Park begrenzt, es wird somit keine riesigen Autoansammlungen geben
. Ehrlich gesagt haben wir bis auf 1 anderes Auto gar niemanden gesehen.
Wir starten nicht mit den größten Erwartungen und sind einfach entspannt.
Der Start in den Park startet mit...
Löwen
, damit haben wir wirklich nicht gerechnet.
Der Park verfügt über offene Graslandflächen, auf welchen wir als bald die ersten Nashörner sichten können. Die Hörner sind wahrlich gewaltig!
Simon erklärt uns die Unterschiede zwischen den Rhinos und ihre Lebensweise. Als wir dann auf ein Spitzmaulnashorn treffen, merken wir auch, dass Simon hiervor doch etlichen Respekt hat und uns sehr umsichtig um dieses herum chauffiert.
Wir biegen nach einer Weile aus der Graslandschaft Richtung Fluß ab und kommen in eine wunderschöne Flußlandschaft mit Gelbfieberakazien. Am Fluß treffen wir auch auf eine größere Büffelherde. Simon erzählt uns, dass es im Solio Game Reserve nur selten Elefanten gibt, welche aus der Gegend des Mt. Kenya kommen.
Wir sehen wirklich unzählige Nashörner, über unseren Köpfen schreien kleine Parrots (diese sind unmöglich zum Fotografieren) und Antilopen (Impalas; Thompsons) äsen friedlich im Gras. Ab und an gibt es kleine Roadblocks.......
Für mich hält der Park noch ein besonders Highlight bereit. Kronenkraniche, diese wundervollen Vögel wollte ich schon immer einmal in freier Wildbahn sehen!
Langsam neigt sich der Tag dem Ende zu und wir müssen den Park verlassen. An der letzten Flussbiegung sehen wir dann im Augenblick etwas großes graues,
Elefanten, der eine trägt einen Sender um den Hals.
Wirklich überglücklich über dieses ersten tollen Tag und beeindruckt von diesem wunderschönen Park, fahren wir zurück in den Aberdare Country Club. Wir essen noch zu Abend (leider ist eine größere asiatische Gruppe am Nebentisch mit sehr ungewöhnlichen Essgewohnheiten
, aber davon lassen wir uns die Stimmung nicht vermiesen) und fallen dann ins Bett!
Schön wars