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Die weisse Form des Meerreihers auf Fischjagd
Der Flussuferläufer hat grade eine kleine Krabbe erwischt Das Abendessen schmeckt auch gut, verschiedene Meerestiere. Frühstück nehme ich mit aufs Zimmer. Ab ins Bett, morgen wird ein langer Tag. Oh Schreck! Es hat eine Moschee ganz nahe und es ist Ramadhan. Ich habe das Gefühl, ob ich mitten in der Moschee liege…. Zudem ist es heiss im Zimmer und ich mag kein AC und keinen Ventilator. Dank dem grossen Balkon ist das Zimmer zurückgesetzt, was heisst die Meeresbrise kommt nicht bis in Zimmer rein. 16.4. Aufwachen vor 5. Frühstück ist klar kalt. Aber leider hat auch die Thermosflasche das Wasser nicht heiss gehalten. Also lauwarm das Kaffee-Zucker-Rahm Pudergemisch einnehmen. Geht auch, habs überlebt. Und da ich schon wach bin, stört auch das Moscheegeschrei nicht soooo Um 5.30 Uhr ist Nicholas da und wir fahren in den Mida Creek, wo Juma, mein altbewährter Guide schon auf uns wartet. Erst am Land spazieren, aber die Vogelarten, die ich möchte, verstecken sich total im Gebüsch – mmhh Unter den Mangroven wird es nun interessant! Krabben und das nicht nur eine Art. Winkerkrabben / inversed Fiddler Crab. Mit der grossen Schere winken sie und locken Weibchen an. Sie kann aber auch Nebenbuhler vertreiben Es hat Löcher im Sand und Juma wirft ein paar Blätter von einer Weissen Mangrove hin. Siehe da die Roten Mangrovenkrabben kommen raus und fangen an zu fressen. Nur diese leichte Erschütterung von fallenden Blättern reicht - erstaunlich Juma hebt einen auf dem Land lebenden Einsiedlerkrebs hoch. Diese sind sicherlich vielen bekannt Von diesen Schnecken hat es massenhaft Lustig sind diese Sand Babbler Crabs. Wie eine Armee ziehen sie in grosser Zahl und filtern Nahrung aus dem Sand. Zurück bleiben kleine Sandbällchen, die Muster im Sand hinterlassen Eine rote Mangrove mit ihren Stelzenwurzeln. Jede Mangrove kommt mit einem anderen Salzgehalt im Wasser zurecht Dann sichten wir Schwarzbauchstare. Nach 30 Minuten und keinem brauchbaren Bild gebe ich auf. Nur das Weibchen des Kinnfleckschnäppers hält einen Moment still. Es geht zum kleinen Restaurant und wir warten kurz auf Nicholas. Juma darf leider nichts essen – die Muslims haben Fastenzeit. Der Fisch, der Kokosnussreis und die Tomaten schmecken. Ich trinke gleich einige Sodas aus und ruhe meinen schmerzenden Rücken aus. |
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Wir sitzen so gemütlich, doch Juma drängt. Wir müssen ans Wasser, die Flut kommt rein und damit die Vögel. Recht hat er ja….
Reiherläufer und Regenbrachvögel und stetig kommt das Wasser. Juma merkt schnell, was ich will… er schaut mit dem Fernglas und zeigt mir. Ich brauche nur noch versuchen ein einigermassen gutes Bild zu machen. Nicht leicht, es windet und nirgends kann man sich abstützen. Ein Wunschvogel ist schon hier! Rüppelseeschwalbe / Lesser Crested Tern. Ich freu mich sehr! Lachseeschwalbe und diesmal im Brutkleid. Typisch ist der Schnabel Extrem wie verschieden die Vögel im Brut- und Nichtbrutkleid aussehen – Weissflügelseeschwalbe / White-winged black Tern Das Wasser kommt schnell. Ich sagte Juma bleib stehen und ich fotografierte, wie das Wasser kam. 13.52.45 – Zeit 13.53.08 - Zeit 13.53.10 – Zeit 13.53.14 – Zeit Kiebitzregenpfeifer / Grey Plover im Brut- und Nichtbrutkleid. Die kleinen mit dem nach aufwärts gebogenen Schnabel sind Terekwasserläufer Steinwälzer hat sich auch schon schick gemacht, ein Kiebitzregenpfeifer auch schon fast ganz im Brutkleid und Mongolenregenpfeifer. Manchmal wusste ich nicht mehr wohin schauen – Vögel überall Der Sichelstrandläufer ist in der Mauser, daneben sind Mongolenregenpfeifer Die Wasservögel bewegen sich mit dem steigenden Wasser, das Futter bringt Einige Mongolenregenpfeifer sind auch in der Umkleidung. Der Unterschied ist gut zu sehen. Auch die Zwergstrandläufer wollen nicht hinten anstehen. Viele dieser Vögel sollten nun an den Meeren im Norden sein. Dies war ein traumhaft tolles Erlebnis! Nun geht es in die Schlangenfarm..... Ich bin am Aufarbeiten. Jemand hatte am Montagabend Stromkabel geklaut und wir hatten nun 3 Tage lang starke Volt Fluktuationen in dem Ausmass, dass der Computer nicht mehr funktionierte (Lichter gingen) - echt stressig. Da gestern Feiertag war und sie von der Kenya Power immer erst in der Nach kamen, schafften sie es erst heute, ein neues Kabel einzusetzen |
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Nicholas setzt mich bei der Watamu Schlangenfarm ab. Scheinbar wurde ich erwartet, denn ich wurde gleich reingelassen und nach hinten geschickt. Und hier sind sie auch schon, die Schlangenspezialisten. Daniel und Florian und neu für mich, Aary aus Indien.
Wer Schlangen bisher nicht mochte, wird sie nach diesem Bericht lieben Aus dem Hinterzimmer kann ich auch gleich zum ersten Mal sehen, wie eine östliche Waldkobra gemolken wird. Es ist eine Frau, die die Schlangen milkt! Um Gegengift herzustellen, ist es langer Prozess!!! Und deshalb ist es auch sehr teuer. Derzeit ist Gegengift in ganz Afrika sogar Mangelware! Das Gift wird Pferden injeziert, die dann Antikörper bilden. Das Blut wird genommen und das Blutserum abgetrennt. Florian sagte uns, dass viele allergisch auf das Pferdeserum reagieren, aber weniger, wenn Schafe die Antikörper liefern. Schlangenbisse sind in Afrika und auch Indien wie uns Aary erzählt, ein grosses Thema. Viele können nicht in ein Spital und wenn dann haben die dort eventuell die Ausbildung nicht und u.U. auch kein Gegengift. Es sterben also jedes Jahr viele oder verlieren Gliedmassen, vor allem bei Bissen von Vipern/Ottern, die Gewebe zerstörendes Gift mir argen Schwellungen haben. Drum besser nicht gebissen zu werden. Ich bin heute Zuschauer und sie üben gleich mit einer Roten Speikobra. Dies eine wunderschöne Schlange und eine der kleinen Kobraarten. Es braucht nicht viel Anreiz und sie spuckt. Dies das kleinere Uebel, denn wenn man 20 Minuten lang die Augen sanft ausspült, passiert nichts ausser etwas Schmerzen. Tut man es nicht, kann man permanent erblinden. Eine Schwarnacken-Speikobra hatte in meinem Garten meinem Rottweiler/Dobermann in die Augen gespuckt, weil er sie packen wollte. Ausspülen, 2x Antibiotika Augentropfen und gut war. Diese kleine, meist rötliche Schlange geht sehr gerne in Häuser rein und daher kommt es auch öfters zu Bissen. Das Gift bewirkt lokale Nekrose und die Wunden sehen nicht schön aus. Nun muss man sich die Häuser auch mit etwas Wänden und viel Löchern vorstellen. Im Haus hat es Wasser und Hühner und wohl auch Ratten. Das zieht natürlich Schlangen an. Zudem hat es oft kaum Licht und viele tolle Verstecke. Die Leute schlafen oft auf Matten auf dem Boden. Ehrlich gesagt, ich bin leider in meiner ganzen Karriere noch keiner in der Wildnis begegnet. Dort wo sie vorkommt, ist die Erde meist rötlich (Lateriterde – Eisenoxide in vulkanischem Gestein/Sand) Kobras sind scheu und man sieht schon, wie sie sich noch im Behälter auf Verteidigung einstellt. Aary kennt sich mit der Königskobra aus, aber noch nicht mit Roten Speikobras. Die Instrumente sind Haken und Zangen. Beides verletzt die Schlange bei richtiger Anwendung nicht. Zudem trägt jeder in der Nähe Augenschutz, im Falle, dass sie spuckt und sie spuckte auch…. Sie will nicht zurück in den Behälter… muss sich dann aber doch fügen. Die Gabunviper ist das nächste Fotoobjekt. Sie ist ein Hinterhaltsjäger und man sieht sie im Laub, wo sie lauert kaum. Doch sie warnt mit einem lauten Fauchen, von dem ich echt überrascht war. Es tönt unüberhörbar. Sie hat die längsten Giftzähne in Afrika, aber Bisse sind selten. In Kenia kommt sie nur im Westen vor allem in Wäldern und in Tansania an der Küste vor. Die Farben dieser Schlange sind einfach genial! Am Abend erreiche ich das Sun Palm Hotel todmüde. Abendessen und ab ins Bett. Hier noch ein paar Eindrücke vom Hotel. |
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17.4. Ich war so müde letzte Nacht, so dass die Moschee mich nicht stören konnte. Das Frühstück ist ok auch der Kaffee. Aber ich will raus hier, es ist zu viel Lärm. Dies erkläre ich auch dem Manager als er kam. Nicholas holt mich ab und bringt mich zur Schlangenfarm. Mein Gepäck bringt er ins Ocean Sports.
Und nun kann der Kurs beginnen. Es sind noch 2 weitere Damen und ein Kenianer, der in den Taita Hills lebt und dort versucht so viel Natur zu schützen, wie er kann. Schliesslich hat es dort endemische Vogelarten, die dank Habitatsverlust gefährdet sind. Es geht erst zu den ungefährlichen Schlangen. Auch sollten sie einem Zwicken, passiert nichts. Die Speckled Green Snake gibt es in grün, türkis oder mit beiden Farben. Sie sind schnell und fangen Frösche und Geckos. Leider verwechseln sie viele Leute mit grünen Mambas und töten sie. Die Kenia Sandboa ist ein Constrictor, das heisst wie Pythons erwürgt sie ihre Beute. Der Schwanz immitiert einen 2. Kopf. Das, um Feinde vom eigentlichen Kopf abzulenken. Besser in den Schwanz als in den Kopf gepickt zu werden. Sie leben in sandigen Gebieten und wühlen sich im Sand ein. Die Ostafrikanische Garter Snake (einen deutschen Namen finde ich nicht) kommt an vielen Orten vor. Oft wird sie in Gärten gefunden. Für Menschen ist sie nicht gefährlich, doch haben zu vorwitzige Hunde schon ihr Leben verloren. Und das ist die Regel hier: “Jeder, der unsere Tiere ärgert, wird rausgeworfen” Die Oestliche oder Braune Waldkobra (Naja subfulva) kommt in verschiedenen Farbvarianten vor. Sie lebt in bewaldeten Gebieten und feuchten Savannen. Das Gift ist nervenlähmend und ein medizinischer Notfall. Aber elegant ist sie halt – so sicher hinter dem Glas Ashe’s Speicobra (Naja ashei) wurde nach dem Gründer der damals Bio-Ken Schlangenfarm James Ashe benannt. Er ist auch Author von verschiedenen Büchern. Er starb altershalber. Die Ashe’s Speikobra ist die grösste Kobra in Ostafrika mit bis zu maximal 2.4 m. Sie spuckt und beisst, wenn sie sich bedroht fühlt. Das Gift ist gewebezersetzend, was bei Beute schon der Vorverdauung hilft. Mittagspause und gibt in einem Restaurant nahebei echt super Pizza! Und da finden wir die grosse Libelle (Vagrant Emperor) Wieder zurück in der Schlangenfarm. Eastern stripe-bellied Sandsnake - Psammophis sudanensis – zu Deutsch heissen sie Sandrennattern und rennen tun die auch, denn sie verschwinden extrem schnell. Ihre Giftzähne sind hinten im Kiefer und das Gift hat auf Menschen nicht viel Auswirkung. Kopfweh, Schmerz, Uebelkeit und Jucken Die Pantherschildkröte ist grade am Loch für die Eier buddeln. Wie gerne hätte ich welche im Garten, doch leider ist das in Kenia ohne kompliziert zu bekommende Lizenz nicht erlaubt. Nicholas bringt mich ins Ocean Sports Hotel – einfach herrlich wieder hier zu sein! Die Leute kennen mich, einige nur von E-Mails. Die Geisterkrabben muss ich erwischen! Pink Ghost Crab. Nicht ganz so einfach, denn die verschwinden immer gleich wieder in ihren Löchern. Das Zimmer liegt toll mit Blick aufs Meer. Klar, die Fenster gehen auf und es hat Moskitonetze an den Fenstern. Hier kann ich die Meeresbrise und die Musik des Meeres im Zimmer geniessen. Es schlaeft sich also herrlich! |
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18.4. Ein gemütliches, wohlschmeckendes Buffet und um 08.30 Uhr holt mich Nicholas ab. Der 2. Tag des Schlangenkurses beginnt.
Ich gehe immer mal wieder bei den Terrarien schauen. Denn die Schlangen haben ja nicht immer die gleiche Position. Hier die Egyptische Kobra oder Uräusschlange. Nun auch mal etwas Geschichte. Die Art Naja haje wurde 1758 von Karl Linnaeus beschrieben. In Aegypten ist dies die gefährlichste Giftschlange und mit ihr waren schon die alten Aegypter konfrontiert. Es ist keine Speikobra, aber dennoch in der Gattung der echten Kobras (Naja). Das Gift ist neurotoxisch, lähmt also das Nervensystem. Sie werden maximal 2.4 m lang, doch sind 2 m eher die Norm. Sie richten sich bei Bedrohung bis zu 60 cm hoch. Uebrigens interessant, dass die Giftzusammensetzung je nach Gegend anders ist. Bei den alten Aegyptern bekamen Götter oft die Köpfe von Tieren. Die Uräusschlange wurde der Göttin Meretseger zugeordnet. Ganz interessant da ein bisschen zu googeln und in der Geschichte zu wühlen. Aufgerichtete Uräusschlangen wurden aus Stein gemeisselt und als Statuen kreiert. Pharaos hatten Kopfschmuck mit dem Kobrakopf (Uräus). Auf jeden Fall fürchteten sich die Leute vor der Schlange und auch vor der Göttin Meretseger, die stehlende Handwerker bestrafte. Hier der Grössenvergleich: links Fangzahn einer Gabunviper, rechts von einer schwarzen Mamba. Die Fänge der Vipern werden zurückgeklappt und sind von einer Hauttasche geschützt. Die Fangzähne von Mambas und Kobras sind starr. Wird ein Fangzahn verloren, wächst wie bei Haien ein neuer nach. Da es hier auch Wasser hat, kommen auch Kröten vor. Guttural Toad – einen Deutschen Namen finde ich nicht. Wenn sie ruft tönt es sehr kehlig und oft rufen sie aus Höhlen, was den Ton noch verstärkt. Es ist aber auch ein beruhigender Ton, den ich zum Einschlafen mag. Nun kommt der praktische Teil. Damit wir uns an die Werkzeuge gewöhnen können, kommt erst eine harmlose Rotrücken Schnabelnasennatter (Red-spotted beaked Snake / Rhamphiophis rubropunctatus. Da die Mauer recht hoch ist, wird uns sogar eine Bank gebracht. Ist meine Bitte und andere profitieren auch gleich davon. Puffottern gehören zu den meist bekannten Schlangen in Afrika. Nicht nur kommen sie in fast allen Teilen, vor allem Savannen und Trockengebieten in Afrika vor, sondern sie sind auch verantwortlich für viele Bissunfälle. Das Gift ist zytotoxisch, das heisst es zertört Gewebe und bewirkt enorme Schwellungen und Schmerzen. Qualifizierte medizinische Versorgen ist unbedingt notwendig. Viele haben Teile ihrer Arme und Beine verloren, weil sie kein gutes Krankenhaus erreichen konnten. Es kostet halt Geld. Puffottern sind ernorm gut getarnt, je nach Gebiet sind sie anders gefärbt, der Umgebung angepasst. Da sie oft Hinterhaltjäger sind, machen sie sich auch nicht schnell aus dem Staub. Zuschlagen kann sie nur, wenn sie wie eine Sprungfeder gespannt ist, dann aber ist sie schneller, als man mit dem Auge zwinkern kann. Geht man ihr aber aus dem Weg und hält respektvoll Abstand, passiert nichts. Wenn sie sich bedroht fühlen, puffen sie und daher kommt auch der Name. Die Schlange ist zu schwer für die Zangen, also benutzt man die Haken. |
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Nun ein Highlight für mich – die rote Speikobra. Eine Schlange, die ich liebend gerne in der Wildnis sehen würde! Ich bin mir bewusst, dass Schlangen hier, ruhiger sind als in der Wildnis. Augenschutz ist klar! Da ich gerne experimentiere, probiere ich aus, wie die Schlange auf meine Position reagiert. Also stelle ich mich in einen Winkel, um ohne sie hochzuheben, sie zu veranlassen, in die Röhrer zu kriechen. Es klappt und das freut mich. Die Reaktion von Florian und den anderen bleibt auch nicht aus. Es erinnerte mich ans Bodentraining mit Pferden… Der Winkel ist auch da das Entscheidende, die Tiere sind natürlich ganz anders.
Es wurde zur Regel gemacht, dass immer nur 2 Leute im Gehege sind. Das, um zu vermeiden, dass einer über den anderen stolpert. Mit mir ist Daniel Liepack. Das wollte ich vermeiden. An einem Kurs in Nairobi mit Kyle Ray, konnte ich schon beobachten, dass es ohne Zwang geht. Der offizielle Kurs geht zu Ende, nachdem wir noch einiges über Erste Hilfe und Gegengiftproduktion hörten. Aber ich lasse mir die Gelegenheit, die Schlangenexperten beim Fotografieren zu beobachten, nicht nehmen. Ich hatte ja Zeit... Die braune Form der östlichen Waldkobra – auch das kann passieren…. Man achte darauf, wo die Kamera ist… ist nicht meine Und hier eine andere Schönheit – die dunkle Form der östlichen Waldkobra. Ich finde die Zeichnung einfach genial. Ist sie nicht wunderschön? Es ist auch in der Natur keine aggressive Schlange. Ich kenne eine Dame, die lebt auf einer Insel und da hat es die Art. Die Schlange geht weg, wenn man ihr die Chance gibt. Die meisten guten Nahaufnahmen benötigen mindestens 2 Leute. Denn diese Schlangen müssen kontrolliert werden, um ein Davonrennen oder Beissen zu verhindern. Daniel Liepack und ein Angestellter von der Watamu Schlangenfarm. Ein gemütliches Abendessen und früh ins Bett. Morgen heisst es um 5 Uhr aufstehen. Die Brise weht wieder in mein Zimmer und ich höre sanft das Meer rauschen….. |
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