THEMA: Ich bin dann mal in der Masai Mara....
07 Feb 2013 08:58 #274811
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  • Papa Kenia am 07 Feb 2013 08:58
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Wir fuhren zum Hippopool. Kurzer Stopp für einige Fotos.








Aber auch hier: Zebras ohne Ende. Gideon schätzte die Herde auf 600 Tiere. Soviel Zebras habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Und mittendrin: Unmengen von Impala, Thomsengazellen und Topis.

Um die Mittagszeit bauten wir wie gehabt im Schatten einer Schirmakazie unsere Stühle und zwei Tische auf. Plötzlich bleiben wir wie angewurzelt stehen. Da kam eine Löwin direkt auf und zugeschossen! Musste die nicht irgendwo unter irgendeinem Baum liegen und dösen?

Gut, dass nicht wir auf ihrer Speisekarte standen sondern ein Warzenschwein, dass vor der Löwin flüchtete. Gute 40 Meter von uns entfernt machte das Warzenschwein eine Kehrtwende. Die Löwin hinterher. Dann kreuzte ein zweites Warzenschwein den Weg. Eins schoss nach links, das andere nach rechts. Die Löwin hatte keinen Plan mehr und gab auf.

Na, das war doch noch ein kleines Highlight. Nach dem Mittagessen machten wir uns Richtung Mara Triangel auf den Weg.

Gegen 16 Uhr trafen wir wieder im Camp ein. Kurz vor dem Camp hatte uns noch ein Eli den Weg versperrt. Wir warteten respektvoll bis er die Böschung hochgeklettert war.






Ich hielt mich noch bei einem Bier am Mara River auf um den Hippos zuzuschauen. Gegen 17 Uhr musste ich dann doch mein Zelt aufsuchen. Es begann zu regnen. Wann regnet es hier eigentlich mal nicht?

Nach einem leckeren Abendessen legte ich mich rechtzeitig wieder zum Schlafen hin.
Letzte Änderung: 18 Jul 2013 08:08 von Papa Kenia.
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09 Feb 2013 08:21 #275143
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Hallo Franzicke,

nochmals vielen Dank für die Blumen!

Jetzt geht es in die Endphase!


Tag 6

Der vorletzte Tag hier draußen. Wieder gab es um halb sieben Frühstück. Um sieben Uhr starteten wir erneut zu einem Ganztagestrip.

Nebelwolken und dicker Dunst lag hier oben auf dem Grün der Mara. Die Sonne arbeitete sich durch die Wolken. Es bot sich ein grandioses Lichterspiel in dieser frühen Morgenstunde.

Die Gegend hier oben fasziniert mich. Es ist ein phänomenaler Blick von hier aus. Der Mara Fluss schlängelt sich hier wie ein silber schimmerndes Band durch saftiges Grün. Hin und wieder kann man ein Camp sehen. Und der Blick in diese Weite der Savanne! Traumhaft!









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09 Feb 2013 08:27 #275145
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Gegen 8 Uhr waren wir am Oloololo-Gate. Gideon zahlte noch schnell die Eintrittgelder und dann machten wir uns auf den Weg. Das erste Nennenswerte war eine Gruppe von rund 20 Elefanten, die gemächlich an uns vorbeizogen. Wir konnten den Anblick fast eine halbe Stunde genießen.

Während der Weiterfahrt meinte Gideon plötzlich: ‚Da hinten, hinter dem Gebüsch, da steht ein Nashorn’.

Tatsächlich. Gemächlich trottete das Rhinozeros hinter dem Busch hervor. Blieb kurz stehen, beobachtete uns, machte eine Kehrtwende und trottete langsam davon.










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09 Feb 2013 08:44 #275147
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Als mir abends im Camp Anthony meinen Kaffee brachte, fragte er mich, ob ich Joel schon gesehen hätte. Joel wäre da. Joel ist mein Lieblingsmassai. Ich hatte ihn im vergangenen Jahr während meines Aufenthaltes hier im Camp als ständigen Begleiter. Er ist nett, sympathisch und offen. Insgeheim hatte ich gehofft ihn dieses Jahr wieder als Begleiter zu haben.

Umso herzlicher war die Begrüßung als Joel nach wenigen Minuten auftauchte und sich zu mir an den Tisch setzte. Wir hatten uns viel zu erzählen.
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10 Feb 2013 08:30 #275273
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@ bayern schorsch

Danke für die netten Worte! Die Preise sind schon heftig! Das stimmt!


Hier dann jetzt der Schluss!


Tag 7

Der letzte Tag war gekommen. Heute ließen wir es ein wenig ruhiger angehen. Ein letzter morgendlicher Drive in der Nähe des Camps.

Das Farbenspiel der Natur war noch krasser als gestern! Ich war im Rausch der Sinne! Im Vollrausch!









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10 Feb 2013 08:36 #275275
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Dann ging es zum Frühstück zurück ins Camp.

Anschließend Tasche packen. Auschecken. Verabschieden. Und dann folgte noch bis zum Abflug meines Fliegers eine letzte Pirschfahrt.













Wir hielten noch mal am Mara River an. Ich konnte gut zehn Krokodile, die faul in der Sonne lagen, aus nächster Nähe beobachten.

Ein längerer Stopp folgte bei einer Elandantilope, die ihr Neugeborenes liebevoll umsorgte. Laut Gideon war das Kleine höchstens eine Stunde alt.

In der Nähe des "Kichwa Tembo" Airstrips hielten sich jede Menge Tiere auf. Wir verscheuchten noch diverse Zebras, Warzenschweine und Thomsengazellen von der Landebahn um dann anschließend gut eine halbe Stunde im Schatten des Wartehäuschens auf den Abflug zu warten. Es tauchte noch ein Paar aus dem Governor's Camp auf. Wir unterhielten uns kurze Zeit. Dann trudelte der Pilot auch ein.

Es folgte die Verabschiedung von Gideon. 'Vielleicht bis zum nächsten Jahr'.

Dann ging es an Bord der kleinen Maschine und um kurz vor halb zwei starteten wir.

Ein letzter wehmütiger Blick zurück. Ein letztes Winken. Das war's dann für dieses Jahr.

Nach kurzer FLugzeit landeten wir wieder auf dem Olkiombo-Airstrip, wo noch mal eine Handvoll Passagiere zustiegen. Dann ging es weiter, vorbei am Kilimanjaro, der heute prachtvoll anzusehen war. Wir landeten in Mombasa zu einem kurzen Zwischenstopp. Für einige Passagiere war hier Endstation.

Mit fünf Leuten warteten wir auf den Weiterflug. Die Maschine musste noch mal betankt werden. Dann ging es endlich weiter und nach rund zehn Minuten landeten wir dann wieder in Ukunda.


Fazit: Es war eine tolle Woche mit genialen Tiersichtungen. Ich habe in diesen paar Tagen einige sehr nette Menschen wiedergesehen und neue kennengelernt.

Und die Kombination aus Strand und Safari kann ich nur befürworten. Obwohl es zugegebenermaßen sehr schwer ist, sich nach einer Woche Einöde und Ruhe wieder an Tourismus zu gewöhnen.


Vielleicht bis zum nächsten Bericht!

Liebe Grüße
Papa Kenia
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