Tag 3
09.10.23 Erongo Rocks Teil 2)
Mit dem ersten Vogelgezwitscher sind wir schon wach und klettern aus unserem Dachzelt.
Ach ja, à propos Dachzelt:
Ich wollte dies ja hier noch zeigen – unser kleines Haus.
Als ich dies bei Savanna auf der Facebook Seite sah, wollte ich es unbedingt haben.
Denn wenn schon keinen Buschcamper, dann wenigstens ein Dachzelt, welches sich leicht und schnell verschließen lässt.
Doch in der täglichen Routine, hat uns unser „kleines Häuschen“ nicht wirklich überzeugt.
Geschlafen wird längs zum Fahrzeug. Das bedeutet, dass derjenige der „hinten“ schläft (in unserem Fall Jürgen) keine frische Luft bekommt, wogegen diejenige (also ich) vorne „erfriere“.
Die Zelte sind ja noch fast neu und doch haken schon die Reißverschlüsse.
Also beim nächsten Mal entscheiden wir uns für eine andere Variante.
Nun aber weiter im Erongo:
Nach einer erfrischenden Freiluft-Dusche widmen wir uns dem Frühstück mit Toast, Eier, Speck und Tomaten.
Dann machen wir uns so langsam für unsere nächste Wanderung startklar. Allerdings ist es nun auch schon 9.30 Uhr und so langsam wird es wieder ganz schön warm.
Anhand der uns bei Ankunft ausgehändigten Wanderkarte legen wir unser Ziel fest.
Den ersten Stopp legen wir am Yoga Rock ein.
Die Wege sind sehr gut ausgeschildert, gepflegt und sicher.
Auch gibt es am Ziel ein Schild, damit man weiß, dass man angekommen ist.
Bis hierher war es ganz einfach.
Non wollen wir noch zum Viewpunkt Okambahe.
Dieser Weg ist ab der roten Route schon etwas anspruchsvoller. Außerdem macht mir auch die Hitze zu schaffen, sodass ich doch des Öfteren eine kleine Pause machen muss.
Hier gibt es eine kleine Passage über eine Leiter
und eine Passage, die mit einem Seil gesichert ist.
Alles ist in bestem Zustand.
Der Blick vom Viewpunkt ist einfach herrlich.
Da es immer heißer wird, machen wir uns auf den Rückweg.
Im Schatten der Campsite lässt es sich aushalten. Das Thermometer kratzt so ganz leicht an den 40°C Marke.
Ich fotografiere ein paar Vögel
Und Felsagamen
Da es auch um 17.30 Uhr noch sehr heiß ist, beschließen wir auf die geplante weitere Wanderung zu verzichten.
Wir bereiten das Essen vor, Impala-Gulasch mit Reis.
Nachdem wir dann die Küche in Ordnung haben, machen wir uns in der Boma noch ein Lagerfeuer und genießen den afrikanischen Abend.
Fazit: Erongo Rocks ist für uns auf jeden Fall eine Empfehlung.