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THEMA: 2 Wiederkehrer, 2 Neulinge, 2 wundervolle Wochen
19 Nov 2023 20:51 #677421
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Unsere Route:
26.10. Flug mit Ethiopian von Wien via ADD nach WDH
27.10. Landung um 13h20, Abholung durch Safari Car Rental und Autoübernahme
Übernachtung im Urban Camp in Windhuk
28.10. Einkaufen, dann Fahrt über den Spreetshoogte Pass
Übernachtung im Camp Gecko
29.10. Zwischenstopps in Solitaire, Kuiseb Viewpoints, Henno Martin Shelter
Übernachtung in Mirabib
30.10. Fahrt über die D1983 nach Walvis Bay, Düne 7, Lagune, weiter nach Swakop
Übernachtung im Sophia Dale Base Camp
31.10. Living Desert Tour mit E-Bikes (Fat Bike Tours)
Spaziergang durch Swakopmund
Übernachtung im Sophia Dale Base Camp
01.11. Einkaufen, Cape Cross
Übernachtung im Spitzkoppe Community Camp
02.11. Zwischenstopp im Cactus Coffee in Uis
Übernachtung im Madisa Camp
03.11. Elephant Tracking
Übernachtung im Madisa Camp
04.11. Einkaufen in Khorixas, Zwischenstopp bei der Vingerklip Lodge
Übernachtung in Bambatsi
05.11. Einkaufen in Outjo, dann in den Etosha
Übernachtung in Halali
06.11. Durch den Etosha, Mittagspause in Namutoni
Übernachtung in Halali
07.11. Durch den Etosha
Übernachtung in Okaukuejo
08.11. Über die Autobahn zurück nach Windhuk
Übernachtung in der Immanuel Lodge
09.11. Autorückgabe, Abflug um 14h30

Gefahrene km: 2416

Alle Flüge waren pünktlich, Gepäck ist auch angekommen, und wir hatten keinerlei Pannen unterwegs. Das Glück war auf unserer Seite!
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10 Dez 2023 15:50 #678592
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4 Erwachsene in 1 Auto mit 2 Dachzelte:

Ja das geht, und wir sind immer noch befreundet ;)
Dass es eng wird und eine intensive Zeit wenn man so viel aufeinander klebt, war uns bewusst. Wir sind schon vorher zusammen verreist, und wussten, dass wir harmonieren. Mit Leuten die man nicht so gut kennt, würd ich das nie machen.

Der Platz im Auto ist knapp, und man ist ständig am Herumräumen. Wir hatten alle einen Backpacker-Rucksack bzw. Reisetasche dabei und hatten knapp gepackt, und unterwegs mal was gewaschen.
(Sophia Dale war das einzige Camp, das Wäscheservice angeboten hat, wir ließen dort 2 Ladungen Klamotten waschen.)


Reisezeit: März vs. Oktober/November

Unsere erste Reise vor ein paar Jahren haben wir im März gemacht. Im Etosha war es recht grün und es hat es immer wieder mal geregnet. An den Wasserlöchern war tote Hose. Dafür sahen wir riesige Herden von Zebras, Springböcken, Gnus, etc. und sehr viele Vögel überall.
Unser Highlight war 1 Nashorn, das abends ans Wasserloch kam. Das war’s. Keine Elefanten, Löwen schon gar nicht, und nur dieses eine Nashorn.
Da es unsere erste Afrikareise war, waren wir von allem was wir sahen restlos begeistert, und freuten uns über jedes kleine Getier das uns vor die Linse kam.
Wenn ich es aber nun mit unsere Reise Ende Okt/Anfang Nov. vergleiche, dann war es damals im Etosha echt lahm. Ich bin froh, dass wir die erste Reise in der Regenzeit und die zweite in der Trockenzeit gemacht haben und nicht umgekehrt, denn sonst wären wir vielleicht enttäuscht gewesen ob der wenigen Sichtungen.
Diesmal hatten wir Elefanten en masse, Nashörner genauso, sowie Sichtungen von Geparden und Löwen.


Navigation mit Google Maps Offlinekarten:

Ja. Tadellos.

Ob jede Strecke auf die Minute genau gestimmt hätte kann ich nicht sagen und ist auch irrelevant, weil man ja sowieso immer Foto- oder Klostopps macht. Und im Urlaub muss man keine terminliche Punktlandung machen. Zur Einschätzung der Dauer hat‘s gut gepasst.

Nur im Etosha haben wir die Überblickskarte aus dem Reiseführer benutzt, einfach um eine bessere Übersicht über den Park und die Wasserlöcher zu haben.
Und die einzige Route die Google Maps nicht kannte, war von der Immanuel Lodge bei Windhuk zurück auf die Autobahn.

Die Papierkarte, die wir auch dabei hatten, kam gar nicht zum Einsatz.


Swakopmund: Living Desert Tour, aber mit dem Fahrrad!

Bei unserer letzten Reise hatten wir die übliche Living Desert Tour im Jeep gemacht.
Nun wollten wir nicht exakt die gleiche Tour nochmal machen, unseren Freunden aber trotzdem nicht diese interessante Exkursion vorenthalten.
Und dann sind wir auf eine perfekte Alternative gestoßen:
Fat Bike Tours Swakopmund bieten eine geführte Living Desert Tour mit Fahrrädern an!
Mit einem minimalen Aufpreis kann man e-bikes mieten, was wir gemacht haben und was die Tour echt mühelos gemacht hat.
Und es ist eine super Abwechslung sich mal ein bisschen zu bewegen, man verbringt ja ohnehin genug Zeit im Auto.

Unser Guide Jürgen war wunderbar, man hat ihm angemerkt, dass ihm die Wüste und ihre Bewohner sehr am Herzen liegen. Er hat uns eine sehr interessante Tour bereitet, und am Ende konnten wir die Bikes noch ein bisschen ausnutzen und über die Dünen rauf und runter fahren.
Volle Empfehlung!
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10 Dez 2023 15:53 #678593
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Walvis Bay – Lagune besichtigen: Wie geht das?

Es war uns im Vorhinein nicht klar, wo genau man hinfahren sollte um die Lagune zu besichtigen, wo parken und wo hingehen… Haben zuerst mal im Ort an der Esplanade geparkt, um gleich festzustellen, dass hier nur eine Hand voll Flamingos zu sehen sind, und sonst nichts.

Man fährt also mit dem Auto die Lagune entlang, die Straße in Richtung Süden… und fährt und fährt immer weiter, auf beiden Seiten der Straße waren viele Flamingos und andere Vögel zu sehen, dann an den Salzwerken und am Pink Lake vorbei, bis die Straße zu Ende ist. Dort sind wir noch zu Fuß über den Strand spaziert und haben ein paar Robben gesehen.


Keine Taxi-Empfehlung in Swakopmund

Da wir in Swakopmund 2 Nächte im Sophia Dale Basecamp waren, dachten wir, dass wir unser Auto stehen lassen und mit dem Taxi in die Stadt rein fahren können. Als wir die Vermieterin um eine Taxireservierung fragten, lehnte sie das aber ab, und erklärte uns, dass es in Swakop keine zuverlässigen Taxiunternehmen gebe. Es sei schon öfters vorgekommen, dass ein Fahrer die Gäste auf halber Strecke zum Sophia Dale aussteigen ließ, weil es ihm zu weit wurde. Oder plötzlich mehr Geld verlangt hätte, um weiterzufahren. Sie wolle nicht verantwortlich sein, dass uns sowas passiert und würde uns daher kein Taxi bestellen.
Als Ortsfremde müssen wir uns natürlich auf das Urteil der Einwohner verlassen, und deswegen haben wir kein Taxi genommen. Also doch wieder in der Früh Zelte abbauen und alles im Auto verstauen, um losfahren zu können…


Cape Cross: Ist es den langen Umweg wert oder nicht?

Diese Frage können wir nicht eindeutig beantworten. Es ist ein Erlebnis, die große Menge an Robben zu sehen. Auch ein Erlebnis ist der Gestank, den kann man nicht beschreiben sondern muss ihn selber mal eingeatmet haben... sowie die lustigen Geräusche, die die Tiere von sich geben.

Allerdings ist der Besuchersteg recht kurz und der penetrante Gestank hat es uns nicht länger als eine halbe Stunde dort aushalten lassen. Es waren also fast 2 Stunden Umweg für einen kurzen Aufenthalt.


Etosha Sichtungsbücher:

Scheint, als hätten diese langsam ausgedient und würden durch neue Medien ersetzt. Wir haben in allen 3 Camps Okaukuejo, Halali und Namutoni in die Bücher geschaut, aber die letzten Einträge waren überall schon mehrere Tage alt.

Wir haben etwas von einer Etosha App gelesen, das klingt sinnvoll, kann aber nichts dazu sagen, da wir komplett offline unterwegs waren.
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10 Dez 2023 15:54 #678595
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Campsites, die herausgestochen sind:
• Madisa Camp! Was für ein gemütlicher Ort! Das war ein Volltreffer.
• Außerdem Spitzkoppe und Bambatsi, die kannten wir bereits von unserer ersten Reise, und sind wieder zurückgekehrt weil es unsere Lieblingsorte waren.

Mahlzeiten, die in Erinnerung bleiben:
• Das Grillpaket im Camp Gecko
• Vingerklip Lodge zum Mittags-Stopp
• Das Abendessen in der Immanuel Lodge


Kosten:

Im Gesamten hat uns die Reise 2000 € pp gekostet.

Davon:
670 € pp Flug,
1670 € das Auto mit Campingausstattung für 13 Tage,
250 € pp Übernachtungskosten für 12x campen und 1x Hotel
40 € pp für die Living Desert tour mit E-Bikes
75 € pp das Elephant Tracking in Madisa
Und der Rest sind Einkäufe, Tanken, ein paar Mal Essen gehen und Drinks, Nationalparkgebühren.
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11 Dez 2023 22:28 #678673
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Permit für den Namib Naukluft Park und Mirabib Campsite

Da wir nicht nach Sesriem fuhren und in Windhoek an einem Freitag Nachmittag ankamen, haben wir das Permit im Voraus bei Bwana Tucke bestellt, und es wurde für uns im Urban Camp hinterlegt.
War natürlich ein Stück teurer als der Kauf vor Ort, klar machen die das nicht umsonst, aber der Preis war es uns wert.
Da unser Flug pünktlich angekommen ist, hätten wir es geschafft noch vor 17 Uhr zu dem Office in Windhoek zu fahren wo es das Permit gibt. Aber das weiß man ja vorher nicht, und wir waren dann auch ganz froh, dass wir uns nach der langen Anreise nicht auch noch um Permits kümmern mussten.
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