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02.04.23
Sophia Dale - Blutkuppe 164 km An diesem Tag war es passiert - ich war nicht als Erste wach , im Gegenteil , wir hatten verschlafen und wurden von unserem Sohn geweckt . Er hatte auch schon ein größeres verendetes Tier gefunden . Was ist das ? Beim Frühstück dann Micha`s Frage , ob wir denn unbedingt zur Blutkuppe müßten - das Permit hatte ja eigendlich für den Vortag gegolten . Diesesmal machte ich aber keine Zugeständnisse . Ich hatte mich sooo auf diesen Ort gefreut , Mondlandschaft und Welwitschia - Drive kannten wir auch noch nicht . Und wie schön man aus einer 1 eine 2 machen kann , zeigte ich ihm auch gleich - bezahlt ist bezahlt - da kann man sich doch schonmal im Tag irren , oder ? Um 10.30 Uhr kamen wir endlich in die Gänge und zügig ging es zur Mondlandschaft. War zu Anfang noch ein weiteres Auto unterwegs , hatten wir später die weite Landschaft für uns ganz allein . Dann fuhren wir auf dem Welwitschia Drive weiter - die Landschaft rund um das Swakop-Rivier gefiel uns besonders gut . Nachdem wir uns etliche Exemplare dieser nicht wirklich attraktiven Pflanze angesehen hatten kehrten wir um und machten eine Kaffeepause im Revier . |
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Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Blutkuppe .
und schauten uns schon mal einige Campsites an . Da wir noch etwas Zeit hatten , fuhren wir weiter in Richtung Klein Tinkas und Skulpturentrail , wo ich gerne ein wenig gelaufen wäre , aber wir wollten Micha nicht in der prallen Sonne im Auto zurücklassen . Schön und einsam war es hier . Bei 2 Gräbern aus dem Jahr 1895 ? (Deutsche) suchten wir einen Geocach und fuhren anschließend zur Blutkuppe zurück . Blick zur Blutkuppe Dort angekommen fuhren wir die einzelnen Campsites an und konnten uns nicht entscheiden , welche wir nehmen sollten . Letztendlich fiel unsere Wahl auf eine Stelle , an der die Toilette für Micha halbwegs gut zu erreichen war und er die Blutkuppe auch von der Campsite aus gut sehen konnte . als Hinweis für Micha , der, wo immer es ging Kleinholz sammelte Nach dem Aufbau der Zelte schnürten S. und ich die Wanderschuhe und machten uns auf den Weg . Was war das für eine tolle Umgebung , ich liebe Felsformationen . Immer höher und noch ein bißchen höher kraxelten wir . Die Lichtverhältnisse wurden je nach Blickrichtung immer phantastischer und ich konnte Zeit und Raum vergessen . Meine Sorgen um Micha waren für kurze Zeit in den Hintergrund gerückt . Ihr seht anhand meiner Bilderflut , daß es mir dort extrem gut gefallen hat . Leider mußten wir irgendwann aber wieder zum Camp zurück , da Micha bestimmt mit dem Grillen fertig war und auf uns wartete. Die Sonne stand auch schon sehr tief und zauberte magische Bilder . Nach dem Essen legte sich Micha , wie eigendlich immer, bald ins Zelt und S. und ich genossen noch ein wenig den ebenfalls schönen Nachthimmel .
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Letzte Änderung: 01 Aug 2023 13:56 von CoM.
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Nun Ist hier mein 3. Versuch , die anderen Beiträge sind irgendwo entschwunden . Deshalb unterteile ich.
03.04.23 Blutkuppe - Spitzkoppe 277 km Wieder ließen wir uns viel Zeit , war doch dieser Ort einfach nur wunderschön. Leider mußten wir dann doch noch Tisch und Stühle aufbauen , war doch das vorhandene Mobilar besetzt. S. hatte dann, ohne daß wir es bemerkt hatten , ein paar Drohnenaufnahmen gemacht . Dazu muß ich sagen , wir hatten sie extra für diese Reise angeschafft , eine Genehmigung beantrat und bekommen . keinerlei Übung . Wir haben auch nur dort gefilmt , wo wir uns sicher waren , keine anderen Lebewesen zu belästigen . Auch hatten wir beim Kauf ein paar Euro draufgelegt , um die Lärmbelästigung so gering wie möglich zu halten . War das Ding ca 20 Meter in der Luft hörte man es nicht mehr . jpg[/attachment]
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Letzte Änderung: 04 Aug 2023 10:09 von CoM.
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Um 10.15 Uhr machten wir uns dann doch auf den Weg nach Swakopmund , um unsere Vorräte aufzufüllen und ....
Ausschau nach der "Martin Luther" Dampflokomotive zu halten . Nun fragt ihr euch bestimmt : Hää, warum ausgerechnet dieses Ziel , es gibt doch soviel tolle Dinge die man in Swakop machen kann . Wir hatten folgende Gründe : 1. meine Geschwister hatten sie 2001 noch im Originalzustand , im Freien stehend besichtigt 2. 2016 hatten wir sie wegen Strassensperrungen nicht gefunden 3. und das war der eigendliche Grund - diese Maschiene wurde in meinem Geburtsort hergestellt und dann nach Namibia verschifft . Dort versprach man sich ein technisches Wunder bzw. einen großen Fortschritt im Transportwesen - leider blieb sie wohl bald im Sand stecken . Gleich bei der Einfahrt in Swakopmund entdeckten wir das kleine Museum , waren verständlicher Weise die einzigen Gäste ( wen interessiert sonst schon so eine alte Rostlaube?) und wurden von einer unmotivierten Angestellten durchgewunken . Na ja , viel gibt es ja nicht zu sehen , aber die Sponsorentafeln für die Restauration ließen uns einige bekannten Namen entdecken . Anschließend erledigten wir den Einkauf . Nun war ich der Meinung - jetzt geht`s auf zur geliebten Spitzkoppe ( die Fahrt durch das Khanrivier hatte ich wegen Michas Schmerzen und der Planänderung schon längst aufgeben - aber weit gefehlt . Micha wollte die Stadt erkunden . Wir waren ja mit unserem Jüngsten schon mal dort , hatten uns ein wenig umgeschaut , fanden es auch recht nett - aber - wir sind keine Shopper und auch keine Stadtmenschen . Und nun das - na ja , dann eben Swakop besichtigen . Jeder mit einem Rucksack bewaffnet - die Wertsachen , Kameragerödel und vor Allem Micha`s viele Medikamente ( damit können sie 23 Elefanten töten - hatte der Hausarzt gemeint ) wollten wir nicht im Auto lassen . Hinterher hatte Micha auch starke Schmerzen in den Schultern , anscheinend waren die auch vom Krebs befallen . Hier erwarben wir noch Voltaren , weil das Mitgebrachte langsam zur Neige ging und wir ja in dem Glauben waren , daß es wohl hilft . Tat es natürlich nicht , dennoch behandelte ich Micha jeden Abend kräftig damit . |
Letzte Änderung: 04 Aug 2023 23:06 von CoM.
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Und weiter ging es durch die Stadt.
S. und ich bestiegen den Turm vom Woermannhaus und genossen eine schöne Rundumsicht Anschließend gingen Micha und ich zur Jetti , unser Sohn holte das Auto dorthin . Während wir auf unseren Sohn warteten erstanden wir für unsere Enkel Makalaninuss - Schlüsselanhänger . Das hatten wir schon vor der Reise geplant . Natürlich mussten wir ein wenig verhandeln bis wir einen für beide Seiten akzeptablen Preis gefunden hatten Gemeinsam gingen wir dann bis ans Ende der Jetti , genossen die Meeresbrise - kalt war es nicht - und verließen anschließend die Stadt Richtung Spitzkoppe. Da kamen wir gegen 16.30 Uhr an- viel zu spät für eine freie Platzwahl . Dennoch fanden wir eine schöne Stelle im hinteren Bereich . . Die Zeit verging wie im Flug und schon bald war wieder Sundownertime.
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Letzte Änderung: 05 Aug 2023 21:51 von CoM.
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04.04.23
Spitzkoppe - Omandumba 107 km Nach einem geruhsamen Morgen ... machten wir uns auf den Weg zum Felsenbogen. unterwegs entdeckt - sollte das einzige Exemplar bleiben Es war brüllend heiß , kein Schatten und wir hatten Micha gegenüber ein schlechtes Gewissen . Aber er meinte : geht nur - ich halte das aus . Das muß wohl doch große Liebe gewesen sein - obwohl er es nie so in Worte fassen konnte ( ein Manko der Männer ? ) Und nun müßt ihr da durch - ich habe schon gewaltig reduziert - meht geht nicht . Die ersten 20 Minuten waren wir tatsächlich ganz allein dort , dann ströhmten immer mehr Menschen hinzu. Um 10.25 Uhr wa rmeine Fotoorgie beendet und wir konnten Richtung Omandumba starten .
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Letzte Änderung: 13 Aug 2023 20:06 von CoM.
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