THEMA: Badger's Birding-Tours: Caprivi im Oktober 2022
27 Feb 2023 18:30 #662457
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10. Kapitel: Ein überraschendes Highlight

So langsam wird es zur schönen Routine: Mit dem Aufgang der Sonne streiche ich durch die Gegend und schaue, wer so alles neben mir bereits unterwegs ist.
Mein erster Weg führt mich in den „Drotsky-Wald“ zum Tageseinstand der Schleiereule. Und tatsächlich habe ich Glück. Die Barn Owl ist anwesend und zu dieser frühen Stunde noch aktiv. So kann ich sie zwischen den Bäumen umherfliegend beobachten und werde auch einiger wacher Blicke gewürdigt. Was für eine schöne erste Sichtung des Tages! :)



Als die Sonne die Landschaft in warmes Morgenlicht taucht, hebt das unüberhörbare Gekreisch der Arrow-marked (?) Babbler an, die in kleinen Gruppen den neuen Tag begrüßen oder eher beschimpfen.



Bald darauf stellt sich eine (leider wenig fotogene) Erstsichtung ein: Einige African Green pidgeons sitzen hoch in einem kahlen Baum.



Kurz darauf trete ich ans Ufer. Und was fliegt vor meiner Nase davon? Ein White-backed Night Heron! Leider reicht es naturgemäß nicht für ein Foto. Aber immerhin: Der fünfte WbNH dieser Reise.

Dafür zeigt sich ein Graulärmvogel von seiner Schokoladenseite.



Und auch die Weißstirnspinte sind bereits rege und präsentieren ihre Jagderfolge.





Auf diesen Spaziergang folgt ein letztes Frühstück bei Drotsky’s und dann heißt es Abschied nehmen von diesem wirklich schönen Ort mit seiner fantastischen Avifauna. Wenn es nach uns geht, kommen wir auf jeden Fall irgendwann wieder. :)

Die Fahrt bis zur Grenze bringen wir schnell hinter uns – vorbei an dem ersten leicht belaubten Baobab unseres Lebens. Leider lässt der Stand der Sonne kein überzeugendes Foto zu und auch das landschaftliche Drumherum könnte malerischer sein. Aber immerhin: Blätterpremiere! (Das war jetzt aber noch nicht die angekündigte spezielle Sichtung… :P )



Der formale Abschied von Botswana und die Einreise nach Namibia sind nach dem zügigen Ausfüllen der bekannten Formblätter schnell passé. Auch heute ist am Grenzübergang wenig los. Und so sind wir am späten Vormittag bereits wieder einmal in der Mahango Core Area und beschließen, den Loop an den Floodplains zu fahren, statt die direkte Transferroute zu nehmen. Kommt man von der botswanischen Seite in den Park, muss man die Eintrittsgebühr bei der Ausfahrt zahlen, was wir natürlich gern tun, auch wenn hier nicht kontrolliert wird, welche Route man genommen hat.
Der kleine Gamedrive verläuft ziemlich ruhig, schließlich ist es zu dieser vorgerückten Stunde bereits wieder brüllend heiß und die meisten Tiere haben sich in den dichten Busch zurückgezogen.
Einzig ein Brown Snake-Eagle und ein stattlicher Sable-Bulle schaffen es in die Fotoauswahl. Da das Licht aber bereits wieder sehr hart ist, ist das nicht wirklich schlimm.





Und dann folgt das, was ich an Reisen durch den Caprivi nicht so recht mag: Wir fahren nach einem Tankstopp in Divundu auf die B8 und dann schnurstracks auf Teer gen Osten. Das zieht sich und ist dabei auch nicht sonderlich interessant. Und daher spulen wir jetzt etwas vor… ;)

Irgendwann erreichen wir schließlich Kongola, verlassen endlich den Trans-Caprivi-Highway und erreichen nach kurzer Anfahrt über sandige Pisten das Mukolo Camp.



Hier waren wir 2019 zum ersten Mal und seitdem hat sich das beschauliche Camp ein Stück weiterentwickelt. Die Lapa ist ein wenig ausgebaut worden und auch die Chalets haben ein Upgrade bekommen. Unverändert geblieben sind der nette Empfang und die herzliche Betreuung durch das Besitzerehepaar Hennie und Veronica, die gegenwärtig von einem befreundeten (Fotografen-)Paar aus England unterstützt werden.
Wir bekommen die Schlüssel zur„Kingfisher“-Hütte, die mit einem Doppelbett und einem Stockbett ideal für uns ausgestattet ist, und machen uns daran, uns dort wohnlich einzurichten.



Die Nachmittagsbootstour, auf die ich insgeheim während der langweiligen Transferfahrt gehofft hatte, ist bereits kurz vor unserer Ankunft aufgebrochen und so haben wir heute nichts Besonderes mehr vor. Was ich im ersten Moment schade finde, aber was sich dann als echter Glücksfall erweisen wird… B)

Beim Herumstreifen im Camp kommt uns nach kurzer Zeit eine weitere Erstsichtung vor die Linse. Zwar im dichten Gehölz und niemals stillhalten wollend, zeigt sich uns ein African Paradise-Flycatcher. Mehr als ein Beweisfoto gelingt hier leider nicht – der Autofokus ist mit dem Gewirr der dünnen Äste und dem stetigen Umherwuseln des Vogels maßlos überfordert. :pinch:



Während die Kinder in der Hütte eine gute Zeit haben, spazieren meine Frau und ich ausgiebig über das weitläufige Gelände des Mukolo-Camps. Das Licht des späten Nachmittags wird immer wärmer und wir genießen die trockene Hitze, die uns umgibt. Plötzlich sehen wir auf Augenhöhe an einem knorrigen Baum ein kleines Tier entlanghuschen. Nur den Schwanz können wir klar erkennen, als das Wesen in einer Baumhöhle verschwindet, und der sieht nicht nach dem eines Buschhörnchens aus. Hier lohnt sich also ein genauerer Blick. Wir postieren uns ein wenig vom Baum entfernt und hoffen, dass sich der Schwanzträger wieder aus seinem Versteck wagen wird, wenn wir uns ganz leise verhalten. Und so vergehen bestimmt zehn Minuten. Aber Geduld ist des Tierfotografen höchstes Gut und einmal mehr zahlt sie sich aus.
Erst zögerlich und dann ganz selbstbewusst, blickt uns ein Bushbaby aus der Baumhöhle entgegen. Wir sind sofort verliebt und müssen uns zusammenreißen, damit wir ganz ruhig bleiben. :woohoo:



Meine Frau schleicht zu unserer Hütte, um die Kinder und die zweite Kamera zu holen und als sie zurückkommt, hat sich bereits ein zweiter Galago aus der Deckung gewagt.
Ganz fasziniert und begeistert beobachten wir die possierlichen Tierchen und können unser Glück über unsere erste Tageslichtsichtung dieser Nachtäffchen gar nicht fassen. Vielleicht drei bis vier Meter trennen uns von den kleinen Kerlen, die uns aufmerksam betrachten, aber schnell das Interesse wieder verlieren, wenn wir ganz stillhalten. Versucht man sich so wenig wie möglich zu bewegen, merkt man erst, wie schwer so ein Teleobjektiv wiegen kann…
Wir beobachten die Galagos beim Gähnen, Kuscheln und Herumklettern und sind ganz selig. Solche Momente sind es, die uns immer wieder nach Afrika zurückkommen lassen. :cheer:













Bald darauf geht die Sonne über dem Kwando unter und wir genießen ein fantastisches Abendessen in der kleinen Lapa mit dem besten Bobotie, das wir jemals gegessen haben.



Die Nacht verbringen wir sehr angenehm temperiert in unserer Hütte – kein Vergleich zu unserem ersten Besuch des Camps im Juli 2019, als wir gefühlt fast erfroren wären. B)

Am nächsten Tag geht es Kwando-intensiv weiter mit
- einer morgendlichen Birding-Bootsfahrt auf dem Kwando
- und einer weiteren Kwando-Ausfahrt am Nachmittag, die einen leicht anderen Schwerpunkt haben wird. ;)
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06 Mär 2023 14:57 #662866
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11. Kapitel: Kwando intensiv

Auch der heutige Tag beginnt früh mit einem Streifzug durch das Camp. Mal schauen, was sich im Mukolo Camp zu Tagesbeginn so alles herumtreibt... Hoch in den Bäumen ist tatsächlich einiges los – sogar einige Paradise Flycatcher sind unterwegs – leider aber überhaupt nicht sinnvoll fotografierbar. Der einzige Vogel, den ich heute früh ablichten kann, ist ein Brown-hooded Kingfisher, der sich im Camp immer wieder blicken lässt.



Nach dem guten Frühstück, in dessen Rahmen die Kinder auch die Anwesenheit der beiden kleinen Camphunde genießen, besteigen wir unser Boot. Auch heute haben wir wieder – wie bisher immer auf dieser Reise – eine Privattour und freuen uns sehr über die Entspannung, die damit einhergeht. :) Admiah, unseren Bootsführer und Guide, kennen und schätzen wir bereits von unserem letzten Aufenthalt hier und auch er sagt, dass er sich (vor allem an unsere Töchter) erinnere. Ein angenehmer und sehr kenntnisreicher Zeitgenosse ist er, der den Fluss wie seine Westentasche kennt und einen scharfen Blick für alles Leben im und am Fluss hat und das Boot sicher und sensibel steuert.
Die Boote legen – anders als wir es aus dem Jahr 2019 kennen – direkt unterhalb der Lapa des Camps ab. Durch einen kleinen Kanal, den Hennie und seine Leute während der Coronazeit angelegt haben und der auch in der Trockenzeit ausreichend Wasser führt, ist der Kwando von hier aus bequem zu erreichen.



Es ist einfach schön, durch diese von hohem Schilf geprägte Landschaft zu schippern, die meist so anders ist als die Ufer, die den Kavango säumen. Hier erstreckt sich, so weit das Auge blicken kann, eine malerische Feuchtlandschaft. Die Ruhe, die diese Gegend ausstrahlt, mögen wir sehr. Ein echtes Paradies. Langsam fließt der Fluss, ebenso behäbig – und völlig allein auf weiter Flur – schippern wir auf ihm herum: stets den Ufersaum im Blick, damit uns auch ja kein Vögelchen entgeht. Und deren Zahl ist erwartungsgemäß groß.



Wir sehen mehr als wir fotografieren können, denn nicht immer ist es leicht, vorzeigbare Bilder durch den sich im Wind hin und her neigenden Schilfwald zu machen. Bei einigen Vertretern der Avifauna gelingt es uns dann aber zum Glück doch.


Wattled Lapwing


Little Bee-eater


Pied Kingfisher

Auch anderes Getier ist an diesem Morgen an den Ufern des Kwando unterwegs. Hier einige Vertreter der ansässigen Reptilien.


Nilwaran



Junges Krokodil im Portrait

Vor allem sehen wir während der Fahrt aber eine große Anzahl an Lechwes. Es dauert eine ganze Weile, bis wir einige dieser schönen Antilopen entdecken können, die nicht hinter fotounfreundlichen Schilfstengeln verborgen sind.







Der Höhepunkt der Ausfahrt ist aber unbestritten eine Karminspintkolonie, die sich direkt am Flussufer befindet.



In die Böschung haben die Vögel Bruthöhlen gegraben und auch im Bodes des Ufers sind ebensolche angelegt. Aus nächster Nähe können wir die wunderschönen Vögel, die sich von unserer Anwesenheit überhaupt nicht beeindrucken lassen, bei ihrem Tagwerk beobachten. Hier verbringen wir eine lange Zeit – an dem Farbenrausch der Carmine Bee-eaters kann man sich einfach nicht sattsehen.











Kurz hinter der Brutkolonie wendet das Boot und wir fahren wieder zurück in Richtung Mukolo Camp. Zwischenzeitlich haben sich neue Tiere am Ufer angefunden.

Natürlich zeigen sich wieder Lechwes.





Aber auch White-faced Whistling Ducks sind gelandet. Und fliegen bald darauf wieder fort.





Ein African Stonechat lässt uns so nah kommen, dass ein Foto trotz schwankender Sitzwarte gelingt.



Flusspferde tauchen hier und dort auf und wieder ab und versetzen unsere Große durch ihre Nähe in Sorge.



Für die Kinder ist es dann ein Höhepunkt, als Guide Admiah zur Ermutigung aus Seerosen eine beeindruckende Halskette für beide anfertigt. Ganz stolz tragen sie den Schmuck und sehen möglichen Hippo-Begegnungen etwas gelassener entgegen.

Und wir freuen uns darüber, dass wir gegen Ende der Ausfahrt noch zwei (obligatorische) Malachite Kingfisher zu Gesicht bekommen. Den zweiten sogar in unmittelbarer Nähe unseres Bootes.





Das war wieder eine so schöne und entspannte Ausfahrt, wie wir sie vor allem vom Kwando her kennen. Ist man auf diesem Fluss ganz allein unterwegs, vergisst man die Zeit und verliert sich in der Stille und im Grün des Schilflabyrinths. Einfach wunderbar.

Zurück an Land ist es zu vorgerückter Stunde wieder brüllend heiß. Malawi Shandy und Siesta stehen auf dem Programm. Und am Nachmittag schließlich noch eine zweite Ausfahrt: Nicht umsonst trägt dieses Kapitel den Titel „Kwando intensiv“.
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12 Mär 2023 13:57 #663252
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Fortsetzung

Der Mittag und der frühe Nachmittag sind der Jahreszeit entsprechend wieder ausgesprochen heiß. Die Kinder freuen sich daher über den winzigen Pool des Camps – in diesem „Wasserloch“ kann man zwar nicht wirklich schwimmen, aber zum Abkühlen und Planschen reicht das kleine Nass allemal. Da wir, wenn wir in Afrika unterwegs sind, die Kameras eigentlich immer bei uns tragen, lassen sich auch bei dieser Gelegenheit einige Vögel verewigen.


Yellow-bellied Greenbul


Brown-hooded Kingfisher

Als wir uns zur inneren Abkühlung einige Kaltgetränke aus unserem Kühlschrank, der sich in einer kleinen Küchenhütte neben unserem Häuschen befindet, holen wollen, entdecken die Kinder dort plötzlich einen geisterhaft wirkenden Frosch, der im Schutz der Hütte bewegungslos den Tag verdöst. Das müsste ein grey foam-nest tree frog sein. Diese Erstsichtung freut uns sehr.



Auf kleinen Streifzügen rund um die Hütten, die sich in unregelmäßigen Abständen über das Mukolo-Areal verteilen, kommen uns am frühen Nachmittag noch weitere gefiederte Freunde vor die Linse. Ihnen ist ebenso warm wie uns…


Hartlaub’s Babbler


Black-crowned Tchagra – hier bin ich mir bei der Bestimmung aber nicht ganz sicher…


Purple-banded Sunbird (f)

Gegen 15 Uhr besteigen wir schließlich erneut eines der Boote des Camps und wieder stellt sich unsere Ausfahrt als Privattour heraus. Unser Guide ist auch heute Nachmittag wieder Admiah und er kündigt uns beim Losfahren an, dass wir auf unserer zweiten Flussfahrt einen anderen Weg nehmen und auch ein anderes Ziel verfolgen werden: „Let’s look for some Sitatunga!“ Mit dieser Idee sind wir natürlich nur zu sehr einverstanden und modifizieren allzu gern temporär den Titel dieses Reiseberichts: „Badger’s Sitatunga Tours“. B)

Aber erstmal geht es trotzdem mit einem Vogel los. Gleich zu Beginn der Fahrt können wir einen Squacco Heron entdecken – gut getarnt in einem Feld niedriger Binsen. Seine Ansitzjagd war gerade von Erfolg gekrönt. Ein kleiner Frosch muss sein Leben lassen.



In der nun folgenden Zeit haben wir erstmal recht wenige Sichtungen – es scheint noch zu heiß zu sein und die Tiere verstecken sich entsprechend im Ried-Dickicht. Und so fahren wir vorbei an dichten Schilfwänden und starren uns ohne nennenswerten Erfolg die Augen aus dem Kopf. :side:

Schließlich finden wir einige Lechwe-Antilopen im dichten Bewuchs. Zwar keine Sitatunga, aber auch immer wieder ein schöner Anblick.



Und dann ist es irgendwann so weit: Ich lasse meinen Blick über ein weites Feld niedrigeren Schilfbewuchses gleiten und rufe aufgeregt aus: „Sitatunga!“ Und tatsächlich: Etwas weiter entfernt, steht ein Sitatungabulle bauchtief im Grün und stillt seinen Hunger.



Ein schöner Anblick! Nachdem wir die Antilope ausgiebig und zufrieden begutachtet haben, setzen wir die Fahrt fort.
Weit kommen wir aber nicht, denn bereits wenige Minuten später stoßen wir auf den nächsten Sitatungabullen. Dieser äst in unmittelbarer Nähe des Flusslaufes und lässt sich von unserer Anwesenheit kaum aus der Ruhe bringen. Ganz vorsichtig manövriert Admiah das Boot in eine günstige Position und so sehen wir uns bald Auge im Auge mit der prächtigen Sumpfantilope, von der meiner Frau das weitaus bessere Portrait gelingt.



Je später die Nachmittagsstunde, desto schöner das Licht. Nun treten wieder die gefiederten Bewohner des Kwando in den Fokus.


African Jacana


Banded Martin


Long-toed Lapwing (mit klitzekleinen Küken, die man auf diesem Bild nur erahnen kann. Leider sind uns keine vorzeigbaren Kükenfotos gelungen)


Purple Heron

Unterbrochen wird der Vogelreigen durch die Sichtungen von drei weiteren weiblichen und jüngeren Sitatungas. Ein Dokumentationsfoto gelingt dabei - und auch das leider durch den dichten Vegetationsvorhang - bei nur einer dieser Begegnungen. Bei den Übrigen wird entweder sofort die Flucht ergriffen oder uns nur ein braunes Hinterteil gezeigt.



Sehr zufrieden mit unserer (Sitatunga-)Ausbeute kehren wir, als die Sonne bereits untergegangen ist, zum Camp zurück und ein typischer Abend nimmt seinen Lauf. Begleitet vom Konzert unzähliger Frösche genießen wir unsere Zeit bei gutem Essen. Wir lassen unsere Blicke über die vom Mond beschienen Rietfelder gleiten. Fledermäuse jagen im Licht der Scheinwerfer, die das Wasser vor der Lapa erleuchten. Ein Wels schaut uns mit starrem Blick aus der Tiefe entgegen und wir schauen zurück.



Ein weiterer schöner Abend – und leider auch bereits der vorletzte dieser Reise. Darüber mögen wir jetzt aber noch gar nicht nachdenken, denn es liegt schließlich noch ein ganzer Tag im Caprivi vor uns!

Am nächsten Tag geht es weiter mit
- einer frühmorgendlichen Tour auf dem Kwando in einem speziellen Fotografenboot,
- unserer Ankunft in der Luxusblase der Zambezi Mubala Lodge
- und meiner Solo-Ausfahrt am Nachmittag, die ein echtes „Vogelabschlussfeuerwerk“ bereithalten soll.
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17 Mär 2023 08:08 #663497
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12. Kapitel: Vom Kwando an den Zambezi

Auch heute stehe ich wieder im Morgengrauen auf, um durch das Camp zu streifen. Der Blick aus unserer Hütte zeigt jedoch keinen malerischen Sonnenaufgang. Stattdessen ist der Himmel mit einer milchigen Wolkendecke überzogen, die erst im Laufe des Morgens ihren Kampf gegen die Sonne verlieren wird.
Mein Weg führt mich zuerst zum Bushbaby-Baum. Erwartungsgemäß finde ich hier keinen Galago vor und so ziehe ich bald weiter. Am heutigen Morgen will mir zuerst keine nennenswerte Sichtung gelingen, bis ich dann aus den Augenwinkeln in einem hohen Baum neben der Lapa einen Greifvogel ausmachen kann, dessen Gestalt mich zuerst verwundert und dann begeistert: Hier sitzt tatsächlich ein Bat Hawk (Fledermausaar). :cheer: Diesen Raptor sehe ich zum ersten Mal. Anders als die meisten Habichtartigen jagt er erst nach Einsetzen der Dämmerung, denn die namensgebenden Fledermäuse stehen auf seinem Speiseplan ganz oben.





Am heutigen Morgen breche ich allein auf eine kleine Kwando-Exkursion auf. Denn anders als am Vortag, möchte ich das spezielle Fotoboot ausprobieren. Dieses Boot hat sein Zuhause im Mukolo Camp erst vor einigen Wochen gefunden, als Alan und seine Frau, die saisonal im Camp wohnen, es aus Südamerika hierhin überführt haben. Das Paar – er Südafrikaner, sie Britin – begeistert sich für Naturfotografie und hat das Boot selbst herrichten lassen. Hintereinander sind zwei Fotografensitze montiert, die frei drehbar sind. Vor den Sitzen ist jeweils ein stufenlos schwenkbares Stativ angebracht, auf dem ein Gimbal installiert ist, der jede Bewegung stabilisiert und butterweich macht. Sitzt man hinter dieser widerstandlos beweglichen Apparatur kommt man sich ein wenig vor wie im Geschützstand des Millenium Falcon. Star Wars im Caprivi. :P

Admiah besetzt heute früh erneut den Stand des Bootsführers und ich fahre begleitet von Alan, der mich begeistert in die Technik einweist, auf den Fluss hinaus. Zuerst nehme ich das Stativ eher als Hindernis wahr, bin ich es doch gewohnt, aus der freien Hand zu fotografieren. Aber nach und nach macht der Einsatz immer mehr Spaß und es entstehen einige Aufnahmen, mit denen ich ganz zufrieden bin.

Auch heute Morgen kommen uns natürlich wieder vielerlei Vögel vor die Linsen und die Ausfahrt ist eine abwechslungsreiche und spannende Angelegenheit – fast bin ich neidisch auf Alan, dass er solche Touren jeden Tag unternehmen kann, wenn er möchte. Eigentlich nicht nur fast. ;)

Ein Cattle Egret fliegt vorbei – und trotz meiner Anfangsschwierigkeiten mit dem Stativ gelingt gleich zu Beginn der Tour ein scharfes Foto eines sich schnell bewegenden Motivs. Puh.



Als nächstes steht ein Wattled Lapwing für uns Modell und hält dankenswerterweise lange genug still.



Ein Water Thick-knee wirft uns einen gezierten Schulterblick zu.



Und auch in den Bäumen ist etwas los. Widerstandlos werden die Sitze gedreht und die Objektive ausgerichtet. Es fühlt sich immer organischer an.


Giant Kingfisher


Und der erste Black-crowned Night Heron dieser Reise

Es folgen Krokodil,




Webervogel


und der erste Malachite Kingfisher des jungen Tages.

Und dann übernehmen die Bienenfresser die Bühne. :)
Zuerst geben sich die Weißstirnspinte die Ehre.



Und schließlich erreichen wir die Brutkolonie der Karminspinte. Hier bleiben wir eine ganze Weile und genießen die Nähe der tollen Vögel erneut in vollen Zügen.











Nachdem wir weitergefahren sind, lassen Banded Martins nicht lange auf sich warten.



Und auch ein weiterer Malachite lässt sich von uns ablichten.



Ein Pied Kingfisher setzt mit seinem Schwarz-Weiß kurz darauf einen Kontrapunkt zu seinem farbenfrohen Verwandten.



Natürlich sehen wir auch heute früh einige Lechwes, die aber in der Regel entweder zu nah für die montierten 500mm oder so verschilft sind, dass ich sie nicht sinnvoll fotografieren kann. Daher entstehen nur wenige Bilder. Wir entdecken (oder erahnen?) sogar erneut eine Sitatunga – aber auch hier ist nicht an ein Foto zu denken.



Ganz zum Ende der Tour wartet auf mich noch ein kleines Highlight in Form einer Erstsichtung. Zwei African Pygmy Geese schippern nahe der Lodge herum. Zwischen den Seerosen sind die kleinen Vögel erstaunlich gut getarnt.





Am Ufer kann ich noch eine White-browed Wagtail entdecken, bevor ich mit meinen Lieben zusammentreffe und wir noch eine gemütliche Zeit gemeinsam im Camp mit Frühstück, Pool und Malawi Shandy verleben.



Wir plaudern nett mit unseren Gastgebern und so vergeht die Zeit wie im Flug, bevor wir uns am Vormittag schließlich endgültig von Mukolo verabschieden müssen und in Richtung Katima Mulilo aufbrechen. So langsam stellt sich unweigerlich die Afrika-Abschiedswehmut ein. Aber noch ist es ja nicht vorbei: Mit der Zambezi Mubala Lodge steht heute eine für uns ganz neue Destination an. Wir sind gespannt.
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Am späten Vormittag sind unsere Sachen gepackt und wir machen uns auf den Weg gen Katima Mulilo. Von dort aus werden wir am nächsten Tag zurück nach Windhoek fliegen und haben daher unsere letzte Nacht in der nicht sehr weit entfernt liegenden Zambezi Mubala Lodge gebucht.
Besucht man die Lodge, muss man sein Auto auf dem Parkplatz des Mubala Camps abstellen. Das Gepäck wird auf ein Boot verladen und man schippert eine Weile auf dem Zambezi in Richtung Lodge.
Schon auf dieser Transferfahrt können wir einige Vögel und Krokodile beobachten. Eines davon döst unweit des Bootsanlegers. Vogelfotos spare ich mir wegen der fiesen Lichtverhältnisse, die zur Mittagszeit herrschen.



Entspannt erreichen wir die Lodge, deren Chalets sich am Ufer das Zambezi aufreihen.



Der Empfang ist geschäftsmäßig. Eigentlich wollten wir heute eine Sundowner-Tour unternehmen, erfahren aber vor Ort, dass diese Tour wirklich nur auf gemütliches Herumschippern bei schöner Stimmung ausgelegt ist und keine Vogelbeobachtung (und schon gar keinen Besuch der großen Karminspintkolonie) einschließt. Alternativ wird eine spezielle Birding-Tour angeboten, die jedoch bereits um 15 Uhr beginnen würde. Wir entschließen uns nach kurzer Überlegung daher, uns zu trennen. Für meine Familie ist die frühe Abfahrt der Birding-Tour nicht attraktiv – die Kinder wollen Pool und Häuschen genießen und meine Frau bleibt gern bei Ihnen. Ich darf die Vogeltour buchen. :cheer: :kiss:

Vorher gilt es aber, unsere Unterkunft zu erkunden. Über einen Steg gelangt man zu den Häuschen. Viel Bewegungsraum ist draußen nicht – dafür aber ist das Familienchalet riesig. Ein Eingangsraum und zwei Schlafzimmer, die allesamt stilvoll (aber dabei wenig klischee-afrikanisch) eingerichtet sind. Die Kinder sind von diesem Platzangebot inklusive Sitzsack sehr angetan. Und auch den Erwachsenen gefällt es hier, hat man doch vom Balkon aus einen wirklich schönen Blick auf den Fluss.





Bald darauf muss ich bereits meine Sachen zusammenraffen, denn mein Boot nähert sich der Lodge. Es stellt sich als kleine Nussschale heraus – da ich heute (warum auch immer?) der einzige Gast sein werde. Und so stellt sich auch dieser letzte Ausflug ganz unverhofft als überaus lohnenswerte Privattour heraus.



Mein Guide ist vogeltechnisch fit und fährt mit mir unermüdlich kreuz und quer über den Zambezi. Dabei kommen mir erstaunlich viele Vögel vor die Linse. Einen Teil der Ausbeute möchte ich gern hier zeigen, um die Vielfalt des (Vogel-)Lebens am Zambezi zu verdeutlichen. Bilder erzählen hier mehr als Worte.

In order of appearance:


African Fish-Eagle


Green Sandpiper


Krokodil


Reed Cormorant


Malachite Kingfisher


Purple Heron


White-headed Lapwing


Great Egret mit African Open-billed Stork – Spalier


White-faced Whistling Ducks


Open-billed Stork


Reed Cormorant


Krokodil




Gray-hooded Gull


Long-toed Lapwing


Ruff


African Skimmer


Black-winged Stilt


Whiskered Tern (f)


Reed Cormorants


Ruff


Whiskered Tern (m)


Little Egret


Squacco Heron


African Jacana (juv)


Pied Kingfisher


Goliath Heron


Coppery-tailed Coucal


Common Greenshank


Giant Kingfisher


Pied Kingfisher

Hoch zufrieden mit der Ausbeute und schwer begeistert von der erlebten Vielfalt steuern wir schließlich das Mubala Camp an. Dort wollen wir uns an Land begeben, um die Vogelwelt innerhalb des Camps zu erkunden. Und danach wird zum Ausklang noch ein Besuch der berühmten Karminspintkolonie anstehen. Mit diesem Teil der Ausfahrt geht es aber erst im nächsten Teilkapitel weiter.
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27 Mär 2023 10:23 #664204
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Fortsetzung Nachmittagsausfahrt Mubala Lodge

An der Anlegestelle des Mubala Camps macht mein Guide das Boot fest und wir steigen gemeinsam aus, um die Bäume des Camps nach interessanten Vögeln abzusuchen – dabei steht eine Spezies vor allen anderen im Fokus: Der Schalowturako. :) Dieses prächtig-grüne Tier ist zwischen den Zelten des Camps regelmäßig anzutreffen und so sind wir guten Mutes, dass auch uns heute Nachmittag eine Sichtung vergönnt sein wird. Jedoch laufen wir zuerst ohne nennenswerte Sichtungen (Graulärmvögel und Meerkatzen zählen hier nicht… ;) ) durch die anhaltend große Hitze des Tages. Der Guide fragt die Angestellten im Camp – keiner hat in der letzten Zeit einen Turaco gesehen oder gehört. Und so stellt sich bei mir Ernüchterung ein, bis wir dann zum Glück doch noch zwei dieser schönen Vögel entdecken können. Sie sitzen in schönem Gegenlicht und dichtem Geäst in einem hohen Baum am Rande des Camps. Geduldig umkreisen wir den Baum, um irgendwie in eine mehr oder weniger geeignete Fotoposition zu kommen – was nicht so recht gelingen mag. Als dann einer der Turacos seine Position auf einen weniger verstrüppten Ast verlagert, gelingt immerhin ein Dokumentationsfoto.



Nach einiger Zeit fliegen die Vögel weiter und landen (Trommelwirbel!) in noch dichterem Geäst… :pinch: Immerhin sitzen sie nun in besserem Licht.



Zufrieden mit dieser Erstsichtung (und nicht so sehr mit den Fotos) geht es zurück ins Boot. Der Horizont nähert sich immer mehr der Sonne und wir steuern dem Höhepunkt der heutigen Ausfahrt entgegen: Der riesigen Karminspintkolonie, für deren Besuch allein sich ein Besuch der Mubala Lodge (oder des Camps) lohnt.



Wir landen am Ufer an und machen das Boot an einem kleinen Baum fest. Von hier sind es vielleicht noch hundert Meter bis zur Brutkolonie.
Auf dem Weg dorthin kommt mir ein Red-headed Cisticola vor die Linse.



Und dann bricht das große Finale an: So weit der Blick über die Ebene reicht, rasten und krächzen die Karminspinte. Es sind unzählige. Immer wieder fliegen riesige Schwärme auf und drehen einige Runden über der Kolonie. Im Licht der untergehenden Sonne ist die Szenerie in warmes Feuer getaucht.
Wir hocken uns in den Sand und ich genieße die Atmosphäre dieses Ortes in vollen Zügen. Das Fotografieren ist dabei gar nicht so einfach. Die Vögel sind im Flug pfeilschnell und schwierig zu fokussieren und die Kamera wiegt am Ende eines langen und erlebnisreichen Tages schwer. Und so versuche ich das Geschehen vor allem mit den Augen aufzusaugen und beschränke mich auf recht wenige Aufnahmen von Luft und Boden.













Im Zwielicht des endenden Tages kehren wir zum Boot und schließlich zur Lodge zurück.



Im prasselnden Schein eines Lagerfeuers lassen wir unsere Tour im Kreis der Familie noch einmal Revue passieren und lächeln glücklich vor uns hin. Was hat uns am besten gefallen? Die Eulen? Die Bushbabies? Die jungen Leoparden? Allgemein die Vogelwelt? Die Pools? Die verschiedenen Farmhunde? Auf jeden Fall sind alle vier von uns in den letzten zwei Wochen auf ihre Kosten gekommen.
Das anschließende bzw. abschließende ( :( )Dinner ist schmackhaft und ein schöner kulinarischer Ausklang der Reise.

Am nächsten Tag geht es weiter mit
- einem letzten Birding-Spaziergang,
- einem Inlands- und einem Interkontinentalflug
- und damit mit dem Schluss dieses Berichts.
Aktuell: Kruger 10.23 www.namibia-forum.ch...nacht-im-kruger.html

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