10.11.21 Etosha NP (Okaukuejo) - Fortsetzung
Auf dem Weg nach Okondeka sehen wir Kudus, Perlhühner, Gnus, Steppenfalken,
Springböcke, Zebras, Kapkrähen, Sabotalerchen, Kronenkiebitze, Ameisenschmätzer und Weißflügeltrappen. Bei Okondeka beobachten wir
einen Löwen, Strauße, Springböcke, Schakale, Schildraben, Gnus und Riesentrappen.
Auf dem Rückweg begegnet uns, zusätzlich zu den Tieren vom Hinweg, eine Fuchsmanguste.
Bei Nebrownii lässt sich außer ein paar Kapkrähen kein Tier blicken und so fahren wir nach Okaukuejo zurück und sehen dabei u.a. noch eine Horde Zebramangusten,
Riesentrappen und Weißflügeltrappen. Die Bewölkung nimmt zu und in der Ferne blitzt es. Gegen 18:15 Uhr sind wir wieder in Okaukuejo und machen es uns auf unserem Balkon gemütlich. Statt Sundowner mit Gin Tonic, gibt es heute Gewitterstimmung mit Sekt.
Dabei beobachten wir zwei Spitzmäuler, Sumpfschildkröten, Kapkrähen, Schakale, Kuhreiher, Giraffen, Gnus, Waffenkiebitze und Blutschnabelweber. Um 19 Uhr gehen wir zum Restaurant und warten erst mal eine gefühlte Ewigkeit bis jemand unsere Bestellung aufnimmt. Gegen 19:45 Uhr bekommen wir zumindest schon mal unsere Getränke gebracht. Nach mehrmaligem Nachfragen, wo denn unser Essen bleibt, kommt die Bedienung gegen 20:40 Uhr an den Tisch und sagt, dass mein Steak gleich kommen würde, Silkes Essen aber leider „ausverkauft“ wäre. Meine Reaktion, dass sie dann auch mein Essen behalten kann und ich sofort die Getränke bezahlen will, kann die Bedienung nicht verstehen. Wir sind stinksauer, das wir hier über 2 Stunden Zeit für ein warmes Bier und ein Glas Weißwein vergeudet haben. Zu allem Überfluss geht auch noch ein Gewitterregen los. Zum Glück hat die Kassiererin den Ernst der Lage richtig erkannt und schnell das Essen von der Rechnung genommen, sonst wäre das ganze eskaliert. Mittlerweile hat sich auch das Wetter etwas beruhigt und wir werden nicht auch noch klitschnass. Im Chalet gibt es zum Runterkommen erst mal einen Willi. Nach dem Motto „Das bisschen was wir essen, können wir auch trinken“ besteht dann unser Abendessen aus kaltem Bier bzw. Wein, sowie Biltong, Chips und getrockneten Mangos. Am Wasserloch sind während des Abends maximal 5 Nashörner gleichzeitig da. Es ist sehr windig und immer wieder gibt es einen Regenschauer. Das Gewitter ist zwar abgezogen, aber in der Ferne zucken weiter Blitze.