THEMA: Die Eulenmuckels sind endlich wieder in Namibia
30 Jun 2022 20:30 #646259
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Tag 26 – Mittwoch, 28. Juli – Zurück nach Windhoek

Namutoni – Casa Piccolo, Windhoek

Der letzte Morgen im Camper begann sehr früh. Schon etwa eine Stunde, bevor das Tor zum Park öffnete, standen wir auf.



Nach unserem bewährten Morgen-Prozedere hatten wir nach Kaffee, Tee und einem Rusk noch ein wenig Zeit, waren aber etwa zehn Minuten vor offizieller Toröffnung startklar am Gate. Ein Parkangestellter versicherte uns, dass wir trotzdem schon fahren dürften.



Zuerst ging es nach Klein Namutoni. Das Wasserloch lag verwaist, und auch auf der Zufahrtsstraße fanden sich keine Tiere. Wir kehrten um und schaukelten gemütlich bis Twee Palms. Entlang des Weges sahen wir Gnus und Zebras.



In den Bäumen entlang der Strecke saßen zahlreiche Gleitaare, Raubadler, Tokos und Gabelracken. Riesentrappen durchwanderten meist in Paaren das hohe Gras, ansonsten entdeckten wir nichts Spektakuläres.

Gleitaar



Gelbschnabeltoko



Raubadler



Auch die Abstecher über Klein und Groß Okevi sowie über Chudop blieben weitestgehend ergebnislos. Lediglich ein paar Täubchen stillten ihren Durst, und ein einzelner Zwergtaucher zog einsam seine Bahnen. Um an diesem verschlafenen Morgen doch noch etwas Lebendiges zu entdecken, mussten wir schon ganz genau hinschauen.

Sabotalerche





Sekretär



Wir beendeten unsere Morgenpirsch, wie wir sie begonnen hatten, in Klein Namutoni. Hier wärmten sich ein paar Weißrückengeier ihr Gefieder und warteten auf die geeignete Thermik, um ihre Spähflüge zu starten.





Auch ein junger Raubadler hatte sich unter die Geier gemischt.



Unser Highlight war ein Spitzmaulnashorn am Wasser bei Klein Namutoni, welches sich zwar zielstrebig, aber doch vorsichtig näherte.







Blutschnabelweber



Zurück in Namutoni hielten wir am Rande des Campingplatzes im Picknick-Bereich. Dort tummelte sich eine Horde Zebramangusten. Die hatten wir hier schon vermisst. Allerdings nicht allzu lange. Während Uwe die Toilette besuchte, bereitete Ruth das Frühstück vor. Es dauerte nicht lange, und die wilde Horde versuchte von allen Seiten gleichzeitig den Platz zu entern. Alles andere als scheu kamen sie schnurstracks herbeigelaufen, kletterten von unten in unser Auto und versuchten, an unserem Picknick Teil zu haben. Ruth schloss schnell die Autotüren, überlegte sich noch, ob Mangusten wie Marder bei uns daheim irgendwelche Kabel durchbeißen, als die ersten schon auf die Hocker sprangen und den Tisch erkletterten.







Ruth fegte um den Tisch herum und raffte Müsli, Brot und Käse wieder an sich. Gegen Meerkatzen hatte sie schon öfter alles in Windeseile wieder eingepackt. Ein Überfall von Zebramangusten war ihr neu. Ein besonders dreistes Exemplar versuchte gleich, die ganze Tischdecke herunterzuzerren.



So wurde das Frühstück noch ein wenig vertagt, bis die diebische Bande von dannen zog und den Platz bei unseren Nachbarn unsicher machte.



In der Sonne aßen wir leckere Brötchen und Müsli und hatten nur noch ein paar Glanzstare als Besucher, die uns unser Frühstück aber nicht streitig machten.



Gegen 11:00 Uhr machten wir uns dann endlich auf den Weg nach Windhoek. Das heißt, wir wollten uns auf den Weg machen, aber der Motor sprang nicht mehr an. Vom Anlasser war nur ein müdes Klicken zu hören. Ruth hatte sofort die Zebramangusten im Verdacht. Na großartig! Welches Kabel hatte das kriminelle Pack durchgekaut und wie lange würde es dauern, um den Schaden zu beheben? Uwe war gelassener. Er hatte eine andere Vermutung. Offensichtlich hatten wir mit vielen Starts beim Gamedrive die Batterie zu sehr belastet. Zum Glück besaß das Auto ja noch eine Zweitbatterie, und nachdem wir die beiden per Knopfdruck verbunden hatten, konnten wir den Motor starten. Während der Fahrt nun sollte sich die Batterie wieder genügend aufladen. Da musste sich Ruth wohl bei den Mangusten entschuldigen.
Wir begaben uns auf die längste Etappe dieser Reise mit etwa 540 Kilometern. Dafür starteten wir diese aber auch erst gegen halb zwölf. Da es sich aber ausschließlich um Teerstraßen handelte, war die Strecke gut kalkulierbar.
Wer weiß, was für ein Schloss hier gebaut wird?





Vor Otjiwarongo erheiterte uns dieses Verbotsschild, welches doch eindeutig nur die männlichen Rastplatzbesucher ansprechen sollte, oder?



Wir machten lediglich eine Pause hinter Otijwarongo und picknickten leckere Brote am Straßenrand.



Ansonsten sahen wir zu, Strecke zu machen. Diese zog sich erwartungsgemäß lange hin. Die ausgebaute Straße vor Windhoek heißt nun A1 und ist zweispurig wie eine Autobahn. Wir erreichten die Stadt und das Casa Piccolo in Klein-Windhoek gegen halb sechs.





Claudia war nicht da, aber ein netter Gast öffnete uns das Tor, und kurz darauf erschien auch die Angestellte, die uns den Schlüssel aushändigte. Außer einer Familie aus der Schweiz waren wir die einzigen Gäste.
Wir räumten den gesamten Inhalt des Autos in unser Zimmer, was erfahrungsgemäß immer etwas dauert. Dann unterhielten wir uns mit der Familie, die ebenfalls am Ende ihrer Reise war. Sie waren sieben Wochen lang und zum ersten Mal in Namibia unterwegs gewesen. So gab es vieles zu erzählen.
Als es uns zu kalt wurde, gingen wir ins Zimmer, und Uwe nahm eine heiße Dusche. Dann sortierten wir noch unsere Sachen ein wenig und sicherten unsere Fotos. Morgen früh gehen wir als erstes zum PCR-Test für den Rückflug.

Kilometer: 621
Letzte Änderung: 30 Jun 2022 20:34 von Eulenmuckel.
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30 Jun 2022 20:36 #646260
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Tag 27 – Donnerstag, 29. Juli – Erledigungen

Casa Piccolo, Windhoek

Auch heute schliefen wir nicht aus, sondern waren früh auf den Beinen. Denn um acht Uhr wollten wir beim PCR-Test beim Diagnolab an der Independence Avenue sein.



Das schafften wir auch sehr pünktlich. Von 8:00 bis 9:00 Uhr konnte man dort ohne Anmeldung einen PCR-Test machen. Claudia war so lieb gewesen und hatte alle benötigten Formulare bereits für uns ausgefüllt. So mussten wir lediglich auf ein paar andere Leute warten, die ebenfalls in der Reihe standen. Wir bezahlten einen PCR-Test mit Übersendung der Ergebnisse nach spätestens 12 Stunden für 1200 Dollar pro Person. Eine junge Frau, die einen sehr kompetenten Eindruck machte, ließ uns zwischen Nasen- und Rachenabstrich wählen. Dann war schon alles erledigt.



Anschließend fuhren wir zu Savanna, holten unsere Reisetaschen ab und unterhielten uns ein wenig mit Bianca. Zurück im Casa Piccolo gab es dann ein leckeres Frühstück zusammen mit der schweizer Familie. Danach hatten wir Zeit, unsere Ausrüstungskiste zu packen und auch schon mit den Reisetaschen zu beginnen. Der Camper musste noch einmal aufgeklappt werden, um die Schlafsäcke herauszuholen. Alle Ausrüstungsgegenstände, die vor Ort bleiben, wurden inventarisiert, damit wir immer wissen, was wir nicht von zu Hause mitbringen müssen.
So verging der Vormittag, und als wir fast alles gepackt hatten, fuhren wir wie stets zum Craft Center in die Stadt und bummelten einmal durch alle Stände. Das Cafe hatte leider geschlossen, daher gab es weder Quiche noch Applecrumble. Stattdessen kauften wir ein paar kleine Souvenirs und fanden noch weitere Tischdecken, die wir nicht dort lassen konnten.
Zurück in der Pension lagen bereits unsere negativen Testergebnisse vor. Wir packten die Kiste fertig und wuchteten sie ins Auto. Dann brachten wir den Wagen zurück zu Savanna. Die Rückgabe verlief schnell. Wir meldeten den gewechselten Reifen, eine verlorene Schraube am Hecktürschloss und die schwache Starterbatterie. An diesem Auto hatten wir wie vor zwei Jahren im Grunde nichts auszusetzen. Ein Fahrer brachte uns zurück in die Pension. Wir ließen den Nachmittag ruhig in der Pension ausklingen.



Uwe bastelte sich aus einem alten Weinkarton, den wir aus dem Abfall eines Restaurants gezogen hatten, eine Schutzhülle für den trockenen Pflanzenstängel mit den drei Puschelchen. Schon seit Jahren will er sich einen solchen Halm, der aussieht wie eine vertrocknete Distel (und den man überall in Botswana oder im Caprivi entlang der Straße findet), zu Dekozwecken ins Wohnzimmer in eine Vase stellen. Ansonsten waren wir in diesem Urlaub ja relativ zurückhaltend, was ausladende Mitbringsel angeht.





Uwe erledigte die Einreiseanmeldung, die uns nach aktuellem Stand zu 14 Tagen Quarantäne zu Hause verpflichtete. Die aktuellen Entwicklungen zur Einreiseverordnung, die auch im Namibia-Forum diskutiert wurden, verfolgten wir zwar, konnten für uns aber erstmal zweifelsfrei keine Befreiung ableiten. Vielleicht ergibt sich ja etwas, wenn wir wieder zu Hause sind, und wir müssen uns nicht die ganze Zeit absondern.
Claudia hatte eine gute Nachricht für uns: Joe’s Beerhouse bot einen Lieferservice an. Zusammen mit den Schweizern bestellten wir uns Oryx-Filet. Claudia brachte uns Besteck, Stoffservietten und sogar gewärmte Teller dazu. Gemeinsam saßen wir im Garten der Pension und ließen uns das Essen schmecken. Es war ein schöner Abend mit den dreien, und wir hatten gute Gespräche.



Schon relativ früh lösten wir die Runde auf, da wir morgen bereits um 4:20 Uhr zum Flughafen abgeholt werden.

Kilometer: wenige
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30 Jun 2022 20:40 #646264
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Tag 28 – Freitag, 30. Juli – Rückflug

In aller Herrgottsfrühe klingte der Wecker, um genau zu sein um viertel nach drei. Wir duschten und packten alle restlichen Sachen in die zweite Reisetasche, deren Reißverschluss sich gerade noch so schließen ließ. Pünktlich um zwanzig nach Vier holte uns der Fahrer von Savanna ab. Im Wagen saßen noch zwei weitere Gäste, junge Leute aus einer anderen Pension.



In völliger Dunkelheit verließen wir Windhoek und erreichten bei sehr wenig Verkehr den Hosea Kutako International Airport. Nicht nur der Ankunftsbereich, auch der Check-In für den Abflug waren seit zwei Jahren umgebaut worden. Die erste Kontrolle bestand aus einer Temperaturmessung und einer Überprüfung des Namens und des negativen Covid-Tests an einem Tisch. Uwe zeigte seinen Pass sowie das Ergebnis. Anschließend kam die Frage: „Ist das Ruth?“ – „Ja“. „Gut, dann können wir weiter“. Bei Ruth reichte es demnach aus, dass sie einfach nur sie selbst war.
Wir waren recht weit vorne in der Warteschlange, aber bei einem Mann am Check-In schien es ewig zu dauern. Nein, es schien nicht nur so, es ging nichts voran, bis die Schlange bis nach draußen angewachsen war. Schließlich erbarmten sich die Damen von den Nachbarschaltern für Business-Kunden und fertigen ebenfalls Fluggäste aus unserer Schlange ab.
Als wir an die Reihe kamen, legten wir unsere Pässe und erneut die negativen Testergebnisse vor. Der Mann am Schalter wollte nun unsere Lufthansa-Bestätigungsnummer wissen. Die hatten wir nicht parat. Uwe schaute im Handy nach und fand unseren Buchungscode. Der war aber nun nicht gefragt. Als wir auf die Schnelle nichts finden konnten, gab der Mann einem Kollegen unsere Pässe und bat uns, diesem zu folgen. Man würde mit Frankfurt telefonieren, um unsere Bestätigungsnummern (beginnend mit 22) zu erfragen. Anschließend sollten wir dann unmittelbar wieder zu ihm kommen, ohne uns noch einmal anzustellen. Bis wir mit unserem ganzen Gepäck die anderen Reihen gekreuzt hatten, war der Mann mit unseren Pässen verschwunden. Da kam plötzlich ein bisschen Panik bei uns auf, denn auch die negativen Testergebnisse waren nicht mehr bei uns. Das Ganze war einfach zu schnell gegangen. Ein paar hektische Blicke in alle Richtungen und einige unschlüssige Drehungen um sich selbst später entdeckten wir den Mann wieder, und er erklärte uns, dass er unsere Pässe an einen Kollegen weitergereicht habe, der sich nun um unser Problem kümmern würde. Unser Sorge war jedoch in erster Linie, dass wir keine Ahnung hatten, wo unsere Pässe nun waren. Uwe bestand darauf, dass er uns zu diesem Kollegen brachte. Der saß hinter Glas beim Passenger Service und fertigte andere Problemfälle ab, unter anderem den Mann, der zuvor schon den ganzen Betrieb aufgehalten hatte. Das konnte ja dauern. Uwe durchforstete weiter sein Handy nach E-Mails von Lufthansa und fand schließlich die gesuchten Bestätigungsnummern. Als er versuchte, dies dem Mann hinter dem Schalter zu erklären, wurde er zurechtgewiesen, dass dieser bereits telefoniere und die Nummern erfrage. Na gut, dann warten wir das eben ab. Nach ein paar Minuten erhielt Uwe unsere Pässe zurück und begab sich wieder zum Check-In. Wir machten uns einige Freunde und ernteten ein paar verständnislose Blicke, als wir uns seitwärts nach vorne in die Reihe an den Schalter schoben. Dort waren die fehlenden Nummern nun entweder bereits bekannt, denn sie wurden nicht mehr abgefragt, oder inzwischen nicht mehr vonnöten. Wir konnten unser Gepäck abgeben und erhielten auch die verschollenen Testergebnisse und die Ausreiseformulare zurück, die zuvor in unseren Pässen gelegen hatten. Nun war alles wieder gut.
Bei der Handgepäckkontrolle musste Uwe erklären, was sich in dem länglichen Karton befand. Zum Glück genügte die Erklärung, dass es sich um eine Pflanze zur Dekoration handelte. Ein Auspacken hätte die fragile Konstruktion wohl nicht überlebt.
Nachdem auch noch die Ausreiseformalitäten erledigt waren, setzten wir uns in den Wartebereich, und Uwe aß ein wenig aus den Frühstückspaketen, die wir aus der Pension mitgebracht hatten. Während dessen bauten die Flughafen-Mitarbeiter ein paar Tische auf, sperrten einen Bereich mit Trennband ab, und eine Ansage forderte alle Fluggäste zu einem weiteren Sicherheitscheck auf. Dabei mussten sich Frauen und Männer getrennt anstellen, die Taschen leeren, und es wurden Teile des Handgepäcks kontrolliert sowie alle Personen per Metalldetektor überprüft. Ruth beobachtete, wie bei einem Mann ein großes Klappmesser aus dem Rucksack gezogen wurde. Wie war das denn durch die Durchleuchtung bis hierher gelangt?
So wurde es heute Morgen keine Sekunde langweilig, denn schon begann das Boarding. Anstatt wie üblich die hundert Meter bis zum Flugzeug zu laufen, wurden die Passagiere nun mit Bussen gefahren. Das Einsteigen, Warten, bis sich der Bus gefüllt hatte und das Aussteigen dauerten zusammen sicherlich länger als die Variante ohne Bus.
Der A340 war nach unserer Schätzung nicht einmal zur Hälfte besetzt. So hatten wir vier Sitze in der Mittelreihe für uns alleine, und Ruth konnte sich nach dem Start und einem Frühstück etwas hinlegen. Uwe bearbeitete derweil ein paar Fotos.

Der Rest ist schnell erzählt: Nach dem ruhigen Tagflug landeten wir pünktlich in Frankfurt und erfuhren, dass just seit heute Namibia (und die benachbarten Länder) aus deutscher Sicht keine Virusvarianten-Gebiete mehr sind. Am liebsten wären wir gleich sitzen geblieben und hätten für eine weitere Runde noch einen Fahrchip abgegeben. Aber traurig oder enttäuscht waren wir nicht, sondern glücklich darüber, diese tollen vier Wochen in Namibia verbringen zu dürfen. Der zuvor komplett leere Erlebnistank war nun wieder gut gefüllt (so zirka zur Hälfte).
Mit dem ICE ging es vom Fernbahnhof zurück nach Siegburg, wo uns Uwes Eltern abholten und nach Hause brachten. Dort erwartete uns nun keine Quarantäne, sondern noch zwei Wochen Sommerferien.



Fazit
Diese Reise war insofern besonders für uns, weil wir sie gefühlt unendlich lange herbeisehnen mussten. Und auch zum Abreisezeitpunkt standen die Zeichen noch nicht einwandfrei auf Start. Wir hatten uns schon Gedanken gemacht, ob es klug war, zu diesem Zeitpunkt nach Namibia zu fliegen. Sobald wir unterwegs waren, haben wir diese Entscheidung jedoch keine Sekunde lang bereut. So konnten wir wieder unsere geliebten Landschaften in uns aufsaugen, Tiere und Vögel entdecken und unter dem einmaligen Sternenhimmel am Lagerfeuer sitzen. In jedem Augenblick wissen wir dies zu schätzen. Kein Sonnenuntergang wurde missachtet.
Alles hat geklappt, insbesondere auch ohne engmaschige Vorbuchungen, wie wir sie sonst zu dieser Hauptreisezeit bevorzugen. Durch die noch wenigen Touristen im Land konnten wir einige Attraktionen wie das Sossousvlei oder den Etosha relativ leer erleben wie schon seit 15 Jahren nicht mehr. Dafür sind wir sehr dankbar.
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