THEMA: Steine, Staub und Elefanten
17 Jan 2020 20:01 #577614
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Tag 18_19.10.2019
Khaudum Teil 2

Im Zuge unserer Planung für den Khaudum habe ich das Forum vor und rückwärts durchsucht und doch nur wenige Informationen darüber gefunden.
Für alle die ebenfalls den Khaudum bereisen möchten, zeige ich hier unsere Strecke mit den angefahrenen Wasserlöchern.



Insgesamt haben wir mit vielen Pausen an den Wasserlöchern für die Strecke ab dem Khaudum Camp bis zum südlichen Gate rund 7 Stunden gebraucht.

Da wir nicht genau wissen, was auf uns zukommt, starten wir mit den ersten Sonnenstrahlen um 6.50 Uhr.



Unser erstes Ziel ist das Tsau Watehole.
Die Strecke führt uns bei herrlichem Licht durch das Khaudum Omuramba Tal. Eine herrliche Ebene, in der plötzlich eine Roan Antilope unseren Weg kreuzt. Ich bin etwas überrascht und noch nicht wirklich im Fotografiermodus.



Auch ein Gnu verirrt sich noch in die Ebene.



Dann zweigt unser Weg nach Süden ab und wir fahren wieder auf tiefsandiger Rüttelpiste.



Der Weg ist rechts und links zugebuscht bzw. brandgerodet. Schätzungsweisesind im nördlichen Teil des Khaudums 80-90% der Fläche brandgerodet.
Teilweise klimmt das Holz noch und es liegt Brandgeruch in der Luft. In der Ferne steigt auch noch Rauch auf. Wir hoffen, dass wir nicht noch zu brennenden Flächen kommen und umkehren müssen.
Natürlich lässt sich in dieser trostlos erscheinenden Gegend auch kein Tier blicken.



Da ich ja nun weiß, dass man mit Elefanten reden kann --- schicke ich ihnen eine telepathische Nachricht -- unser Abkommen:
„WIR TREFFEN UNS AN DEN WASSERLÖCHERN UND NICHT AUF DIESER ENGEN TIEFSANDIGEN PAD“
Und wir ihr sehen werdet, haben sich die Elefanten daran gehalten. ;)

Ich werde im Folgenden nur noch die einzelnen Wasserlöcher beschreiben, da sich an der Fahrsituation ja nichts ändert.

Tsau Waterhole (8.00 Uhr)
Schon bei der Anfahrt sehen wir die Roan Antilopen. Doch kaum hören und sehen sie uns kommen, flüchten sie in die nahe liegenden Büsche.
Wir besteigen die Hide und warten. Hier gibt es hunderte von kleinen, gelben Vögeln.
Keine Ahnung, ob es sich hier um Gelbbrustbülbül handelt - vielleicht kann einer der Vogelexperten ja aushelfen.





Und obwohl ein löchriges Netz gespannt ist, trifft uns schon hin und wieder ein Ministrietzel Vogelkacke.

Nach und nach kehren die scheuen Antilopen zurück.



Es ist fast unmöglich ein Bild zu schießen, in dem nicht ein kleiner Vogel dazwischen flattert.
Die Roan Antilopen in einer solch großen Anzahl zu beobachten macht Spaß.



Während die einen ihren Durst stillen, sichern die anderen ab.





Leeupan Waterhole (9.00 Uhr)
Die Leeupan ist eine große, offene, übersichtliche Ebene. Wie wir sehen können, wird hier wohl auch wildgecampt.
Auch hier gibt es eine Hide.
Und wie abgemacht, sind die Elefanten schon am Wasserloch. Nur leider im schlechten Licht.
Schlecht zum Fotografieren, aber trotzdem schön anzusehen.
Elefanten, Antilopen, Warzenschweine.









Tari Kora Waterhole (10.30 Uhr)
Wir erreichen Tari Kora. Schon beim Anfahren sehen wir SIE !!! - DIE ELEFANTEN!!!
Der Hide liegt sehr nahe am Wasserloch, ist durch Drahtseile geschützt und hat 3 Ebenen - Parterre mit eingerechnet.
Das Ding ist nur --- wir stehen mit dem Auto neben der Hide. Und um zu dieser gelangen müssen wir in einem Abstand von ca. 25-30 m an den Elefanten vorbei.



Ein Bulle hat unsere Ankunft bemerkt und stellt schon mal die Ohren -- dies ist unser Platz.
Alles gut, wir wollen euch den Platz ja auch nicht streitig machen -- sind meine gesendeten Gedanken.
Langsam und leise öffne ich die Tür, schließe sie lautlos und gehe langsam die paar Schritte zur „sicheren“ Hide … und ich fühle mich sicher.
Meine Gedanken: „Wenn die Elefanten wüssten wie stark sie sind.“ (diese sende ich natürlich nicht)

Das Schauspiel, das sich uns hier bietet ist einmalig. Es ist ein ständiges Kommen und Gehen.
Jürgen zählt über 70 Elefanten.
Das Beste daran ist … wir können es ganz alleine und ganz in Ruhe genießen.
Das ist das Afrika, das wir so lieben.







Es wird geplanscht









Kräfte gemessen



Lautstark trompetet



Geschmust





Wir sind vollkommen happy und genießen die Situation in vollen Zügen. Und das alles für uns alleine. Fantastisch!!









Nach etwa 1 Std. nähern sich 6!!! Autos. :woohoo:
Sie gehören zu dem Tour-Operater, der auf dem Hinflug neben mir saß und mir erzählen wollte, dass wir nicht alleine den Khaudum befahren dürfen.

Und nun geschieht genau das, was wir nicht lieben.
Nach dem Motto, es ist ja eine organisierte Tour, was kann mir schon passieren, wird relativ lautstark ausgestiegen, Türen geknallt und in Wildwest-Manier und erhobener Brust an den Elefanten vorbeigegangen.
Auch wird für unser Verständnis viel zu viel gesprochen. :angry:

Für uns ist dies nach über 1 Stunden alleine mit den Elefanten das Zeichen zum Aufbruch.

Wir fahren Richtung Dossi.
Mein Sichtungswunsch dort sind Löwen oder Wilddogs.


Dussi Waterhole (12.00 Uhr)

Keiner der Wünsche wird erfüllt.
Es sind wieder Elefanten.
Auch mit der Gefahr, dass es überheblich klingt … wir fahren noch nicht einmal bis an das Wasserloch.
Ich mache ein paar Bilder aus der Ferne und dann fahren wir weiter.





Ab Höhe Dussi ist auch der Tiefsand Geschichte.
Entspannt fahren wir über Omuramba und Soncona Richtung Sikereti.
Das alte, verfallene Camp Sikereti ist komplett abgebaut. Es ist ein schöner Platz, evtl auch zum Wildcampen (ob es erlaubt ist, weiß ich nicht) geworden.

Gegen 14.00 Uhr erreichen wir das südliche Gate des Khaudum.
Und hier endet erst mal diese Etappe des Reiseberichtes.

Fazit Khaudum:
Unser Fazit zu diesem Park ist etwas zwiespältig.
Landschaftlich ist es nicht DAS Highlight. Der Park ist im nördliche Teil sehr zugebuscht (sofern nicht brandgerodet).
Die Tiersichtungen waren außer Elefanten und Antilopen sehr gering.
Direkt nach der Durchfahrt war unser Votum: Einmal reicht!
Heute mit etwas Abstand betrachtet und dem Wissen, was uns erwartet, könnte ich es mir durchaus vorstellen irgendwann dort nochmals hinzufahren.

Übrigens ist der südliche Teil des Parks einfach zu befahren.
Gefahrene Km: 178

Der Rest des Tages erfolgt in einem Extra- -Teil.
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

Zu den Reiseberichten:
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19 Jan 2020 13:33 #577746
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Immer nochTag 18_19.10.2019
Teil 2 des Tages - Djokhoe




Unser Endziel heute ist die Campsite am „Dicken Boom“ - wie wir ihn nennen.
Wir sind erstaunt über den guten Zustand der südliche Zu- oder Abfahrt zum Khaudum.
Bei unserem letzten Besuch des südlichen Khaudums war hier noch Tiefsand - jetzt eine breite, geglättete „4-spurige“ Pad.
Wirklich mit jedem PKW total easy zu fahren.

In Tsumkwe können wir obwohl es Samstag Nachmittag ist unsere Sundowner Vorräte in dem kleinen Bottle-Shop problemlos auffüllen.

Dann machen wir uns auf den Weg zum „Dicken Boom“:
Was ich auf der schmalen rumpligen Zufahrt sehe gefällt mir überhaupt nicht.
1. Relativ frische Autospuren
2. Frische Elefanten-Kacke
Ich weiß im Moment nicht, was ich als schlimmer einstufe.
Dass unser Platz am „dicken Boom“ schon besetzt ist oder die Elefanten.
Wir kommen an der Campsite an und können uns freuen.
Der Platz ist frei.



Nach längerem Hin- und Her-Manövrieren finden wir den geeigneten Stellplatz. Das ganze Prozedere war im Prinzip unnötig, da wir abends ja noch mals losfahren.

Wir nehmen uns 2 Savanna aus dem frisch aufgefüllten Vorrat und klettern auf die Aussichtsplattform am Baum.
Und wer steht an dem Wasserloch … Elefanten.





Die Campsite wurde aufgemöbelt. Die Toilette ist neu uns (noch) sauber und es gibt eine Eimerdusche. Nun ja, der Eimer hat gefehlt, aber wir haben ja unsere Dusche dabei.

In Anbetracht der Elefanten traue ich mich nicht zu Fuß zu den Baobabs zu gehen und überzeuge Jürgen mit mir dort hin zu fahren.

Während ich ein paar Bilder mache, halte ich immer wieder Ausschau nach den Elefanten.



Zurück auf der Campsite kommen 3 freundliche San, um die Gebühr für die Campsite zu kassieren (70 N$/pro Person)



Wir kochen, machen noch ein Feuer und lauschen in die Nacht.
Immer wieder hören wir das Grummeln und Trompeten der Elefanten.

Von dem Ausgangsgate bis zu Djokhoe sind es noch etwa 80 km.
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Zu den Reiseberichten:
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24 Jan 2020 20:31 #578426
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Tag 19_ 20.10.2019
Grashoek - Living Museum der Ju/'Hoansi-San

Unser nächster Stopp liegt nur 3 Stunden Fahrzeit von Djokhoe entfernt.
Wir haben uns die Campsite von Grashoek als Zwischenstation ausgesucht.
Bereits um 12.00 Uhr kommen wir dort an.
Die Campsite ist schön, alledings hat sie nur wenig Schatten. Kein Problem wenn man eine Markise hat.



Bei der Ankunft werden wir herzlich begrüßt und bekommen eine Auflistung der zu buchenden Vorführungen.
Wir entscheiden uns für die 2 Stunden Tor mit Pfeil und Bogenherstellung und Feuermachen. Wie genau dies in der Beschreibung hieß, weiß ich nicht mehr.
Allerdings wollen wir nicht in der Mittagshitze los, sondern vereinbaren 17.00 Uhr.
Wir werden von 2 netten San Frauen an der Campsite, die direkt neben dem Liveng Museum liegt abgeholt.

Wie immer möchte ich ein paar Worte in ihrer Sprache lernen. Jedoch muss ich kapitulieren. Die Klick-Sprache ist nicht für meine Zunge gemacht, sorgt aber für eine heitere gelöste Stimmung.

Zuerst wird uns gezeigt, wie man Feuer ohne Streichholz oder Feuerzeug macht. Sehr interessant.
Und wer weiß - vielleicht brauchen wir diese Technik ja irgendwann mal einmal selbst.







Es folgt Pfeil und Bogen.



Die Schmuckherstellung läuft quasi für die Damen parallel.


Und natürlich kaufe ich das gefühlte 100. Armband und die dazu passende Kette.

He made my day.



Seinen Namen (für mich unausspechbar) habe ich vergessen. Jedoch hat er eine solche Lebensfreude vermittelt, dass ich noch heute lächle, wenn ich mir die Bilder anschaue.

Weitere Impressionen:












Das fertige Ergebnis der Pfeil und Bogenherstellung wird ausprobiert und Jürgen begeistert durch seine Treffsicherheit.



Fazit: Uns hat es riesigen Spaß gemacht.
Der Besuch hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich finde es immer interessant in die Geschichte anderer Völker zu schauen. Man kann so viel daraus lernen.
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Tag 20 und 21_ 21. U. 22.10.2019
Der letzte Stopp - Okonjima

Irgendwann endet jede Reise und wir müssen zurück nach Windhoek.
Als letztes Zwischenziel fahren wir nach Okonjima.
Warum?
Ich dachte, lassen wir die Reise ganz entspannt zu Ende gehen. Eigentlich passt Okonjima ja so gar nicht in unsere Art zu reisen. Aber man weiß ja nie.
Vorab: Für uns hat es nicht gepasst.

Die Anlage von Okonjima ist sehr groß und die uns zugewiesene Campsite „Koshi“ ist zugegebener Weise sehr groß, ordentlich und schön.
Der Pool ist ebenfalls sehr gepflegt und lädt zum Schwimmen ein.
Bis hierhin alles perfekt.
Was uns überhaupt nicht gefallen hat ist die überaus aggressive Art die Touren/Aktivitäten anzubieten.

Der Reihe nach:
Ankunft gegen 14.00 Uhr:
Wir checken ein und werden gefragt, welche Aktivität wir buchen möchten.
Dies ist legitim und normal.
Wir entscheiden uns nicht sofort und fahren zur Campsite.

Kurz darauf, wir sind noch beim „Ankommen“ auf der Campsite kommt der Camp Supervisor und fragt, ob wir um 15.00 Uhr an der Lepard Tour teilnehmen möchten.
Da wir uns nicht sofort entscheiden, schlägt er vor abends nochmals zu kommen.

Wir gehen zum Pool, um zu relaxen.
Auf dem Rückweg zu unserer Campsite kommt uns ein Fahrzeug der Lodge entgegen, hält an und fragt, welche Tour wir schon gebucht haben??!!

Abends kommt der Camp Supervisor wieder vorbei und wir haben uns geeinigt und buchen das Lepard Tracking für den nächsten Tag morgens um 6.00 Uhr.
Nach dieser Tour werden wir noch 3x angesprochen, die noch nicht von uns gebuchte Africat Tour zu buchen.
Selbst an unserem Abreisetag kommt der Camp Supervisor noch um 10.00 Uhr vorbei, um uns eine Tour anzubieten.

Sorry … aber so etwas kennen wir nicht und ist uns definitiv zu aufdringlich.
Sicherlich kann und will jeder seine Aktivitäten verkaufen, doch sollte ein NEIN des Kunden auch respektiert und akzeptiert werden.

Eine paar Eindrücke von der Lepard Tracking Tour:
Wir sind morgens um 6.00 Uhr am Abfahrtpunkt.
Insgesamt starten 3 Autos, die einzeln fahren. In unserem Auto sind wir 6 Gäste - also nicht voll besetzt.
Wir fahren los. Alle paar Kilometer hält der Guide an und peilt die Gegend nach dem Leoparden ab.
Wir „rasen“ regelrecht durch die schöne Landschaft. Für andere Tiere wird nicht angehalten.
Letztendlich finden wir einen Leoparden.
„This is your lepard“ verkündet der Guide stolz. Auftrag ausgeführt.



Jeder hat seine Art zu reisen und Tiere zu sehen, unsere ist dies definitiv nicht !!
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Fazit und Ende

Wir haben auch auf dieser Reise fantastische Landschaften gesehen.
Hatten das Glück auf Wüstenelefanten zu treffen.
Haben mit dem Besuch des Khaudum und der Khowarib Schlucht einige "weiße" Flecken für uns in Namibia geschlossen.

Wir haben es wieder genossen aber auch festgestellt, dass der Oktober nicht unsere bevorzugte Reisezeit ist.
Daher werden wir im April wieder losziehen ... in das Land das uns seit Jahren so fasziniert.
Und als Novum zum ersten Mal nicht als Alleinreisende!!!
2 Afrika-Unerfahrene Freunde werden uns begleiten.
Ich freue mich schon darauf.
Denn ich glaube, dass wir das was wir an Namibia so lieben, nochmals neu erfahren werden.
Ich bin mir sicher, es wird eine Bereicherung für alle.

Ob es über diese Reise einen weiteren Reisebericht geben wird, weiß ich noch nicht.
Ich freue mich erst mal darüber, dass es in 3 Monaten wieder los geht.

Vielen Dank an alle, die den Reisebericht verfolgt haben.

Macht's gut und danke

Dagmar
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Herzlichen Dank für eure Kommentare.

Ein paar Fragen die hier gestellt wurden, möchte ich abschlieißend natürlich auch beantworten. Bitte seht mir nach, dass ich nicht auf jeden Kommentar antworte. Ich weiß es zu schätzen, dass ihr bis zum Schluss durchgehaltet habt. :cheer:
@ Fiedlix
Was hat euch denn an Oktober nicht gefallen, bzw. was macht den April zu eurer bevorzugten Reisezeit ?
Unsere erste Reise nach Namibia war auch im April und wir finden April/Mai auch ganz wunderschön.
Die Frage ist schwierig zu beantworten. Unsere 1. Reise nach Namibia fand in de Tat im Oktober statt und wir waren fasziniert.
Als wir dann zum ersten Mal im April reisten, mussten wir uns erst an das "Grün" gewöhnen. Mittlerweile ziehen wir diese Reisezeit, kurz nach der Regenzeit der trockenen Jahreszeit vor. Es ist unsere persönliche Vorliebe.

@Tinochika
Ich würde mich freuen, wenn Du auch von Deiner nächsten Reise mit Deinen Freunden berichtest.
Auf Deine tollen Fotos und Erlebnisse freue ich mich schon jetzt.
Den Bericht lasse ich jetzt mal noch offen.
Auf was ich mich bei dieser Reise sehr freue, ist der neue Blickwinkel.
Vieles im südl. Afrika ist für uns normal. Wir genießen es, wir lieben es ... aber wir staunen nicht mehr darüber.
Oft habe ich zu Hause bei der Sichtung der Fotos festgestellt, dass ich von vielen Situationen gar keine Bilder gemacht habe ... weil schon bekannt und oftmals erlebt.

@MISchaaf410
Ich habe noch eine Frage bezüglich Okonjima, denn ich schwanke zwischen Okonjima und Düsternbrook. Die beiden habe ich nämlich noch auf der Liste als letzten Stop bevor es wieder zurück nach Deutschland geht. Wollten auch campen. Gibt es ein anderes Camp oder Lodge das jemand empfehlen würde?
Natürlich gibt es noch einige Campsites im "Einzugsgebiet" von Windhoek. Deine Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich nicht weiß aus welcher Richtung ihr kommt und was eure Vorlieben sind.

@Topobär
jetzt habe ich es auch geschafft, Deinen Reisebericht zu Ende zu lesen. Vielen Dank für diesen schönen Bericht, bei dem es viele Parallelen zu unserer letzten Tour gab.
Das kommt nicht von ungefähr Thomas, schließlich habe ich deinen Bericht verschlungen und teilweise auch als Vorlage für unsere Strecke genommen ;) Du bist einer der wenigen, der neben dem Reisebericht auch einen Überblick über die gefahrene Strecke gibt, was wiederum für andere sehr hilfreich ist. Danke dafür.
Eine Frage noch zum Khaudum. Du hattest geschrieben, dass das alte Camp Sikereti komplett abgebaut wurde. Bedeutet das, dass auch die hässlichen Ruinen verschwunden sind?
Ja, die hässlichen Ruinen sind verschwunden und es sieht richtig gut dort aus.

@tiggi
Nun steht unser Auto in Jo`burg,
Cool ... ihr habt es wirklich gemacht.
Alles weitere mündlich, werde mich demnächst einmal bei euch melden.

So ihr Lieben,
ich denke das war es nun zu unserer Reise 2019.
Ich wünsche allen eine lekker Pad, kommt gesund zurück und vielleicht sehen wir uns ja mal wieder auf dem ein oder anderen Forumstreffen.
Bis dahin
Alles Gute
Dagmar
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