THEMA: KTP und Süd-Namibia
17 Mai 2019 07:28 #556505
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Mi 10.4.19 Nossob - Rooiputs

Ursprünglich wollte ich an diesem Tag nach Polentswa und an Tag darauf nach Rooiputs. Leider waren Rooiputs nur am 10. verfügbar. So entschied ich mich, die zwei abzutauschen. Nun waren wir aber nicht mehr so überzeugt, dass diese eine gute Idee war, da es deutlich mehr Auto fahren nötig machte.
Die Nacht war mit 8C ziemlich kühl und die Jungs hatten fast alle verfügbaren Kleider angezogen. Wir assen etwas kleines und dann ging es zu Reception um uns abzumelden. Die Jungs gingen noch kurz in Wifi und wir zum leeren Wasserloch.



Um 7:25 ging es los Richtung Süden. Am Morgen ist das Nossobtal lichtmässig nicht ideal, da man in die Sonne schaut. Die erste Stunde sahen wir nichts.
Bei einem Wasserloch (ev Dikbaardskolk) hatte es dann ein paar Oryx und Kuhantilopen. So stoppten wir um wenigstens etwas zu sehen. Andere Autos fuhren durch.






Etwas weiter hatte es ein Springbock mit Jungem.


Bei Rastplatz Dikbaardskolk machten wir eine Pause. Wir fuhren in den Schatten eines Baumes. Es kam dann gleich jemand und sagte, da sei vor kurzem eine Kapkobra verschwunden. So machten wir etwas mehr Abstand zu den Büschen.
Nach einer kurzen Pause ging es weiter Richtung Süden.
Jetzt hatte es etwas mehr Tier als weiter nördlich und wir sahen Oryx, Springböcke, Strausse und eine Riesentrappe.




In Melkvlei stoppten wir auch nochmals kurz bevor wir in Kij Kij auf die Strasse quer durch die Dünen nach Auchterlonie fuhren. Die roten Dünen waren ein schöne Abwechslung zum sehr trockenen Nossobtal. Zu Beginn sahen wir noch ein paar Oryx. Danach gab es aber keine Tiere mehr. Unterdessen war es teilweise fast ganz bewölkt.



In Auchterlonie fuhren wir zum Museum das wir anschauten und uns etwas bewegten.


Dann ging es das Auobtal runter Richtung Twee Rivieren. In Monroe (nicht ganz sicher) hatte es plötzlich viele Tiere: Am Wasserloch waren viel Oryx und Springböcke. Dazu querte eine Herde Gnus das Tal. Die Oryx gingen teils auf die Gnus los, so dass diese flüchteten.








Auch mehrere Ory kämpften miteinander.




Dieses Wasserloch gab von der Tierdichte schon fast ein “Etosha Feeling”. Aber es fehlten halt einfach die Katzen.

Nun ging es nach Twee Rivieren wo wir zuerst einkaufte und gleich ein Teil davon zum Mittagessen genossen. Dann ging es zur Tankstelle und danach uns in Botswana abmelden. Der jüngere Beamte hatte viel Freude an Simons Barcelona Trikot und fachsimpelte mit ihm.
Wir hatten da bei SANparks auch noch gefragt, ob für morgen noch etwas in Mata Mata frei sei. Wir waren bei den eher wenigen Sichtungen nicht so motiviert nochmals bis nach Polentswa hoch zu fahren und dann am Tag darauf ins KTC. So überlegten wir Mata Mata zwei Tage vorziehen, Polentswa verfallen zu lassen und das KTP einen Tag früher zu verlassen. Zum Glück war nichts frei..
Als alles erledigt war ging es nach Rooiputs. Unterwegs hatte es einmal noch Oryx und Strausse.

In Rooiputs hatten wir die hinterste Campsite No 4. Zuerst war die auch eher enttäuschend, da sowohl A-Frame wie auch Basis auf dem es stand teils defekt war und es keinen idealen Platz für Auto gab (alles schräg). Und Dusche-WC war eher weit weg bei Campsite No 3.




Doch bald hatten wir uns eingelebt und genossen, wieder in einem offenen botsuanischen Camp zu sein. Richtung Osten ging es einfach in die Dünen/Busch raus und um die Campsite hatte es diverse Blumen.





In Twee Rivieren hatten wir Kontaktkleber kaufen um Joels Flip Flops zu kleben. Es kam aber nichts zur Tube raus. Als ich weiter drückte, ging diese plötzlich hinten auf und Lein spitze über meine Arme und Beine. Das war ziemlich unangenehm und dieser Leim ist sehr mühsam zu Entfernen. Die Dusche half nur bedingt. Schlussendlich merkte ich, dass das Beste war, mich mit dem feinen Sand einreiben und die Mischung dann ‘abzurubbeln’ …

Gegen Abend bemerkten wir dann ein Gnu das 100m neben Campsite lag.


Während dem Abendessen hatte es einen guten Sonnenuntergang.




Später beobachteten wir einen Gecko der einen Käfer frass.


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19 Mai 2019 11:36 #556742
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Do 11.4.19 Rooiputs - Polentswa

An diesem Morgen nahmen wir es gemütlich ohne frühen Game Drive. Wir assen noch auf der Campsite ‘Zmorgä’. Zu Beginn hatte es noch einige Wolken.






Dann ging es ins Nossobtal. Das Rooiputs Wasserloch und Tal war tierlos. Später sahen wir ein grosse Schildkröte, Springböcke, Kuhantilopen, RAubvögel und eine Straussenfamilie.











Am Rastplatz Dikbaardskolk machten wir wiederum Pause. Als ich zur Toilette ging, sagte jemand es wäre eine Puffotter im Frauenteil. Von der Männerseite sah man sie dann in der Ecke unterhalb des Lavabo. So wurde dies für uns definitiv der Schlangen-Rastplatz.

Sonst gab es bis Nossob nichts. Dort war aber ein Herde Gnus im Schatten einer Baumgruppe hinter dem Wasserloch. Wir machten ein knappe Stunde Pause mit Mittagessen, Gnu beobachten, Wifi und Toilette.





Um 12:30 ging es weiter Richtung Polentswa. In Kwang hatte es einen Adler am Wasserloch. Leider flog er bald auf entfernten Baum, der für unseren Fotoapparat zu weit weg war um gute Fotos zu machen.


Weiter nach Norden war es wieder tierlos und die Landschaft im Nossobtal ist auch nichts spezielles oder besser gesagt eher langweilig/trostlos.

Beim Polentswa Wasserloch hatte es ein paar verstreute Springböcke und eine Herde Gnus verschwand gerade in den Büschen dahinter. Richtung Campsite war eine Herde Gnus nicht weit neben der Fahrbahn.




Dann kamen wir am Hans Schwabe Grab vorbei.



Wir hatten die Campsite No 3 die gerade an der Piste zur Polentswa Lodge liegt. Sie ist schön etwas erhöht über der Pan gelegen und hat einige Schatten Bäume. Diese Campsite gefiel uns sehr gut.




Wir verbrachten den Rest des Nachmittag mit Relaxen auf der Campsite und kochten früh, da wir am Abend nochmals zum Wasserloch wollten.







Nach einem guten Stück Strauss ging es um 17:30 zum Wasserloch. Nicht weit von den Campsites waren ein Herde Gnus mit Jungen auf und neben der Piste. Das war sehr interessant sie von so nah zu beobachten.







So viel Gnus wie heute sahen wir noch nie.

Beim Wasserloch waren nur ein paar wenige Springböcke. So fuhren wir nach 18 Uhr wieder zurück und waren gerade rechtzeitig zum Sonnenuntergang wieder auf Campsite. Der Sonnenuntergang war wunderschön. Dazu sah man auf der Pan die Gnus.















Nun war ich sehr glücklich, dass wir doch nach Polentswa gefahren waren. Es gefiel mir so gut, dass ich bei einer nächste Reise länger in der Polentswa und Kaa Region sein möchte.

Unter einem Baum hatte es ein verbissenes Plastik-Becken mit Wasser. Da montierten wir unsere Lampe mit Bewegungsmelder.
Danach sassen wir noch etwas am Feuer bevor es ins Dachzelt ging. Von da bemerkte dann jemand plötzlich das Licht beim Becken. Es war eine Braune Hyäne am Trinken.

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23 Mai 2019 07:33 #557133
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Fr 12.4.19 Polentswa - KTC

Heute war das Ziel möglichst früh am Wasserloch zu sein. Auf der Campsite 1 begannen sie schon vor 6 Uhr zu lärmen. Wir fuhren um 6:50 los. Leider fuhren gerade vor uns zwei weitere Auto auch los und blockierten uns etwas.


Auf dem Weg ging die Sonne auf.


Beim Wasserloch waren schon zwei andere Autos und Tauben. Wir warteten einige Zeit und beobachteten die Tauben. Aber als Vögeln nichts anderes kam fuhren wir los.


Nicht viel später zeigte sich, dass das Timing gut war und wir für einmal Glück hatten: Meine Frau sah gerade noch etwas weiter vorne ein Tier am Strassenrand in den Büschen verschwinden. Wir fuhren an die Stelle und schauten raus. Da entdeckte Joel ein Braune Hyäne. Sie lief die Düne hoch und verschwand bald dahinter. So gab es nur drei Schnappschüsse wovon einer scharf ist.


Auf dem weiteren Weg nach Süden gab es wieder fast keine Tiere zu sehen. In Nossob machten wir dann ein Pause. Wir machten Frühstück. Meine Frau sah da am Wasserloch und der Ebene über 100 Springböcke. Als ich kam waren einige schon weg aber es waren immer noch viele Tiere. So belebt war Nossob noch nie.






Danach hatten wir Morgenessen. Wir redeten da auch mit einem Niederländer. Er zeigte uns ein Foto von einem Geparden mit einem Springbock Kill. Dies sei gerade nördlich des Nossob Camp Gate gewesen. Das war scheinbar am Tag vorher gewesen, als wir in Rooiputs waren.
Nach ca 1h30 ging es weiter. Die Jungs waren fast nicht vom Wifi zu trennen ;)

Auf dem Weg das Nossobtal runter sahen wir dann unseren ersten Sekretär.


Am Rastplatz Dikbaardskolk machten wir wieder Pause. Diesmal war keine Schlange da aber noch ein Zettel die von der Puffotter in der Frauentoilette warnte.
Danach ging es in die Dünenstrasse Richtung Auobtal. Die Fahrt durch die Dünen war zu BEginn wieder sehr schön. Richtung Auobtal werden sie weniger schön/farbig. Ausser ein paar Steinböckchen, Straussen und Raubvögel hatte es keine Tiere.


Als wir über die letzte Düne ins Auobtal kamen, sahen wir plötzlich ein Gruppe Giraffen auf der Düne Richtung Strasse laufen. Wir beobachteten sie länger und sie querten vor und hinter dem Auto die Strasse Richtung Kamqua Wasserloch. Am Wasserloch war bereits ein Gruppe Oryx und Springböcke.








Als wir genug gesehen hatten, ging es weiter Richtung KTC. Unterwegs sahen wir nichts nennenswertes mehr und erreichten nach 14 Uhr das Kalahari Tented Camp. Da niemand da war trugen wir uns in die Liste ein und gingen zu unseren ‘Zelten’ 4 und 5. Sie gefiel uns gut und vor allem vom N0 hatten wir eine gute Aussicht aufs Wasserloch.
Wir nutzen die gute Infrastruktur und Wäsche zu machen und das Auto etwas zu aufräumen und putzen (vor allem hinterer Gepäckteil).

Dann ging es zum Pool. Die Anlage ist sehr schön mit Liegestühlen und schattigen Bäumen. Wir badeten etwas und lasen.


Am Abend war kein Gamedrive geplant. Wir wollten die schöne Terasse geniessen. Wir machten einen gemütlichen Apero und kochten Nachtessen. Es gab Bratkartoffeln und ein sehr feines Zebrafilet.


Vor 18 Uhr kamen zwei Gnus ans Wasserloch. Und nach dem Sonnenuntergang kam ein ganze Gnuherde ins Tal und legte sie nieder.




Später am Abend zogen sie im Dunkeln wieder davon.

Jetzt wird es etwas eine Pause mit Berichten gehen da ich morgen für einen Triathlon ins Wallis fahre und danach die Auffahrtswoche in den Bergen bleibe (meiner Lieblingsregion)
Letzte Änderung: 12 Jun 2019 13:28 von felix__w.
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12 Jun 2019 13:10 #558630
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Endlich komme ich zum weiter schreiben am Bericht. Über Himmelfahrt waren wir im Wallis und seither war ich am weitere Berg- (und Meer)Ferien am planen (Wallis, Aostatal, Ligurien) B)

Fr 12.4.19 KTC-Mata Mata

Am Abend vorher gaben wir den Buben die Option auszuschlafen oder um 7 Uhr auf dem Game-Drive zu kommen, da es das einzige Mal war, wo wir nicht im Dachzelt schlafen. Joel entschied sich sofort für Game-Drive. Simon überlegte lange. Er hätte gerne ausgeschlafen, hatte aber Angst etwas zu verpassen.

So standen wir am Morgen früh auf. Ich machte mir noch einen Kaffe und dann ging kurz nach 7 Uhr los. Auf der Strasse im Auobtal kamen schon erste Autos vom Mata Mata. Das störte uns nicht, da die helfen konnten nach Tieren Ausschau zu halten. Bei der “Durchquerung” des Auob kamen kurz nach Mata Mata Gnus das Flussbett rauf. Das waren wohl die, welche wir am Abend vorher im KTC hatten. Später gab es nochmals ein paar Gnus.



Sonst gab es bei der Fahrt nach Süden nur wenig zu sehen:




Immerhin sahen wir unseren ersten Geier

Als wir nach der Strecke über das 14. und 13. Borhole wieder auf die Starsse kamen stand da ein Auto. Wir suchten ob sie etwas sahen und fuhren dann langsam an Ihnen vorbei. Sie sagten uns das auf der Düne sei ein Leopard.
Wir hielten vor ihnen und sahen wirklich hoch oben am westlichen Dünenkamm einen Katzenkopf. Mit Feldstecher und Kamerazoom war uns aber schnell klar, dass es ein Gepard war.



Er verschwand dan hinter der Düne und kam etwas später weiter weg wieder hervor. Da zeigte er sich etwas besser:



Dann verschwand er definitiv. Leider hatte der ältere Sohn den besten Platz und machte die Fotos. Er meinte (eingebildet) er würde so gute Fotos machen dass es nicht viel brauche … So haben wir nun nur 4 Fotos. Wegen der grossen Distanz sind die auch nicht so gut/scharf.
Damit hatte ich mein grosses Ziel erreicht, einen Geparden zu sehen. Das war die einzige gössere Katze die uns auf der ersten Reise fehlte. Simon war sehr froh, dass er nicht ausgeschlafen hatte. Dies sollte die einzige Katze sein, die wir bei Tag sahen im KTP sehen.

Bei Kamqua war dann wieder die grosse Giraffenherde die wir länger beobachteten.






Am Wasserloch hatte es viel Gnus und ein paar Oryx.



Beim Rastplatz Kamqua machten wir Pause und ich versuchte einen Raubvogel zu fotografieren.



Dann ging es wieder zurück nach Mata Mata. Auf dem Weg sahen wir noch weniger Tiere als auf Hinfahrt.



Im Mata Mata hatten wir das Glück, das scheinbar gerade die Campsite No 1 direkt am Hide/Wasserloch frei wurde und wir so die beste Campsite (wie uns andere Gäste sagten) bekamen. Zum Mittagessen kochte ich ein Risotto.

Den Nachmittag verbrachten wir am Pool (lesen) und auf der Campsite. Für Unterhaltung sorgten Erdmännchen, Erdhörnchen und Vögel.








Da sie immer am Schatten waren, war das Fotografieren nicht so einfach. Später begannen sie Löcher zu graben:



Für den Abend hatten wir noch wegen einem Nacht-Gamdrive gefragt. Der Ranger meinte auf Nachfrage, dass in den letzten Tagen fast nichts gesehen worden sei. So verzichteten wir auf diesen und entschieden, auch nicht selbst am späteren Nachmittag nochmals raus zu gehen.

So machten wir am Abend ein Feuer und grillierten Game Rumpsteak.





Nun schlichen Schakale aussen am Zaun rum. Dieser hatte bei einem Chalet essbares gefunden



In der Nacht kam dann mal heftiger Wind auf und es gab ein paar vereinzelte Tropfen Regen.
Letzte Änderung: 12 Jun 2019 20:49 von felix__w.
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12 Jun 2019 18:34 #558650
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Jetzt bin ich wieder in unserer Reise drin und es geht weiter:

So 14.4.19 Mata Mata - Quiver Tree Forest

Nun brach der letzte Tag im KTP an. Der Morgen war mit knapp 20C ziemlich mild. Kurz nach 7 Uhr ging die sonne auf und wir machten uns auf unseren letzten Gamedrive.




Auf der Anhöhe nach der Auob-Querung südlich des KTP standen mehrere Autos und wir sahen dann bald viel Giraffen. So weit nördlich waren sie in den Vortagen nie.


Im Gegenlicht sahen sie gut aus waren aber schwer zu fotografieren



Nachdem wir sie länger beobachteten fuhren wir weiter. Auch bei Craig Lockart (nehme ich an) hatte es ein Gruppe Giraffen am Wasserloch.


Neben den Giraffen sahen wir noch noch ein paar Oryx und Gnus




Um 9:30 waren wir zurück im Mata Mata wo wir etwas ‘Zmorgä’ assen und definitiv packten. NAch 10 Uhr ging es über die Grenze. Bei uns wäre es eigentlich schnell gegangen aber vor uns waren zwei Autos mit Südafrikaner die etwas länger hatten …

Dann folgten wir bis zur Abzweigung der D511 dem Auobtal. Ab und zu gab es hier eine einsame Farm. Die D511 und anschliessend der erste Teil der C17 gehen wunderschön quer durch die roten Klaharidünen. Es ist ein dauerndes auf und ab.





Als wir das Dünengebiet verlassen hatte wurde es flach, trocken und ziemlich öde. Dieses Gebiet gefiel mir gar nicht. Interessant war noch, dass es an fast jedem Strommasten ein Webervogelnest hatte:


Je weiter südlich wir fuhren desto kühler wurde es (teils nur 21C). Gegen Keetmanshoop tauchten dann aber Berge am Horizont auf. Es war toll endlich wieder mal ein ‘Erhebung’ zu sehen.

Um ca 13:30 kamen wir im Quiver Tree Forest Camp an. Ursprünglich hatten wir geplant zum Fish River Canyon zu fahren. NAchdem Hobas durch ein Unwetter zerstört worden war, entschieden wir uns, den Umweg nicht zu machen uns dafür hier zu übernachten.
Wir checkten ein (einzige nicht vor reservierte Unterkunft) und konnten eine Campsite aussuchen. Wir fanden ein schöne direkt am Köcherbaum nahe an einer Ablution.


Es hatte diverse Vögel an einer aufgeschnittenen Wasserflasche



Nach dem Mittagessen machte ich mit meiner Frau einen ersten Spaziergang durch den Quiver Tree Forest. Die Jungs waren ganz glücklich, dass sie mit ihren namibischen SIM-Karten wieder Empfang hatten. Der ältere (WhatsApp-)telefoniert bald mit seiner Freudin ;)


Um 15:30 nutzte ich es dann aus, dass wir (endlich) nicht mehr im NP/Busch waren und ich absolviert das erste Training in Afrika. Ich lief zuerst der staubigen C17 nach Richtung Keetmanshoop. Ich merkte aber schnell, dass die andere Richtung wohl schöner ist. Das hatte es dann wirklich Hügel/Steinhaufen mit Köcherbäumen (connect.garmin.com/m.../activity/3555447995). Es war zwar nicht so heiss aber mit der extrem trockenen Luft trocknete ich schnell aus. NAch 10.5km war ich wieder im Camp. Es tat gut wieder mal etwas Bewegung zu haben.



Nach einer kurzen Dusche ging es zur Gepardenfütterung. Leider war auch eine laute Asiatengruppe dabei.


Da wir so nahe am Köcherbaum waren konnten wir kochen und Fotografieren bei Sonnenuntergang kombinieren. Die Abendstimmung war wunderschön aber die lauten Asiaten wiederum störend.








Wir sahen auch einen Klippschliefer der immer wieder unter den Steinen raus kam und uns neugierig ansah.
Letzte Änderung: 12 Jun 2019 20:50 von felix__w.
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13 Jun 2019 06:34 #558687
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Gestern Abend schaffte ich auch die Fotos der ersten Tage zu sortieren: http://fotos.family-weilenmann.net/2019/Namibia-KTP/

Ich bin aber noch nicht so weit wie im Bericht hier.

Felix
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