THEMA: Norden Namibias und Botswana - Frühjahr 2017
31 Mär 2018 16:32 #517149
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  • Alex_Muc am 31 Mär 2018 16:32
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Nach der "Zwangspause" versuchten wir weiter Richtung des ersten Rastplatzes zu fahren, der unser Ziel und geplanter Umkehrpunkt war. Es gab immer mehr lange, nicht umfahrbare Pfützen, die nicht so aussahen, als ob sie ohne weiteres befahrbar wären, weshalb wir irgendwann (andere machten es vor..) gegen die Einbahnstrassenregelung verstiessen. Teilweise gab es auch recht ausgefahrene, sehr nasse "Querfeldein-Routen", wohl von den Fahrern der professionellen Anbieter benutzt, da sich dort glaube ich kein Touri auskennen würde... alles wegen dem Wasser, und die Orientierung fiel dann doch irgendwann schwer..








Jetzt tauchten auch immer mehr Elefanten auf, auf den Inseln weiter Richtung Eingang hatten wir schon 1-2 einzelne gesehen..



Wieder faszinierend: Die Höhe des Bewuchses, der Baby-Elefant verschwindet einfach...



Sandbaden auf dem Parkplatz des Rastplatzes..



Auf dem Rastplatz standen auch 2 Toyotas mit etwa 15 EInheimischen. Diese feierten offenbar, es gab Essen und Trinken, und sie genossen das Ganze offensichtlich. Wie so oft (eigentlich an jeder zweiten Polizeikontrolle und auch sonst..) bildete das Auto das Aufhängerthema, 2 Männer schlenderten heran, fragten freundlich, wie es uns gehe, und was das für ein tolles Auto sei.. nach ein paar Minuten kam dann die Einladung, mit hinter den Busch zu kommen zu den anderen Gästen, sie würden Betriebsausflug feiern (Hotelbelegschaft aus Kasane), sie hätten noch viel zu viel Essen, Hühnchen, Rind, Chakalaka, Reis, Salate, Bier, .. und ausnehmend lecker, wir nahmen nämlich an :whistle:
Die Gruppe war sehr freundlich und nett, man erzählte sich gegenseitig, direkt im Rücken die Steilwand zum Fluß hinunter, vor uns der Parkplatz und eine freie Fläche. In die kamen, nach und nach, mehr und mehr Elefanten, auch mit Jungtieren. Wir wollten schon lange wieder verschwinden aus Angst (Respekt? ), aber die Einheimischen meinten, kein Problem, solange die näher kommen und wir ruhig, alles kein Problem. Also gabs noch schöne Erinnerungsfotos, inzwischen waren mindestens 50 Elefanten in lockerer Aufstellung sichtbar, und irgendwann mussten wir dann doch los - die Dunkelheit würde ja kommen, und wir wollten noch ein Stück fahren.







Problem: Die Strasse raus führt durch die Herde..
Letzte Änderung: 31 Mär 2018 16:34 von Alex_Muc.
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31 Mär 2018 16:43 #517151
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  • Alex_Muc am 31 Mär 2018 16:32
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wie schon erwähnt, die Herde war jetzt "im Weg".. das führte dann doch zu Anspannung, wann man an den Tieren vorbeifahren könne (auch im Auto :laugh: ), da sie quer zur Fahrbahn zog.. man konnte beim langsam rollen auch deutlich sehen, ab wann der Elefant 3 Meter neben dem Weg sich gestört fühlte.. :S









wieder ein Hindernis auf der Strasse.. die Nerven waren dann schon etwas angespannt..


da erschraken wohl beide - Blick aus der Seitenscheibe beim Beschleunigen


Elefant oder Sau? Auf jeden Fall gründlich!








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01 Apr 2018 17:36 #517254
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  • Alex_Muc am 31 Mär 2018 16:32
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Ach ja, die Freuden der digitalen Bildverarbeitung.. irgendwie waren wieder ein paar Bilder nicht da, jetzt neu einlesen, wieder bewerten, bearbeiten :sick: dafür sichert man ja 3-fach :S ich weiß schon, warum ich um die Jahreszeit normal in Namibia bin..

Die Giraffen waren relativ am Ende der Tour durch den Chobe... sie haben über Minuten immer wieder die Hälse "verschränkt", ob das jetzt Langeweile oder Liebeswerben war..?







Rückweg... nach gefällten Bäumen auf dem Weg (liebe Elefanten.. :pinch: ), kam dann noch "Schmierseife"


die allabendliche Show der Elefanten im Senyati Camp






Hornraben - Beweisfotos, keine "schönen" Fotos.. die Vögel haben uns herausgefordert..


mal wieder Hornraben - wie immer unfotogen, wie um uns zu ärgern.. aber näher ;)


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02 Apr 2018 08:28 #517321
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Der Rückweg nach Namibia war durch die Hornraben noch schön, die Strecke im Caprivi zog sich aber wieder.. es regnete auch immer wieder, es war trist, es war grau, es war einfach nicht schön zu fahren.. geplant war, irgendwo im Caprivi Station zu machen, oder nochmal in Divundu. Aber überall stand das Wasser, und von oben kam mehr nach.. also gings die 450 km nach Divundu, nochmal zu Helmut (Dackel) und Egon (Schäferhund) der Mobola Lodge? Für eine Nacht? Nur Regen? :sick: :S
Nein, doch weiter. Gut, dann wurden es 650 km, und bei Rundu ging es in die N´Kwazi Lodge. Sehr schön, ausladen ohne Regen, dann wieder Regen (deshalb auch nicht Campsite, sondern Bungalow), extrem gutes Essen, und dann weiter, nördlich des Etosha Richtung Kaokoveld.

Uns hat das Ovamboland gut gefallen, über Omulango ging´s Richtung Oshakati, Übernachtung in der Ongula Village Lodge. Auch dort stand überall Wasser. Für uns wieder beeindruckend, dass dort oben ein ganz anderes Namibia ist als im Süden und im Zentralbereich - schwärzer, afrikanischer. Und die Sonne schien :laugh:





Viel Verkehr in einer der vielen O-Städte, ich glaube Oshakati


Autowäsche..


Im Ongula Village Lodge gibt es Campsites "hintenraus", die nicht gemäht waren, aber insgesamt sauber und gepflegt wirkten bei den Einrichtungen. Sehr nette Menschen, die herumstehenden Baumaterialien sind einer Baustelle geschuldet. Nichts desto trotz hatten wir unsere Ruhe dort allein, und ein guter Übernachtungsstopp ist es auch dort in der Gegend.
Die Anfahrt erfolgte über überschwemmte Wiesen, nachfragen bei nicht englisch- und afrikaans-sprechenden Menschen (in Namibia!), beim Wegfahren dann die Erkenntnis, dass eine nagelneue Strasse auf Damm fast bis zum Dorf führt - das Navi kannte sie noch nicht..







wieder trockener.. Anfahrt auf Opuwo..


Letzte Änderung: 02 Apr 2018 08:31 von Alex_Muc.
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02 Apr 2018 13:24 #517364
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in Opuwo kehrten wir, wie schon geschrieben, in der Opuwo Lodge ein. Die Preise sind unserer Meinung nach akzeptabel, wir waren früh dran, die Campsite war noch recht frei, und wir suchten uns einen Platz, der zwar oben am Eingang, aber recht ruhig und hoch lag. Die Poolbenutzung ist auch als Campinggast möglich, was wir bei den Temperaturen - endlich Sonne B) - auch genossen. Wir blieben dann doch 2 Nächte, da familiär einiges los war, und der Empfang dort sehr gut.. außerdem genossen wir die Sonne und das Faulenzen..
Die Abende boten grandiose Lichtspiele, und für kleine Freunden des Fotografen wie Kröten oder Eidechsen war immer gesorgt ;)





Ja, die Abende...












Faulenzen ist vorbei, der Weg raus aus Opuwo auf der C43 Richtung Süden.



(noch) freie Fahrt


Letzte Änderung: 02 Apr 2018 13:25 von Alex_Muc.
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02 Apr 2018 18:03 #517398
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  • Alex_Muc am 31 Mär 2018 16:32
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Tja, das "noch" war das entscheidende.. die beeindruckenenden Sonnenuntergangsbilder mit Wolken und Gewitter ringsum hatten wohl doch Folgen.. die C43 war streckenweise einfach weggespült.. wir kamen immer gut durch, aber andere Fahrzeuge hatten mehr Pech, v.a. ein holländisches Pärchen, das 3 Monate in Afrikas Süden unterwegs war, und dessen 4x4 im Hilux wohl inzwischen ein 4x2 war.. wir schleppten sie etwa 4 mal frei.. 2x hätten sie wohl sehr lange gewartet..

da fing es an, nett, ein Warnschild aufzustellen, die Strecke davor war schon sehr frei..




die nächste "Rivier-Kreuzung"..


wie nass ist der sehr feine Sand wohl noch? Naja, genügend Spuren gehen ja durch..




alles grün und blühend im Kaokoveld - sehr schön


umfahrbar aber fies..






hier war mal eine Strasse, da, rechts, doch deulich zu sehen..


Letzte Änderung: 02 Apr 2018 18:06 von Alex_Muc.
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