THEMA: Norden Namibias und Botswana - Frühjahr 2017
18 Mär 2018 18:46 #515608
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  • Alex_Muc am 18 Mär 2018 18:46
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Tja, und dann der Ausflug zu den Victoria Fällen. Wir buchten, und am nächsten Tag standen wir zu zweit da - die Reise mit großem 20-Sitzer und Guide fand aber statt - zu unserer Überraschung! Allein das Bestechungsgeld in Simbabwe dürfte den Großteil der Einnahmen aufgefressen haben.. aber: wir hatten unsere persönliche Tour und keinerlei Zeitdruck etc. Grenzübertritt nach Simbabwe ging etwas 30-40 Minuten, unter anderem aufgrund der anderen dämlichen Touristen, die enorm viel Schrott und Vorurteile raushauten, und dann nichts verstanden, was die höflichen und korrekten Beamten aus ZIM wollten..

Als erstes ging es in die Stadt, aber: Meine Freundin erlag den Angeboten, die im Bus auslagen, und lud uns beide zum Heli-Flug ein - je Nase 150 US (!!)-$. Begründung: Ich mache ihr immer die Steuer.. B)
Die Fahrt raus war abenteuerlich, der Flugplatz wirkte richtig professionell, die nahmen die ganzen Safety-Geschichten etc. sehr ernst.

diesen Robinson gabs nicht


sondern diesen


Der Flugplatz


viel Wasser, viel Nebel...










schön zu sehen, wie mit dem Messer abgeschnitten.. und immer wieder schön zu sehen die Gischt.. dazu später mehr..
















Landeanflug mit dem Heli in Afrika..
Letzte Änderung: 18 Mär 2018 18:48 von Alex_Muc.
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24 Mär 2018 17:02 #516423
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  • Alex_Muc am 18 Mär 2018 18:46
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So, weiter gehts, der Flug war gut überstanden, ich kann es, trotz des recht saftigen Preises, nur empfehlen, den Heli zu nehmen. Das Ganze wirkt sehr vertrauenserweckend und professionell, Hubschrauberflüge sind schon vom Fluggefühl her genial, und die Fälle und die Katarakte von oben zu sehen ist auch wirklich etwas wert. Interessant auch, die unruhige Luft über den Fällen zu spüren.
Nachdem wir die Rüttelpiste wieder in die Stadt zurückführen, ging es dann, nach Anmietung von Regenjacken, zu den Fällen, diesmal per pedes...

Meine Kamera, eine Pentax K3, war übrigens "sicher" im Fotorucksack verpackt. Nur die Pentax K30 (Objektiv und Kamera wetterfest) hatte ich unter der Jacke an der Brust.. das Ölzeug war dringendst notwendig, eine solche Niederschlagsmenge wie an den Fällen hatte ich noch nicht erlebt. Aber erfrischend!
Schön fanden wir die Möglichkeit, verschiedene Blickwinkel einzunehmen, und die vielen Wege zu begehen. Da wenig los war, hat das richtig Laune gemacht, aber nach über einer Stunde war es dann doch genug.. Thema Wasser und klatschnass..

aufsteigender Nebel - dachten wir..




Urgewalten..








Regenwald..








Die Fälle.. man sieht ... nichts ...


für mich faszinierend, wie die Luftströme die Gischt nach oben reissen..




Letzte Änderung: 24 Mär 2018 17:05 von Alex_Muc.
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24 Mär 2018 17:13 #516426
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Die berühmte Eisenbahnbrücke..



Unser Fahrer brachte uns dann zum Mittagessen (um 14 Uhr etwa?), ins Wild Horizons Lookout Cafe, sehr schön gelegen an der 1. Schleife der Katarakte mit Blick auf die Brücke. Dort bemerkte ich auch, dass der Rucksack für diese Wassermaßen nicht gebaut war - der Rucksack schwamm innen vor Wasser, die Kamera lag im gummierten Innenteil etwa 10 cm hoch im Wasser.. mit einem teuren Objektiv dran :blink: Rettungsversuche lauteten, die Kamera etc. weitmöglichst zu demontieren und trocknen zu lassen im Auto.. waren ja Parkwächter da... und unter dem Sitz sah niemand was.. deshalb hat die Fotodichte etwas abgenommen, es gibt von der Terrasse dort einen super Blick auf die Bungee-Springer, die im 45 Grad Winkel in die Schlucht gezogen werden..
Das Essen war übrigens spitze, Krokodil habe ich leider nicht genommen, sah am Nebentisch aber extrem gut aus, mein Spare Ribs waren topp, das Kudusteak meiner Freundin auch sehr gut, das zimbabwische Bier ist gut trinkbar, und - es war alles gut bezahlbar!





Pflichtstop: Victoria Falls Hotel



Heimfahrt..


am "heimischen" Wasserloch - wie jeden Abend Elefant beim Senyati Safari Camp (in der Regenzeit!). Hinterher waren noch 50-100 Büffel zu Besuch.. auch nur 10 Meter vom Auto weg irgendwann..




Tiere in Senyati am nächsten Tag - "Faultag"
















Letzte Änderung: 24 Mär 2018 17:24 von Alex_Muc.
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So, und weiter gehts.. wir hatten uns "eigentlich" auf einen gemütlichen Tag geeinigt im Senyati Safari Camp... Wäsche waschen, in Ruhe duschen, Haare rasieren, faulenzen.. aber irgendwie war alles erledigt, und es war erst etwa halb 12... also, soooo teuer ist der Eintritt in den Chobe ja nicht, "fahren wir eben schnell hin".. gesagt, getan, beim netten Menschen an der Parkdurchfahrt erklärt bekommen, wo wir hinfahren müssen, sehr nette Menschen auch am Parktor, viel erklärt, uns gewarnt vor den Strassen, die Waterfront wäre ok, aber alles andere total abgesoffen, sie würden jeden Tag Leute rausschleppen müssen.. klare Ansage: nur nördlich der Hauptroute fahren. Wir sind dann reingefahren, viel Grün, viel Nass, und nach etwa 1,5 km rechts unten im Tal: Wildhunde.. hatten wir noch nie gesehen, und ganz oft drauf gehofft.. schon ein gutes Stück weg, aber dafür entspannt..

Blick bei der Einfahrt auf den Chobe..


Wildhunde, fast direkt nach Einfahrt.. es gibt natürlich Unmengen Fotos davon, irgendetwas witterten die Tiere auch, aber was genau, ob ein Auto oder Antilopen, haben wir nicht ganz herausgefunden..




für uns schwer zu fassen, trotz Regenzeiterfahrung: das satte Grün.. die kleinen "Häschen" sind juvenile Impala, das Kudu ist auch fast nicht im Gras zu entdecken ;)




schlechte Strecke, sehr rutschig, und weit holpriger als das aussieht.. "normale" Hilux wären teilweise sicher aufgesessen bei leicht ungeschickter Fahrt..


Fotogelegenheiten..






Versteckt im Gras.. ein Waran..


er tat uns den Gefallen, sich etwas länger zu präsentieren..


Letzte Änderung: 28 Mär 2018 19:29 von Alex_Muc.
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und weiter gings, auf den ersten paar Kilometern kamen wir wegen der ganzen Tiere, Ausblicke, Fotogelegenheiten nur 5-10 Meter weit jeweils.. einerseits toll, aber andererseits dann fast schon wieder nervend ;) suchen musste man schon gar nicht mehr die Tiere..



die Vogelvielfalt und Farben sind auch noch nach knapp 2 Wochen faszinierend..












endlich mal "richtig große" Krokodile.. die Regenzeit hatte die Sichtbarkeit bisher sehr eingeschränkt..


Formationsschwimmen.. erschreckend: 10 Meter weiter war bis auf ein bisschen Kielwasser nix mehr zu sehen..








Anhang:
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Und weiter gehts, es sind jetzt etwa 1,5 Stunden im Chobe bisher vergangen, und schon fast alles gesehen, was wir nicht mal zu träumen gewagt hatten. Es hiess ja, alles nass, die Tiere können sich verteilen, aber einigen Tieren war das wohl egal ;)
Wieder Vogelvielfalt






Doch recht mutig bei den vielen Krokodilen..






Stau... Löwen! Als hätte das bisher Gesehene nicht gereicht, jetzt auch noch Löwen, mitten auf der Fahrbahn, beim Löwen-Sex.. der ist (leider?) nicht auf Foto gebannt, aber die folgenden Fotos gelangen dann trotz der vielen Autos.. es verhielten sich übrigens alle sehr umsichtig.. der Löwe verschwand irgendwann im Busch, die Löwin schlenderte dahin, legte sich wieder hin, sonnte sich, offensichtlich rollig, dann kam der Schakal, offensichtlich nicht begeistert vom Anblick, ums Strasseneck.. was wiederum die Löwin sehr "anspannend" fand..








Letzte Änderung: 30 Mär 2018 14:24 von Alex_Muc.
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