THEMA: Fuchs du hast den Sack gestohlen/ZigZag ins Kaoko
30 Okt 2017 19:46 #494954
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14.09.2017 ganzer Tag Spitzkoppe

Gegen 06:00 Uhr bin ich wach, Kerstin natürlich nicht ! Allerdings ändert sich das im Camper, als ich das Dachzelt verlasse und die Hecktür aufmache. Es ist nicht möglich, das Ding völlig lautlos zu verlassen. Wenn man dann die Außenfächer öffnet, den Gaskocher anwirft und das Geschirr heraus holt, ist die Nacht spätestens zu Ende.



Mit frisch gekochtem Kaffee beobachten wir dann die hinter der Spitzkoppe genau in dem langen Felsspalt der Felsnadel aufgehende Sonne.



Die Temperatur ist angenehm. Das Frühstück schmeckt in der tollen Kulisse very lecker !



Ein Dusky Sunbird sitzt im Busch.



Bunting



Im Nu sind wir von Pale-winged Starlings umgeben.



Monteiro Hornbill



Gegen 09:30 Uhr brechen wir dann auf in Richtung Gate, denn wir sind ja um 10 mit Lazarus zu der Buschmann Zeichnung Tour in der nicht so anstrengenden Kurzversion verabredet.

Auf dem Weg dorthin checken wir noch die Campsites in der Umgebung. Es ist sicher Geschmackssache, aber unserer gefällt uns am besten.

Lazarus wartet schon auf uns. Kerstin fragt nach dem Permit. Er lächelt und meint : „We know you are here!“ ;-) You don't need a Permit ! Also geht es los. Lazarus ist ein ganz netter Kerl. Die Chemie stimmt sofort. Zuerst machen wir Felsformationsraten. Elefant, Gorilla undundund...



Dann halten wir an den Buschmann-Zeichnungen.



Da einige schon von Touris zerstört wurden, werden sie nun bewacht. Eine Schande ! Lazarus erklärt uns einiges von der Bedeutung der Zeichnungen.



Sie zeigen die Richtung zum Wasser und berichten von der Jagd. Sehr interessant.



Dann geht es weiter in Richtung des Geländes der Luxuslodge.



Andauernd bieten sich uns immer neue Ausblicke auf imposante Felsformationen.



Auf dem Lodgegelände laufen einige Zebras herum.



Sie sind die Hinterlassenschaft einer Filmcrew. Im Schatten eines großen Felsens wird Halt gemacht.





Lazarus erzählt uns weitere Details und lotst uns in eine lange Felsspalte.



Faszinierend. Hier wachsen Bäume durch die Spalte ins Sonnenlicht. Und am Ende der Spalte erzählt uns Lazarus die Geschichte der dort von Buschmännern gemalten goldenen Schlange, die uns total fasziniert.





Unsere gebuchte Stunde ist lange vorbei. Wir einigen uns auf eine Verlängerung.



Also geht es zur Rock Arch.



Nach all den Erzählungen der Eulenmuckels sind wir auf die dortige Campsite gespannt. Sie gefällt uns nicht so gut. Aber das ist ja Gott sei Dank Geschmackssache. Uns wäre dort zu viel los.

Die Rock Arch selbst ist allerdings noch sehenswerter, als wir sie uns vorgestellt haben.



Ein kapitales Wunderwerk der Natur. Und wir sind gerade ganz alleine. Lazarus macht Bilder von uns und wir sind happy.



Die Temperatur ist heute mit 26 Grad sehr angenehm.



Dann fahren wir noch eine Runde am Außenzaun des Geländes entlang.



Zuerst können wir die Lodge ganz gut sehen. Und dann immer neue Ausblicke auf die Spitzkoppe gewinnen.







Nach guten zweieinhalb Stunden erreichen wir die Rezeption, bedanken uns für die tolle Tour, geben ein üppiges Trinkgeld und gehen erst einmal Duschen. Die sind ganz OK und wir fühlen uns wie neu geboren.

Auf dem Rückweg checken wir noch die Campsites auf der anderen Seite unseres Felsens. Die 10A und die Nummern 8 bis 11. Wir bleiben bei unserem. Er ist unser absoluter Favorit, auch wenn man Abends nicht bis zur letzten Minute Sonne hat.
Zum Mittagessen gibt es Eier mit Speck und Zwiebeln und etwas Bananenkuchen zum Nachtisch.



Außerdem mariniere ich das Rinderfilet für heute Abend mit frischem Rosmarin, Knobi, Öl und ein wenig Cerebos Barbecue Salz.



Wir merken, dass wir noch keine Campingroutine haben. Die Erfahrungen der vielen Self-Catering-Nächte helfen uns schon weiter, aber da muss man nicht immer alles hin und her schleppen, was man zur Essenszubereitung benötigt. Der Aufwand ist (derzeit) für uns noch größer. Das viele hin und Herlaufen tut uns aber gut ;-) Leider macht unser Kühlschrank gerade wieder schlapp. Nachdem ich ihn mit den Solarpanels ins Licht gestellt habe, geht er wieder. Ohne Solarpanels wäre es ein ganz schönes Trauerspiel. Vermutlich ist die zweite Batterie nicht mehr sehr leistungsstark.

Am späten Nachmittag brechen wir zu einer Vogelpirsch auf.



Es piepst überall, aber die Birds flüchten schnell.







Überall rennen fette Dassies durch die Gegend.





Dann brüllt ein hünenhafter Bure einen jungen Touristen an: „ You fuck... Idiot, stop collecting Wood from a nature reserve !!! You are destroying the trees !“ Er meint es sehr Ernst und schreitet entschlossen auf den wie zur Salzsäule erstarrten Touri los. Der sagt nichts. Auf unseren Bildern sehen wir warum. Er hätte bei einem Faustkampf wohl eher schlechtere Chancen gehabt.



Also gibt er sich einsichtig und es kehrt wieder Ruhe ein. Wir kehren zu unserer Campsite zurück, trinken noch ein Savannah mit Aussicht auf dem Felsen nebenan und kümmern uns ums Braii. Das in Swakopmund gekaufte Holz taugt nicht viel. Es ist kein Mopane wie sonst, sondern irgendwas schweres und dunkles. Heute Abend gibt es Gemüsepäckchen. Kartoffeln mit Olivenöl, frischem Rosmarin und Knobi und die Steaks.



Ein schöner Abend, der aber relativ kurz bleibt, denn es wird ganz schön kalt und wir sind müde.



Also Geht es gegen 21:30 Uhr ins Dachzelt. Mit Schlafsäcken und den zusätzlichen Decken schlafen wir (bis auf kleine Schnarchattacken) gut ! Was mir nicht gefällt, ist der nächtliche Toilettengang.
Letzte Änderung: 30 Okt 2017 20:19 von casimodo.
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02 Nov 2017 21:02 #495310
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16.09.2017 Spitzkoppe nach Vingerklip

Ich schlafe tatsächlich bis zehn nach sieben. Es hat so ca. 11 Grad und die Sonne ist noch hinter der Spitzkoppe. Kerstin kommt bald nach und wir erfreuen uns ein letztes Mal an der Kulisse.



Die Pale-winged Starlings warten auch schon auf unser Frühstück.



Und dann entdeckt Kerstin die Elephant-Shrew. Zuerst an ihrem Stammfelsen.



Dann bietet sie uns eine ganz große Fotoshow und rennt rund um unseren Campground.



Und macht uns glücklich !!! Sie ist einfach so etwas von goldig !



Und landet vielfach auf unseren Speicherkarten.



Gegen 09:00 Uhr ist Frühstückszeit. Fast alle anderen Camper sind inzwischen weg. Wir haben von ihnen sowieso fast nichts mitbekommen. Das hat uns an der 11a auch so gut gefallen.

Gegen 10 heißt es auch für uns Sachen packen. Nach der Morgentoilette am Eingang und einer schönen Dusche geht es auf Pad in Richtung Vingerklip.







Wir Rindviecher machen bei der Eingabe nur einen kleinen Fehler und erwischen den voreingestellten Favoriten nebenan. Nach ca. 40 Kilometern bemerken wir unser Missgeschick ! Ziemlich doof !



Und so fahren wir mit einem kleinen Umweg auf Teer in Richtung Vingerklip. Die letzten 110 Kilometer sind dann mehr oder wenig guter Schotter.



Landschaftlich ganz nett, aber es zieht sich auch etwas.



So 10 Kilometer vor der Vingerklip entdecken wir Elefantendung und massenhaft Fussabdrücke. Elefanten selbst finden wir keine.

Dann sehen wir die im Dunst liegenden Ugab Terrassen. In 2002 waren wir schon einmal hier und sind gespannt ! Als wir die Vingerklip erreichen und an der Rezeption stehen, erklärt uns der Angestellte, dass unser gebuchtes Heavens Gate Chalet leider schon besetzt wäre.



Das Booking Office hätte da was falsch gemacht. So ein Mist ! Das sollte der Höhepunkt unseres Urlaubes werden. Alles Diskutieren bringt nichts. Die Urlauber vor uns haben um eine Nacht verlängert. Wir bekommen 12 A. Kerstin ist schon arg enttäuscht ! Da es hier keinen Plan B gibt, müssen wir bleiben. Großzügig erklärt uns der Rezeptionist, dass wir natürlich nur den Preis fürs Chalet bezahlen müssen und eine Flasche Sekt geschenkt bekommen.





Wir legen uns an den Pool.



Es ist bald 16:00 Uhr und die Stimmung ist auf dem Tiefpunkt. Einige Vögel



und putzige Ratten bringen wenigstens etwas Abwechslung.





Dann machen wir uns für den Aufstieg zum Felsen fertig.



Der ist nicht ganz so anstrengend, wie befürchtet.



Einen tollen Blick hat man ! Die Treppe ist für uns beide wegen Höhenangst schon schwierig.





Oben angekommen werden wir mit einer Flasche Sekt empfangen.



Das Personal im Restaurant ist sehr nett. Wir gehen zum Aussichtspunkt und kommen mit einer netten Achtergruppe aus dem Ruhrpott ins Gespräch. Hinter unserem Wunsch-Chalet geht stimmungsvoll die Sonne unter.



Dann gibt es lecker Grillfleisch vom Buffet. Lamm, Zebra (das sogar gut schmeckt), Schweinesteaks und Springbok-Boerewors heben unsere Laune weiter an. Dann geht Kerstin raus zu den schwäbischen Bewohnern unseres Wunsch-Chalets.



Sie sind ausgesprochen nett, aus Esslingen und wir unterhalten uns den Rest des Abends mit ihnen. Sie sind auch mit dem Dachzelt unterwegs. Sie hatten einfach nach einer Verlängerungsnacht gefragt. Kein Problem war die Antwort ! Wir bedanken uns für die nette Abwechslung, steigen mit der Achtergruppe ab, trinken noch einen Absacker, schauen auf den super bequemen Liegen auf der Terrasse noch einige Bilder an und gehen dann ins Bett !
Letzte Änderung: 02 Nov 2017 21:31 von casimodo.
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04 Nov 2017 09:23 #495453
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17.09.2017 Vingerklip nach Okaukuejo Etosha NP

Leider konnten wir nach der 4 Uhr Pinkelschlafpause beide nicht mehr so richtig gut schlafen. Die Paviane auf dem Dach helfen auch nicht weiter.





Also schreibe ich Reisebericht, Kerstin schlummert doch noch ein wenig und erst gegen 08:45 betreten wir den Frühstücksraum. Da das Frühstück um 09:00 Uhr endet, müssen wir uns etwas sputen. Aber ein Omelette und Scrambled Eggs with Bacon gehen noch.



Von einer Tasse Kaffee begleitet schießen wir noch einige Vogelbilder am Pool,





packen unsere Sachen und gehen an die Rezeption. Dort hauen wir nach kurzer Diskussion einen 20 % Rabatt auf den Zimmerpreis, heraus und die Flasche Sekt bleibt umsonst. Das ist dann auch für uns OK.

Ok, jetzt aber ab in Richtung Etosha ! In 2013 mussten fiel das gebuchte Okaukuejo ja leider aus, da Kerstin krank war. Diesmal müssen wir erst einmal Reifen wechseln ! Vorne Rechts ist fast keine Luft mehr drauf. Ein Deja Vu, denn in 2002 hatten wir genau hier unseren ersten Platten in Afrika. Der gleiche nette Angestellte wie damals wechselt uns den Reifen wieder.



Am Ende ist unser Pit Stop Team 3 Mann stark und alle sind gut drauf. Der Reifen ist geflickt. Mit dem Kompressor noch genügend Luft drauf, ein Foto mit Helden und Namibia Handzeichen und es geht los.



Vorbei an der Ugab Terrace Lodge geht es auf die Teerstraße nach Outjo.



In 2002 war das noch übler Schotter, jetzt bester Teer.



Die Fahrt ist langweilig, aber der Reifen hält gut. In Outjo wird getankt und der Luftdruck überprüft. Dann in der Bäckerei Brot und Nussecken kaufen, in den OK einige Lebensmittel bunkern, die Nussverkäufer abwehren und dann geht es weiter nach Okaukuejo.



Am Gate geht es schnell und gleich nach der Einfahrt sichten wir den ersten, etwas versteckten Elefanten und unzählige Blutschnabelweber in einem Baum. Sie zwitschern, was das Zeug hält.



Dann nach links zum Wasserloch …. wo Giraffen und andere Tiere trinken.



Gegen halb vier erreichen wir Okaukuejo





und beziehen das Waterhole Chalet W2 schräg hinter der Tribüne.
Letzte Änderung: 04 Nov 2017 09:32 von casimodo.
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05 Nov 2017 10:16 #495554
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17.09.2017 Okaukuejo Etosha NP Abend



Am Wasserloch ist ein reges Kommen und Gehen.









Was uns völlig fasziniert sind die Unmassen an Blutschnabelwebern, die fast ohne Unterbrechung mit lautem Rauschen der Flügel ans Wasserloch kommen. Ein tolles Schauspiel.





Ein Schakal frisst eine Taube.





Gegen fünf Uhr fahren wir noch einmal los in Richtung in Richtung Okondeka.



Durch ein Auto werden wir auf diese Hyäne Aufmerksam.



Double-banded Courser



Bei dem hier kann ich Hilfe gebrauchen.



Rund um das Wasserloch herum und auch schon vorher bekommen wir einen Eindruck von der Weite.













Das ist für uns das Besondere im Etosha.

Die tief stehende Sonne zaubert irre Lichtstimmungen herbei.





Ein Spotted Thick-knee



Weitere Eindrücke von der Weite





und wie überall im südlichen Afrika sitzen die Pale-chantings herum.



und Tawnys



die Hyäne hat auch noch keine neuen Pläne...



der Schakal schon eher



Dann erreichen wir Okaukuejo.



Super Happy sind wir über ide kleine pearl-spotted Owl, die Kerstin mitten im Camp entdeckt.



Das Dinner lassen wir ausfallen und essen Brot mit Wolfgangs Salami und Käse am Wasserloch bei dieser Kulisse:







Das nahe Chalet ist für die unkomplizierte Getränkeversorgung nicht schlecht ;)
Am Wasserloch sorgen während dessen allerlei Wildtiere für ihre Wasserversorgung.






Die Touris sind entgegen unserer Befürchtungen (nur einige kurze Ausnahmen) Recht ruhig.







Letzte Änderung: 06 Nov 2017 22:42 von casimodo.
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05 Nov 2017 18:34 #495665
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17.09.2017 Morgen in Okaukuejo




Den Morgen verbringen wir ganz gemütlich am Wasserloch. Menschen sind gegen 7 Uhr wenige da.



Vögel schon mehr : Sociable Weaver





Crimson-breasted Shrike -> inzwischen bleibt er auch mal ruhig sitzen. Wir hatten ihn mal "Fotoboykottiert"...



Green-winged Ptylia



Namaqua Sandgrouse



Wer ist das ?



Grey heron ?



Groundscraper Thrush



Rock Martin (?)



Die Blutschnabelweber sind in besonders großen Schwärmen unterwegs.





Der Baum sitzt berstend voll



Es ist herrlich relaxed, ruhig und friedlich.





Große Tierherden wechseln sich am Wasserloch ab.













Immer wieder kommt dann durch die Überreaktion eines einzelnen Tieres kurze Panik auf.





Stundenlang könnten wir uns das ansehen. Okaukuejo empfinden wir auch nach vielen Afrikareisen als einen ganz besonderen Platz. Hier hat unsere Begeisterung für die afrikanische Tierwelt 2002 ihren Ursprung gehabt. Seufz !
Aber jetzt geht es erst einmal weiter nach Tamboti !
Letzte Änderung: 05 Nov 2017 18:59 von casimodo.
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06 Nov 2017 23:11 #495825
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18.09.2017 Tamboti nach Halali

Als gegen 06:30 Uhr Bewegung in die Nachbarcampsites kommt, ist auch für mich und wenig später für Kerstin die Nacht vorbei. Nur die Neuseeländer schlafen noch !!! Gegen Morgen wurde es richtig kühl im Dachzelt. Und das trotz der 40 Grad vom Vortag. Wir bleiben noch etwas liegen, irgendwie ist es ja schon gemütlich hier oben. Dann bauen wir den Frühstückstisch zusammen, ordnen unsere Sachen, kochen Kaffee, Morgentoilette u.s.w......







Nach einem gemütlichen Frühstück bei glutrot aufgehender Sonne packen wir das ganze Gerödel ein, checken aus, erwischen noch diesen bird



und machen uns auf den Weg zum Gate.





Dort geht es Dank unseres Permits recht schnell.



Auf der Einfahrt in den Park kommt uns gleich ein Elefant entgegen.







Wir biegen in Namutoni nach Norden ab und schauen uns die ersten beiden Wasserlöcher an.



Unser Auto pfeift munter vor sich hin. An einem stehenden Auto sehen wir einen juvenilen und einen erwachsenen Pale Chanting Goshawk, die auch beim Frühstücken sind.





Mit langsamer Geschwindigkeit geht es heute durch den Park. Am ersten Wasserloch Klein Okavi steht ein Elefant,



zu dem sich dann noch einer und dann ein weiterer hinzugesellen.



Ein schönes Bild, das wir eine Zeit lang genießen. Es sind drei jüngere Bullen.





Kurz vor dem nächsten Groot Okavi Wasserloch entdeckt Kerstin in einem Termitenbau direkt neben der Pad eine Slender Mangoose.



Sie verschwindet schnell. Am Wasserloch sind Zebras, Warthogs und Ein Straussenpaar mit ganz knuffigen Küken.







Sie sind eng zusammengedrängt und die Eltern passen konzentriert auf.

Auf dem Rückweg zeigt sich die Manguste dann noch einmal. Sie hört den am Himmel kreisenden Raubvogel rufen und traut sich nur mit dem Kopf aus dem Bau heraus.





Als wir mit 40 KMH gerade an Namutoni vorbeigefahren sind, sehe ich auf Kerstins Autoseite ganz kurz eine Bewegung direkt an der Pad. Leopard !!!!!! Breeeemseeen ! Kerstin glaubz, ich veräppele sie !

Dreeehen !!!! Und da läuft er über die Straße.



Ein Leo im Etosha !! Nie hätten wir das erwartet.



Er läuft in den Busch,



setzt sich kurz hin,



schaut um sich und verschwindet im Busch !



Ein klarer Fall von zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort !! Ein unglaublich euphorisierendes Erlebnis. Diese Tiere sind einfach die Könige der Eleganz ! Bester Stimmung geht es weiter, Der Blick auf die Pfanne und die davor laufenden Giraffen :





Wer ist das ?



Am nächsten Wasserloch Kalkheuvel steht dann ein schönes Tierensemble.









Besonders die Zebras sind wieder sehr fotogen.







Aus Zufall fotografiere ich einen Mord. Das Opfer konnten wir nicht indentifizieren.





Ein toller Vormittag ! Sehr zufrieden kommen wir in Halali an
Letzte Änderung: 06 Nov 2017 23:48 von casimodo.
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