THEMA: Fuchs du hast den Sack gestohlen/ZigZag ins Kaoko
08 Nov 2017 17:52 #496049
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17.09.2017 von Okaukuejo nach Tamboti (Nachtrag, da vergessen )

Und so brechen wir auf der Hauptpad an der Pfanne entlang auf in Richtung Nordosten.





Unser erstes Ziel ist Newbroni.

Dort ist normaler Geschäftsbetrieb.



Dann geht es weiter in Richtung Gemsbokvlakte…. Kurz vor dem Abzweig sehen wir eine Löwin durchs trockene Gras laufen.



Vorbei an dieser Straussenfamilie.



Double-banded Courser



In Gemsbokvlakte treffen wir auf eine nicht unerhebliche Zahl von Autos aller Art.
Den Grund dafür finden wir unter dem Solarpanel der Wasserpumpe.
Vadder hat ähnliche Interessen wie wir…. Birden !



Mudder und Kind liegen im Schatten.



Nachdem Dad gefolgt vom Nachwuchs ans Wasserloch gegangen ist,





stoppen wir kurz am nahen Picknick Spot. Dort trinkt unter anderem ein Violet-eared Waxbill.



Die Red Hardebeests schauen sehnsuchtsvoll in Richtung des momentan nicht erreichbaren Wasserlochs.



Ok, weiter Fahren ! Nach einigen Kilometern treffen wir mal auf Elefanten. Die haben sich bisher nicht so zahlreich gezeigt.







Auf dem weiteren Weg durch den staubtrockenen Park sehen wir noch einiges.



Wir fragen uns, ob wir mit sechs Nächsten nun doch zu lange in dieser Dürre unterwegs sind ?
Diese Aussage sollte sich in den nächsten Tagen als komplett unbegründet heraus stellen !







Besonders glücklich sind wir über ein prächtiges Spitzmaul-Nashorn….. Über dieses traurige Thema ist schon viel geschrieben worden und es ist bei jeder Sichtung bei uns …..



In Namutoni kaufen wir uns mit gemischten Gefühlen ein Eis (hier brach Kerstin in 2013 zusammen und musste nach Windhoek in die Mediclinic). Es hat um die 40Grad, als wir auf das Gelände von Onguma einbiegen.



Der Tamboti Campsite gefällt uns nicht ganz so gut. Eigentlich gibt es wenig zu meckern, aber die Plätze liegen uns etwas nah zusammen. Wir haben eine eigene Küche, Klo und einen Stromanschluss, alles wie geleckt und sehr sauber.







Wir reservieren einen Tisch fürs Dinner und beobachten vom Haupthaus aus das Wasserloch.







Im Baum hüpft eine Erstsichtung herum. Ein Yellow-breasted Apalis



Hier kann man es gut aushalten. Die Plätze am Pool sind belegt, bei der Hitze kein Wunder.





Das Abendessen ist gut. Danach kehren wir zum nahen Campground zurück, machen ein kleines Feuer



und ziehen uns kurz vor zehn ins Dachzelt zurück. An Schlaf ist leider nicht zu denken, denn irgendwo nebenan wird mit ungedämpften Stimmen gefeiert. Irgendwann hat Kerstin genug uns lernt eine vierköpfige neuseeländische Familie kennen. Sie haben nach etwas Überzeugungsarbeit Verständnis und beenden die Party.
Letzte Änderung: 08 Nov 2017 18:04 von casimodo.
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09 Nov 2017 20:57 #496250
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18.09.2017 Abend Halali

Sehr zufrieden kommen wir in Halali an und sind ob der Touristenmassen geschockt. Bei 38 Grad laufen wir gegen Mittag durch das überfüllte Restaurant. Total ätzend ! Also stellen wir uns an der Rezeptions-Schlange an. Es dauert ein wenig, dann haben wir Bungalow Nr. 14.



Wir legen uns hin, schlummern etwas und sortieren einige Photos aus.



Gegen 17:20 Uhr geht es noch einmal kurz in den Park.

Neben einigen Böckchen erwischen wir noch ein Spitzmaulnashorn.





Am Wasserloch Rietfontein steigt gerade eine Familie mit Kindern aus, um ein Gruppen-Selfie am Wasserloch zu machen. Unglaublich !



Am Wasserloch selbst ist fast nichts los.



Neben einigen kleineren Sichtungen bleibt der Drive ruhig.







Northern-black Korhaan





Zurück im Camp besuchen wir noch das Camp-Wasserloch auf einem Felsen.



In 2002 haben hier zur gleichen Jahreszeit so 10 Menschen gesessen. Jetzt sind es vielleicht 50 und es herrscht ständiges Kommen und Gehen. Eine Giraffe ist gerade am Trinken. Wir fahren zurück ins Chalet, Duschen und gehen mit gemischten Gefühlen in den trubeligen Speisesaal. Ein netter Tisch am Rand, nettes Personal und gutes Essen vom Grill (Kudu und Rind mit sehr lekkerer Pfeffersoße) überraschen uns positiv. Dazu ein gezapftes Hansa vom Fass. Wir lassen die Wasserlochpläne sausen und gehen zurück ins Chalet. Nach einigen Bildern am Laptop schlafen wir beide ein. Die Klimaanlage ist polarkalt und laut, aber ohne geht es heute nicht !
Letzte Änderung: 09 Nov 2017 21:27 von casimodo.
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11 Nov 2017 10:40 #496445
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19.09.2017 Halali nach Okaukuejo

Um 6:30 ist Aufstehen angesagt und gegen 07:10 Uhr stehen wir mit fertig gepacktem Auto im Frühstücksraum OKOKOK.... :pinch: gehen wir zum Frühstück. Das Auto ist fertig gepackt :blink: :kiss: . Hier ist die Masse schon durch.



Die meisten Gruppen mussten wohl um 06:00 Uhr antreten. Eigentlich ist es jetzt ganz gemütlich.





Nach dem Frühstück entdecken wir einen Purple Roller, der sich von der Sprinkleranlage beregnen lässt. Er genießt das Nass mit ausgebreiteten Flügeln.





Kerstin hat spontan die Idee, einen Angestellten nach Eulen im Camp zu fragen und wird prompt zu einem Baum geführt, in dem eine Barn Owl sitzt. Eine Erstsichtung für uns. Yeah !



Nach kurzem Shop-Besuch und einem kurzen Gespräch mit zwei deutschen Erstreisenden geht es auf die Pad. Die beiden hatten ein halbes Jahr vor Reisebeginn keine freie Unterkunft mehr in Swakop bekommen.

Wir beschließen heute gemütlich zu fahren.



Mit 40 Sachen get es in Richtung Rietfontein, Kerstin entdeckt links neben der Straße einen Black-shouldered Kíte. Bei unserer Ankunft fliegt er einen Busch weiter. Wenig später merkt Kerstin, dass er eine Maus gefangen hat.



Dank schönen Lichtverhältnissen gelingen Kerstin feine Aufnahmen von dem eleganten Vogel.





Wenige hundert Meter weiter kreuzt eine Gnu und Springbockherde die Pad.



Ganz ruhig grasen die Tiere und ziehen weiter.



Und das in der Weite der Trockengrasflächen.



Ein schönes, friedliches Erlebnis.



Wir sind gerade mal wenige Kilometer weit gekommen und hatten schon so schöne Erlebnisse !

An Rietfontein ist einiges los.





In weitem Umkreis stehen große Mengen an Zebras und am Wasserloch zig Autos.





Da stimmt was nicht ! Genau, denn direkt auf der anderen Seite des Wassers liegen drei Löwen.



Zur Erinnerung: Genau hier lief gestern Abend die Familie herum !



Nachdem wir die Szenerie eine gute Zeit beobachtet haben, ein Löwe ein Stück weiter gezogen ist und die Zebras sich nicht weiter getraut haben, stellen wir uns etwas Abseits der Automasse ans andere Ende des Wasserloches. Das ist so weit von den Löwen entfernt, dass sich die Masse der Weidetiere nun dorthin orientiert.



Die Gegend ist nun voll mit Zebras.



Ein tolles Fotomotiv.



Überhaupt hat sich das Ganze zu einer tollen Sichtung entwickelt. Am Schluss wechseln wir noch einmal auf die ganz andere Seite, denn hier zeigen sich die Zebras mal wieder von ihrer unguten Seite. Es wird gekämpft, getreten und gebissen, was das Zeug hält.





Nun sind wir wieder mit dem Etosha versöhnt! Er ist eben landschaftlich nicht so abwechslungsreich wie die Parks in Südafrika. Dafür besticht er aber durch seine Weite und viele kleine Sichtungen.



Jetzt fahren wir erst einmal einige Kilometer bis nach Salvadora. Hier beeindruckt und die Weite der Pfanne.









Wenig weiter dann Chudob mit wieder einem Touristen außerhalb des Autos und zwei Red-necked Falcons.





Bei der Weiterfahrt werden wir vom ersten von fünf Gamedriveautos angehalten. Wir werden von jedem einzelnen angehalten und gefragt, ob wir etwas gesehen hätten. Ah. Löwen in Rietfontein. Sie freuen sich alle und brausen weiter.

An Sueda ist wenig los, aber die Weite ist weiter beeindruckend.



In Homob sind die üblichen Verdächtigen

unterwegs Inzwischen ist es wieder 39 Grad heiß.

Unser Quietschen am Auto ist komplett weg ! Aha ! Dann erreichen wir sehr zufrieden Okaukuejo.
Letzte Änderung: 11 Nov 2017 12:00 von casimodo.
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12 Nov 2017 17:47 #496670
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19.09.2017 Abend Okaukuejo

Die nette Rezeptionistin vom letzten Mal teilt uns die D31 zu.



Das Chalet ist besser als befürchtet und hat sogar ein kleines Wohnzimmer mit Spüle und Kühlschrank.







Es liegt zwar am Rastplatz, aber auch wieder ziemlich Nahe zum Wasserloch, dem wir gleich einen Besuch abstatten.













Wir legen uns etwas ab, schauen Bilder und machen uns am späten Nachmittag nochmal auf den Weg in den Park. Am Okaukuejo Wasserloch stehen zwei Elefanten.







Ok, die beobachten wir eine Zeit



und dann geht es auf guter Pad in Richtung des Wasserloches Gemsbokvlakte. Da hier Ruhe herrscht, fahren wir weiter nach Olifabtsbad wo letztens die Löwen unter dem Solarpanel lagen. Diesmal steht etwas Abseits eine Gruppe Red Hardebeest und starrt in eine Richtung.



Am Wasserloch ist gar nichts. Irgendwo sind die Löwen bestimmt, aber trotz genauester Suche finden wir sie nicht. Na nach so einem tollen Tag macht das nichts.



Also zurück zum Camp und wieder ans Wasserloch. Dort ziehen gerade die Elefanten von vorhin ab und die abendliche Giraffenarmada trinkt.





Diese Bilder mit den Wasserspiegelungen sind einfach toll.



Und trotz der großen Menge an Einzel- und Gruppenreisenden bleibt es verhältnismäßig still.



Das Restaurant betreten wir mit gemischten Gefühlen. Es ist ziemlich voll. Mit etwas Mühe bekommen wir einen Tisch fast am Buffet. So toll ist er nicht, Das Bier vom Fass ist alle, die Teller sind alle, am Ende geht die Kasse nicht, Credit Card auch nicht, aber der Ober ist ein ganz netter. Am Ende meint er „Sorry, that's NWR ! Und lächelt etwas verzweifelt!“ Das Essen ist allerdings echt gar nicht so schlecht. Im Vergleich zu dem, was man dort vor einigen Jahren vorgesetzt bekam, ist es sogar gut ! Jedenfalls haben wir viel Schlimmeres erwartet. Das Personal konnte dem Massenandrang jedoch nicht standhalten....


Also zurück ans Wasserloch.



Neben uns macht uns jemand auf ein in der Nacht fast unsichtbares schlafendes Rhino direkt am Zaun aufmerksam. Direkt neben uns sitzt ein Engländer, der ein mit dem Handy als Bildschirm gekoppeltes Nachtsichtgerät hat und jedes neu ankommende Rhino ankündigt.



Am Ende sind 7 Rhinos am Wasserloch. Sie interagieren durch ständiges Gegrunze. Immer mal wieder fliegt eine Eule vorbei.



Dann überkommt uns die Müdigkeit. Was für ein schöner Tag ! Der Etosha hat uns nun doch überzeugt. Dieses Mal hat es etwas gedauert.
Letzte Änderung: 12 Nov 2017 18:06 von casimodo.
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13 Nov 2017 21:21 #496911
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20.09.2017 Okaukuejo nach Dolomite

Mit einer Tasse Kaffee geht es gegen 7 ans Wasserloch dort sind große Mengen an Tieren am Kommen und Gehen.



Immer wieder ein schönes Bild, das alle Zuschauer beeindruckt !





Irgendwann reißen wir uns los und gehen zum Frühstück.



Hier ist die große Horde schon durch. Begleitet von etlichen Glanzstaren und diesem Bird



genießen wir die relative Ruhe, Tanken und Kerstin kauft noch Getränke ein.



Da das elende Quietschen am Auto nicht mehr zu hören war, nehmen wir ohne auch nur die kleinste Erwartung zu haben nun doch die Strecke durch den Park in Angriff. Ganz elendes Wellblech soll sie sein. Nach den ersten Kilometern treffen wir den Grader. Er wird doch nicht die Strecke gegraded haben ? Den Mangusten ist das egal !



Die erste Abwechslung bietet der Ghost Tree Forest.



Etwas weiter am Charl Maraisdam liegt doch tatsächlich ein männlicher Löwe im Schatten eines Baumes direkt unterhalb des Dammes, über den die Pad führt.



Er wird von einigen Giraffen beäugt.







Nach schau mal an ! Bis dahin ist die Pad übrigens richtig gut gewesen ! Dann erreichen wir das Wasserloch Ozonjuitji m''Bari.

Und dort erwartet uns gleich etwas, was uns zwei Stunden Zeit und mehrere hundert Fotos bescheren wird...... Und die erneute Erkenntnis, dass man trotz der stets größer werdenden Afrikaerfahrung immer etwas Neues erleben kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil, habe aber Angst vor der Foto-Auswahl :blink: ;)
Letzte Änderung: 13 Nov 2017 22:47 von casimodo.
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14 Nov 2017 21:26 #497066
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20.09.2017 Nur eine Sichtung Wasserloch Ozonjuitji m''Bari

Dann erreichen wir das Wasserloch Ozonjuitji m''Bari. Auch hier scheren sich die Touris nicht um die Parkregeln:



Nach viel Nichts stehen hier unglaublich viele Tiere am Wasserloch.



Elefanten, Giraffen, Springböcke, Oryxe, Strausse und zahlreiche Zebras.



Was für eine Kulisse. Und direkt an der Abzweigung liegt ein Löwenpäärchen im Sand. Aha !



Mating Couple ? Sieht so aus. Na also gute Position suchen und warten.





Nach einer dreiviertel Stunde mit wenig Action wechseln wir ans Wasserloch und sind von den Unmassen an Weidetieren völlig Fasziniert.



Dutzende von Bildern werden gemacht.



Dabei behalten wir die Löwen mit dem Fernglas im Auge. Dann steht die Dame auf.



Wir starten durch und sind als einzige vor Ort, als sich die Löwin geraden Weges auf das Wasserloch zubewegt.



Die Tiermasse teilt sich, ohne das Panik auf kommt !



So etwas hätten wir niemals für möglich gehalten ! Die Löwin teilt die Masse in zwei Hälften und alle schauen sie an.



Ich muss an Trooping the Colour denken.



Wir fahren auf der Pad nebenher und sind restlos begeistert. Dann auf einmal senkt die Löwin den Kopf und sprintet los.



Die Herdentiere spritzen auseinander.





Es ist ein von Anfang an aussichtsloser Jagdversuch.





Jägerin und potenzielle Opfer sind sich sehr, sehr nahe !





Die Löwin geht zum Wasser trinken und alle an anderen schauen ihr zu.



Dann legt sie sich provokativ genau an die eine Hälfte des Wasserloches. Die Herden rücken Stück für Stück wieder etwas näher.



Dann kommt das Männchen durch die Zuschauermenge,





...was für eine Szene.....

trinkt und legt sich neben die Löwin.



An der anderen Hälfte des Wasserloches beginnen die ersten Tiere wieder mit Trinken. Plötzlich wird es rechts neben mir dunkel. Ich drehe mich nach hinten um und glaube es nicht.



Ein mächtiger Elefantenbulle läuft wie immer völlig geräuschlos ca. 10 Meter hinter unserem Auto vorbei auf das Wasserloch zu, bemerkt die Löwen und steuert direkt auf sie zu.



Die Löwin bemerkt dies, sucht sofort das Weite und der Pascha bleibt liegen. Er hat den Elefanten im Rücken und hat nichts bemerkt. Einen kurzen Moment lang bekomme ich Angst um das prächtige Männchen. Als der Elefantenbulle kopfschüttelnd die Ohren klatschen lässt, sprintet der Löwe los.



Der Elefant meint es Ernst und ist hier ganz klar der Chef im Ring.





Bis auf die Löwen freuen sich alle.



Nach dem Trinken jagt er die Löwen noch weiter weg und trottet von dannen.



Wir haben jetzt über 1 ½ Stunden hier verbracht und können es kaum glauben, welch intensive, spannende und unerwartete Sichtung wir hier hatten.



In der Tierwelt passieren immer wieder für uns neue und nicht für möglich gehaltene Dinge !
Letzte Änderung: 14 Nov 2017 21:58 von casimodo.
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