01.10.2017 Etosha (Okaukuejo)

Nach einer kurzen Nacht gehen wir zum Frühstück und sind so pünktlich zur Toröffnung um 6:40 Uhr abfahrbereit.




Als Erstes fahren wir nach Nebrownii, wo, bei angenehmen 20°C, Springböcke, Schakale, Schildraben und Waffenkiebitze auf uns warten.


Ähnlich sieht es bei Gemsbokvlakte aus, wo zusätzlich noch ein paar Kronenkiebitze zu sehen sind. Olifantsbad liegt zu dieser Tageszeit im Gegenlicht. Das ist aber nicht sonderlich schlimm, denn außer Perlhühnern und vielen kleinen Vögeln, wie Gelbbauchgirlitze, Rotkopfamadinen und Co. ist hier nichts los und so drehen wir um. Nachdem die meisten Tiere wohl bei der Hinfahrt noch geschlafen haben, ist jetzt schon deutlich mehr los. Bei der Rückfahrt entdecken wir Schakale, Springböcke, Weißflügeltrappen, Red Hartebeester,




Strauße, Ameisenschmätzer, Zebras, Strichelracken, Steppenfalken, Kapturteltauben, Giraffen, Oryx, Gnus, Senegaltauben, Raubadler, Weißrückengeier, Kronenkiebitze und, auf halber Strecke zwischen Gemsbokvlakte und Nebrownii, zwei Löwinnen mit einem Jungtier. Begleitet wird das Trio schon von mehreren Autos. In der Hoffnung, dass die Löwen ihre Richtung beibehalten, fahren wir ein kurzes Stück zurück um auf die Parallelstraße zu gelangen. Auf der anderen Pad fahren wir dann so weit vorwärts, bis wir die Löwen von weiten sehen. Wir haben Glück und die Katzen kommen direkt auf uns zu und wir stehen quasi in der Pole Position. Die erste Löwin (mit Halsband) geht zielstrebig Richtung Pad und schaut nur mal kurz zum Springbock in ihrer Nähe.






Gut 20 Minuten nachdem wir die Katzen entdeckt haben, läuft die erste Katze direkt vor unserem Auto über die Pad.




Kurze Zeit später kommt auch die zweite Löwin an, allerdings bleibt sie erst einmal an der Pad stehen, um sich nach ihrem Jungen umzuschauen. Der kleine Kerl hat es aber überhaupt nicht eilig. Nachdem auch die zweite Löwin vor uns die über die Pad gelaufen ist, kommt so langsam auch der Junior an.















Statt über die Pad zu laufen, schaut er sich aber erst einmal sein Publikum genauer an. Den putzigen Kerl könnte ich direkt einpacken! Die Löwinnen sind mittlerweile schon außer Sichtweite, bis sich der Pascha in Spe auch wieder in Bewegung setzt. Nachdem auch der Kleine hinter einem Busch verschwunden ist, fahren wir weiter.

Fortsetzung folgt!

01.10.2017 Etosha (Okaukuejo) Fortsetzung

Kurze Zeit später halten wir jedoch schon wieder an, denn neben der Pad entdecken wir 6 Löwenboys, die nicht nur von uns, sondern auch von ein paar Springböcken beobachtet werden.










Auch hier trägt einer der Löwen ein Halsband. Nachdem wir auch den Boys genügend Aufmerksamkeit geschenkt haben, machen wir einen kurzen Boxenstopp in Okaukuejo. Gegen 9:30 Uhr fahren wir via Leeubron nach Ozonjuitji m’Bari und entdecken dabei Warzis,


Oryx, Springböcke, Kaptriels,


Giraffen, Singhabichte, Namaflughühner, Riesentrappen, Kronenkiebitze, Zebras, Trauerdrongos, Siedelweber und deren schöne Nester, Strauße, Erdhörnchen, Weißwangenlerchen,




Weißflügeltrappen, zwei Löffelhunde,


Gnus und Kapkrähen. Rund um unsere Lieblingswasserstelle Ozonjuitji m’Bari entdecken wir 2 Löwenmänner,


















Giraffen, Strauße, Springböcke, Zebras, Oryx, Gnus, Schwarzkopfreiher, Schildraben, Gaukler, Nonnenlerchen, Warzis, Rotkopfamadinen, Kuhreiher und viele Kaptäubchen.



Die Löwen liegen etwas abseits und so können die anderen Tiere ihren Durst stillen. Trotz der großen Artenvielfalt, herrscht hier heute bei weitem nicht so viel Betrieb, wie bei unseren letzten Besuchen. Vielleicht liegt es ja an den „kühlen“ 29°C - bisher schmorten wir hier immer bei Temperaturen um die 40°C. Wir beobachten die Tiere eine gute Stunde und fahren dann weiter Richtung Westen.

Fortsetzung folgt!

01.10.2017 Etosha (Okaukuejo) Fortsetzung

Auf dem Weg nach Sonderkop sehen wir Springböcke, Zebras, Strauße, Weißflügeltrappen, Elefanten,


Singhabichte,


Gnus, Siedelweber und Perlhühner. An der Wasserstelle sind Zebras, Strauße, Springböcke, Rotkopfamadinen, Kapturtel- & Senegaltauben, Gnus, Oryx, Kaptäubchen, Schildraben und ein Elefant versammelt.







Unsere besondere Aufmerksamkeit schenken wir jedoch einem recht schwarzen Zebrafohlen.








Bevor es zurück nach Ozonjuitji m’Bari geht, legen wir noch einen Boxenstopp ein. Die ausgeschilderte Toilette ist aber in einem, im wahrsten Sinne des Wortes, so besch….. Zustand, dass ich schlagartig nicht mehr muss. Da lob ich mir doch die sanitären Einrichtungen im KTP! Nach diesem Würg-Abenteuer ist Ozonjuitji m’Bari Balsam für die Seele. Am Wasserloch hat es, bei mittlerweile 36°C, einen Wechsel gegeben. Während nun die Löwen am Wasser liegen, stehen die anderen Tiere etwas abseits.















Fortsetzung folgt!

01.10.2017 Etosha (Okaukuejo) Fortsetzung

Auf dem Weg nach Okondeka entdecken wir Springböcke,


Ohren-& Weißrückengeier,


Schildraben, Oryx, Zebras, Gnus, Sabotalerchen, Ameisenschmätzer und Giraffen. Bei Okondeka erwarten uns 11 Löwen,


















Springböcke, Oryx, Gnus, Schakale, Strauße, Schildraben, Stachelagamen, Nilgänse, Graukopfrostgänse, Kaptäubchen, Waffenkiebitze und Stachelagamen.


Nachdem wir die Tiere über eine halbe Stunde beobachtet haben, machen wir uns auf den Rückweg nach Okaukuejo und entdecken dabei Kapkrähen, Steppenfalken,


Springböcke, Oryx, Zebras, Ameisenschmätzer, Sabotalerchen und Doppelbandrennvögel. Gegen 16 Uhr sind wir wieder in unserem Chalet.


Bei einem Cappuccino beobachte ich das Treiben am Wasserloch, dass eindeutig von einer Elefantenherde bestimmt wird.








Einzelne Zebras, Springböcke und diverse Vögel spielen nur eine Nebenrolle. Die Bewölkung nimmt immer mehr zu und von ferne hört man Donnergrollen.

Fortsetzung folgt!

01.10.2017 Etosha (Okaukuejo) Fortsetzung

Um 16:30 Uhr fahren wir noch einmal nach Okondeka, wo sich tiermäßig nicht viel getan hat.


Kurz nachdem wir angekommen sind, erhebt sich der Pascha, macht ein paar Stretchübungen und läuft dann Richtung Pad.








Er läuft ein ganzes Stück an der Pad entlang und markiert dabei immer wieder sein Revier. Begleitet wird er dabei von mehreren Autos. Während die meisten Rücksicht auf das Tier und auch die anderen Autos nehmen, fällt ein Safarifahrzeug aus der Reihe. Nicht nur das er die Pad verlässt, um sein Auto mit Gepäckanhänger zu drehen, und sich dann rotzfrech vor die anderen Autos stellt. Nein er bedrängt auch noch den Löwen, der eigentlich die Pad überqueren will. So was geht gar nicht und Irmela stellt ihn zur Rede. Er zeigt keinerlei Einsicht und meint nur, dass seine Leute auch was sehen wollen. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass wir kein Foto von dem Typ gemacht und ihn bei der Parkverwaltung gemeldet haben. Dem Typ gehört eigentlich die Lizenz entzogen. Nicht nur wir sind genervt, auch der Löwe gibt sein Vorhaben, die Pad zu überqueren, auf und läuft wieder Richtung Okondeka.




Auf dem Rückweg werden wir von einem Gewitter mit Starkregen überrascht.








Kurz vor Okaukuejo hört es zu regnen auf. Gegen 18:30 Uhr sind wir zurück und genießen bei Sekt einen tollen Sonnenuntergang.









Diesmal läuft das Abendessen nicht ganz so chaotisch ab und wir müssen nicht erst auf Teller warten. Als wir zurücklaufen, sehen wir am Wasserloch Giraffen und ein Nashorn. Es herrscht Gewitterstimmung und nachdem es mehrmals geblitzt hat ziehen sich die Giraffen zurück. Während des Abends kommen insgesamt 5 Nashörner zum Wasser. Auch in der Nacht schaue ich immer mal wieder was sich am Wasserloch tut, doch außer einem Nashorn und 5 Schwarzkopfreihern kann ich nichts entdecken.

02.10.2017 Etosha (Okaukuejo) - Okonjima Bush Suite

Am frühen Morgen ist immer noch ein Nashorn am Wasser. Vor Sonnenaufgang packen wir schon unser Auto und fahren dann zum Frühstück. So sind wir pünktlich zur Toröffnung um 6:40 Uhr abfahrtbereit.


Auf dem Weg nach Okondeka sehen wir Springböcke, Gnus, Schildraben, zwei Raubadler, Riesentrappen, Schakale, Weißflügeltrappen, Strauße, Ameisenschmätzer, Zebras, Kapkrähen und zwei Steppenfalken.


Bei Okondeka brauchen wir nicht lange nach den Löwen zu suchen. Ein Männchen liegt direkt an der Pad


















und sechs weitere Katzen etwas entfernt am Wasser. Während das Männchen an der Pad noch mit der Katzenwäsche beschäftig ist und uns sein nicht mehr ganz vollständiges Gebiss zeigt,








markiert ein anderer schon mal sein Revier.




Außer den Löwen beobachten wir auch noch Schildraben, Springböcke, Waffenkiebitze


und Kampfläufer.



Fortsetzung folgt!