THEMA: Ersttäter on Tour: Freude, weinen & Heiratsantrag
26 Sep 2017 22:24 #490581
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[Tag 11] 03. August 2017: Fahrt nach Duwisib

Für uns Stand am heutigen Tag nur die Fahrt zur Duwisib Guestfarm an, weshalb wir endlich mal wieder keinen Stress in der Früh hatten. Somit konnten wir das Frühstück im Gegensatz zum vorherigen Tag ausgiebig genießen und uns dann ohne Stress Richtung Duwisib machen.

Dadurch, dass wir am Vortag auf den Sesriem Canyon verzichtet haben, nutzten wir diesen ruhigen Tag dafür, dass wir im „vorbeifahren“ den Canyon kurz ansehen. Obwohl wir nur ein Permit für den gestrigen Tag hatten, lies man uns für maximal 2 Stunden in den Park, damit wir einen Blick in den Canyon werfen können – sehr nett vom Einfahrtspersonal.

Der Canyon ansich war jetzt aus unserer Sicht nicht wirklich spannend, war für ein paar nette Foto hat es gereicht.







Bei der Ausfahrt aus dem Park machten wir noch ein paar Besorgungen an der nah gelegenen Tankstelle und befragten die Polizisten vor Ort nach dem besten Weg nach Duwisib, also ob wir über die C27 oder über die C19 fahren sollten. Auch hier im Forum wurde mir die C27 empfohlen, weshalb wir uns auf diesen holprigen Ritt gewagt haben.

Holprig war aber gar kein Ausdruck, die Straße war einfach komplett hinüber, genauso wie wir die ersten Kilometer zum Sossusvlei Nationalpark erlebt haben. Auch die entgegenkommenden Autos gaben uns keine Entwarnung, weshalb wir die komplette Strecke bis nach Betta mehr als ungemütlich verbrachten. Ab hier wurde es dann bis zum Duwisib Guesthouse etwas besser, aber wir spürten die Fahrt wirklich in den Knochen.

Eines sollte man trotz der vielen Strapazen bei der Fahrt nicht vergessen. Wie von allen angekündigt war die Landschaft entlang der Strecke atemberaubend. Leider waren wir nicht fähig, dass auch gebührend auf Bilder richtig festzuhalten... vll sollte ich das Buch mit dem Fotokurs der Elena einfach auf den Nachttisch legen ;)





Am späten Nachmittag sind wir an der Duwisib Guestfarm angekommen. Wir nutzten die ruhigen Minuten und relaxten am Pool, während nach und nach weitere Gäste angekommen sind, u.a. eine Familie aus Brighton mit der wir lange Zeit am Pool gequatscht haben.









Die Stimmung unter den wenigen Gästen die da waren, war eine ganz andere als in den Lodges oder Camps. Die tolle Stimmung hat sich dann auch beim Abendessen fortgesetzt, wo wir zusammen mit Jochen (dem Besitzer der Farm) und den anderen Gästen zusammen gegessen haben. Abgesehen davon, dass die Stimmung und die Gespräche unter uns 7 Gästen und Jochen hervorragend waren, so grandios war auch das Essen das die Hausherrin Belinda gezaubert hat (eine Art Oryx Fleischauflauf).

Nach ein paar Gläser Wein ging es dann für uns auch ins Bett um dann recht früh am Morgen Richtung Kalahari Wüste aufzubrechen, die letzte große Station unserer Namibia Rundreise.

Fazit zum Tag: Die Fahrt war ein Horror und ich möchte mich ja nicht dauerhaft in diesem Reisebericht über die Straßenqualität beschweren, aber an diesem Tag haben wir den Höhepunkt an schlechter Fahrbahn erlebt. Umso erfreuter waren wir aber dann, als wir an der Guest Farm angekommen sind, denn die Stimmung und das Essen waren vor Ort großartig. Ich kann also wirklich allen Erstlingen in Namibia empfehlen, sich für mind. Eine Nacht in eine Guest Farm einzuquartieren, das Gefühl im Vergleich in einem Camp oder in einer Lodge war ein ganz anderes und Elena und ich schwärmen immer noch von Jochen und Belinda. Aufgrund der holprigen Fahrt war das Thema Antrag für mich an diesem Tag gänzlich irrelevant aber ich machte mir noch gute Hoffnung, dass es vielleicht in einem ruhigen Moment in der Kalahari Wüste klappt... mal gucken
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28 Sep 2017 20:27 #490833
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[Tag 12] 04. August 2017: Duwisib – Hardap Dam – Intu afrika Kalahari

Nach einem gemütlichen Frühstück bei Jochen ging es für uns nun Richtung Kalahari Wüste. Doch bevor wir uns auf den Weg machten, machten wir noch einen kurzen Fotostopp beim Duwisib Castle. Das Schloss von innen ansehen hat uns nicht allzu sehr gereizt, weshalb wir nach ein paar Bilder uns wieder auf den Weg gemacht haben.





Dadurch, dass wir an diesem Tag keine großen Pläne hatten, sind wir zwecks der vorhandenen Zeit zum Hardap Damm gefahren. Gefühlt waren wir in diesem Recreation Resort die einzigen Gäste, zumindest im Restaurant waren wir lange Zeit lang die einzigen Personen.





Wirklich umgeworfen hat uns das Resort nicht, weshalb wir uns auch zügig Richtung Intu Afrika Reserve gemacht haben.



Im Hotel angekommen, wollten wir für den nächsten Tag den Gamedrive und den Bushman Walk reservieren. Leider hat eine Reisegruppe alle Plätze vorab reserviert, weshalb man uns keine Plätze für den Gamedrive zusichern konnten. Die einzige Möglichkeit bestand darin, dass wir am selben Tag am GameDrive teilnehmen. Obwohl wir somit wussten, dass wir dadurch am nächsten Tag keine große Aktivität vor uns hatten, gingen wir kurz nach der Ankunft im Hotel auf Tierschau.

Den GameDrive empfanden wir als toll: wunderschöne Landschaft, tolle Tiervielfalt und guter Gin Tonic ;)













Einziges Manko an dem 4x4 Safari war die Besichtigung des Raubtiercamps, wo wir trotz 5 Fahrzeuge die Löwin nicht gefunden haben… also das mit den Raubkatzen wollte wohl nicht so recht klappen.

Nach dem Gamedrive ging es dann zum Abendessen. Es gab zwar kein Buffet, aber die servierten Speisen waren durchweg gut, besonders die Fleischspeisen waren sehr gut. So durfte ein solcher Tag auch glücklich enden...

Fazit zum Tag: Hardap Damm eher flop, Kalahari Wüste top. Also der GameDrive hat uns sehr gut gefallen und konnten nach dem Etosha genau dem nachgehen, warum wir so gerne nach Namibia gefahren sind - wegen der freilebenden Tiere. Ein solcher Tag kann gerne noch öfters kommen, wobei der folgende Tag eher im Zeichen anderer Dinge stehen sollte ;)
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09 Okt 2017 20:53 #491985
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[Tag 13] 05. August 2017: Intu Afrika Kalahari

Der Tag begann sehr früh am Morgen mit einem schnellen Kaffee um dann schnell von unserer Lodge in die Hauptlodge des Reserve gebracht zu werden. Es wartete auf uns ein Bushmanwalk.

Was wir mehr als sehr positiv empfunden haben war die Tatsache, dass man uns gleich zu Beginn an mitgeteilt hat, dass sie zwar uns zeigen wie das Leben der Bushmen früher war, aber das das ganze eher touristisch angehaucht ist und die Bushmänner ihren Alltag nicht mehr so verbringen.

Also im Gegensatz zu tun, dass wir hier authentische „Eingeborene“ erleben, gab man uns einen ehrlichen Einblick wie sie früher gelebt haben… eine sehr ehrliche Art und Weise und hat dadurch auch gleich viel mehr Spaß gemacht.

Wir wurden somit ca. 1h gut unterhalten und hatten nette Gespräche – ein sehr guter Start in den Tag.







Dann gab es Überlegungen wie wir den restlichen Tag gestalten. Dadurch, dass wir die einzigen Gäste waren, nahmen wir vorerst den Pool für uns in Anspruch und gönnten uns mal ein paar ruhige Minuten mit lesen und entspannen.



Nur am Pool herumlungern war uns dann nach einiger Zeit doch zu langweilig. Da wir zwar keine geführte Tour an diesem Tag machen konnten, gab es ja trotzdem keinen der uns davon abhält, dass wir selbst das Gelände alleine zu Fuß erkunden. Somit gingen wir zum Bungalow um uns umzuziehen.

Dadurch, dass wir das Game Reservat am Vortag schon etwas kennen gelernt haben, schoss mir natürlich sofort der Gedanke ein, dass auf den schönen hochgelegenen Dünen, inmitten der Tiere doch ein guter Platz wäre um auf die Knie zu fallen. Diesmal gibt ja wohl auch keinen ersichtlichen Grund wo mir meine Angetraute einen Strich durch die Rechnung machen könnte und da sie selbst eine schlechte Orientierung hat, muss sie ja dann fast ja sagen, weil sie es nicht schaffen würde alleine ins Camp zurück zu finden. ;)

Also Ring in einem unbeobachteten Moment eingepackt und dann ging es über die schönen Dünen hinweg, vorbei an vielen Tieren die alle rund um uns Ihren Alltag verbrachten.





Als wir so die Landschaft genossen und Elena von mir ein Bild in der Landschaft gemacht hat…



… war es dann wohl soweit und ich packte mit leichter Nervosität meinen Mut zusammen. Wenn man 2 Wochen Zeit hat für diesen Moment, macht man sich unglaublich viele Gedanken was man sagen sollte und wie bei so mancher Präsentation auf der Uni schmiss ich dann doch alles kurzfristig über Board.. und sagte wohl jene Worte die von Herzen kommen und die wohl auch gepasst haben... denn ich bekam das einzige zu hören was ich hören wollte: JAAAAA

IT’S DONE!! :D Wer hätte das noch gedacht und das dann hoffentlich auch aus den richtigen Gründen.. also nicht aufgrund der Angst, dass sie sonst nicht mehr zurück zum Bungalow findet ;)

So sehen dann 2 nicht ganz passend gekleidete junge Menschen aus, die seit wenigen Minuten verlobt sind.





Nach einigen weiteren schönen Momenten, gingen wir dann wieder zurück zu unserem Bungalow und verbrachten gemeinsam noch einen schönen Nachmittag.

Als es Zeit wurde für den Sonnenuntergang und die anderen Gäste, die nach und nach in der Lodge angekommen sind, auf Safari fuhren, dachte wir, dass wir uns wenigstens eines der Highlights der Safari Touren gönnen können und das ganz ohne Tour – einen guten Sundowner. ;)

Also machten wir uns mit Getränken wieder Richtung Dünenlandschaft auf, um einen passenden Platz für den bevorstehenden Sonnenuntergang zu finden. Es war wohl der schönste Sonnenuntergang auf unserer Reise und der Titelsong von König der Löwen "Circle of Life" (in meinem Kopf) hat in Kombination mit den Sonnenuntergang ein wunderschönen Moment gezaubert.











Als die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist, machten wir uns dann doch wieder zügig Richtung Resort auf, da wir nicht im Dunkeln in der Wildness rumlaufen wollten.

Passend zu einem so tollen Tag, gab es dann auch nochmal ein richtiges gutes Abendessen serviert, wonach wir dann glücklich als Verlobte und Verlobter ins Bett gefallen sind um früh wieder aufzustehen, denn wir hatten uns entschlossen, dass wir am darauffolgenden Morgen einen MorningDrive zu machen.

Also gute Nacht… noch 2x schlafen und dann geht es leider schon wieder nach Hause, aber wenigstens mit einer Verlobt-in im Gepäck ;)
Letzte Änderung: 09 Okt 2017 20:59 von FLH.
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11 Okt 2017 20:06 #492260
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[Tag 14] 06. August 2017: Intu Afrika Kalahari - Windhoek

Er steht an… der letzte volle Tag in Namibia… und das wieder sehr früh, da wir ja einen MorningDrive vor uns hatten. Die letzte Chance nochmals die Tiere zu sehen und vielleicht im Raubtier-Reservat an diesem Morgen mehr Glück zu haben.

Dadurch, dass wir die einzigen zwei auf der Tour waren, konnte der Guide sehr gut auf uns und unsere „Wünsche“ eingehen. Nachdem uns gesagt wurde, dass es auf diesem großen Gelände nur 12 Giraffen gibt, waren wir schon sehr überrascht, dass unser Guide über gefühlt 10 Dünen hinweg, einen der 2 Herden entdeckt hatte.









Auch die anderen Tiersichtungen waren grandios und erwärmten unsere Herzen… was auch notwendig war… denn mit Fahrtwind war es doch recht frisch an diesem Morgen.












Dann ging es für uns zum Highlight, ins Raubtier-Reservat und unsere Glückssträhne sollte auch nicht abreissen… denn es dauerte nur wenige Sekunden bis unser Guide die Löwin entdeckt hatte.







Nach dem GameDrive gönnten wir uns ein ausgedehntes Frühstück und fuhren dann Richtung Windhoek. Um ca. 11 Uhr sind wir dann im Avani Hotel angekommen, haben eingecheckt und machten uns dann auf eine kurze Sightseeing Tour.





Fazit zur Stadt: Die Stadt hatte für unseren Geschmack leider so gut wie gar nichts zu bieten. Uns war nach vielen Erzählungen und Berichten hier im Forum bewusst, dass wir keine großen Erwartungen an die Stadt stellen sollen – und so kam es dann auch.

Wir nutzten den Tag um auch ein paar Sehenswürdigkeiten zu kaufen, genossen ein paar ruhige Minuten auf der Dachterrasse des Hotels und gingen dann im Hotel Abendessen. Im Nachhinein hätte ich dann doch lieber eines der vielen Empfehlungen hier im Forum genommen, aber uns war an diesem Abend nicht mehr danach, dass wir das Hotel verlassen.

So spektakulär der Tag begann, so unspektakulär ging dann für uns der Abend dann zu Ende.
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15 Okt 2017 21:35 #492681
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[Tag 15] 07. August 2017: Windhoek - Abreise

Der letzte Tag ist nun angebrochen. Da es keine großen Pläne für den letzten Tag gibt, gönnten wir uns ein ausgiebiges Frühstück im Hotel. Danach machten wir uns auf zum Namibia Craft Centre um noch ein paar kleine Einkäufe zu tätigen. Abseits davon gönnten wir uns noch eine warme Mahlzeit und vergnügten uns etwas im hauseigenen Casino.

Kurz nach Mittag machten wir uns frühzeitig dann Richtung Flughafen auf, da wir ja das Mietauto noch zurückgeben mussten und wir uns hier einen Zeitpuffer einplanen wollten, sollten irgendwelche Probleme aufkommen. Die Rückgabe klappte aber extrem problemlos, wie waren sehr positiv überrascht. Als wir das Mietauto ausgeladen haben, kamen wir mit anderen Touristen ins Gespräch und mussten erfahren, dass dieses ältere Ehepaar innerhalb von 2 Wochen 5!! Reifenschäden hatte, 2x musste sogar der Reifen zur Gänze ausgetauscht werden, da er irreparabel war. Gerade nach dieser Erzählung waren wieder umso glücklicher, dass wir (trotz zT sehr nervigen Autofahrten) ohne einen Reifenschaden heil wieder am Flughafen angekommen sind.

Mit einem grinsenden Gesicht kamen wir in den Check-In Bereich an und schwups war uns das grinsen entflohen :-D Obwohl wir 2 1/2 Stunden vor Abflug das Flughafengebäude betreten hatten, ging die Schlange vor dem Check-In Schalter schon fast zurück bis zum Ankunftsbereich. Es war nur ein Check-In Schalter offen und das Check-In System fiel alle paar Minuten aufgrund von Verbindungsproblemen aus. Auch die Eurowings Crew, die später am Flughafen angekommen ist, konnte bei der vorhandenen Situation auch nur mehr lachen. Es wurde zwar irgendwann ein zweiter Schalter geöffnet, aber durch den regelmäßigen Ausfall des Systems dauerte unser Check-In 2 1/2 Stunden.

Durch die Probleme verzögerte sich auch der Abflug um ca. eine Stunde.



[Tag 16] 08. August 2017: Heimreise

Der Flug war abseits einiger Turbulenzen zB über Angola ganz passabel und wir sind nur mit einer geringen Verspätung in Köln wieder sicher gelandet. Der Anschlussflug ging nur wenige Zeit später nach Wien. Dadurch, dass wir kein durchgehendes Ticket bis nach Wien bekommen haben, mussten wir kurz zum Transferschalter, damit wir unser Rückflugticket nach Wien erhalten.

Der letzte "Schock" des Urlaubs folgte dann noch beim Gepäcksband in Wien, da alle Koffer der Namibia Reisenden nicht angekommen sind. Somit ging es zum AUA Lost & Found damit das Gepäck gefunden und an uns weitergesendet wird. Die Gepäckstücke wurden beim Check-In in Windhoek nicht richtig getaggt, weshalb alle Koffer am Förderband in Köln ihre einsamen Runden gezogen haben :-D

Aber es hat ja auch einen gewissen Vorteil, wenn man nur mit Handgepäck die letzte Station nach Linz antreten muss, da man weniger Gepäck zum schleppen hat :-D Die Heimfahrt mit dem Zug lief halbwegs reibungslos.

WIR SIND WIEDER ZUHAUSE – und dank der fehlenden Koffer waren wir auch nicht gezwungen unsere Wäsche sofort zu waschen… auch mal sehr komfortabel ;) Das Gepäck wurde mir dann am nächsten Tag in die Arbeit geliefert, das verlief also auch alles reibungslos.

Alsooooo Fazit nach ca. 2 ½ Wochen Namibia…

+ tolles Land mit tollen Landschaften
+ viele Tiere, die man sonst nur im künstlich angelegten Zoo ansehen kann, in deren natürlichen Lebensweise erleben
+ ein Sternenhimmel, den wir noch nie so wahrgenommen haben
+ a la carte essen durchgehend gut gewesen
+ zT tolle Gastgeber (zB Jochen und Belinda in Duwisib)
+++ Verlobung

- zT schlechte Straßen die einem die Freude richtig vermiesen können
- Fahrstil der Touristen und zT der Einheimischen katastrophal
- zT schlechter Service in den Unterkünften
- Windhoek nicht wirklich sehenswert

Ich kann hier ja ganz ehrlich sein. Dieses Land wird (hoffentlich) aufgrund meiner Verlobung (und den oben erwähnten Punkten) immer in positiver Erinnerung bleiben, aber das wir jetzt Wiederholungstäter werden… ich glaube nicht.
Der Kontinent Afrika wird uns vielleicht wiedersehen (Südafrika), aber unsere nächsten Ziele werden wohl abseits von Afrika angesteuert.

Hiermit ist nun (leider) mein Reisebericht beendet. Leider, weil ich in diesem Reisebericht den Urlaub nochmal recht intensiv erleben konnte/durfte und es mir auch hier nochmal sehr gut gefallen hat. Auch wenn das Fotobuch schon seit einigen Wochen fertig gestellt ist, überlege ich, ob ich zusammen mit diesem Reisebericht ein weiteres Buch erstelle, da mir diese Form der "Urlaubs-Zusammenfassung" doch sehr gefallen hat.

Hoffe manche User hatten hier genauso gefallen an den Zeilen wie ich selbst und manch ein Ersttäter wird einen zT leicht anderen Blick auf manche Dinge in Namibia erhalten, sobald er meinen Reisebericht gelesen hat bzw. lesen wird.
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