THEMA: Namibia ganz nah - 4 Wochen unterwegs im Camper
17 Jul 2017 18:23 #481687
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21.05.2017

Raus aus den Federn, rein in die robusten Klamotten und Wanderschuhe. Dann durch das Gras zu den Köcherbäumen und los ging es. Köcherbaum vorne und hinten - mit Sonnenaufgang und ohne. Alle möglichen Varianten wurden ausprobiert und zack war das gute Licht auch schon wieder weg. Zurück am Camper begann das liebgewonnene tägliche Frühstücksritual. Diesmal mit jeder Menge Protagonisten, die unseren Tisch und unser Brot belagerten. Webervogel auf dem Tisch, Webervogel auf der Kamera, vor nichts wurde haltgemacht :woohoo: Erst als aufgegessen und nichts mehr zu holen war, hörte die Belagerung auf. Wir hatten unseren Tisch mit Blick auf das Nest positioniert, so dass wir die ganze Zeit mit Zugucken beschäftigt waren. Wie war das nochmal mit Buch lesen im Urlaub? Bei so tollen Dingen direkt vor unserer Nase blieb dafür wirklich keine Zeit :laugh:

Tom wollte die Vögel auch im Flug erwischen, was sich als relvativ schwierig herausstellte. Dann kam ihm die Idee, sein Weitwinkel aufs Stativ zu setzen und damit Aufnahmen zu machen.  Er legte sich neben das Stativ mit Blick auf die Nesteingänge und löste die Kamera mit dem Kabelauslöser aus. So konnte man sogar Bilder mit fliegenden Vögeln zwischen den Einflugslöchern machen, auch wenn Tom mit den Ergebnissen noch nicht wirklich zufrieden war. Wir entdeckten noch eine Wespenart am Nest, die sich an einigen Waben zu schaffen machte. Eventuell der Beginn eines Wespennests?

Zwischendurch hatten wir dann auch noch das Glück, den kleinen Zwergfalken zu entdecken, der auch in einem der Webervogelnester lebte. Sehr niedlich dieser Raubvogel in klein.














































Gegen halb 10 Uhr fuhren wir zur Rezeption und trafen dort Giel, den sehr netten Besitzer der Farm. Wir machten mit ihm aus, die Fossilientour am nächsten Morgen durchzuführen und fuhren wieder zurück zur Campsite. Dort gingen wir den 4x4 Trail zu Fuß und entdeckten immer wieder interessante Dinge in der schönen Natur. Blühende Pflanzen, kleine Echsen, die sich auf den Felsen sonnten. Ameisen, die auf hohen Blütenständen in den gelben Blüten unterwegs waren und einiges mehr. Zurück ging es für Tom erstmal unter die Dusche. Die versehentlich in die Haare geschmierte Body Milk war dann doch recht schwer wieder rauszuwaschen :blink: Blöd wenn die Flasche wie die Shampooflasche aussieht.

Zum Sonnenuntergang ging es wieder in die Umgebung zum Fotografieren. Wir unterschätzten ein bisschen, dass die Sonne jeden Tag ein paar Minuten früher untergeht und schafften es nur noch mit Mühe an den Platz, den wir geplant hatten. Oben wurde ein Bierchen genossen und danach ging es zu Kartoffeln und Salat wieder an den Stellplatz. Später ging es nochmal raus in die Umgebung zum Sterne fotografieren. Uns war klar: So gute Bedingungen wie hier würden wir nicht so häufig haben. Mit der Stirnlampe unterwegs gelangten wir zu den Köcherbäumen und machten dort ausgiebig Fotos. Was für ein Tag B) Wir waren superglücklich mit den gemachten Bildern, tranken darauf noch ein Bierchen und gingen ins Bett.








































Letzte Änderung: 17 Jul 2017 18:30 von Natur und weg.
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23 Jul 2017 15:03 #482245
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22.05.2017

Ein neuer Sonnenaufgang bei den Köcherbäumen lockte uns rechtzeitig aus dem Bett :woohoo:  Diesmal trennten wir uns und machten an unterschiedlichen Orten wieder etliche Bilder. Dank der Funkgeräte konnten wir in dem zum Teil unübersichtlichen Terrain ständig Kontakt halten, was solche aufgetrennten Ausflüge viel entspannter macht. Ein zweites Hand-GPS kam allerdings auf die Nach-Namibia-Einkaufsliste, denn in dem Gelände konnte man sich schnell aus den Augen sowie selbst die Orientierung verlieren und dann helfen auch Funkgeräte nichts, denn selbst ein Treffpunkt ist in dem Gelände nur schlecht auszumachen.

Danach frühstücken mit zahlreichen Vögeln um uns herum :) Wir hatten uns an die unablässig quietschenden Flattermänner total gewöhnt. Morgens zogen sie in mehreren Wellen los - wahrscheinlich um noch halbwegs bewegungsunfähige Insekten fangen zu können. Danach gingen sie bald dazu über, Halme und anderes Naturmaterial zur Ausbesserung und zum Ausbau des Nestes zu sammeln und im und am Nest zu positionieren. Einfach nur schön und interessant, dabei zusehen zu können. Das waren richtige kleine Künstler - immer eifrig dabei, ihr Zuhause zu verschönern. Hoffentlich hält das der Baum noch lange aus.


























Um 10 Uhr fuhren wir zur Rezeption und trafen Giel, der uns auf Deutsch begrüßte. Wir fuhren mit ihm zu den Stellen, an denen sein Sohn vor 27 Jahren beim Spielen das erste Fossil fand. Er erzählte uns interessante Details zu den Mesosaurus-Fossilien, die sich Paläontologen angesehen und bewertet hatten. Es müssen noch jede Menge Fossilien auf dem Farmgelände sein, aber er nimmt nur die Fossilien auf,  die sie einfach so geöffnet vorfinden. Schon unvorstellbar, wie diese trockene Erde hier vor 250 Millionen Jahren ausgesehen haben muss, in der der Mesosaurus im Wasser gelebt haben muss. Giel ließ uns nach der Tour alleine und bot uns an, dass wir jederzeit auch an diesen Ort herkommen dürften. Total nett! Allerdings hatten wir uns für heute Abend und morgen früh schon Stellen herausgesucht, die wir besuchen wollten. Auf dem Rückweg beobachteten wir noch einige Dassies, die waghalsig in den Bäumen kletterten, um an schöne grüne Blätter heranzukommen.

Nachmittags ging es dann wieder auf Tour zu den Köcherbäumen, diesmal den Hügel hinauf, um in die weite Ebene blicken zu können. Wir fotografierten und beschlossen, hier nachts zur Sternenfotografie wieder her zu kommen. Dann ging es erstmal zur Campsite und zum Essen machen. Nachts gingen wir wieder mit Stirnlampe bewaffnet zu den Köcherbäumen und erneut konnten wir schöne Bilder mit der Milchstraße machen B) Zufrieden ging es ins Bett im Bushcamper.




















Letzte Änderung: 23 Jul 2017 15:05 von Natur und weg.
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30 Jul 2017 16:57 #483030
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23.05.17

Heute verließen wir Mesosaurus und fuhren an den Fish River Canon zur Canon Road Lodge. Morgens der letzte Köcherbaumfotorausch und Abschied nehmen von den lieb gewonnenen Webervögeln :( Wir waren sicher, wir würden nochmal irgendwann hierher zurückkehren.  Der Platz war einfach zu schön. Auch der Pygmäenfalke ließ sich ein letztes Mal ablichten.

Wir fuhren zunächst wieder nach Keetmanshoop zum Einkaufen im Shoprite und holten dort im MTC ohne Probleme ein Ladekabel für das ipad. Gerüstet für die nächsten Tage ging es über einsame Weiten und nicht endenwollende Geraden. Am frühen Nachmittag kamen wir zur Lodge und bekamen die Campsite 2 zugeteilt (mit Strom, Wasser und natürlich einem Grillplatz). Dort standen komischerweise schon Stühle und ein Tisch :huh:   Wir fragten noch einmal nach, ob wir auch wirklich die Campsite 2 hätten, was uns bestätigt wurde. Tom fand den Pool sehr einladend, zog die Badehose an und nahm ein Bad im eiskalten Wasser. Schaurig erfrischend kann man dazu wohl sagen! Um uns herum wieder etliche Vögel, die neugierig schauten, ob zwischendurch etwas Essbares für sie abfallen würde.

Wie wir uns schon dachten, kam nachmittags ein Camper mit zwei Schweizern, denen Tisch und Stühle gehörten. Irgendwas war schief gelaufen. die Campsite war offensichtlich versehentlich doppelt vergeben. Nicht so schlimm, weil es noch genug andere Plätze gab, die beiden schwätzten noch ein wenig mit uns und fuhren zu einem anderen Stellplatz.

Es gab große Duschen und Toiletten sowie eine große Stelle zum Wäsche waschen oder Spülen. Die Vögel waren wieder super neugierig und sehr schöne Fotomotive. Abends hatten wir uns einen Tisch zum Dinner im Roadhouse reserviert und gingen dort sehr lecker essen. Das Oryxfleisch war butterzart und auch das Springboksteak schmeckte sehr lecker. Für das Abendessen, zwei Vorspeisen und eine Flasche Wein sowie Wasser zahlten wir insgesamt um die 50 EUR. Danach waren wir pappsatt und schliefen recht schnell ein.

Der letzte Sonnenaufgang mit den Köcherbäumen






















Oase war hier sicherlich ein gelungener Name für eine Farm ;)


Was vermisst der Deutsche am allermeisten in der Wüste? Apfelstrudel natürlich ;) Scheint hier jedenfalls der Verkaufsschlager zu sein... am besten mit Biltong dazu :woohoo: :sick:




Cool sein geht überall - auch in der Wildnis B) :woohoo:




Letzte Änderung: 30 Jul 2017 17:05 von Natur und weg.
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31 Jul 2017 21:16 #483188
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24.05.17
Die Nacht war ziemlich warm und wir mussten endlich!! nicht mehr alle vier Decken benutzen, um uns warm zu halten :woohoo: So ließ es sich wirklich gut aushalten!

Morgens frühstückten wir und amüsierten uns über die zahlreichen Vögel mit gelb gepudertem Gesichtchen, die ihren Schnabel offenbar nicht voll genug bekommen konnten ;) Danach fuhren wir zum Fish River Canyon. Die Straße zu den Viewpoints war nur sehr schlecht zu befahren, aber wir fuhren zum nördlichsten Punkt und hatten einen wunderschönen Blick über den Canyon. Da wir erst später losgefahren waren, wurde der Canyon nun fast komplett von der Sonne ausgeleuchtet. Der Blick in die Tiefe ist wunderbar und angesichts der Weite des Canyons kommt Mensch sich doch sehr klein vor. Es muss ein tolles Gefühl sein, in den Canyon zu wandern und wir beneideten ein bisschen die Wandergruppe, die sich gerade den steilen Berg nach unten mühte. Sicher kein ganz unanstrengendes, aber bestimmt ein sehr interessantes und einmaliges Erlebnis.

Nun ging es zum Main Viewpoint, der die Schleife des Fish River sehr schön offenbarte. Und weiter die fiese Hubbelstraße entlang, immer den dicken und sehr spitzen Steinen ausweichend. Wir ließen uns Zeit, entschieden uns dann aber, nicht mehr alle Viewpoints zu befahren. Die Strecke dauerte lange, weil wir sie nicht besonders schnell fuhren. Tom hatte es sich nämlich fest in den Kopf gesetzt, die ganze Strecke durch Namibia ohne einen einzigen Platten zu fahren B)

Dann kam uns plötzlich eine Idee :silly:   Da wir am nächsten Tag sowieso früh aufstehen wollten, um die Strecke nach Aus über Außenkehr und Rosh Pinah zu nehmen, entschlossen wir uns, frühmorgens nochmal zum Fish River Canyon zu fahren und dort zu frühstücken. Und zwar nicht am Main Viewpoint mit Absperrung sondern einfach ein paar Meter weiter mit herrlich "unverbautem" Blick über den Canyon. Wofür hatten wir denn so einen flexiblen Bushcamper? Wir freuten uns schon jetzt wie die kleinen Kinder auf den nächsten Tag :cheer:

Zurück am Camper fand Tom einige Rosenköpfchenpapageien und stellte ihnen mit seiner Kamera nach. Die Zeit verging wieder wie im Flug und abends gingen wir erneut im Roadhouse essen, einfach weil es sooo lecker war.






















































Letzte Änderung: 31 Jul 2017 21:20 von Natur und weg.
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05 Aug 2017 14:08 #483746
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25.05.

Morgens hieß es wieder früh aus den Federn und ab zum Fish River Canyon. Da unser Permit 24 Stunden lang gültig war, brauchten wir kein neues kaufen.  Wir kamen kurz nach Sonnenaufgang an und genossen die ersten Sonnenstrahlen, die den Canyon erleuchteten.  Es waren nur zwei Autos am Mainviewpoint und wir hatten uns mit unserem Camper extra abseits dessen hingestellt, da dort auch kein fotografisch störender Zaun im Blickfeld war. Dort stellten wir unseren Tisch und die Stühle hin und frühstückten mit herrlichem Blick auf den Canyon B) Es war wahnsinnig ruhig, nur der Wind wehte ein bisschen und wir hatten diesen irrsinnigen Ausblick und beobachteten, wie sich Sonne und Schatten minütlich veränderten. Genussvolle Augenblicke voller Ruhe und tiefer Zufriedenheit, wie jeder sie in seinem Urlaub erleben sollte. Superschön und sicher eines der Highlights unserer Reise :)





















Danach ging es in den Süden zum Oranje. Die Strecke war landschaftlich richtig abwechslungsreich, die Straßen beim Oranje wurden zwar schlechter, aber dafür war es einfach superschön.  Ab und zu hielten wir an, stiegen aus und Tom ging wie immer ein bisschen auf den Steinen klettern, die oftmals zu sehen waren. Plötzlich wurde die karge Landschaft vom grünen Band des Oranje unterbrochen. Das Grün und das Wasser war richtig wohltuend für die Sinne. Immer wieder hielten wir an, um Fotos zu machen, um die rund gewaschenen Steine und die Potholes im Flussbett zu fotografieren oder einfach nur den Blick über die Landschaft gleiten zu lassen. Mittags hielten wir an einem Platz am Fluss an und aßen eine Kleinigkeit.



































Wir nahmen uns wieder viel Zeit und kamen erst kurz vor Sonnenuntergang in Klein Aus an. Es sah schön aus, aber der Campingplatz war, wie wir auch wussten, stark frequentiert und so bekamen wir einen Platz direkt neben einem Overlander :huh: Ein richtiger Kulturschock nachdem wir in Mesosaurus und auch beim Canon Roadhouse recht einsam waren. Hier war alles voll mit Zelten und Radfahrern, die mit dem Overlander unterwegs waren. Naja, so war es dann halt.  Wir freuten uns auf unsere Bolognese, machten die Nudeln und futterten uns richtig satt. Da wir morgens eher ausschlafen wollten, also so bis halb 7 Uhr, stellten wir die Uhr entsprechend und verschwanden im Camper.









Letzte Änderung: 05 Aug 2017 14:12 von Natur und weg.
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06 Aug 2017 08:43 #483853
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26.05.

Ritsch - Ratsch
Klapper!
Rumpel!

War wohl nix mit länger schlafen :angry: Der gesamte Overlander stand jetzt auf und machte sich fertig. Ok, wir dann wohl oder übel auch. Frühstücken und dann ab nach Kolmanskop, zur verlassenen Stadt. Zwischendurch einen Abstecher zu den Wildpferden, die wir zwar sahen, aber nicht aus der Nähe. Unsere Überlegungen, die Pferde noch einmal im schönen Licht zu fotografieren, verwarfen wir. Die Tiere sahen so aus als seien sie kurz vor dem Verhungern - sie taten uns einfach nur leid und ich wollte hiervon keine weiteren Fotos machen :dry: Das eine Beispielbild reichte mir. Wir hatten mitbekommen, dass die Tiere wohl ab und an gefüttert wurden und wir können nur hoffen, dass sich die Situation für die Wüstenpferde bald wieder dahingehend ändert, dass sie sich von der dortigen Vegetation wieder ernähren können.

Jetzt ging es weiter nach Kolmanskop. Der Wind nahm zu, aber wir konnten uns dort noch schön fotografisch austoben. Schon klasse, wie die einstige aus Diamanten geborene Stadt mit Schwimmbad und grünen Gärten heute aussah und wie sich die Natur innerhalb nicht allzulanger Zeit alles zurückholte. Jetzt nahm der Wind richtig zu und es war höchste Zeit,  die Kameras in den Rucksäcken zu verstauen, denn der Sand begann zu fliegen. 










































Nun ging es zum Einkaufen nach Lüderitz. Wir hofften auf eine bewachte Mall bzw. einen bewachten Parkplatz. Fanden wir aber nicht. Da gestern Feiertag und morgen Wochenende war, war die gesamte Stadt auf den Beinen und auch gefühlt alle einkaufen.  Es war ein einziges unübersichtliches Durcheinander von Leuten. Auch im Spar sah es nicht anders aus. Zudem hatte der Spar hier sehr viel weniger Auswahl als bisher in den Städten.  Ich kaufte ein, was ich fand und Tom ging danach noch Bier und Wein holen,  was ich nicht mehr tragen konnte. Da immer einer beim Auto bleiben sollte,  ging das Einkaufen leider recht langsam vonstatten.  Wir waren froh, als wir die Einkäufe hinter uns gebracht hatten und fuhren nach Klein Aus Vista zurück. 

Dort gingen wir zum Sonnenuntergang auf einen Hügel mit schönem Blick in die Ferne und taten das, was wir meistens tun :laugh: - wir fotografierten bis die Sonne unterging und genossen die schöne Umgebung im tollen Licht. Zufrieden gestellt gingen wir ins Camp zurück und fachten die Holzkohle an. Irgendwann glühte es, aber es reichte noch nicht,  so dass wir noch einmal nachlegen mussten. Beim Luft zufächern ging dann leider eine unserer Essplatten zu Bruch :huh: Zum Glück hatten wir noch drei. Am Ende klappte es aber ganz gut mit dem Grillen und danach kamen wir auch endlich hinter das Geheimnis der Feuerscheite :woohoo:   Einfach in die Glut legen,  dann brennen sie irgendwann. Mit einem schönen Feuer ging der Abend zu Ende.
































Letzte Änderung: 06 Aug 2017 08:47 von Natur und weg.
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