THEMA: NamBotSimSam - eine Tour zur Regenzeit!
19 Mär 2017 19:58 #468211
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  • Burschi am 19 Mär 2017 19:58
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Weiter mit dem Bericht:
Ich verabschiede mich dann wieder von den Frauen im Dorf und fahre zurück, am Historical Village von Namushasha vorbei, wo ganz entgegen der Auskunft an der Rezeption doch Leute da sind, die uns in den nächsten zwei Stunden die Ausstellungsgegenstände erläutern, eine Gerichtsverhandlung vorspielen und einen Tanz mit Gesang aufführen.






Die drei Bilder zeigen Szenen der Vorführung, wobei bei der "Gerichtsverhandlung" ein Diebstahl und seine Sühne geklärt werden musste und der Medizinmann einen Tanz aufführte, der mit Gesdang und Trommeln begleitet wurde.
Auf dem Rückweg zur Lodge begegne ich wieder meinen Lieblingsvögeln, den Karminspinten.


Schon am Morgen hatte ich einen jungen Weißstirnspint beobachtet, wie er einen Schmetterling verzehrt.


Zum Glück gab es von diesen Faltern mehr als genügend.

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19 Mär 2017 20:04 #468214
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  • Burschi am 19 Mär 2017 19:58
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Einem dieser Schmetterlinge hat mein aufgehängtes T-Shirt besonders gut gefallen. Wonach das wohl gerochen hat? :laugh: :P



Fast hätte ich vergessen, dass es in unmittelbarer Nähe der Lodge zwei Nester der Goldweber gibt, die aber relativ scheu sind.


Von den kleinen Geckos gab es auch immer einige in unserem Häuschen. Wir betrachten sie als nette Mitbewohner, die uns lästige Insekten vom Leib halten. Ach hätte es doch noch viel mehr von den Geckos gegeben, denn die Moskitos waren leider weit in der Überzahl. :woohoo:


Morgen geht es weiter.
LG Burschi
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20 Mär 2017 04:34 #468252
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  • Burschi am 19 Mär 2017 19:58
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Am Nachmittag wollten wir eigentlich einen Gamedrive machen, aber da es zu regnen beginnt, sage ich ihn ab. Er wurde für einen Portugiesen trotzdem durchgeführt, der in einer zweistündigen Regenfahrt aber praktisch nichts gesehen hat.
Nach reichlichem Abendessen – heute gab es ein ordentliches Büfett – haben wir uns bei Dauerregen im Häuschen verkrochen.
Am nächsten Vormittag machen wir endlich einen Gamedrive mit „Rector“. Ein Fotograf aus Portugal begleitet uns. Wir sehen kaum Großtiere, als bleibt unser Blick dann vor allem bei Vögeln und Insekten hängen.












Rotkappenschwalben, Weißgesichtsenten, Elsterwürger, Rotschnabeltoko, Jacana (Blaustirnblatthühnchen) sind ja klar, aber bei dem Greif, der wahrscheinlich ein Jungvogel ist, bin ich mir nicht ganz sicher. Ein junger Kampfadler?? Maddy hilf!! :) :)
Dass der Bericht vogellastig werden würde hatte ich ja schon angekündigt und so war es eben auch auf den Gamedrives. Zum Glück hatten der Guide Rector und auch der portugiesische Fotograf dafür Verständnis und waren ihrerseits auch froh mal andere Tiere zu zeigen bzw. sehen zu können. Ganz nebenbei bemerkt hatten wir auch in unmittelbarer Nähe des Autos einen sehr schönen Lechwe-Antilopenbock, doch just im Moment des Fotografierens fiel unserem Begleiter sein zweiter Fotoapperat mit lautem Knall auf den Autoboden, dass der Bock doch noch aus dem Bild sprang. :ohmy: :woohoo:
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Letzte Änderung: 20 Mär 2017 04:35 von Burschi.
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20 Mär 2017 04:46 #468253
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Und dann stießen wir doch noch auf die "großen" Tiere, d.h. auf deren frische Hinterlassenschaften. Doch wir waren nicht die ersten Entdecker! Viele Sechsbeiner hatten sie ebenfalls schon entdeckt und fielen gierig darüber her.




Wie kann man nur so tief in der Scheiße stecken? :laugh: :laugh: :laugh:
Und dann spitzte auch noch was aus dem hohen Gras. Zwei "Securities" (Gelbschnabelmadenhacker) ritten auf ... ? ... Klar, wir haben Schwein gehabt, überhaupt mal was außer Vögeln im Gras zu entdecken. :laugh:


Für mich war es nicht schlimm keine Großtierbeobachtungen gemacht zu haben, Aber es gibt leider inzwischen auch etliche Touristen, die ohne Vorkenntnisse über Landschaft und Wetter, eine "günstige" Reise buchen und sich dann am Abend lauthals darüber aufregen, dass man kaum was gesehen hat, was in Hochglanzprospekten versprochen wurde. Eine solche Gruppe empfing uns bei der Rückkehr vom Gamedrive an der Bar in der Lodge.
Am nächsten Tag frühmorgens nach dem Frühstück verlassen wir Namushasha und fahren bei Kongola nach Osten auf der B8 durch Katima Mulilo über die Grenze nach Botswana. Am Grenzübergang nimmt es die namibische Polizei besonders genau und will alle Daten des Autos (Chassis-, Engine-Nr. usw.) in eine Liste eingetragen haben. Kontrolliert wird dies aber nicht. Hätte ich „Ali Baba“ reingeschrieben, wäre das auch nicht aufgefallen. Auf botswanischer Seite dann das übliche Desinfektionsbad fürs Auto und für die Schuhe. Straßengebühren muss ich keine mehr bezahlen, da ich bereits beim ersten Grenzübergang in Buitepos eine entsprechende Anzahl an Tagen auf dem Schein habe eintragen lassen.
Auf der Teerstraße geht es durch den Chobe-Park nach Kasane und dann noch etwa 10 Kilometer weiter zu unserer nächsten Lodge in Kazungula..
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20 Mär 2017 06:20 #468254
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6. Cobe Bakwena Lodge, Kazungula, Botswana
Die Chobe Bakwena Lodge ist eine sehr schöne, toll am Chobe gelegene Lodge mit versteckten Häuschen, die alle sehr sauber und liebevoll dekoriert sind; viele kleine Aufmerksamkeiten finden sich (besonders erwähnenswert der Schmuck aus Naturmaterialien zum Abschied auf den betten!), Kaffee und Tee sind frei, dazu noch schmackhafte kleine Snacks am Nachmittag, super freundliches, aufmerksames, hilfsbereites Personal, kleiner sauberer Pool, sehr gutes, reichliches und schmackhaftes Essen, Angebot an guten Gamedrives und Bootsfahrten mit kompetenten Guides, kurz: alles bestens, Note 1*

Mit Willkommensgesang werden wir begrüßt und dann zu „Honeymoonsuite“ geleitet. Ein wahrhaft tolles Ambiente. Womit wir das verdient haben, wissen wir allerdings bis heute nicht. Aber man darf ja auch mal Glück haben! (Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, WC und eine Innen und eine Außendusche, eigene Terrasse zum Fluss mit Couchecke!)












Da wir kurz nach Mittag ankommen, bekommen wir auch noch einen Lunch und nach dem Kofferauspacken vor der ersten Bootsfahrt noch Eistee, Saft und köstliche kleine Snacks gereicht. Welch ein Kontrast zur Lodge vorher!
Und beim nächsten Beitrag endlich die ersten Großtiersichtungen. :) ;)
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20 Mär 2017 13:32 #468315
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Die Bootsfahrt auf dem Chobe hat dann auch die ersten Großtiere für uns bereit: Mehrfach sehen wir Elefanten, Giraffen und Büffel, Krokodile und Flusspferde und natürlich auch einige Antilopen, darunter auch Wasserböcke. Ein männlicher Kudu demonstriert, warum es zu dieser Jahreszeit so schwierig ist, Tiere zu beobachten:

Das Gras ist einfach zu hoch! :laugh: :laugh:
Natürlich begrüßt uns auch einer der vielen Schreiseeadler und am Wasser sieht man auch relativ häufig einen Wasserwaran.




Dann stehen wir längere Zeit bei einigen Elefanten, die es sich am Wasser mit dem saftigen Gras gut gehen lassen.


Die große Elefantenherde mit etlichen Babys stürmt entsetzt davon, als ein riesiger Bulle auftaucht. Sein Ansinnen scheint auf wenig Gegenliebe zu treffen.


Bei einem schmackhaften Abendessen und einem guten Gläschen Wein klingt der Tag aus.
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