Hallo liebes Forum
Unsere Reise wurde nach unseren Wünschen von Iwanowski zusammengestellt. Im gesamten Reiseverlauf gab es keine Schwierigkeiten, was bei über 3000 km doch schon eine Leistung ist.
Wir sind am 21.09 ab München mit Condor nach Windhoek geflogen.
Am Flughafen in München konnten wir sogar noch 2 Premium Economy Sitze ergattern.
Deshalb konnte ich auf dem Hinflug die Aussagen im Forum, bezüglich Condor - Beinfreiheit. nicht überprüfen .
Auf jeden Fall landeten wir im Morgengrauen, nach einem bequemen Flug in Windhoek.
Vorbereitung ist alles. Die Einreisekarten waren ausgefüllt und der Weg durch die Immigration kurz - dachten wir. Murphy's law - wir hatten die Schlange die am längsten dauerte. Nach einer gefühlten Ewigkeit endlich durch den Zoll. Nun noch Geldumtausch, Einkauf einer SIM-Karte und ab zur Verleihfirma für unseren, laut Reiseunterlagen Ford/Hilux Doublecab.
Nun ja Geldumtausch dauert. SIM Karte ging schnell. Der Autoverleih dauert. Aber endlich unser Ford Ranger 4x4. Unser klimatisiertes Fahrzeug für die nächsten 3 Wochen. Abzuholen bei Bivest.


Nach Empfehlungen des Forums, gründliche Einweisung ins Fahrzeug, überprüfen der Reifen usw.
Doch halt - wo ist der 2. Ersatzreifen - Eingedenk diverser Reiseberichte im Forum, bei der Buchung bestellt. Fragender Blick beim Angestellten auf die Mietunterlagen. Tatsächlich wurde bestellt. Es wurde was von anderem Gast - anderes Auto - schon abgefahren, gemurmelt.
Da ich um das Schicksal tausender Autoreifen weiß, die auf den Gravelroads in Namibia ihr Leben aushauchen, bestand ich auf einem 2 Ersatzreifen. 30 Minuten später gab es dann die Info, keine Reifen für den Ford mehr auf Lager. Dafür aber ein Hilux mit 2 Ersatzreifen! Ok, dann der Hilux ! Weitere 30 Minuten später kam dann tatsächlich ein Hilux auf den Hof gefahren.
Nun ja Einweisen in das Fahrzeug - überprüfen der Reifen - 2 Ersatzreifen mit den Narben tausender KM auf dem Gummi
TIA , ich hatte die Wahl zwischen einem Ford Ranger mit 15000 km auf dem Buckel und einem Hilux mit 80000 km und einem abgefahrenen Ersatzreifen.
Eine Forumabfrage wäre klasse gewesen. Aber es war heiß und wir wollten endlich los. wir haben uns für den Ford entschieden und es auch nicht bereut.

Liebe Grüße
Renate

Hallo,liebes Forum
Endlich nach Einreise - Geldwechsel - SIM Karte - Autoübernahme ging die Fahrt zu unserer 1. Unterkunft Farm und Guesthouse Voigtland. Wir sind vom Flughafen nach dem Reifen Theater so ca um 11:00 weg gekommen und wollten nur noch etwas relaxen und endlich richtig ankommen. Die Entscheidung in der Nähe des Flughafens unsere 1. Station einzuplanen hat sich hier schon als richtig rausgestellt.
Voigland ist ein altes Farmhaus gebaut so um 1900. Stilvoll eingerichtet und nur 30 km vom Flughafen entfernt.
So Start vom Autoverleiher rein in den Kreisverkehr ( links! denk dran links!) und dann auf die Strasse nach Windhoek. Blinken nicht vergessen ( Mist schon wieder der Scheibenwischer; hoffentlich hab ich mich bald dran gewöhnt)
Die B6 bis zur Abzweigung nach Dorbabis und dann nach 4 km auf die Farmpad.
Ankommen und ein Herzliches Willkommen der Besitzer. Den Rest des Tages Entspannen am Pool mit lecker Eistee, Sundowner und am Abend das erste sehr gute Essen auf dieser Reise.

Farm Voigtland
Hallo,
ich hatte ja schon erzählt das meine Freundin und ich über 20 Jahre zusammen zum Tauchen gefahren sind. Solche Tauchurlaube zeichnen sich auch durch die Bilder aus die man bei den Tauchgängen macht. Sowie der Durchsicht derselben um alle unscharfen Bilder und Bilder mit ( Mist der Fisch hat sich gerade in dem Augenblick umgedreht als ich auf den Auslöser gedrückt habe) Fischschwanz zu löschen. Bei meinen ersten 2 Reisen hatte ich eine Canon Powershot G12 dabei. Eine gute Kamera, aber für Namibia war der Zoom etwas zu schlecht.
Für diese Reise habe ich mir eine Sony DSC-HX400V Superzoom besorgt. Zu Hause hatte ich zwar geübt, aber hier am Swimmingpool konnte die Übungstunde weitergehen. Ein paar wenige Beispiele

Farm Voigtland - Zebra Kalahari Lodge
Wie ihr gesehen habt, ist die Anzahl der Übungsbilder etwas klein. Das liegt am "Schwanz oder Hintern" Problem. Ich hab euch im Vorherigen Post über das Fischschwanz beim Tauchen erzählt. Es ist jetzt tatsächlich so, das auch die Übungsvögel , trotz großem Abstand, immer noch den Fotografierversuch bemerkt haben . Na ja ,das heißt geduldig sein und nicht aufgeben.

Ok weiter mit der Reise.
Die Farm Voigtland hat einen optimalen Einstieg in unsere Namibia Reise geboten. Herzliche Gastgeber ein schönes Ambiente, was will man mehr.
Nach einem tollen Frühstück, einem herzlichen Abschied und noch ein paar Tipps für die Reise machten wir uns am nächsten Tag auf den Weg.
Ziel war die Zebra Kalahari Lodge an der D1268. Für die Fahrt wählen wir den Weg auf der C23/C15 über Dorbabis- Uhlenhorst-Hoachanas dann auf die C21 und D1268 .
Das erste Mal nach langer Zeit wieder auf Gravelroad, die ersten Affen und Esel am Straßenrand... Es ist einfach ein tolles Gefühl wieder zurück in Namibia zu sein. Die Fahrt war eine gute Gelegenheit sich an die Straßen und an das Auto zu gewöhnen.
Gegen Mittag erreichten wir die Lodge - Schon bei der Fahrt durch das Lodge Gelände sahen wir die ersten Antilopen und die Begrüßung lautete - Willkommen im Paradies. , nach der Fahrt durch eine wirklich trockene Landschaft den Teich zu sehen einen kühlen Saft zu bekommen ja wirklich paradiesisch.
Kurz das Gepäck auf das Zimmer, ein kleinen Salat dann Pause am Swimmingpool und die Tiere am Wasserloch











Ok genug, auf zum Sundowner bin mal gespannt was wir alles sehen.

Zebra Lodge - Sundowner
Die erste Sundowner Fahrt nach 2 Jahren. Erst die Tiere dann ein Savanna und Knabberzeug.


Großtrappe


Oryx schaut dich an


Papa Strauß bei der Arbeit


Giraffe einfach nur hübsch


Gabelracke (mein Lieblingsvogel)


Die einsame Löwin

nur eine kleine Auswahl