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THEMA: Delta und mehr...
20 Jul 2016 07:40 #438263
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Der Transfer vom Airstrip zum Camp erfolgte mit einem kleinen Traktor mit Anhänger, lustig...
Moremi Crossing ist nun ein deutlich größeres Camp, mit entsprechend weniger Ruhe, allerdings mehr oder weniger direkt im/am Wasser gelegen, die Aktivitäten erfolgen daher auch per Mokoro oder Motorboot. Wir haben das sehr genossen, vor allem die Mokorotouren mit intergrierten Bush-Walks. Das war schon ein Erlebnis, so durch die Gegend zu streifen, man sieht zwar deutlich weniger Tiere, aber man fühlt Afrika ganz nah. Ganz nah kam uns auch eine Black Mamba, was unsere beiden Guides gar nicht recht war, sie haben uns quasi gepackt uns ein paar Meter zur Seite gezogen. Das ging so schnell, man hat es kaum mitbekommen. Erst im Nachhinein wurde uns bewußt, dass das eine ziemlich gefährliche Situation war...



Zwei Nächte hatten wir auch in Moremi Crossing gebucht, eigentlich war auch hier alles gut organisiert und schön gemacht. Nur im direkten Vergleich mit Sango kann Moremi Crossing einfach nicht mithalten. Wir würden da wieder hinfahren, dann jedoch erst Moremi und danach Sango. Dann hat man eine Steigerung!
Mit zwei weinenden Augen stiegen wir dann auch in die Cessna und flogen ein letztes mal übers Delta zurück nach Maun. Dort erwartete uns erneut die Dame vom Veranstalter und half uns beim Check in für den Flug nach WDH. Wir hätten uns wohl im sehr übersichtlichen Flughafen von Maun auch alleine zurechtgefunden, aber wir fanden das eine nette Geste, und auf jeden Fall ein Pluspunkt für Iwanowski.
Der Flieger nach WDH kam von Vic Falls und wartete schon, fast voll besetzt. Und weil alle gebuchten Passagiere schon da waren, flog der Pilot eine halbe Stunde früher los, bei freier Platzwahl im Flieger...Afrika halt...uns hats gefallen!
Anhang:
Letzte Änderung: 20 Jul 2016 07:54 von Maecs.
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20 Jul 2016 08:51 #438274
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Weiter gehts:

Aus Maun kommend landeten wir am Abend in Windhoek und gingen zur Immigration. Ich hatte als Reisedauer auf meinem Zettel 1,5 Wochen geschrieben, was den netten Herren etwas erboste. Also haben wir gemeinsam die Tage gezählt und auf dem Zettel eingetragen. Naja, ein bisschen Bürokratie gibts eben überall...
Dann gings aber zack zack, Gepäck abholen und raus in die Halle. Ich bin gleich zum Geld wechseln gegangen und Sylvia ist derweil zum Europcar-Schalter und hat den Mietwagen klargemacht. Wir haben uns in diesem Jahr für eine kleinere Version entschieden, da wir nicht zelten wollten. Es wurde ein Duster mit Allradantrieb, der lief ohne Probleme und war für unsere Tour völlig ausreichend. Ebenso unspektakulär verlief die Fahrzeugübergabe bei Europcar, und los gings ca. 45 min nach der Landung durchs nächtliche Namibia Richtung Windhoek. Wie schon beim letzten Mal hatten wir eine Nacht in der Pension Maison Ambre gebucht, sehr empfehlenswert, das sind ganz nette Gastgeber. Zu einem späten Dinner sind wir dann noch zu Joes gefahren, und haben uns den Bauch vollgeschlagen. Uns gefällts dort, das Essen ist lecker, das Ambiente sicher nicht jedermanns Sache, aber naja, Geschmäcker sind verschieden.
Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück von Beate fuhren wir zum Superspar, um ein paar Kleinigkeiten einzukaufen, hauptsächlich Wasser, Kekse und Obst für die Fahrt. Danach ließen wir die Stadt schnell hinter uns und waren auch bald schon auf der ersten Gravelroad Richtung Swakopmund. Die Fahrt durch die Wüstenlandschaft ist für uns immer wieder ein tolles Erlebnis. Die Ruhe und Weite ist einfach einmalig!

In Swakopmund haben wir drei Nächte bei Meike's Guesthouse gebucht. Auch das eine absolute Empfehlung! Meike hat uns alles abgenommen, alle Ausflüge und Restaurants gebucht, Wäsche organisiert, einfach alles. Zimmer und Bad, alles picobello sauber und gepflegt! Am Abend hatten wir Dinner im Jetty. Da wars lecker und irgendwie schon eine tolle Lage!
Wir hatten am ersten Tag eine Bootstour gebucht, ein tolles Erlebnis mit vielen Robben, Delfinen und Pelikanen. Und ich habe meine erste Auster gegessen...und auch meine letzte! Das ist nicht so meins... :sick:





Nach der Tour waren wir noch ein bisschen bummeln und gingen zum Abendessen ins Tug. Auch wenn man gelegentlich hört, es gäbe besseres in Swakop, uns hats gefallen und geschmeckt. Auch am Service haben wir nichts auszusetzen, klare Empfehlung!

Am nächsten Tag wurden wir von Douglas abgeholt, unser Guide für die Wüsten-Tour. Das war ziemlich interessant, wir haben sehr viel über die Zusammenhänge und die Tierwelt in der Wüste gelernt, gesehen haben wir leider nicht allzuviele davon. Schade, Douglas hat sich echt Mühe gegeben, aber das Leben ist eben kein Ponyhof...ähhh... die Namib kein Streichelzoo...
Trotz allem ist so eine Tour auf jeden Fall empfehlenswert!
Abends waren wir im Brauhaus, das wollten wir nicht auslassen...lustiges Restaurant mit deutschem Einschlag. Was soll man sagen, das gehört zum Flair in Swakopmund irgendwie dazu!
Letzte Änderung: 20 Jul 2016 08:53 von Maecs.
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21 Jul 2016 16:36 #438466
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Heute nur mal ein paar Fotos von unserer Reise!
Dünen bei Swakopmund


Delta von oben


Eines von vielen Hippos in Botswana


this ist the king of the jungle - that's what he can do best...... O-Ton Dennis in Sango

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24 Jul 2016 11:58 #438662
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Von Swakopmund aus fuhren wir Richtung Norden. Sylvia wollte nach den Robben bei Pelikan Point mehr, und so war das Ziel Cape Cross. Nach den wirklich schönen und durchgehend sonnigen Tagen in Swakopmund fuhren wir im dichten Nebel auf der Salzpad los. Das war auch eine beeinruckende Stimmung, wenn immer wieder in kleinen Löchern im Nebel wieder ein Stück Landschaft auftauchte.


Hentjes Bay auf dem Weg hätte eine tolle Kulisse für einen Horrorfilm abgegeben. Sehr düster alles...


Cape Cross erwartete uns mit vielen japanischen Touristen, lautstarkem Geblöcke der Robben und - natürlich - dem angekündigten Gestank. Sooooo bestialisch wie es manchmal dargestellt wird, war es aber auch wieder nicht, schlimmer fand ich, dass alles ziemlich angesifft und dreckig war. Aber da läßt sich wohl nichts dagen tun bei all den Tieren.
Unsere Fahrt ging weiter Richtung Norden durch den Skeletonpark. Der Nebel verschwand nun auch und die rauhe Schönheit der Gegend war zu sehen. Unterwegs sind wir zu einem Wrack gelaufen, das in den 70er Jahren gestrandet ist. Kurz vor Torra Bay bogen wir rechts ab, um in Richtung unserer nächsten Unterkunft zu kommen: Palmwag Lodge

Letzte Änderung: 24 Jul 2016 11:59 von Maecs.
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24 Jul 2016 12:09 #438664
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In Palmwag waren wir zwei Nächte. Eigentlich ist die Lodge ganz schön ,auch das Essen war lecker, und die Game-Drives mit viel Einsatz und gutem Willen gemacht. Unser Zelt war sehr sauber, und wir hatten einen tollen Ausblick auf die Landschaft. Aber irgendwie herrschte eine seltsame Stimmung, es war auch fast nichts los, am zweiten Abend waren außer uns nur noch ein weiteres Paar auf der Lodge. Tiersichtungen bei den Gamedrives waren auch nur sehr spärlich, allerdings waren viele Giraffen unterwegs. Ich glaube, wir haben einfach die falsche Zeit erwischt, denn wie gesagt, eigentlich hat alles gepasst!





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