THEMA: Mit 3 Fahrzeugen 3500 Kilometer durch Namibia
02 Jan 2016 13:55 #413068
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Was war unser erster Gang zurück im Camp- natürlich auf zum Wasserloch. Hier war momentan eine Herde Elefanten am Trinken- das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.







Irgendwann machten sie sich dann auf den Weg- fast pünktlich zum Sonnenuntergang.


Wir hatten nun Zeit für das Abendessen, was uns auch besser als gestern schmeckte. Gut gestärkt und mit Getränken für das „Fernsehprogramm“ bewaffnet ging es zum Wasserloch zurück. Anfangs waren nur sehr wenige Zuschauer da, aber die dachten, sie wären im Partyurlaub auf Mallorca. Bei dieser Lautstärke würden sicher keine Tiere kommen. Nachdem diese endlich auf die Ermahnungen hörten und kapierten, dass man leise sein sollte begann auch die „Vorführung“.

Zuerst kam ein Löwe zum Trinken (als Beweis ein Suchbild)


Der Löwe lief nach einiger Zeit gemächlich weg, machte dabei aber immer wieder seinen Anspruch als König mit lautem Brüllen geltend.

Dann kam ein einzelner Elefant, der sich lange Zeit im Wasser vergnügte.


Etwas später kamen auch die ersten zwei Nashörner dazu.


Mittlerweile gefiel uns der „Film“ richtig super und wir waren gespannt auf die weiteren Darsteller. Zu den zwei Nashörnern kam Nummer drei


und vier- wir konnten es kaum fassen.




Nashörnern beim Baden zuzusehen, ist schon toll.




Dann beschnupperten sich die Tiere und rangelten auch ziemlich lange miteinander.






Insgesamt waren irgendwann gleichzeitig sechs Nashörner am Wasserloch.


Wir genossen die Zeit und als sich die Nashörner aufmachten, ging es auch für uns gegen 23 Uhr ins Bett.
Letzte Änderung: 02 Jan 2016 14:27 von Fledermaus.
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02 Jan 2016 19:40 #413142
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18.09.2015
Heute war unser letzter Tag im Etosha, daher hieß es wieder zeitig aufstehen und die Koffer fertig zur Abfahrt machen. Gleich nach dem Frühstück ging es los, ich hatte doch immer noch die Hoffnung, einen Leoparden zu sehen. Gleich zu Beginn sahen wir wieder zwei Hyänen.Sie waren unterwegs Richtung Newbrowni. Wir beobachteten sie eine Weile, bevor es auf der Strecke Richtung Namutomi weiterging.









Wir beobachteten sie eine Weile, bevor es auf der Strecke Richtung Namutomi weiterging. Wir fuhren zum Etosha Lookout- nichts als scheinbar totes Land.


Stellenweise sahen wir fast keine Tiere. Wir klapperten alle Wasserlöcher auf dem Weg ab, sahen aber „nur“ die üblichen Verdächtigen- ich weiß, das ist mittlerweile Klagen auf hohem Niveau ;) .








Nach einem Stopp wollten wir weiterfahren, aber Rene´ schaltete hin und her. Er sagte, dass der 1. Gang nicht mehr rein geht und probierte und probierte :woohoo: . In den Rückwärtsgang konnte man überhaupt nicht mehr schalten und in den 1. und 2. nur durch Ziehen des Ringes, den man sonst zum Schalten in den Rückwärtsgang betätigt. Was nun? Wir waren vielleicht 15 Kilometer von Namutomi entfernt, also versuchten wir erst einmal bis dorthin zu kommen. Zum Glück konnten wir vorwärts fahren und standen nicht vorher an einem Wasserloch, wo die Wahrscheinlichkeit, ohne Rückwärtsgang nicht fortzukommen, viel größer gewesen wäre. In Namutomi versuchte ich mein Glück bei Europcar. Der Herr am Telefon versuchte mir gefühlte 10 Mal zu erklären, wie ich den Rückwärtsgang einlegen muss :woohoo: . Erst nachdem ich ihm dreimal mitteilte, dass wir das Auto seit fast 2 Wochen fahren, registrierte er, dass wir wahrscheinlich nicht einfach nur zu blöd sind. Wir sollten versuchen, weiter zu unserer nächsten Unterkunft (Onguma Bushcamp) zu fahren und er würde sich innerhalb 30 Minuten wieder melden. Wohl oder über mussten wir Etosha jetzt schon verlassen, was aber auch nicht ganz einfach war. Wir standen in Namutomi vorwärts in der Parklücke, so dass das Ausparken nur mit Schieben des Autos möglich war. Wir schafften es ohne weiteren Zwischenfall bis nach Onguma, wo wir unser Zimmer gleich beziehen konnte. Der Handyempfang war sehr schlecht, aber wir warteten dringend auf den Rückruf von Europcar. Leider passierte über eine Stunde nichts :evil: . Die einzige Lösung war, die Rezeption um Hilfe zu bitten. Die Dame dort war sehr hilfsbereit und telefonierte auch selber mit Europcar. Nach einer Weile bekamen wir die Info, dass am Abend ein Fahrer von Windhoek losfahren sollte, der morgen früh gegen sieben mit einem anderen Auto in Onguma wäre. Als hieß ab nun warten und auf Europcar vertrauen- skeptisch waren wir ja definitiv :huh: . Wir konnten aber nichts anderes tun, also versuchten wir die schöne Lodge zu genießen.


Wir tranken erst einmal etwas Kaltes im Restaurant und bestellten eine Kleinigkeit zum Lunch. Danach testeten wir den schönen Pool, was nach der Aufregung des heutigen Tages wirklich gut tat.



Etosha hatten wir abrupt verlassen müssen, also nutzten wir auf Onguma mit dem Sundowner Drive die Chance, nochmals Tiere zu sehen. Ich hatte uns angemeldet in der Hoffnung, doch noch einen Leoparden oder Geparden zu sehen und wir standen pünktlich um 16.30 Uhr zur Abfahrt bereit. Mit im Auto waren zwei französische Pärchen, die zum ersten Mal in Afrika waren und für die Onguma der erste Ort zur Berührung mit der Tierwelt war. Wir fuhren und fuhren und fuhren und sahen fast nichts. Eine Giraffe sahen wir aus ca. 300 Metern, aber die Franzosen filmten und fotografierten, was das Zeug hält :woohoo: . Der Fahrer fuhr kreuz und quer, suchte und war selber schon enttäuscht, uns nichts zeigen zu können. Er erzählte, dass er heute morgen einen Cheetah Kill im Etosha mit Gästen gesehen hätte- diese Information wollte ich jetzt überhaupt nicht hören, sondern Tiere sehen :evil: . Zum Abschluss fanden wir schließlich im dichten Unterholz noch einen schlafenden Löwen, auf den uns ein anderer Fahrer aufmerksam gemacht hatte. Die Franzosen filmten den Löwen die ganze Zeit, so dass wir uns zwischenzeitlich zur Ablenkung wirklich lustig machen mussten. Diesen Film möchte ich definitiv nicht Anschauen müssen. Nun wurde es langsam dämmrig, so dass wir den Sundowner auch gleich an dieser Stelle im Auto einnahmen. Was machten die Franzosen- natürlich immer noch den Löwen filmen, der sich nach wie vor keinen Zentimeter bewegt hatte. Die Kleinigkeiten zum Sundowner waren aber sehr lecker. Fast im Dunkeln erhob sich dann auch mal der Löwe und lief ins Gestrüpp, wir fuhren weiter in Richtung Lodge, ohne noch ein weiteres Tier zu sehen. Dies passte zum heutigen Tag- einfach total verkorkst. Dafür war das Abendessen richtig. Das Kudufilet war das Beste, was wir bisher in Namibia gegessen hatten und der Kellner verstand es mit seiner lustigen und netten Art uns aufzumuntern. Gegen 21 Uhr waren wir fix und fertig und lagen im Bett- hoffentlich wird der morgige Tag besser.
Letzte Änderung: 02 Jan 2016 19:56 von Fledermaus.
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03 Jan 2016 17:22 #413277
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19.09.2015
Wir waren am Morgen um 06.00 Uhr auch ohne Wecker munter, schließlich waren wir gespannt, ob heute unser Ersatzauto eintrifft. Das Frühstück war gut, aber ich hatte trotzdem keinen richtigen Hunger. Mir ging immer wieder durch den Kopf, dass heute gar kein Fahrer kommt und wir in Onguma festsitzen. Ich hielt es beim Frühstück nicht mehr aus und wir standen schon lange vor um sieben am Parkplatz. Wir warteten und natürlich war um sieben niemand da :( . Ich wusste es doch sowieso schon vorher. Gegen 07.30 Uhr kam tatsächlich ein weißer Ford Ranger angefahren und der Fahrer mit Familie suchte ein Auto. Tatsächlich- es war Europcar mit unserem Ersatzauto :) :laugh: . Ganz, ganz laut fiel uns ein Riesenstein vom Herzen. Israel, der Fahrer war super nett und wir erledigten den Papierkram für den Autotausch. Wir erklärten Israel dann, wie er am besten mit dem kaputten Auto fahren kann- wir hatten schon so geparkt, dass er vorwärts losfahren kann. Armer Kerl, er hatte jetzt ca. 500 km bis Windhoek mit dem Auto vor sich, kennt sich allerdings im Gegensatz zu uns im Land aus. Wir waren 08.45 Uhr abfahrbereit und waren happy, dass wir unsere Reise wie geplant fortsetzen konnten :) . Zunächst auf Teer ging es gut vorwärts. In Grootfontein, einer hübschen und vor allem grünen Stadt, tankten wir und machten in einem neuen Shopping Center Halt. Wir verbrachten hier einige Zeit in der Zivilisation, bevor es dann auf guter Gravelroad vorbei an vielen Rinderfarmen ging.



Stellenweise war es richtig grüne große Bäume- nach den vergangenen Tagen ein ungewohnter Anblick. Ich hatte auf der Fahrt auch eine wichtige Aufgabe- die Tore mussten auf und wieder zugemacht werden.


Gegen 14.00 Uhr waren wir in der Waterberg Wilderness Lodge angekommen. Die Zufahrt ist etwas abenteuerlich, aber dafür liegt die Lodge idyllisch zwischen großen Bäumen in einem Tal, herum die Felsen des Waterbergs. Die Jacarandas standen gerade in ihrer Blüte.





Die Lodge ist sicher nichts besonderes, aber wir wurden sehr nett begrüßt, so dass wir uns sofort wohlfühlten.


Nach dem Kaffeetrinken hatten wir uns zum Rhino Drive angemeldet, die Erwartungen waren aber nicht wirklich hoch. In der Lodge wurde unser Schuhwerk begutachtet und für in Ordnung befunden- wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es wichtig sein würde ;) . Wir holten von der Plateau Lodge und vom Campingplatz noch Gäste ab und dann ging es los. Nach kurzer Zeit kam uns ein Rhino entgegen und lief zu seinem Grashaufen.







Die Nashörner werden im Reservat jeden Tag gefüttert. Der Fahrer sagte dann, dass jetzt alle aussteigen und wir waren etwas perplex. Wir gingen in Richtung des Nashorns, der Fahrer gab dazu entsprechende Anweisungen. Wir konnten das Tier in aller Ruhe beobachten, was von dieser Perspektive aus ein tolles Gefühl war.



Danach fuhren wir weiter, wir sollten noch die zwei Weibchen sehen. Mit einem zweiten Guide ging es ins Unterholz, dieser wusste genau, wo die Damen waren und ist derjenige, der sich um die Tiere kümmert. Wir liefen und liefen und mussten auf die Dornen aufpassen.


Jetzt wussten wir auch, wozu in der Lodge die Schuhe überprüft wurden :silly: . Plötzlich standen wir vor den zwei Nashorndamen. Genial.








Irgendwann hatten die Weibchen genug von uns und legten sich erstmal hin.


Wir beobachteten sie eine Weile, der Guide kannte jede Reaktion und man merkte ihm seine Liebe zu den Tieren an. Beim Sundowner erklärte er noch sehr viel über Nashörner und erst ca. 19.15 Uhr waren wir begeistert zurück auf der Lodge. Zwischen unserer Wanderung und dem Sundowner sahen wir noch ein paar andere Tiere.


Das Abendessen war sehr lecker. Es gab Suppe, Rote Beete Salat, Kudubraten und Schoko Brownie. Es waren nur 3 Tische besetzt, eigentlich schade. Aber egal, es schmeckte sehr gut und war reichlich. Nach einem ereignisreichen Tag, froh, dass wir unsere Reise fortsetzen konnten, ging es ins Bett.
Letzte Änderung: 03 Jan 2016 17:36 von Fledermaus.
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03 Jan 2016 18:58 #413289
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20.09.2015
Heute konnten wir etwas länger schlafen, aber wir waren im Frühaufsteherurlaubsmodus und daher auch heute wieder zeitig munter. Für heute Morgen hatten wir den Plateau Hike geplant und wir und ein Guide machten uns an den Aufstieg. Wir kletterten über Felsen nach oben und unser Guide erklärte uns die Pflanzen des Waterbergs und die diversen Tierspuren. Auf halbem Weg hatten wir einen schönen Blick auf die Lodge, bevor es weiter ging.


Von ganz oben konnte man den schönen Ausblick genießen und wir machten eine gemütliche Pause. Von unserem Rastplatz sahen wir viele Paviane, Dassises und im Gebüsch auch ein Eland, für Fotos waren wir allerdings nicht schnell genug.



Dann ging es wieder abwärts in Richtung Quelle, wo es total grün war und dann im Tal entlang zurück zur Lodge.





Für uns war die Wanderung empfehlenswert. Wir ruhten uns dann etwas aus, bevor wir uns nochmals zum Wandern entscheiden. Die Lodge hat diverse Wege angelegt u.a. auch einen History Path zur Schlacht am Waterberg. Anhand von Informationstafeln bekommt man einen Einblick zum damaligen Geschehen. Es ging über Stock und Stein und mittlerweile war es richtig heiß, so dass uns die Strecke zwischenzeitlich keine Spaß mehr machte. Danach stärkten wir uns mit Brötchen und Biltong. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir in der Lodge. Wir wollten uns im Pool erfrischen, aber diese drei waren durch das Quellwasser so kalt, dass nur die Füße etwas von der Erfrischung hatten (was Baden betrifft, ist für die erst bei 25 Grad aufwärts eine akzeptable Temperatur gegeben ;) ). Wir hatten endlich Zeit, um gemütlich zu schreiben, Tiere zu beobachten, zu fotografieren und auch einfach nur Kaffee zu trinken.















Am späten Nachmittag liefen wir nochmals zur Quelle, da uns der Guide gesagt hatte, dass dann oft Stachelschweine zum Trinken kämen. Wir hatten aber kein Glück, trotzdem genossen wir die Zeit diesem schönen Ort und anschließend ein kühles Savanna.


Als wir in der Lodge zurück waren, war der Parkplatz fast voll mit Gästen. Dies merkte man dann beim Abendessen, gegenüber gestern waren alle Tische besetzt. Leider war die Qualität des Essens heute nicht so gut wie gestern.
Letzte Änderung: 03 Jan 2016 19:07 von Fledermaus.
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15 Jan 2016 18:20 #414982
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21.09.2015
Der letzte volle Urlaubstag war leider ran, wie schnell doch im Urlaub immer die Zeit vergeht. Wir hatten heute keine weite Strecke vor uns, und so hatten wir am Morgen keine Eile. Wir fuhren am Waterberg entlang, bevor uns der Verkehr auf der B1 wieder hatte. Wir kamen zügig voran und machten einen Stopp in Okahandija. Von dort war es nicht mehr weit bis Düsternbrook. Die Straße nach Düsternbrook war in einem schlechten Zustand und wir hatten dort die einzigen Wasserdurchfahrten in diesem Urlaub, allerdings natürlich überhaupt nicht tief :)



Kurz vor der Lodge sah man viele Paviane und Warzenschweine. Die Begrüßung auf Düsternbrook war sehr nüchtern, unser Zimmer war ok, allerdings auch schon etwas in die Jahre gekommen. Wir schauten uns im Gelände um, die Gegend um Düsternbrook ist sehr schön.




Die Anlage selber machte auf uns aber eher einen ungepflegten und zusammengewürfelten Eindruck. Vor unserem Zimmer lagen Zigarettenkippen und Papier herum, was nicht zu einem angenehmen Aufenthalt beitrug. Wir wollten uns aber unseren letzten Urlaubstag nicht vermiesen lassen, schließlich wollten wir noch die Geparde und den Leoparden sehen. Die Fahrt sollte 15.30 Uhr startete, allerdings war zu dieser Zeit die angemeldete Gruppe noch nicht da, so dass wir warten mussten. Mit der deutschen Reisegruppe hatten wir richtig Pech- das war Hummeldumm live :evil: . Es dauerte es gefühlte Ewigkeit, bis alle in den Fahrzeugen saßen, da diskutiert wurde, wer mit wem und wo sitzen will :woohoo: . Dachte man, es ginge jetzt los, setzten sich plötzlich wieder Leute um. Irgendwann waren dann alle startklar und 3 Jeeps setzten sich in Bewegung. Es ging zuerst zu den Geparden, die bereits sehnsüchtig warteten.






Insgesamt waren 4 Geparde im Gehege und jeder bekam 3 kg Fleisch.





Wir hatten ja in freier Wildbahn weder Geparde noch Leoparden gesehen, so dass dies für uns die einzige Möglichkeit darstellte, schöne Fotos von den Tieren zu machen. Die Tiere selber waren in ihrem Wesen total unterschiedlich, einer war der Draufgänger, ein anderer total zurückhaltend und der Pfleger musste dafür sorgen, dass dieser genug Futter bekam.



Letzte Änderung: 15 Jan 2016 18:31 von Fledermaus.
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15 Jan 2016 18:33 #414987
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Dann ging es weiter zum Leoparden.





Es musste erst mit Fleischstückchen, die am Baum festgemacht wurden, angelockt werden. Der Leo kletterte auf den Baum und holte sich die Stückchen, bevor er weiteres Fleisch bekam.











Insgesamt dauerten die Fütterungen ca. eine Stunde und dann ging es zurück zur Lodge. Die Nähe zu den Tieren war schön, aber ob die Tiere wirklich artgerecht gehalten werden und das Ganze gut für die Tiere ist, kann ich nicht einschätzen, daher bleibt immer ein fader Beigeschmack. Wir hatten noch viel Zeit bis zum Abendessen, daher suchten wir uns eine Bank, von der wir den letzten afrikanischen Sonnenuntergang mit einer Flasche Wein genießen konnten. Das Abendessen wurde mit allen Gästen sowie den Besitzern am Tisch eingenommen. Es ergaben sich nette Gespräche unter den Gästen und die Erfahrungen und Erwartungen wurden ausgetauscht. Der Besitzer unterhielt sich aber nur mit einem Pärchen, was sich für den Gastgeber eigentlich nicht gehört. Das Essen war im Vergleich zu den übrigen Lodges von deutlich schlechterer Qualität, daher würden wir Düsternbrook nicht wieder wählen.
Letzte Änderung: 15 Jan 2016 18:41 von Fledermaus.
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