THEMA: Namibia + KTP od. "Schlangen gibt´s erst ab Okt."
09 Okt 2015 19:54 #402295
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  • Lotta am 09 Okt 2015 19:54
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Dieser Reisebericht soll vor allem eine Hilfe für alle Erstlingstäter sein;
es ist nicht die ganz typische Route mit Etosha etc., sondern viel Land, Leere, das große Nichts .... -
die anderen kennen wahrscheinlich schon unsere Strecke und Unterkünfte; vielleicht haben auch sie dennoch Spaß an unseren Bildern und genießen die Erinnerungen :-)
Es war unsere dritte Reise ins südliche Afrika, wieder einmal zu Dritt, d.h. unsere mittlerweile 19jährige Tochter fuhr noch einmal mit-obwohl es ihr gegenüber ihren Freunden immer etwas peinlich ist. Aber sie ist wirklich ein super "Spotter" - sieht ALLES am Straßenrand und wir befürchten, dass wir bei unserer nächsten Reise, die sie nun nicht mehr mitfahren möchte - rein gar nichts zu sehen bekommen :sick: Wir werden sie schon allein aus diesem Grund sehr vermissen :huh:
(Ok, ich gebe zu, als Mama fehlen mir da mit Sicherheit auch unsere Gespräche, Auseinandersetzungen etc. - aber so muss es eben sein :dry: )

1 Jahr Planung lag hinter uns; zum ersten Mal komplett allein und ohne die Hilfe eines Reisebüros! 14 Tage vorm Start habe ich noch mal alle Unterkünfte angeschrieben (deutsche Gründlichkeit ;) ), ob mit unserer Buchung alles ok sei - alle Antworten waren positiv.
Nun sollte es endlich losgehen.




5.9.15:
Früh morgens Fahrt von Krefeld nach FFM mit dem eigenen PKW; auf die Bahn wollten wir uns nicht verlassen/ein Flieger von Düsseldorf nach FFM gab es um diese Uhrzeit nicht/ und Dauerparken direkt am Terminal war wirklich gar nicht so teuer wie wir anfangs gedacht haben (online vorgebucht für knapp 120,-€). Mein Mann hatte auch keinerlei Einwände gegen das frühe Autofahren bzw. gegen das Zurückfahren nach einem Nachtflug - meine Einwände fanden kein Gehör, so dass wir dies das endgültig buchten:
Wir hatten genug Zeit eingeplant, kamen an einem Samstagmorgen ohne Stau durch und waren eigentlich viel zu früh da.
Nach mind. fünfmaligen Switchen der Flugzeiten durch Condor (gell Bele? :) ) startete unser Flieger schlussendlich pünktlich um 10:40 Uhr von FFM nach Windhoek. Ursprünglich war der Flug für 8:30 Uhr vorgesehen gewesen - das hätte uns auch eindeutig besser gefallen - so war unsere Ankunft erst für 19:45 Uhr in Windhoek geplant; also sollten wir wohl ziemlich spät in unserer ersten Lodge ankommen.
Aber egal - Namibia, Hauptsache wir kommen!

Wie der Flug mit Condor war? Es war ein Flug; nicht mehr und nicht weniger (wir hatten aber auch wirklich gar nichts dazugebucht).
Handgepäck 6 kg (wurde nicht kontrolliert / gut für uns wegen der Fotoausrüstung) - Koffer 20 kg frei (wurde streng kontrolliert); Sitzplätze ok, Essen ok (ein netter Zeitvertreib); 1 Film gab’s kostenlos - dazu noch einen Trickfilm und einen Teil einer Fernsehserie; alkoholfreie Getränke wurden häufiger angeboten; Personal freundlich

Wir würden noch einmal mit Condor fliegen zumal der Flug ca. 500,-€/Pers. günstiger war als mit Air Namibia.

Hier unsere Stationen (in Klammern Entfernung in km und berechnete Zeit):

Afrika Farm Ondekaremba 5.9. - 6.9.15

Autovermietung Caprivi Car Hire 6.9. - 22.9.15

Bagatelle Game Ranch, Mariental (259 km; 3,5 h) 6.9. - 8.9.15
GPS Koord.: S24° 18’ 031” E18° 01’ 970”

San Parks Südafrika KTP (319 km ; 4Std. 40 Min.):

KTC 8.9. - 10.9.15
Urikaruus 10.9. - 12.9.15

Pension Gessert B&B, Keetmanshoop (313 km; 5 Std. 20 Min.) 12.9. - 13.9.15
GPS: S26º 34.610 E18º 07.395


Fishriver Lodge (170 km; 2 h) 13.9. - 15.9.15
GPS: S27° 31’ 640’’ E17° 32’ 213’’

Eagles Nest (230 km; 3,5 h) 15.9. - 18.8.15
GPS: S26’ 39.121 E16’ 14.608

Farm Kanaan (145 km; 2,5 h) 18.9. – 20.9.15
GPS: S25 55.497 E16 08.368

Zebra River Lodge (260 km 4,5 h) 20.9. – 22.9.15
GPS-Koord.: S24.529711 E16.300685



Ankunft am Flughafen wie immer; Ebola-Zettel, die wir im Flieger gewissenhaft ausfüllen mussten, wurden vor Betreten der Halle eingesammelt (ohne einen Blick draufzuwerfen, der Stapel war schon riesig, ich bin mir sicher, sie landeten alle direkt im Müll) und es galt eine Thermographie-Untersuchung zu bestehen.
Dann Schlange stehen und die Einreisedokumente bereit halten. Auch wie immer hatten sie einige „Neulinge“ nicht komplett ausgefüllt und es gab strafende Blicke und Zeitverzögerungen. Ein Ehepaar vor uns wollte gar zu Zweit (!) vor die Beamtin treten! Na, das geht ja nun gar nicht und nach einiger Diskussion von wegen „wir sind aber doch verheiratet“ trat der einsichtigere Ehemann wieder hinter die rote Linie.
Obwohl ich eigentlich kein Neuling bin, hatte ich doch auch einen eklatanten Fehler gemacht: Hatte ich doch wirklich die Passnummer vom Ende der Passport-Seite genommen (sie hat ein paar Stellen mehr) und nicht die, die oben rechts steht! Oh je, unter den böse rollenden Augen der Beamtin wurde ich erst mal einen halben Meter kleiner und entschuldigte mich nach der Zurechtweisung kleinlaut. Nach einem „tse, tse“ und irgendwas Genuscheltem bekam ich dann aber doch höchst offiziell meinen Stempel und durfte nach Namibia einreisen!!!

Der Rest verlief unspektakulär, eben noch zum ATM und dann war ich als „Reiseplanerin“ ja doch gespannt, ob uns ein Fahrer von Ondekaremba abholen würde!

Wahnsinn - er stand wirklich da und wartete auf uns und auf 2 andere Pärchen (lieben Gruß an „Fledermaus“).
Beim Einsteigen in das stockdunkle Auto fragte meine Tochter (und ich auch im Geheimen), wie es z. Zt. mit Schlangen aussehen würde.
Antwort: Vor Oktober gibt es keine Schlangen.... Sehr gut, wir waren sehr beruhigt, denn leider kennen wir uns mit diesen Reptilien so gar nicht aus und haben einen Heidenrespekt vor ihnen!
Obwohl mittlerweile wirklich sehr spät, gab es in der Lodge noch ein 3-Gänge Abendessen für uns alle; da wir die Geste sehr lieb fanden, aßen wir es
- hungrig waren wir eigentlich nicht mehr nach dem Condor-Abendessen. Anschließend schliefen wir tief und fest, ohne noch auf die Geräusche der afrikanischen Nacht lauschen zu können.


Anhang:
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09 Okt 2015 21:19 #402319
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Am nächsten Morgen frühstückten wir in aller Ruhe - unsere Tochter probiert Mielie Pap, schob den Teller aber mit angeekeltem Gesicht von sich - und ich muss auch zugeben, dass mir dieser süßlich, mais-sige Geschmack nicht wirklich mundete.

Nun wird’s aber wieder spannend! Als „Reiseleiterin“ und voll Verantwortliche fieberte ich der Abholung um 9:00 Uhr durch Caprivi Car Hire entgegen; ich hatte mir doch oft zu Hause den Kopf zerbrochen, was tun wir, wenn nicht; oder zu spät etc. pp.?

- und -
es klappte!!!!!!; Um 8:58 Uhr stand das Abholfahrzeug bereit, um uns in die City von Windhoek zu fahren!
SUPER meine Planung und der ganze Zeitaufwand war wirklich nicht umsonst!

Angekommen an einem Sonntagmorgen bei:..

Autovermietung Caprivi Car Hire 6.9. - 22.9.15
P.O.Box 1837
Sam Nujoma Drive 135
Windhoek, Namibia
Tel: +264 61 256323
Handy: +264 81 1293355
Email:Info@caorivicarhire.com
www.caprivicarhire.com

...mussten wir erst mal warten. Es gab 2 Kunden vor uns und noch ein Paar, das sein Auto zurückgeben wollte - die Armen! Sie hatten ihren Urlaub schon hinter sich!
Unser gebuchter Suzuki Grand Vitara SUV stand zur unserer Inspektion bereit: Sah eigentlich ganz gut aus, nur die Frontreifen gefielen meinem Mann so gar nicht: das Profil war ok, aber sie zeigten immense Verschleißanzeichen durch die Gravelroads. Ich fotografierte, was das Zeug hielt - jeder Steinschlag, Schramme etc. wurde auf meiner kleinen Panasonic festgehalten. Aber weiterhin hieß es WARTEN! (zur Nebenbei - Info: mein Mann hat viel Erfahrung mit Durchquerung von Wüsten in Nordafrika mittels Auto bzw. Motorrad, wenn’s auch schon 30 Jahre her ist- ich habe keine - wollte nur losfahren)



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10 Okt 2015 12:56 #402377
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@Nette, @Lil, @Paula

Wir freuen uns, dass Ihr uns begleiten wollt :cheer:


Geht jetzt aber erst mal mit einem Einschub weiter:

Habe nun endlich von meinem Mann die „richtigen“, das heißt seine Fotos :P bekommen. Er hat sich gestern Abend noch beeilt, sie fertig zu bearbeiten und in jpg`s umzuwandeln.
Zur Erklärung für die, die uns noch nicht kennen:
Wir reisen immer mit SEHR viel Handgepäck, denn mein Mann ist begeisterter Hobbyfotograf. Vor allem die gefiederten Freunde haben es ihm angetan. Ich knipse dann zusätzlich noch mit meiner kleinen Panasonic im sogenannten „intelligenten Automatikmodus“, was mir persönlich so gefällt. Genau diese Bilder habt ihr gestern zu sehen bekommen. Ab heute wird die Foto-Qualität nun eindeutig besser und bevor es weiter nach Bagatelle geht, schiebe jetzt noch schnell ein paar Fotos von Ondekaremba nach - übrigens wirklich eine schöne Möglichkeit seine erste oder letzte Nacht in Namibia zu verbringen!














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10 Okt 2015 14:02 #402395
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So nun weiter auf der C21. :P

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass wir wie immer ohne Navi o. ä. unterwegs waren, daher schreibe ich mir vorab zu Hause die Wegbeschreibungen immer sehr genau auf.
An Kartenmaterial benutzten wir „Namibia Reise Know How 1:1,2 Mill. 2010“, „Namibia Tracks4Africa 1:1,1 Mill 2013/2014“, die sich meiner Meinung nach super ergänzen, sowie für den KTP „The Shell Tourist Map.

Die Abbiegung auf die D1268 fanden wir ohne Probleme, die Landschaft wurde immer schöner - kein Auto begegnete uns - wir waren ganz allein auf diesem wunderschönen Planeten :silly:

Aber - was lag da auf der „Straße“??? Wir hatten zwar recht lange in Windhoek gebraucht, aber doch nicht bis Oktober!





Wir wendeten, hielten Abstand; „Lebte das nette Tierchen noch???“ Weit und breit kein langer Ast; mit unserem ausgezogenen Einbein-(ca. 1,5m) Stativ stupsten wir es vorsichtig an- es sah wirklich noch intakt aus, keine Verletzungen etc. - aber reagiert hat es auf unsere laienhaften Annäherungsversuche auch nicht. :sick:
Schlussendlich beschlossen wir, nach viel Stupserei, dass die Schlange tot sei und wir ungefährdet ein paar Bilder machen könnten.





(Später in Bagatelle zeigten wir unsere Fotos einem Guide zur Bestimmung: Er meinte ganz spontan und mit einem breiten Grinsen „Speikobra“!
Ich habe allerdings im Web kein Exemplar gefunden, dass unserer ähnlich sieht, so dass ich seine Bestimmung doch etwas anzweifle. Vielleicht wollte er uns nur ein bisschen Angst im Nachhinein machen. Falls es wirklich eine gewesen seien sollte und sie noch gelebt hätte, so wären unserer „Annäherungsversuche“ mit dem Stativ wirklich ziemlich dumm gewesen!
Vielleicht kann ja einer von Euch das nette Tierchen genauer bestimmen?)
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10 Okt 2015 17:51 #402431
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In Bagatelle angekommen wurden wir freundlich mit Mangosaft begrüßt (das ist auf den Lodges ja immer so toll, dass die Mitarbeiter schon mit dem Tablett in der Hand bereit stehen, wenn man gerade erst aus dem Auto steigt - aber bei der weit sichtbaren Staubwolke, die man verursacht, eigentlich wieder auch kein Wunder)







Unser Gepäck wurde umgeladen, da man unserem Auto nicht zutraute, durch den Tiefsand bis zu unserer Unterkunft zu gelangen.
Ich hatte es nämlich wirklich geschafft, eines von den Dune-Chalets zu ergattern!!!!!!!




Und wie erwartet, waren sie wirklich ein Traum:











Der Blick in die Kalahari war fantastisch.










Aber für alle, die kein Dune-Chalet bekommen konnten/können: Uns hat auch die Lage der Stroh-Chalets sehr gut gefallen, v.a. die, die Richtung Geparden-Gehege liegen. Vor allem ist es weitaus bequemer und schneller, sein Zimmer vom Haupthaus aus zu erreichen, falls man mal was vergessen haben sollte. Jedesmal die Düne hochzukraxeln war schon ganz schön anstrengend und irgendwie neigen wir dazu, wichtige Dinge im Zimmer zu vergessen.
Auf diesem Bild könnt Ihr die Anordnung der Dune- und Strohchalets vielleicht erkennen.





Links auf der roten Dünne die Dune-Chalets; unten im Tal die Stroh-Chalets - besonders schön die beiden im vorderen Bereich, da sie freien Blick ins Gelände haben!
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Letzte Änderung: 10 Okt 2015 17:53 von Lotta.
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Bagatelle 7.9.15:
Den Nachmittag verbrachten wir mit Relaxen und Staunen. Neben gaaaanz vielen Springböcken ...











erfreuten wir uns vor allem an einer „Vierstreifengrasmaus“ (????) - Familie, die direkt unterhalb unserer Terrasse in einem Busch ihr Zuhause gefunden hatte. :)





Anschließend erkundeten wir noch das Lodgegelände -
der Pool war sehr schön, aber bitterkalt! :huh:















Im hinteren Bereich gab es Nutzvieh und ......





!!!!!!! ERDMÄNNCHEN !!!! :cheer: :silly: :P :)


Dass man diese Tiere einfach niedlich finden muss, das muss ich ja eigentlich in diesem Forum nicht mehr erwähnen - aber diese waren wirklich zuuuuu niedlich! :lol:
Ein handaufgezogenes Erdmännchen-Weibchen wurde uns von der Seniorchefin mit ganz viel Freude und Liebe präsentiert - nur so konnten diese tollen Fotos entstehen:














Natürlich versuchten wir uns auch mit dem allseits bekannten, bzw. mit der allseits bekannten Springbockdame „Skarkie“ anzufreunden:














Unsere Tochter erfuhr am nächsten Tag durch die Tochter des Hauses, dass sie als Flaschenkind auf die Farm kam.
(Einschub: Wir haben auf den letzten Reisen immer wieder festgestellt, dass es unserer Tochter sehr viel leicht fällt, mit Guides, „Töchtern des Hauses“ oder sonst wie Einheimischen in Kontakt zu treten (auch in Europa) - wir versuchen immer, eine persönliche Ebene zu finden, aber werden nie so „warm“ wie sie mit den Einheimischen. Ich glaube, dass unsere Tochter aufgrund ihres Alters als mehr „ebenbürdig“ angesehen wird und nicht als zahlende Touristin und die Scheu einfach abfällt. Besser kann ich das leider nicht beschreiben.)
Skarkie wurde nie eingesperrt und kann immer zu ihren Artgenossen in die Kalahari. Von Zeit zur Zeit verschwindet sie daher auch für einige Wochen und kommt meist mit ihrem, in der Zeit zur Welt gebrachten, Nachwuchs zurück - daher gibt es mittlerweile ziemlich viele, halb zahme Springböcke rund um Bagatelle - auch ihre Kinder haben die größte Scheu vor dem Menschen verloren.


Nach dem Sonnenuntergang








genossen wir ein vorzügliches Dinner: Buffet mit verschiedenen Beilagen und frisch gegrilltes Fleisch (u. a. Hühnchen - habe niemals so leckeres Hühnchen gegessen - bei uns ist es immer drög) am Kamin; suuuper lecker!





Anschließend hatten wir einen Night-Drive gebucht; der Guide „Pedro“ kam zu uns an den Tisch und verabredete mit uns, um kurz vor 21:00 Uhr loszufahren.
Wir waren die einzigen Teilnehmer (pro Pers. 250,- NAM)!

Wirklich tolle Sichtungen folgen gleich...
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