14.05.2014

Heute morgen ist es sehr sehr kalt, Donovan meint dann auch, beim Frühstück, es hätte -1 Grad gehabt !
Wir wollen heute nach dem Frühstück einen Bootsausflug in die Panhandle Region des Okavangos unternehmen. Wir ziehen uns dick an und Donovan stellt uns noch etwas zu trinken ins Boot und dann geht es los! Wir durchstreifen die unzähligen Kanäle und sehen hin und wieder eine Lodge am Ufer!





Es sind viele Weißstirnspinte unterwegs und wir sehen sie immer gerne!










Nach einer Weile sehen wir auch noch einen Fischer in seinem Mokoro, wir finden diese Einbäume schon immer ziemlich mutig , hier gibt es Hippos und auch Krokodile sehen wir immer wieder!








Es ist ein wunderschöner Ausflug und nun sind die Temperaturen auch wieder sehr angenehm. Am Nachmittag machen wir es uns auf der Terrasse bequem und beobachten einfach nur die tolle Gegend! Ich drehe dann noch eine kleine Runde um die Insel!






Am Abend treffen wir uns dann wieder am großen Tisch zum leckeren Essen! Die Gespräche sind sehr informativ, da auch eine Gruppe des botswanischen Bildungsministeriums anwesend ist!
Wir gehen äußerst zufrieden ins Bett und hoffen auf eine etwas wärmere Nacht !

15.05.2014

Heute Nacht war es zwar nicht ganz so kalt wie gestern, aber immer noch kaaaaallt !
Naja liegt eben an der Jahreszeit bzw. an unserem Reisedatum! Das Frühstück ist wie immer sehr lecker und nach dem packen, heißt es Abschied nehmen, von der Xaro-Lodge!





Donovan bringt uns wieder durch das Kanalwirrwarr zu den Drotsky Cabins!
Uns hat es super gefallen, so mitten im Okavango, und fast allein! Donovan macht dort einen super Job !

Nun geht es aber weiter, wieder Richtung Namibia! Die Grenzformalitäten auf der botswanischen Seite gehen schnell und auch die Einreise nach Namibia macht keine Probleme. Es gibt ein kurzes Gespräch über die deutsche Fußball Bundesliga und die deutsche Sprache !
Unser nächstes Ziel ist der Mahango Game Reserve.
Kurz vor dem Eingang kreuzen ein paar Antilopen unseren Weg!



Wir sehen Warzenschweine, Letchwe, Kudus etc...






Wir machen Halt an einem großen schönen Baobab.


Der Park ist klein aber fein und wir genießen den Aufenhalt dort! mit der schönen Landschaft!



Wir fahren dann weiter zum Camp Kwando. Es ist unser erster Besuch in der Sambesi Region und die kleinen Dörfer sind wirklich anders wie im restlichen Namibia!
Wir sehen auch wirklich Elefanten auf der großen Teerpad!



Im Camp Kwando angekommen beziehen wir unser Baumhaus Chalet! Es liegt wirklich schön und es gefällt uns sehr . Der Sonnenuntergang auf der Terrasse ist wie aus dem Bilderbuch!






Abends gehen wir lecker essen, leider ist die Lodge auch für Reisegruppen interessant und somit nicht ganz so ruhig! Morgen wollen wir in den Mudumu ! Bis dann!

16.05.2014

Wir haben gut genächtigt und starten den Tag erst einmal mit einem schönen Frühstücksbuffet!
Wir bekommen noch eine gedruckte Karte vom Mudumu Nationalpark und dann geht es los!
Die Straße zum Nationalpark wird gerade frisch gemacht und geteert und somit ist in diesem Streckenabschnitt eine große Baustelle! Uns wurde erzählt die Investoren seien aus China und leider hätte die Wilderei seit dem in der Gegend wieder zugenommen !
Erst einmal verpassen wir den Eingang und landen bei der Rangerstation, macht aber nichts, denn wir unterhalten uns nett mit dem Ranger!
Dann geht es los, am Anfang ist die Pad noch ziemlich gut und sichtbar! Als erstes krabbelt uns eine Pantherschildkröte vor die Linse.






Unser weg führt uns zum Hippo-Pool welcher aber ohne seine Bewohner heute ist. Wir treffen auf ein nettes Schweizer Ehepaar und genießen zusammen die Landschaft. Tiere haben wir bis dahin sehr wenig gesehen! Auch sind wir vor unser Navi mit der Tracks 4 Africa Karte dabei zu haben, da die Wege immer schlechter sichtbar sind und das gelbe Gras ziemlich hoch steht!
Nach einer Weile treffen wir auf Familie Warzenschwein!



Wir folgen dem Haupttrail entlang am Kwando Richtung Nakatwa. Die Landschaft ist wirklich schön, aber die Tiere halten sich doch sehr bedeckt. Wir sehen ein stattliches Kudumännchen und ein paar Meerkatzen!






Etwas weiter am Fluß entlang treffen wir dann doch noch auf Hippos, erst sehen wir eine Gruppe etwas weiter weg



und dann kreuzen 2 kurz vor uns den Weg.



Wir fahren lieber etwas zurück, denn sie waren uns doch zu nahe und wir können durch das Gras sie nicht mehr sehen!
Wir drehen noch einige Loops und brechen dann am Nachmittag wieder auf. Wir gehen noch in Kongola tanken und sind dann ganz entzückt von einer Gruppe Kinder ,die uns ganz stolz ihre Drahtautos zeigen! Wir habe noch eine Packung Cracker dabei, welche wir dann den Kids geben, sie freuen sich riesig darüber !
Abends beim Essen erzählen uns dann andere Gäste, dass beim Nachbarbaumhaus ein Niederländer, kurz vor unserem Aufenthalt, durch morsche Bretter der Terrasse gefallen ist, es sei wohl nichts größer passiert, aber morgen müssen wir wohl erst einmal die Terrasse genauer inspizieren !!!!
Mit einem vollen Bauch geht es wieder zurück ins Baumhauszelt! Eigentlich wollten wir 2 Tage in den Mudumu NP fahren, da aber auch die geführten Touren, die letzte Zeit,kaum Tiere gesehen haben (man vermutet auch wegen den Wilderern), planen wir um und fahren morgen in den Bwabwata Nationalpark!

17.05.2014
Wir haben gut geschlafen und wollen nun unser Frühstück einnehmen. Leider gestaltet sich dies heute morgen etwas schwierig, denn wir konkurrieren mit einer größeren Reisegruppe um das Frühstücksbuffet! Die Reisegruppe bestellt die "warme" Speisekarte hoch und runter und da es ihnen zu lange dauert, machen sie sich erst über die kalten Speisen her!
Für uns heißt es mit Müsli und einer Scheibe Brot Vorlieb nehmen, sonst sitzen wir heute Abend noch da ! Die Gruppe beschwert sich, die Angestellten sind überfordert.......
Und wir verziehen uns in den Bwabwata Nationalpark !
Wir bezahlen am Eingang und erkunden uns über die "Straßenverhältnisse", was ich meiner Gattin nicht sage, dass wir die ersten Besucher der letzten 3 Tage sind!
Erst fahren wir das erste Stück durch einen bewaldeten Hügel! Wir sehen Kudus und einen Gaukler auf eine Baum sitzen!



Nach einer Weile wird es offener und wir sehen das erste mal den Kwando! Es ist eine traumhafte Landschaft, leider sind wieder sehr wenig Tiere zu sehen! Ein Warzenschwein läuft uns über den Weg!



Wir fahren über Horseshoe und leider wird das Gras höher und höher. Wir können uns nur schwer unseren weiteren Weg bahnen. Wir kommen noch durch weitere landschaftlich reizvolle Teile des Nationalparks!







Auf dem Rückweg treffen wir dann doch noch auf Elefanten!



Wir hatten einen schönen Tag im Bwabwata und relaxen dann am Nachmittag noch etwas auf der Terrasse. Abends lassen wir es uns dann nochmal schmecken! Morgen brechen wir dann auf Richtung Rundu!

18.05.2014

Nach dem Packen und einem gemütlichen Frühstück, heute ganz ohne Reisegruppe , verlassen wir das Camp Kwando! Wir fahren heute Richtung Rundu!
Zuerst treffen wir noch auf eine Pavianfamilie, die am Straßenrand sitzt und im Müll nach etwas essbarem sucht.



Die Strecke auf der großen Teerstraße ist landschaftlich leider nicht sehr abwechslungsreich!
Wir halten immer Ausschau nach Elefanten und können auch 2x einen erblicken.



An uns ziehen kleine Ortschaften mit Rundhütten vorbei. Am Straßenrand werden immer wieder Schnitzereien und Kunsthandwerk verkauft.








Am Nachmittag treffen wir an der Hakusembe River Lodge ein. Uns gefällt es dort auf Anhieb sehr gut!
Wir bekommen einen kleinen Bungalow direkt am Fluß mit dem Blick ans Ufer Angolas!Es ist wirklich sehr schön dort!





Am späteren Nachmittag nehmen wir an einer Flußfahrt teil! Die Landschaft dort ist traumhaft und wir sehen viele Wasservögel wie z.B. den African Darter.



und können Menschen bei ihrem Alltag in Angola und Namibia beobachten.
Später bestaunen wir einen grandiosen Sonnenuntergang auf dem Fluß.







Abends gehen wir dann zum Essen ins "Provisorium" direkt am Fluß. Das Essen vom Buffet ist herrlich und mittlerweile ist auch die neue Boma fertig gestellt !!!
Wir genießen noch den Abend mit einem Savanna Dry und gehen dann glücklich ins Bett!

19.05.2014

Heute morgen erleben wir eine märchenhafte Stimmung am Fluß!! Über dem Fluß wabern Nebelschwaden und die Sonnenstrahlen erkämpfen sich langsam ihren Weg!












Wir nehmen eine ganze Weile diese unwirkliche, beruhigende Stimmung in uns auf und starten dann zum Frühstück! Auch hier bekommen wir ein sehr ansprechendes und gutes Frühstücksbuffet mit einem Tisch direkt am Ufer, es ist zwar noch etwas kühl, macht aber nichts !
Wir verabschieden uns bei dem äußerst netten Personal und bedauern etwas, dass wir nicht länger bleiben können. Unser heutiger Tourenabschnitt führt uns zum Hoba Meteorit. Dem zweitgrößten Meteorit der Erde mit 50t Gewicht.





Der Meteorit liegt in einem kleinen schön angelegten Garten!



Wir sehen uns eine Weile um und starten dann zu unserem Tagesziel Okonjima.
Wir treffen auf Okonjima gegen 14.45 Uhr ein. Wir bekommen eine kurze Unterweisung in der man uns sehr oft und nachdrücklich eine Gepardentour ans Herz legt, welche in 15 Minuten startetet. Auch nach dem Einwand erst einmal das Zimmer zu beziehen und erst morgen eine Tour machen zu wollen, werden wir zu der Tour heute gedrängt !
Da meine Gattin aber erst etwas essen und dann aufs Zimmer möchte, lehnen wir die Tour für heute ab, was nicht gerade mit Wohlwollen akzeptiert wird !
Wir bekommen ein tolles Häuschen mit einem Panoramafenster!



Wie sehr meine Frau das noch zu schätzen lernt, erfahrt ihr dann morgen !
Wir sind auf jeden Fall froh, die Nachmittagstour nicht gemacht zu haben, da wir auch etwas Ruhe gut gebrauchen konnten. Beim Abendessen sitzen wir dann mit 2 Kanadier am Tisch und haben wirklich gute Unterhaltung. Daher starten wir auch nicht zum Night Walk in den Ansitz. Wir trinken noch einen Savanna. Buchen die Leoparden Tour für morgen Nachmittag und morgens wollen wir auf einen der Wanderwege , etwas Bewegung tut ja auch gut!
Bis dann!