30.09.13 River Dance Lodge - Susuwe Island Lodge
Nach einem leckeren Frühstück verabschiedeten wir uns von Familie Punzul und fuhren nach Divundu zum Tanken. Gegen
9:20 Uhr ging dann unsere Reise weiter auf dem Caprivi-Highway (B8), durch den Bwabwata Nationalpark, nach Kongola.
Außer vereinzelten Siedlungen sahen wir Ziegen, Rinder, Schmarotzermilane, Meerkatzen, Esel, Lärmvögel, Kudus, Kuhreiher, Riedböcke und Gabelracken.
Am Abzweig zur Susuwe Lodge vorbei, fuhren wir zuerst über den Kwando nach Kongola zum Mashi Craft Center um ein paar Souvenirs einzukaufen. U.a. wurden aus Holz geschnitzten Tiere und Schalen, sowie geflochtene Körbe und Matten angeboten. Nachdem wir ein paar schöne Flaschenöffner, sowie Pfeffer-und Salzstreuer aus Horn gefunden hatten, fuhren wir wieder über den Kwando zurück. Auf der Brücke mussten wir aussteigen und über eine Seuchenmatte laufen. Gegen 12 Uhr bogen wir von der Hauptstraße auf eine holprige Sandpiste ab und kamen bald nur noch mit Allrad vorwärts. An der Bootsanlegestelle der Susuwe Island Lodge angekommen, brauchten wir nicht lange zu warten, bis wir von der anderen Uferseite ein Boot kommen hörten.
Juan, der neue Manager, verfrachtet uns samt dem Gepäck aufs Boot und setzte mit uns auf die Birre Insel über. Nach einen Erfrischungsgetränk, bekamen wir noch einige Infos und besprachen unser Programm. Auf unseren Wunsch hin, bekamen wir wieder Bevan als unseren privaten Guide zugeteilt. Anschließend wurden wir zu unserem „Elefanten“-Chalet (Nr.8) gebracht.
Juan erzählte uns, dass hier letzte Nacht ein paar Elefanten ein Schlammbad genommen hätten, und tatsächlich lagen rund um unsere Hütte Elefantenknödel. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht hatten, war es schon Zeit zum Mittagessen. Es gab gemischten Salat, Kürbisgemüse und gegrillten Hakefisch (Seehecht) und zum Nachtisch Cappuccino Mousse. Bis zu unserer Pirschfahrt am Nachmittag setzten wir uns auf unsere Terrasse
und beobachteten Negerrallen,
Gelbbrustbülbüls
und Goldschwanzspechte.
Um 15:30 Uhr trafen wir uns mit Bevan. Zuerst fuhren wir mit dem Boot zum Festland und dann mit dem offenen Geländewagen, auf ziemlich holpriger Sandpad, zur Long Lagoon und zum Horse Shoe.
FORTSETZUNG FOLGT!