THEMA: Raubtiere satt - Erdhörnchen Mangelware
08 Feb 2014 09:36 #325547
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28.09.13 Mushara und unser letzter Tag in Etosha

Auf dem Weg zum Haupthaus sahen wir Dik-Diks und Grauducker. Nach dem Frühstück



fuhren wir zum Etosha Park und erreichten gegen 7 Uhr das Von Lindequist Tor. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Klein Namutoni, mit Kudus,



Kapenten, Nilgänsen und Waffenkiebitzen, ging die Fahrt weiter mit vielen Giraffen,



Springböcken, Gnus, Riesentrappen und Rotschnabeltokos.



In Koinachas sahen wir Enten, Teichhühner und sechs Löwen, die unter einem Busch schliefen.



Nach einiger Zeit wurde unser Warten belohnt und eine Löwin ging zum Trinken ans Wasser.



Nachdem sie sich dann aber auch wieder hingelegt hatte fuhren wir weiter, um kurze Zeit später wieder anzuhalten. Direkt an der Pad lag eine gerissene Giraffe, die von sechs weiteren Löwen bewacht wurde.





Die Löwen sahen jedoch nicht so aus, als würden sie sich in der nächsten Zeit bewegen und so entschlossen wir uns weiter nach Chudob zu fahren. Unterwegs trafen wir auf eine Gras fressende Giraffe.



Was wir in Chudob so alles sahen und erlebten – davon später mehr!
Letzte Änderung: 08 Feb 2014 09:40 von Daxiang.
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08 Feb 2014 21:54 #325645
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28.09.13 Mushara und unser letzter Tag in Etosha (Fortsetzung)

In Chudob waren Giraffen, eine Hyäne, Zebras, Impalas, sehr viele Perlhühner, ein Löffler, Oryx, ein Raubadler, Kapturteltauben und Rotnackenlerchen versammelt.







Nach und nach kamen acht weitere Hyänen zum Wasser.













Wir machten es uns im Auto gemütlich und beobachteten die Hyänen bei ihrer Morgenwäsche. Plötzlich verließen sie „Wasserratten“ fluchtartig das Wasser





und zogen sich, wie auch die Giraffen, etwas zurück. Kein Wunder, denn der Elefantenbulle, der sich dem Wasser näherte, machte einen ziemlich gereizten Eindruck. Vermutlich befand er sich gerade in der „Musth“, worauf auch die feuchten Hinterbeine und die Sekretausscheidung aus den Schläfendrüsen hindeuteten.







Nachdem die Tiere von der Wasserstelle weg waren, ging der Elefant zum Trinken und verließ dann recht zügig wieder die Wasserstelle. Auch wir machten uns auf den Weg und fuhren weiter nach Kalkheuwel. Hier beobachteten wir einen männlichen Löwen, der unter einem Busch am Wasser lag,









Elands,





Kudus, Zebras, 2 Elefanten, Granatastrilde, Buntastrilde, Perlhühner und Graulärmvögel.



Mehrere Impalas näherten sich vorsichtig dem Wasser, ohne den Löwen aus den Augen zu lassen. Dieser war jedoch so vollgefressen, dass er für die Tiere keine Gefahr darstellte.





Vermutlich lag sein Riss ganz in der Nähe, denn es kamen auch ein paar Weißrückengeier angeflogen um an der Wasserstelle zu trinken.





FORTSETZUNG FOLGT!
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10 Feb 2014 09:03 #325874
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28.09.13 Mushara und unser letzter Tag in Etosha (Fortsetzung 2)

Bei der Weiterfahrt sahen wir Giraffen, Impalas, Zebras, Springböcke, Oryx,



eine Pantherschildkröte



und Elefanten. Einer der Elefanten hatte einen ziemlich abgenutzten Stoßzahn mit einem Riss.





Rund um Okerfontein gab es kleinere Wasserlöcher an denen sich Nilgänse, Enten, Elefanten, Zebras, Kudus und Gnus aufhielten.



Auf dem Weg nach Goas entdeckten wir u.a. Kaptriele,





einen Sekretär,



Singhabichte (juvenil & adult)





und, etwas versteckt im Gebüsch, 2 männliche Löwen. Bei einer Pipipause auf einer „gesicherten Toilette“ erlebten wir eine Überraschung – sie war sauber und es gab sogar Toilettenpapier! In Goas sahen wir Rotschulterglanzstare,



Waffenkiebitze und Elefanten.





Nachdem wir ihnen eine Zeitlang zugeschaut hatten, fuhren wir nach Halali und gönnten uns zum Mittagessen Pommes im Restaurant. Um 14:35 Uhr waren wir wieder auf Pad und sahen neben einer „Winterlandschaft“



auch Red Hartebeester, Giraffen, Springböcke, Strauße, Trauerdrongos, Maricoschnäpper, Giraffen, Zebras und ein Spitzmaulnashorn. In Kalkheuwel beobachteten wir ein Löwenpaar.















Auf der Weiterfahrt begegneten uns Giraffen, Springböcke, Zebras, Riesentrappen



und eine große Elefantenherde, bestehend aus ca. 40 Tieren aller Altersklassen.



In Chudob waren Hyänen, Giraffen, Perlhühner, Riesentrappen, Rotschulterglanzstare und Kapturteltauben versammelt.



Kurz vor Koinachas erlebten wir unseren ersten Stau in Etosha. Grund für die vielen Fahrzeuge waren 2 Löwen direkt beim Giraffenriss und 6 weitere im Gebüsch. Als diese dann nacheinander über die Pad gingen, war das Chaos perfekt.









An der Wasserstelle selbst war nix los und so fuhren wir weiter nach Klein Namutoni. Hier beobachteten wir Elefanten beim ausgiebigen Baden, Giraffen, einen Löffler, Enten und Nilgänse.





Auf dem Weg zum Ausgang entdeckten wir dann noch Kudus, Dik-Diks, Impalas, Steinböckchen, Perlhühner, Graulärmvögel und Giraffen.







Gegen 18:45 Uhr waren wir am Von Lindequist Tor und verließen den Park, für diese Jahr, endgültig. In der Mushara Lodge gab es zuerst eine erfrischende Dusche und dann einen Gin Tonic an der Bar. Um 20 Uhr riefen die Trommeln zum Abendessen. Es gab Bruscetta und Humus, Oryx-Spieß mit Bohnen, Blumenkohl und Kartoffeln und, zum Nachtisch, Tiramisu.
Letzte Änderung: 10 Feb 2014 09:17 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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10 Feb 2014 19:35 #326048
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Fazit Etosha:
Während der sechs Tage in Etosha hatten wir über 1.100 km zurückgelegt und dabei viel gesehen und erlebt. Zu den Highlights gehörten dabei sicherlich die vielen Hyänen, Elefanten, Nashörner und Löwen. Aber auch die Sichtung von einem Leoparden und der zwei Löffelhunde, sowie der Nashornkampf am ersten Abend in Okaukuejo bleiben bestimmt lange in Erinnerung. Bei all den vielen, tollen Tiersichtungen vermissten wir jedoch die Erdhörnchen – kein einziges dieser possierlichen Tierchen hatten wir in Etosha entdeckt.

Über das Rastlager Okaukuejo gibt es ja sehr unterschiedliche Meinungen. Wir können Jedem einen Aufenthalt hier nur empfehlen. Selbst wenn das Essen auch mal nicht jedermanns Geschmack trifft und der Service vielleicht auch nicht der Beste ist, entschädigt ein Abend am Wasserloch für Alles! Getränke, Obst, Knabbereien und alles was man sonst noch benötigt sollte man jedoch am besten von Außerhalb mitbringen, denn den Shop kann man vergessen.

Fazit Mushara Lodge:
Nach mehreren Aufenthalten in Mushara Outpost und einem Aufenthalt in der Villa, haben wir diesmal in der Lodge gewohnt und waren auch hier mit Service und Verpflegung sehr zufrieden! Natürlich ist hier nicht alles so „privat“ wie in Outpost und Villa - aber wenn man, wie wir, den ganzen Tag in Etosha verbringt und nicht am Pool liegen will, reicht das völlig aus.

Mushara
Letzte Änderung: 10 Feb 2014 19:35 von Daxiang.
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12 Feb 2014 10:35 #326324
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29.09.13 Mushara - – River Dance Lodge

Am Morgen sahen wir Grauducker, eine Graurücken-Camaroptera,



Dik-Diks, Rot-& Gelbschnabeltokos, Rotschulterglanzstare und Buschhörnchen.





Nach einem leckeren Frühstück verließen wir Mushara um 8:20 Uhr. Auf der C38 und weiter auf der B1 ging es Richtung Oshivelo. Dann verließen wir die Teerstraße und fuhren auf der Pad D3001 Richtung Tsintsabis.





Die Pad verläuft kerzengerade, nach 32 km kommt die erste Kurve! Starke Verbuschung, dunkelgraue Termitenhügel, große Akazienbäume (Ringhülsenakazie) und Makalanipalmen prägen die Landschaft. Wir entdeckten Steinböckchen, Grauducker und Rotschopftrappen. Kurz vor Tsintsabis bogen wir auf die Pad D3016 ab und sahen Makalanipalmen, Rinder, Ziegen, Warzenschweine, Esel, Kudus, Steinböckchen, Schafe, eine „Rennschlange“ die über die Pad huschte, Zebramangusten, Grautokos und Marulabäume (zurzeit ohne Blätter). Die Flächen wurden teilweise entbuscht und die Hölzer wurden vor Ort zu Holzkohle verarbeitet. Nach knapp 100 km auf der D3016 erreichten wir die Teerstraße B8. Um 11:25 Uhr waren wir am Mururani Gate. Hier, ca. 130 km vor Rundu beginnt nicht nur die „rote Linie“ (Veterinärzaun zum Seuchenschutz), sondern mit der Kavangoregion, auch das „richtige Afrika“ mit kleinen Dörfern, Rinderherden, Ziegen und Esel. An Bäumen fielen besonders die lila blühenden Regenbäume oder Appleleaf Trees auf.



Gegen 13 Uhr erreichten wir Rundu und machten erst mal eine Pause. Nachdem wir auch noch getankt und Getränke eingekauft hatten, fuhren wir um 13:45 Uhr auf dem Trans-Caprivi-Highway (B8) weiter Richtung Divundu. Rundhütten, Rinder z.T. mit Rotschnabelmadenhackern und Ziegen bestimmten das Bild.







Am Straßenrand wurden wieder die orange-gelben Früchte der Affenorange (Strychnos spinosa) angeboten und Irmela kauft 2 Exemplare.



Nach längerer Suche entdeckten wir auch die Bäume dazu. Diese waren recht klein und hatten zurzeit kaum Blätter, jedoch dunkelgrüne Früchte. Gegen 15:30 Uhr erreichten wir den Abzweig nach Mukwe. Von hier waren es noch 6 km zur River Dance Lodge. 10 Minuten später hatten wir die Lodge erreicht und wurden von einem Mitarbeiter begrüßt. Wir bekamen wieder Chalet Nr. 3 zugeteilt.







Die geräumigen, aus Holz und Glas erbauten Chalets liegen am Ufer des Okavango. Das Bad mit super Badewanne und Regenwalddusche ist in einem separaten Chalet untergebracht.









Vom Chalet und vom Bad hat man eine tolle Sicht auf den Okavango. Unseren Sundowner nahmen wir auf der großen Terrasse ein und bekamen dabei Gesellschafft von den Besitzern Karin und Tino Punzul die uns ihr 8 Monate altes Töchterchen Annabell vorstellten, sowie von den Hunden Pandu (Dobermann-Rottweiler Mix) und Whisky (Chow-Chow).





Bis zum Abendessen gingen wir zu unserem Chalet zurück und beobachteten Hippos und Buschhörnchen von unserer Terrasse aus.





Während Silke die tolle Sicht auf den Okavango von der Badewanne aus genoss, entschied ich mich für eine „Regenwalddusche“ mit genauso schöner Aussicht. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, genehmigten wir uns noch einen Gin Tonic am offenen Feuer. Vor dem Abendessen bekamen wir dann auch noch eine Tanzvorführung mit Trommelbegleitung. Zum Abendessen gab es geräucherten Lachs, im Ofen gebratene Hähnchenschenkel, Kürbisgemüse, Bohnen und Reis und zum Nachtisch geeiste Schwarzwälderkirschtörtchen.







Wie nicht anders zu erwarten, schmeckte es vorzüglich!
Letzte Änderung: 12 Feb 2014 10:48 von Daxiang. Begründung: Bilder einfügen
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12 Feb 2014 13:38 #326358
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Fazit River Dance Lodge

Was Karin und Tino da gezaubert haben, ist schon was ganz Besonderes! Sympathische Gastgeber, schöne Chalets mit toller Aussicht und leckeres Essen – ein idealer Ort um einfach nur mal die Seele baumeln zu lassen! Wir haben auch unseren zweiten Aufenthalt hier sehr genossen.

Die Sundownerfahrt auf dem Okavango war bei unserer Ankunft schon ausgebucht. Das war für uns jedoch nicht so schlimm, da wir ja in den kommenden Tagen noch genug Gelegenheit zu Bootsfahrten hatten.

River Dance Lodge
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