THEMA: Westbotswana und Namibias Norden
15 Jan 2014 12:59 #321068
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  • Kalaharicharly am 15 Jan 2014 12:59
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5. Nov. (immer noch)

Nach Besichtigung der Mine fahren wir weiter nach Opuwo. Hier gibt es gute Einkaufsmöglichkeit, wir ziehen wieder Geld
und füllen unseren Tank auf. An der Tankstelle herrscht großer Andrang, verschiedenste Autos, Pick Up mit Himbas
auf der Ladefläche. Währen gute Fotomotive vorhanden, aber entweder müsste man die halbe Stadt bezahlen oder man
riskiert Unannehmlichkeiten. Irgendwo dann auf freier Strecke eine Straßensperre, nein, nicht wie ihr denkt, Kinder und
Jugendliche springen vor unser Auto, wir müssen anhalten, ob wir wollen oder nicht, aber wir wollen eh. Hände strecken
sich beim Fenster herein, großes Palaver, eine erwachsene Frau steht dabei und bremst die jüngeren ein wenig. Wir geben
ein paar Schlecker ab und machen Fotos.





Beim Weiterfahren merke ich, dass meine Wasserflasche aus der Halterung verschwunden ist, die Menschen hier müssen schon ganz schön knapp damit sein.
Wir erreichen um 14 Uhr Epupa Falls und nehmen das Community Camp, ist gleich das erste und am nächsten zu den Fällen.
Wieder haben wir einen Platz am Ufer.







Um 16 Uhr ziehen wir los um die Fälle zu besichtigen. Welche Fälle? Wir wissen das bei Ruacana ein Kraftwerk ist, sind aber
doch etwas enttäuscht das kaum Wasser herab stürzt. Aber, um es vorwegzunehmen, am nächsten Morgen ist der
Wasserstand um gut einen dreiviertel Meter höher und jetzt gibt es wirklich Wasserfälle.



Auf unserer kleinen Wanderung wollen wir bis zum "Beach", eine sandige Uferstelle gehen. Man kann sie schon von weitem
sehen, aber wir schaffen es nicht. Es ist so verdammt heiß, unser 3 Liter Wasservorrat fast aufgebraucht und der Pfad verliert
sich die letzten zweihundert Meter zwischen den Felsen.
Wir kehren um, die Landschaft ist auch so grandios genug.
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15 Jan 2014 13:09 #321071
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  • Kalaharicharly am 15 Jan 2014 12:59
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"The Beach", man erzählt uns dass hier vor einiger Zeit ein Reiseleiter ums Leben gekommen ist, man hat seine Überreste dann
5 Tage später 20 Km stromab gefunden.

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15 Jan 2014 15:38 #321093
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6. Nov.





Brechen um 8 Uhr mit unserem Guide John zum Krokodil Walk auf. Man kann zwar auch alleine gehen, aber wie wir später
feststellen, hat sich die Investition von N$ 100,- /Person bezahlt gemacht. Da wo wir entlanggingen wären wir nie hingekommen,
und hätten Krokodile sowieso nicht gefunden.








Unterwegs treffen wir einen Fischer, er zeigt uns stolz seine Ausbeute, 2 Fische.
John erzählt uns, vor einem Jahr hat ein Krokodil dessen Bruder getötet. Der Weg führt am Fluss und Nebenarmen entlang,
zurück gehen wir kürzer, quer über einen Hügel, wir waren insgesamt 3 Stunden unterwegs.




Wir laden John noch auf ein Bier
im "Community Pub" ein und er ermöglicht uns noch ein paar Fotos mit Himba Frauen.
Nachmittags gehen wir noch einmal die Wasserfälle entlang, jetzt ist ja Wasser genug vorhanden.

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16 Jan 2014 18:10 #321301
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7. Nov

Heute steht nicht viel auf dem Programm, wir wollen zur Kunene River Lodge. Fahren erst ein Stück nach Süden und dann
hinauf zur Lodge. Die liegt sehr schön, mit einer Terrasse über dem Kunene. Die Meerkatzen hier sind ein noch größeres
Problem als im Nambwa Camp, ich entlade unsere Vorratsboxen, beschwere die Deckel mit Steinen. Kaum sieht man nicht
hin, hockt schon einer von ihnen darauf und versucht mit Händen und Zähnen die Kiste zu öffnen. Auch beim Essen
müssen wir höllisch aufpassen. Wir verteidigen unser Eigentum erfolgreich und die Bande zieht wieder ab. Man sollte aber
die Baumkronen im Auge behalten, ich stehe beim Grill, da kracht Zentimeter hinter mir eine Portion Affendreck wie eine
Granate zu Boden. Hätte der Kerl besser gezielt....!
Wir gehen nachmittags zum Pool und später dann zum Sundowner auf die Terrasse über dem Fluss.



Abends sitzen wir mit einem Glas Wein am Feuer.

8. Nov.

Wir beschließen heute auch noch hier zu bleiben. Machen einen kleinen Spaziergang am Fluss entlang. Zurückgekehrt
setzen wir uns ans Ufer, beobachten vis a vis einen Reiher, später 2 Fischer. Dann raschelt es im Gebüsch, ein Waran
taucht auf, dahinter ein zweiter.












Mittags geht die Affenbande wieder auf Beutezug, nach kurzer, aber heftiger Gegenwehr
zieht sie sich zurück.
Nachmittags- und Abendprogramm wie gehabt.
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17 Jan 2014 12:44 #321402
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9. Nov.

Haben heute über 400 Km vor uns, wir wollen über Oshakati nach Etosha. Zahlen an der Reception die Platzgebühr,
N$ 120,-/ Pers./ Tag. Die Lodge ist wirklich empfehlenswert. Man warnt uns noch vor Trickdieben in Oshakati ( Mister, sie
haben hinten einen Platten, und schon fehlt der Fotoapparat, etc.). Wir beschließen daher gleich in Ruacana einzukaufen
und zu tanken, da gibt's einen netten Supermarkt und gleich dabei eine Tankstelle, und das stressfrei.



Die Strecke nach Etosha ist so ziemlich die langweiligste und teilweise auch trostloseste die ich je in Afrika gesehen habe.
Wir fahren in Etosha am Nordtor rein und am Van Lindquist Tor wieder raus. Wir wollen zur Onguma Lodge die gleich
dahinter ist. Ob wir reserviert haben werden wir gefragt. Haben wir nicht, ein kurzer Anruf, und wir dürfen hinein, ein Platz
ist frei und mehr brauchen wir nicht. Der Stellplatz heißt "Springbock", ist beschattet, hat einen privaten Sanitärbereich und
einen Sichtschutz zum Nachbarplatz. Welch ein Unterschied zu den staatlichen Plätzen im Park. Wir bezahlen N$ 180,-
pro Person und Tag, nicht gerade billig aber immer noch günstiger als die Camps im Park. Nach Einbruch der Dunkelheit
sitzen wir auf der Veranda beim Restaurant und beobachten das Wasserloch. Wir sehen gerade noch einen Elefanten
verschwinden, ein paar Giraffen und Antilopen leisten uns noch Gesellschaft.





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18 Jan 2014 11:22 #321568
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10. Nov.

Gehen um 8 Uhr zum Wasserloch und verpassen um Minuten eine Löwin mit Jungen. Nachdem wir mehrere Tage in Etosha verbringen wollen lassen wir uns heute Zeit. Wir gehen Vormittags an den Pool und buchen dann noch eine Nacht auf
Onguma und auch gleich für den Abend das 3-gängige Dinner.



Fahren kurz nach Mittag zum ersten Game Drive in den Park.











Abends genießen wir das Dinner mit einer Flasche Pinotage und den Tieren am Wasserloch.



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