THEMA: Eine Afrikareise mit Höhen und Tiefen
03 Apr 2013 21:36 #283587
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  • bayern schorsch am 03 Apr 2013 21:36
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Hallo liebe Forumsfreunde,

dann will ich mal mit meinem Reisebericht anfangen, schließlich warten die ersten Drängler schon und da hält mich nichts mehr - da wird losgelegt. ;)

Wie der Titel schon sagt, irgendwie war das ein komischer, fast schon eigenartiger Urlaub, immer wieder gespickt mit so kleinen Vorkommnissen, die man oft hätte vermeiden können, aber dazu später mehr und ich beginne einfach mal der Reihe nach.

Unsere Route im Gesamten:

2 Nächte Kalahari "Teufelskrallen-Lodge"
6 Nächte KTP
2 Nächte "Alte Kalköfen Lodge"
3 Nächte Klein Aus Vista "eagles view"
2 Nächte Barchan Dunes "Kuangu-Kuangu"
3 Nächte Swakopmund "Beach-Hotel"

So war das das Ganze zumindest geplant, aber schon am ersten Tag unserer Reise ist alles ganz anders geworden.

Tag 1: der Supergau des Jahres Dank "Air-Namibia": :evil:

Im Forum ist das Thema "Zwischenlandung in Rom" ja schon ausgiebig diskutiert worden, einen aktuellen Zeitticker habe ich damals hier in diesem Thread auf Seite 11 reingestellt:

www.namibia-forum.ch...n-rom-statt-fra.html

Es wäre mühselig, die ganze Story zu wiederholen. Vielleicht nur noch ein Wort dazu: es war unfassbar, was AN mit den Passagieren angestellt hat. Ein Armutszeugnis allererster Güteklasse für diese angeschlagene Airline, von der, zumindest wir, in Zukunft sicherlich die Finger lassen. Und nochmals und dick unterstrichen: damit meinen wir nicht den gecancelten Flug sondern die Art und Weise, wie das in Frankfurt am Airport abgelaufen ist.

Hier ein kleines Video, leider durch die Scheiben nicht ganz gut gelungen, aber man kann sich vielleicht einen kleine Vorstellung machen, wie sich das abgespielt hat:



Fakt ist, und im Nachhinein und mit Abstand schütteln wir nicht nur noch den Kopf, sondern lachen auch mal drüber: mit 25-stündiger Verspätung sind wir am Folgetag in Windhoek gelandet, zumindest aber war der Flug insofern angenehm, da wir 2 Vierer-Reihen für uns ergattern konnten, so dass wir einen mehr als angenehmen Flug hatten.

Zur Ehrenrettung von Air-Namibia sei gesagt, dass der Service an Bord sehr nett und freundlich war, nach einem doppelten Gin-Tonic und zwei Gläser Rotwein und einer leichten Schlaftablette haben wir wohl noch nie so gut in einem Flieger geschlafen als bei diesem Flug. Das war aber auch kein Wunder - wir waren mehr als platt. :pinch:

So war das mit dem Auftakt unserer fast 3-wöchigen Tour nach Namibia und den KTP. Und morgen, morgen ist der erste Tag in Namibia, und beim Autoverleiher erwartete uns die nächste negative Überraschung, die wir ebenfalls Air Namibia zu verdanken hatten.

Aber, und mehr wird jetzt nicht verraten, wurden wir am nächsten Tag nicht nur negativ sondern auch positiv überrascht. Wir durften "am eigenem Leib" erfahren, wie gut es ist, Forumsfreunde zu haben.

Herzliche Grüße
der bayern schorsch
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04 Apr 2013 17:03 #283787
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Tag 2: unser erster Tag in Namibia mit Überraschungen:

Unser Auto, einen Toyota Avanza, hatten wir schon bald ein Jahr im Voraus bei Savanna Car gebucht. Bereits das zweite mal, dass wir bei Savanna buchen, das Angebot war in Ordnung, ebenso das Auto, das wir mit einem Tachostand von 55.578 km übernahmen, bei der Rückgabe hatte die Kiste 3.856 km mehr auf dem Buckel. Wie immer haben wir im Vorfeld unsere Fahrkilometer ausgerechnet, wie immer haben wir uns verrechnet, die Pirschfahrten im KTP fressen mehr Kilometer, als wir dachten. Aber das ist schon immer so gewesen. B)

Kommen wir zur negativen Überraschung des Tages: Conny nutzt die Zeit beim Autoverleiher Savanna-Car, um die warme Jacke, die bei Flügen grundsätzlich nötig ist, in den Koffer zu packen. Der Koffer ist noch gar nicht ganz offen, da seh ich schon im Augenwinkel, dass da was nicht passt. Selten zuvor hab ich meine Conny so verdutzt dreinschauen sehen wie in diesem Moment.
Der gesamte Inhalt des Koffers ist nass. Und zwar nicht nur nass, sondern pitschnass. Es war zum weinen, und wir übertreiben nicht: man konnte die Wäsche auswinden und drunter ist das Wasser rausgelaufen!
Meine erste Frage war natürlich, ob da eventuell etwas ausgelaufen sein könnte. Da wurde aus dem anfänglich verdutzen Blick ein höchst ärgerlicher Blick, denn es war im Koffer nichts als Wäsche und ein paar Bücher. Alles durchtränkt. Wie das passiert ist weiß keiner, aber den Salat haben wir nun. Mein Koffer war "trocken", immerhin etwas, aber man kann sich gut vorstellen, wie´s um die Stimmung von Conny bestellt war. :evil: :evil: :evil:

Trotzdem, unseren Einkauf für den KTP haben wir noch durchgezogen. Im Super-Spar bei der Maerua Mall in Windhoek haben wir alles bekommen, was für ein 6-tägiges self-catering nötig war, und im bottle-store waren anschließend ein paar Fächer der Weinregale leergefegt.
Wir wundern uns, welche Mengen man für einen 6-tägigen Aufenthalt im KTP braucht, aber wir wollen es uns ja gut gehen lassen.


So gegen 13.00 Uhr kommen wir in unserer "Teufelskrallen-Lodge", die wir ja ursprünglich für zwei Nächte gebucht haben an und unterwegs hegen wir die Hoffnung, dass es in der Lodge irgendeinen freundlichen Menschen gibt, der uns mit der nassen Wäsche behilflich ist.
Und so ist es auch, Frau Ruby, die Managerin der Teufelskrallen-Lodge, bietet uns spontan Hilfe an und der gesamte Kofferinhalt wandert auf die Wäscheleine zum Trocknen. Welch ein Service, wirklich toll!

Aber es geht weiter, wir haben nämlich grad eine Glücksphase:

nach der Wäscheleinenaktion erklärt uns die äußerst sympathische Ruby, wir würden, da wir ja nur eine Nacht bleiben können, nicht in der "Teufelskralle", sondern in einem der Bungalows in der main-Lodge, der "Red Dunes Lodge" ,untergebracht . Falls wir zustimmen. Es sei bereits alles veranlasst und vorbereitet, wir brauchen nur die 6 km bis zur Red-Dunes fahren, man erwartet die Herrschaften schon (damit meinte sie uns). :laugh:

Und das Alles selbstverständlich nur dann, wenn wir auch damit einverstanden sind, denn wir könnten natürlich auch in der Teufelskralle bleiben, aber die Red-Dunes wäre, grad weil sich´s ja nur um eine Nacht dreht, die eindeutig bessere Wahl. Und außerdem läuft das alles zum gleichen Preis, es sei alles geregelt.

Hhmm ..... :unsure: So was lassen wir uns natürlich nicht zwei Mal sagen, denn wir wissen, dass die Red-Dunes eine andere Liga ist als die Teufelskralle und in Anbetracht dessen, dass wir hier eh leider nur eine Nacht bleiben können/dürfen, ist es uns mehr als angenehm, ein derartiges Luxus-upgrade zu bekommen.

Des Rätsels Lösung, wie es zu diesem völlig unerwarteten upgrade kam:

unsere Forumsfreundin Hanne dachte sich, der Schorsch und seine Frau, die sind so was von fertig mit der Welt, schau doch mal, was man denen Gutes antun kann. Und da die Hanne den Besitzer der Red Dunes Lodge bzw der Teufelskralle persönlich kennt, hat sie via e-mail um dieses kostenlose upgrade gebeten. Immer natürlich unter der Voraussetzung, dass wir das auch wollen.

What a nice surprise, wir haben uns da so richtig gefreut,

Hanne - hier drei dicke Bussis für Dich aus Bayern: :kiss: :kiss: :kiss:

Oh je - ich schreib wieder mal viel zu viel, darum hier ein paar Bilder von dieser herrlichen 5-Sterne-Luxus-Lodge:














Am Nachmittag machen wir einen game-drive mit Utz, dem Driver auf der Red Dunes Lodge. Die Kalahari ist wunderschön und wir sehen bei unserem ersten Drive auch schon viele Tiere.
Uns geht´s wie vor ein paar Jahren, als wir das erste Mal in Namibia waren - wir sind hin und weg, diese roten Dünen, die ersten Tiere, einfach Klasse!



































Nach dem game-drive dann mal wieder so eine Aktion, die uns nicht unbedingt Freude macht: unsere Essensvorräte für den KTP, die wir, schlau wie wir sind :woohoo: , in Pappkartons in unserem Bungalow gelagert haben, sind übersäht von Ameisen.

Dicke, fette Dinger sind das, aber wir machen alles sauber und haben die Sache wieder fest im Griff. Das Fleisch ist ja erstens Vakuumverpackt und zweitens im Kühlschrank gelagert, da kann also nichts passieren, und den Ameisen machen wir den Garaus. Trotzdem ist es wieder mal eine Aktion der besonderen Art. Ameisenjagd, ich fass es nicht! Und es waren nicht wenige Ameisen. :evil:

Gleichzeitig wurde dann auch die trockene Wäsche vom Koffer geliefert. Alles tip top, die verknitterten Blusen wurden sogar gebügelt, eigentlich läuft doch alles wie am Schnürchen. ;)

Das zahme Erdmännchen, das auf der Red Dunes Lodge seine Heimat hat, hat´s uns natürlich besonders angetan. Jetzt sind wir schon zum vierten Mal in Afrika und haben bisher noch nie ein Erdmännchen gesehen. Und dann so was Putziges:















(da strahlt sogar der bayern schorsch)


Das Dinner in der Red Dunes Lodge ist vorzüglich. Wir sind die einzigen Gäste, trotzdem lässt sich die Küche nicht lumpen.
Zur Vorspeise griechischen Salat und ein Tartar im Blätterteig, zum main-course wird Oryxfilet mit püriertem Gem Squash, buntem Gemüse und Kartoffeln serviert, und als Dessert gibt´s Aprikosenkuchen mit Vanillesoße. Dazu eine feine Flasche Nederburg Rot, und wir trinken auf das Wohl unserer Freundin Hanne.

So geht unser erster Tag bzw. Abend in Namibia zu Ende. Viel Aufregung, viel Verdruss, aber auch viel Freude. Wie gesagt - Höhen und Tiefen.

ÜN Red Dunes: wir haben in diesem Fall "nur" 2.360 ND bezahlt incl. Frühstück und incl. einem prall gefüllten Kühlschrank
Dinner Red Dunes: 185 ND pro Person + Getränke
Game-Drive: 250 ND pro Person incl. Getränke

Es grüsst Euch herzlich,
der bayern schorsch
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05 Apr 2013 14:57 #284038
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Tag 3: auf geht´s in den KTP

Wir haben eine lange Strecke vor uns, bis nach Mata-Mata zum Grenzübergang sind es fast 400 Kilometer. Nach dem Frühstück zahlen wir, und tatsächlich bekommen wir hier das upgrade für die eine Nacht zum gleichen Preis wie die Teufelskralle. Eine mehr als faire Sache, wissen wir doch, dass die Red Dunes normalerweise deutlich teurer ist.

Und dass wir für das Wäsche "aufbereiten" nichts bezahlen sollen, finden wir schon sehr bemerkenswert. Natürlich machen wir noch einen kleinen Schlenker zurück zu Ruby, schauen uns die Unterkünfte der Teufelskrallenlodge an (Tent Nr. 6 hätten wir gehabt) und sind überzeugt, dass es uns auch hier gefallen hätte, aber unserer Meinung nach sollte man für die Teufelskrallen-Lodge unbedingt zwei oder drei Nächte einplanen. Bei nur einer Nacht waren wir froh, die andere Variante gehabt zu haben. Das war für uns wesentlich bequemer.

Eine Flasche Shiraz wechselt den Besitzer, wir geben sie aber gerne an Ruby ab und bedanken uns nochmals für die freundliche Geste mit der Wäsche. :)

Auf dem Weg nach Mata-Mata haben wir immer wieder kurzen Kontakt mit den Einheimischen, wir haben das Gefühl, gern gesehen zu sein und die Menschen sind sehr freundlich.












Relativ spät am Abend kommen wir in Mata-Mata an, die Einreise ist innerhalb von 10 Minuten erledigt, die Frage nach fire-wood wird wahrheitsgemäß mit "no" beantwortet, und zum Glück schaut der Grenzbeamte nicht in unsere Kühlbox, er hätte Gemsbockfilet, Game-Spieße, Springbockfilet und verschiedene andere Leckerbissen vorgefunden. Wir sind an diesem Tag, und es war schon fast 16.00 Uhr, das sechste Auto zur Einreise über Mata-Mata.

Erste Arbeit in Mata Mata: Feuerholz kaufen, Auto auftanken und vorschriftsgemäß die Luft aus den Reifen lassen. Zum Glück gibt´s aber einen netten Tankwart, der das übernimmt.









Unsere ersten zwei Nächte hier im KTP, ausgeschrieben Kgalagadi Transfrontier Park, verbringen wir im KTC, ausgeschrieben Kgalagadi Tented Camp. Ausgeprochen wird dieses Kgalagadi wie folgt: Khachlachadi, so zumindest wurde es uns gesagt. Und am Anfang, beim Kh sollte man noch einen kurzen Klicklaut dazufügen. Wir haben das mit dem Klicklaut probiert, der Erfolg hat sich nicht einstellen wollen. ;)

Die KTC-Unterkunft ist schön, das weit über die Grenzen hinaus bekannte und auch von vielen Fomis getestete Kingsize-Bed macht seinem Namen alle Ehre. Allerdings würden wir hier in Bayern sagen, dass das Honeymooner- Bett "durchg´flackt" ist, zumindest haben wir Beide am nächsten Tag Kreuzweh. Und zwar g´scheit!








Natürlich wird als allererstes der Kühlschrank eingeräumt, unsere Pappkartons mit den Vorräten sieht man hier auf diesem Bild, und alles, was im KS Platz hat, wird reingeräumt.








Wir beschließen, den heutigen Tag ruhig ausklingen zu lassen. Die Pirschfahrt verschieben wir auf morgen, wir sind ja jetzt für 6 Nächte hier im Park und unser "honeymooner-tent" gefällt uns gut. Die Terrasse liegt herrlich über dem Tal, der Blick zum Wasserloch ist gut, wenn auch nicht sensationell.

Abends sitzen wir zum Braai auf unserer schönen Terrasse und genießen die Aussicht , die Ruhe und das wirklich nette Ambiente. Es gibt Gemsbock-Filet, gemischten Salat (Tomaten, Gurke, Eissalat), dazu ein paar Kartoffeln und Butternuts und, ich trau´s mir gar nicht zu sagen, eine Flasche Nederburg Rot. :) Hier kann man´s aushalten, und heute ist noch gar nichts "passiert", aber die Nacht ist ja noch lange.



herrliches Ambiente im Kgalagadi Tentet Camp
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Letzte Änderung: 03 Aug 2013 10:30 von bayern schorsch.
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05 Apr 2013 15:22 #284051
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Jetzt häng ich gleich noch einen Tag hintendran, denn gestern war ja fast nur ein reiner Fahrtag, gibt also auch fotografisch nicht all zu viel her.
Und die, die´s mit´m scrollen nicht so haben, haben´s dadurch auch bequemer. ;)


Tag 4: unser zweiter Tag hier im Tented Camp

3.00 Uhr morgens, es ist Aktiontime:

Und zwar war das so, dass ich mitten in der Nacht einen gewaltigen Durst bekam. Mag wohl der Rotwein dran schuld sein, also rüber ins Küchentent, um vom Kühlschrank eine Flasche Wasser zu holen. Und da denk ich doch, mich trifft der Schlag. Im Kühlschrank wimmelt es nur so von Ameisen. Jede Menge Ameisen, an der Innentüre hoch, am Gefrierfach vorbei, es ist zum grausen!!! Und dabei dachten wir doch, in der "Red-Dunes-Lodge" alles "bereinigt" zu haben.

Und was macht Mann in solch einer Situation Situation? :(

Mann weckt Frau, :woohoo: und gemeinsam gehen wir gegen die Viecher vor. Nur hat man ja nicht, so wie vielleicht zu Hause, die Chemiekeule zur Hand, aber mit "Peaceful-Sleep" müsste das auch ganz gut funktionieren. Also den gesamten Inhalt des Kühlschranks raus, alles abgewischt, den Kühlschrank ausgewischt, entsprechend eingesprüht und nach einer Stunde war auch diese Aktion von Erfolg gekrönt.

Die letzte Ameise hat den letzten Atem ausgehaucht, mittlerweile war es 4.00 Uhr morgens, und wir sind hundemüde. Dass der Kühlschrank zudem noch defekt war, sollte das kleinere Problem sein, das wird unser Campranger schon in den Griff bekommen. (hat er auch, aber natürlich erst im Lauf des vormittags).

Um 6.00 Uhr morgens geht´s raus. Schnell zum Ranger, Permit abholen und ihn vom defekten Kühlschrank unterrichten.

Und dann geht´s los zum ersten Game-Drive, auf den wir uns schon sehr freuen, schließlich soll es ja hier im Park Löwen, Leoparden und Geparden bis zum Abwinken geben. Dementsprechend hoch sind unsere Erwartungen. Hier die ersten Tiere, denen wir auf unserer Pirschfahrt begegnen:

















Nun ja, gar nicht mal so schlecht, wir sehen noch große Vögel





und wir sehen kleinere Vögel:








Zwischendrin lässt sich sogar mal eine African Wildcat schön fotografieren. Haben wir noch nie vorher gesehen, aber schaut eigentlich aus wie unsere Hauskatzen hier zu Hause:








Im Lauf des vormittags fahren wir zurück in unser Tent, schließlich haben wir noch kein Frühstück gehabt, und der erste Blick in den Kühlschrank bestätigt uns - wir sind die größten Ameisenkiller des KTP´s. Wir haben hervorragende Arbeit geleistet, und auch der Kühlschrank läuft wieder tadellos.

Mittags ein wenig relaxen, die Nacht war kurz und gegen 16.00 Uhr brechen wir zur Nachmittags- bzw. Abendpirsch auf. Wir müssen leider feststellen, dass es den Tieren hier im KTP augenscheinlich nicht so gut geht.

Für unsere Begriffe sind, grad die Gnu´s und die Springböcke, schon arg abgemagert, und wenn man den Tieren so zuschaut, wie sie im Sand nach Essbaren scharren, dann tun sie uns richtig leid. :( Sie sind eine leichte Beute für die Raubtiere, aber so ist das halt. Zu trocken ist hier alles, und zwar staubtrocken. Normalerweise hätte längst die Regenzeit einsetzen sollen und im Park müsste alles grün sein. Leider hat unser Avanza keinen (!!!)Außentemperaturanzeiger, aber unsere geschätzten knapp 40 Grad und gefühlten 50 Grad wurden uns von anderen Touris bestätigt.

Wir sehen wieder etliche Tiere, und kurz vor "Torschluss" dann noch diesen vollgefressenen Gepard, der allerdings schon arg weit weg gewesen ist, die Bildqualität lässt zu wünschen übrig.




Und unmittelbar bevor wir ins Camp zurückfahren mussten, haben wir noch dieses Prachtexemplar vor die Linse bekommen:





Wir finden, dass die Öffnungszeiten hier im Park zu knapp bemessen sind. 19.00 Uhr ist Torschluß, etwas zu früh, denn da geht´s ja eigentlich erst richtig zur Sache. Den Geparden auf dem letzten Bild haben wir vielleicht 2 km vor dem Camp gesehen. Gerne hätten wir ihn "verfolgt", aber wir wollten nicht riskieren, den Ranger im KTC zu verärgern. Schließlich hat er unseren Kühlschrank wieder zum Laufen gebracht.

Ein erlebnisreicher Tag neigt sich dem Ende. Heute gibt´s mal kein Game, heute gibt´s beef Sirloin, eine feine und leckere Sache. Von den Löwen, die hier so zahlreich vertreten sein sollen, können wir höchstens träumen. Fehlanzeige, aber dafür haben uns ja die Ameisen schon früh morgens die größte Freude bereitet.

Herzliche Grüße,
der bayern schorsch
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06 Apr 2013 13:36 #284228
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Tag 5: vom Kalaghadi Tented Camp zur anderen Seite rüber, nach Nossob

Mal generell ein paar Zeilen zum KTP:

Wenn man den Süden Namibias besucht, liegt der KTP mehr oder weniger "auf dem Weg". Ein Abstecher zu diesem Park ist jedem empfohlen, der erste Eindruck entspricht genau dem Bild, was viele Leute mit der Kalahari in Einklang bringen. Rote Dünen, die sich teilweise 30 Meter hoch auftürmen, jede Menge Oryx-Antilopen (Gemsbock), jede Menge Springböcke, Gnu´s und Elands, und auch die seit 1990 aus dem Etosha-Park eingeführten Giraffen verzaubern jeden Besucher und man wird unweigerlich in einen Bann gezogen, der einen nicht mehr los lässt.

Raubtiere in großer Zahl,

Anm. der Red: wenn man mehr Glück als der bayern schorsch hat :laugh:

so präsentiert sich der Kgalagadi Transfrontier Park mit einer gesamten Fläche von fast 40.000 km². Der südafrikanische Teil mit "nur" rund 10.000 km² ist von Namibia aus am besten über Mata-Mata erreichbar. Hier, im südafrikanischen Teil, kann man auch, so wie wir, mit einem normalen Auto fahren, der botswanische und deutlich größere Teil des Parks mit fast 30.000 km² ist nur mir 4x4 befahrbar.

Unsere Unterkünfte sind mit zwei Nächten Khalagadi Tented Camp, zwei Nächten Nossob und zwei Nächten Urikaruus gut gestreut, wir meinen, die richtigen Stützpunkte gewählt zu haben.

Und so gehen wir heute auf die Reise nach Nossob, auf der anderen Seite im Nossobtal, dort, wo entlang des Reviers die botswanische Grenze verläuft. Vom Kgalagadi Tented Camp ist es ein weiter Weg bis nach Nossob, und wir brechen sehr zeitig auf. Unser erstes Teilstück ist die Sandpad bis zur Abzweigung bei Urikaruus. Kurz nach Verlassen des Camps haben wir Glück und sehen eine braune Hyäne. Irgendwie scheint das Tier am Hals verletzt zu sein.




Es sind rund 45 Kilometer, sandige Straße, leicht zu fahren, aber die gesamte Pad ist sehr wellig. Es wäre höchste Zeit, den Bulldog hier mal wieder mit seinen Schleppreifen durchzuschicken, wir wurden in unserem Avanza schon arg durchgerüttelt.

Übrigens ist Nossob das Gebiet, wo es Katzen bis zum Abwinken gibt, die Leoparden und Geparden einem zu Füßen liegen und die Löwen allesamt auf den Sandstraßen spazieren laufen und warten, bis der bayern-schorsch nebst Gemahlin zum fotografieren vorbeikommt.




Die wellige Sandstraße ist noch gar nichts im Vergleich zu der Verbindungsstraße zwischen Urikaruus und Dikbaardskolk. Wir waren in den letzten Jahren bestimmt schon auf sehr schlechten pads unterwegs, aber diese rund 55 Kilometer hatten es wirklich in sich. Vielleicht lag´s an unserem kleinen Auto, aber so was von schlechter Straße haben wir noch nie gehabt.
Egal - was wir auch unternahmen, weder bei langsamer Fahrt noch bei flüssigerer "Gleit"- Fahrt, es blieb dabei, für Mensch und Auto unserer Meinung nach unzumutbar, und zu allem Überfluss sehen wir so gut wie keine Tiere. Löwen sowieso Fehlanzeige, an den Wasserlöchern gähnende Leere und wir hatten Glück, dass sich wenigstens ein paar Raubvögel und ein paar Antilopen zeigten:























Kurz vor der Abzweigung bei Dikbaardskolk, wo es dann nochmal rund 50 km weitergeht nach Nossob, haben wir am Wasserloch "Eland" unsere erste Löwensichtung im KTP. Immerhin - ein Löwe, wobei die Betonung auf "EIN" liegt:







Fast eine Stunde haben wir gewartet und gehofft, ein Savanna Dry hat uns gut geschmeckt, aber der Löwe tat uns den Gefallen nicht, sich doch zumindest einmal zu erheben und evtl. die Position zu wechseln. Faul lag er da, der Faulpelz, :dry: und wir fahren weiter, 50 Kilometer liegen noch vor uns, zum Glück aber haben wir wieder eine sandige pad, das war dann doch einigermaßen zu fahren.

In Nossob angekommen beziehen wir unseren Bungalow. Es gefällt uns nicht. "Es gefällt uns nicht" hört sich sehr trocken und nüchtern an, aber so ist es. Da gibt´s nicht zu beschönigen und auch nichts auszuschmücken. Es ist einfach trist und trübe hier.




Zwar sieht das Schlafzimmer auf dem Bild eigentlich recht nett aus, aber wir fühlen uns hier in Nossob überhaupt nicht wohl. Das ist nicht unser Ding, wir würden hier auch nicht mehr hergehen, aber es hilft ja nichts, zwei Nächte sind gebucht, also bleiben wir zwei Nächte und machen das Beste draus. Das WC hätte ich fotografieren sollen. Ich wollte aber nicht, es war mir nicht fotogen genug. :(

Zumindest gibt´s abends wieder feinste Leckereien vom Grill, wenigstens das passt, und von der Ameisenplage haben wir uns auch schon erholt.

Zur Info: es gab Springbock-Filets, Maiskolben, gemischten Salat, Gem Squash und ein paar Baby-Kartoffeln. Halt - die Burewurst hätt´ ich beinah vergessen. Eine Flasche Rot war unser Verdruß-Tropfen, aber man muss dazu sagen, dass der Rote unbedingt weg gehörte.
Es war nämlich so, dass durch diese unglaubliche Hitze, die wir tagsüber hatten, die Korken der Rotweinflaschen sich verselbständigt haben. Bei allen Rotweinflaschen waren die Korken wie von Geisterhand über die Hälfte aus dem Flaschenhals geragt. Conny meinte schon, da hat sich irgendjemand an unsere Weinvorräte rangemacht. Na ja, macht aber nichts, der Wein hatte zum Glück keinen Schaden oder zumindest haben wir nichts gemerkt.

Nossob Tag 2:

Verzweifelt gehen wir auf Pirsch und sind die Ersten, die morgens am gate stehen. Und ich sag Euch, alle Wasserlöcher in der näheren Umgebung haben wir abgeklappert, Richtung Grootkolk sind wir hochgefahren. Und was war: wieder einmal Fehlanzeige, keine Katzen, so weit das Auge reicht.

Aber zumindest ein paar große und einen kleine Vögel, das ist unsere game-drive Ausbeute. Was sagt man dazu.











Zurück zum Frühstück in unserem Traumchalet machen wir uns an die nächste Packung Weißbrot ran. So, und jetzt wussten wir auch, wo wir die ganzen Ameisen herhatten. Das Weißbrot war über und über mit Ameisen besudelt, von außen nichts, aber auch rein gar nichts zu sehen, aber als wir die Packung aufmachten, wussten wir Bescheid.

Es grauste uns regelrecht, das Brot wurde natürlich sofort entsorgt und zum Glück hatte der kleine Shop in Nossob eingefrorenes und sogar dunkles Weißbrot vorrätig.
Was für ein Glück, aber noch größer war unser Glück, dass man uns im Shop fragte, ob wir die Eule im Baum vor dem Shop schon gesehen hätten. Haben wir natürlich nicht, aber in der Tat, es war eine schöne und große Eule. Ein tolles Erlebnis.








Hier eine Nahaufnahme, man sieht sehr schöne die Krallen dieser Giant Eagle Owl:





und in unserer KTP-Broschüre steht geschrieben:
"A diagnostic feature of this species are the pink eyelids".
Schaut selbst, es stimmt, die Eule hat sich einen perfekten pinkfarbenen Lidschatten gemalen:





Am späten Nachmittag sind wir dann nochmals raus auf Pirsch. Wenigstens haben wir außer Vögel auch noch ein paar Strauße und Gnu´s gesehen:







Und dann haben wir doch noch einen Löwen gesehen. Immerhin - unser Löwe des Tages, da ja auch der Einzige. Weit weit weg, mein Teleskop hab ich ausgefahren, so weit´s nur ging, dieses Foto ist dann dabei rausgekommen. Welch magere Ausbeute:





Merkt man das eigentlich, dass wir ziemlich "angefressen" waren? Vielleicht waren unsere Erwartungen zu hoch, das kann schon sein. Aber für das, was wir schon alles für Geschichten über den KTP gelesen haben, ist die Ausbeute einfach zu mager. Und wir gehören ja noch dazu zu den Menschen, die sich über alle Tiere freuen. Es muss nicht immer eine Raubkatze sein, aber wenn man in den KTP fährt, dann will man mehr. Und mehr als das, was wir hier zeigen, haben wir nicht gesehen.

So war das, das Schreckgespenst "Ameise" ist nun ein für alle Mal beseitigt, morgen geht´s zurück nach Urikaruus, mal schauen, wie das so wird. Wir haben allerdings größte Befürchtungen, denn Urikaruus ist das Camp der Fledermäuse.

In anderen Reiseberichten haben wir gelesen, dass die Fledermäuse die ganze Nacht Radau machen und bei unserem Glück, das wir in diesem Urlaub haben, rechnen wir mit dem Schlimmsten.
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Reiseberichte Bayern Schorsch
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Hallo zusammen,

mit Volldampf geht´s weiter im Reisebericht:

Tag 6, der erste Tag im Urikaruus-Camp im KTP

In Nossob wird noch ausgiebig gefrühstückt, aber bald sind wir wieder on road, es geht heute zurück nach Urikaruus, mal schauen, wie das dort so wird.

Alle Wasserlöcher sind wir auf dem Weg abgefahren, angefangen in Rooikop, dann Marie se draai, Kaspersdraai, Cheleka, Eland - eigentlich alles vielversprechende und wohlklingende Namen, das war´s dann aber auch schon.

Auch heute wieder eine Totenstille, das kann doch gar nicht wahr sein. Außer ein paar wenigen, halb verhungerten Antilopen sehen wir nichts. Aber es ist so, nirgendwo stehen Autos, denn das wär ja schon mal ein gutes Zeichen gewesen.

Vielleicht haben wir den Fehler gemacht, die gleich schlechte Piste, die wir gekommen sind, auch wieder zurückzufahren, vielleicht wäre es besser gewesen, die Verbindungsstraße von Kij Kij über Kieliekrankie zu nehmen, aber wer weiß das schon. :dry:

Und so kommt es, dass wir zu einer Zeit in Urikaruus ankommen, wo normalerweise die Hütten noch sauber gemacht werden und für uns ist klar, unsere Unterkunft ist mit Sicherheit noch nicht fertig, der Ranger lässt uns bestimmt warten.




Ein freundlicher Mann, dieser Ranger, und so schaut er, als wir uns bei ihm melden, auf die Uhr und fragt uns ob wir wissen, wie spät es is t?!? Um diese Zeit sind die Chalets noch nicht fertig und es sieht uns an, als kämen wir von einem anderen Stern.

Aber dann lacht er breit über´s ganze Gesicht: "no no Sir, don´t worry, everything is fine, welcome in Urikaruus!!!"

Puh .... Na, das nenn ich doch mal eine gute Sache und der erste Eindruck von Urikaruus ist nicht der Schlechteste:







Auch innen ist alles recht nett eingerichtet, die Unterkunft macht auf uns einen mehr als sauberen Eindruck, hier, so meinen wir, kann man sich wohl fühlen, die Ameisenpleite haben wir längst vergessen und mit den Fledermäusen werden wir auch noch fertig werden, das wär ja gelacht.











Wir richten uns ein, unsere Terrasse ist wahrster Balsam für unser geschundenes Gemüt und beim Blick zum Wasserloch wissen wir wieder, warum wir eigentlich nach Afrika gefahren sind. Es ist wirklich schön hier, das Urikaruus-Camp hat Stil und Charme. :)







Nach ausgiebigster Terrassensitzung, denn es war ein stetes Kommen und Gehen der Tiere am Wasserloch, waren wir wieder frohen Mutes: auf geht´s zum game-drive, wir wollen mal schauen, ob wir hier einige schöne Tierbegegnungen haben.

Als Erstes kommt uns wieder mal eine Antilope vor die Kamera, die hier noch wo ganz wo anders hinschaut





Aber als sie dann aber die bayern schorschine erblickt, stellt sie sich so, wie wir das gerne haben:




Und wir sehen weitere Antilopen, Gnu´s und Schakale:
















Und wenn schon keine Löwen in Sicht sind, dann muß man nach anderen Dingen Ausschau halten. Wir finden zum Beispiel, dass dieser Baum wunderschön ist, der war uns ein Foto wert:




Am Abend sitzen wir hier auf der schönen Terrasse des Urikaruus-Camps. Wir grillen und lassen´s uns gut gehen. Die Küche zaubert regelrecht,








ist ja auch kein Wunder bei diesem Equipment (so eine gelungene Toasterkonstruktion haben wir noch nie gesehen, hat aber super funktioniert), und zum Dinner gibt´s diesmal Oryx-Filet mit Süßkartoffeln, Butternuts, Salat und dazu ein feine Flasche Chardonnay, ein Gedicht, das kann ich Euch verraten.

Schön, dass uns zum Abendessen ein Cap-Fox besuchen kommt. Haben wir auch noch nie vorher gesehen, ein schöne Begegnung war das,










und auf unserer Terrasse sitzen wir in allererster Reihe, einfach nur schön!!!





Morgen geht´s dann weiter mit dem zweiten Tag im Urikaruus-Camp. Und um die Frage nach den Fledermäusen zu beantworten:

Wir haben weder eine Fledermaus gesehen noch eine Fledermaus gehört, nicht mal geraschelt hat eine. Stellt Euch das mal vor !!!
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Reiseberichte Bayern Schorsch
Letzte Änderung: 03 Aug 2013 10:33 von bayern schorsch.
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