THEMA: From dawn till dusk - Namibia im Mai 2012
26 Jun 2012 15:43 #240863
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  • Steffi82 am 26 Jun 2012 15:43
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Und während wir im Auto sitzend unsere Elefanten bestaunten, stellten wir fest, dass wir nicht alleine dem Spektakel beiwohnten. Wir dürften an diesem Punkt sicherlich schon gut eine dreiviertel Stunde mit dem Auto an dieser Stelle gestanden haben … aber erst in diesem Moment entdeckten wir, dass auf der anderen Seite des Wasserlochs neben einem Busch ein Löwe interessiert das Schauspiel ebenfalls verfolgte. :woohoo:

Zugegebenermassen: Wir hätten ihn wohl weiterhin völlig übersehen vor lauter Elefanten, wäre da nicht eine Elefantenkuh auf die Idee gekommen den Löwen wild schnaubend von dannen zu jagen. :blush:

In diesem Sinne hier ein schlechtes Löwen.Dokumentationsfoto (war leider zu weit weg… :unsure: )



Das wirklich Lustige an der Angelegenheit ist aber, dass der Löwe die ganze Zeit über schon da gewesen war :whistle: :woohoo: :S . Denn bei Sichtung unserer Fotos und Videos stellten wir fest, dass das Kerlchen von Anfang an immer mal wieder hinter seinem Busch vorguckte, ja sogar mehrmals zwischen Busch A und B hin- und herlief :whistle: ! Oops! Da hatten wir wohl etwas übersehen! :blink: :blush:

Und nun kennt ihr die Geschichte, wie Gabi und Steffi ihren ersten Löwen im Etosha zwar ausführlich dokumentierten, ihn aber trotzdem fast übersehen hätten! Muss man auch erst einmal hinbekommen. B)

Hier noch ein lustiges Löwensuchspiel:



Leider verabschiedeten sich die Elefanten irgendwann und verschwanden wieder im Gestrüpp. Aber, hach, war das schön gewesen. :)

Beschwingt führen wir zurück nach Namutoni, checkten ein und beschlossen das verbleibende Tageslicht mit zum Chudop und Klein Namutoni Wasserloch zu verbringen.

Am Chudop Wasserloch stillten gerade ein paar Giraffen ihren Durst. Einige Gnus und Imapalas waren auch zu sehen.



Westlich vom Chudop Wasserloch platzten wir dann gefühltermassen in eine riesige Giraffenparty :) ! Soviele Giraffen auch einen Haufen, hatte noch keine von uns auf einen Haufen gesehen. Die waren links von der Straße, rechts von der Straße, auf der Straße, hinter der nächsten Kurve, vor dem Auto, hinter dem Auto. :blink:



Und als Garnierung: Auf jeden zweiten Strauch eine Gabelracke. :laugh:



Nach 20 Minuten vollem „Giraffe mit Gabelracke“-Programm beschlossen wir kehrt zu machen und zum Klein Namutoni Wasserloch zu fahren. Giraffen sind zwar echt tolle Tiere, aber irgendwann reicht’s dann auch! ;)

Nunja, eine Horde Zebramangusten später ...



... was begrüßte uns am Klein Namutoni Wasserloch? Ihr dürft dreimal raten! – Ja, genau: GIRAFFEN! B)



Okay, hier aber wenigstens in Begleitung von einer kleinen Herde Gnus und einigen Impalas. Wir beschlossen hier ein bisschen zu verweilen.

Eine gute Entscheidung! Denn keine fünf Minuten später marschierte ein großer Elefantenbulle heran, an den Giraffen vorbei und ab ins Wasserloch, wo er seinen Durst stillte! :laugh:



...
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26 Jun 2012 15:50 #240866
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Zur Abwechslung noch ein junger Impalabock im Abendlicht...



Nachdem der Elefant wieder von dannen gezogen war, entschlossen wir uns noch dazu, den Dikdik-Drive abzufahren. Wir hatten zwar keine große Erwartungen daran, dort wirklich Dikdiks zu sehen, aber auch sonst nichts Besseres zu tun.

Und was soll ich sagen: Direkt vor der Abzweigung zum Dikdik-Drive standen zwei Dikdiks :woohoo: . Was für ein Service :laugh: ! Auf dem Dikdik-Drive dafür allerdings gähnende Leere :blink: – bis auf zwei Gelbschnabeltokos, sehen wir nur vier Hörnchen über die Straße wuseln und naja – was sonst? – eine Giraffe ;) ! Als wir allerdings aus dem Dikdik-Drive wieder hinaus fahren, stehen da wieder zwei Dikdiks direkt neben der Straße! Sehr freundlich! :laugh:



Wir genehmigten uns schnell einen nochmaligen Abstecher zum Klein Namutino Wasserloch, wo es mittlerweile, schöne Giraffenspiegelungen im Wasser zu sehen gab...



... und tuckerten dann glücklich und zufrieden ins Camp, wo wir unser Zimmer bezogen und dann im Restaurant über unser leckeres Eland-Steak herfielen. :)

Beim Essen trafen wir dann zwei Camper auf Männerurlaub, die uns eindrücklich zeigten, dass man auch noch chaotischer als wir beide untewegs sein konnte B) . U.a. war einer der beiden an diesem Tag von einer Zebramanguste vor dem Informationszentrum im Namutonicamp in den Arm gebissen worden! :blink: :S :woohoo:

Die Zimmer in Namutoni sind eigentlich recht hübsch, allerdings schwer zu lüften. Kein Problem – man hat ja eigentlich eine Klimanalage. Dummerweise sorgte unsere Klimanalage aber dafür, dass es in unserem Zimmer die Sicherung rausknallte. Hmpf! :S So passiert um 20:30 Uhr an diesem Abend, woraufhin uns – die nun im Dunkeln saßen – nichts anderes übrig blieb, als im stickigen Zimmer Schlafen zu gehen. :unsure:

Vor dem Einschlafen aber schnell noch Gabis Wünsche an die Tiersichtungsfee losgeschickt! ;) Was sich Gabi für den nächsten Tag wünscht?

- einen männlichen Löwen näher als heute

- ein Nashorn

- und mehr Elefanten

Und wir wissen ja – was sich Gabi wünscht, das bekommt sie auch! :)

LG
Steffi
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29 Jun 2012 15:26 #241436
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Hallo zusammen,

es geht weiter und in Rücksichtsnahme auf Bele im heutigen Teil ohne Elefanten (ansonsten muss ich dich leider enttäuschen, Bele, wir sind noch drei ganze Tage im Etosha :whistle: ).

12. Mai 2012
Etoscha Nationalpark: Von Namutoni nach Halali
oder auch: Gabi und Steffi pirschen sich durch den Busch!
Teil 1: Wo nichts ist, da ist nichts!


Zugegeben: Die Nacht war reichlich schwitzig und eher unruhig, dank ausgefallener Klimaanlage. Oder genauer gesagt: Dank Klimaanlage, die tags zuvor die Sicherung herausspringen hat lassen, sodass wir uns frühmorgens mit Taschenlampe durchs Zimmer leuchten durften und dabei versuchten keinem Stolperunfall zum Opfer zu fallen :S .

Nachdem wir dies erfolgreich geschafft hatten, frühstückten wir und schauten schnell noch am Wasserloch im Camp vorbei. Dort allerdings: Nichts los!

Also ab in die Peggy und schnell ausgecheckt, damit wir zur Toröffnung pünktlich in den Park kamen. Das blutrünstige Zebramangustenmonster und seine Freunde, vor denen uns am Vorabend in schillernden Farben erzählt worden war, konnten wir allerdings nirgends sehen (auch blutrünstige afrikanische Wildbestien brauchen scheinbar ihren Schönheitsschlaf :laugh: ).

Um kurz vor halb sieben rollte Peggy aus dem Camp hinaus und in den Park hinein. Unser erstes Ziel: das Klein Namutoni Wasserloch. Dort angekommen begrüßte uns gähnende Leere. Naja, gähnende Leere war es nicht, denn das Autofahrer-Nervkommando in Gestalt von mindestens 50 Perlhühnern war schon vor uns eingetroffen. :S

Auch wenn Gabi jetzt vehement widersprechen wird - sie liebt diese Viehcher – bei mir lösen diese Hühner immer einen kleinen bis mittelschweren Anfall aus, wenn sie meinen, dass sie gefühlte Jahrhunderte aufgeregt schnatternd und wild mit den Flügeln flatternd direkt vor dem Auto kreuz und quer herlaufen müssen, obwohl sie jederzeit problemlos zur Seite ausweichen könnten :pinch: . Haben diese Hühner im Unterbewusststein eine fatale Sehnsucht danach überfahren zu werden :blink: ? Seit unserer ersten Begegnung mit diesen nervigen Tierchen nennen der Göttergatte und ich die Perlhühner deswegen nur noch „Selbstmordhuhn“ … B)

Jedenfalls: Am Klein Namutoni war nichts los außer einer Gruppe gackernder Selbstmordhühner ;) . Auch egal: Schauten wir uns den Sonnenaufgang einfach ohne Tiere an – auch nicht schlimm. Es gibt allerdings tatsächlich doch noch Vögel die mitdenken – nein, nicht die Selbstmordhühner – bei denen ist Hopfen und Malz verloren ;) – nein, … freundlicherweise landete, gerade als die Sonne aufging ein Geier auf einem Baum und stellte seine Silouette vor der aufgehenden Sonne für ein Foto zur Verfügung. :)



Als wir gerade fahren wollte, kreuzte dann noch dieser nette Geselle hier mit zwei Freunden auf :) :



Verweilen wollten die drei Hyänen allerdings nicht: Nachdem der erste Durst am Wasserloch gestillt war, trollten sie sich wieder in den Wald. Wir trollten uns mit ihnen – allerdings zum Chudop Wasserloch. Auf den Weg dorthin trafen wir eine Herde Gnus, die ihrer morgendlichen Gnu-Beschäftigung nachgingen, also dumm schauen, fressen und „gnuöh“en ;) .



Am Chudop Wasserloch angekommen warteten zwei Zebras auf uns. Durch die gerade aufgegangene Sonne ergaben sich wunderschöne Spiegelungen im Wasser…



Und dieser kleine Geselle übte sich in Selbstmordhuhn-Hypnose (ich glaube das Ziel war, die Hühner vom Selbstmordmodus „Lauf dem Touri vors Auto!“ in den Selbstmordmodus „Flieg dem Schakal ins Maul!“ umzuprogrammieren :laugh: ).



Interessanterweise waren an diesem Morgen die Giraffen, die wir gestern auf dieser Strecke so zahlreich gesehen haben, wie vom Erdboden verschluckt :huh: . Wo am Tag zuvor noch ungefähr hundert Tiere insgesamt gewesen war an diesem Morgen keine einzige zu sehen. Erst als wir auf der Hauptstraße langsam in Richtung Halali fuhren, begegeneten wir drei Übriggebliebenen, von denen wir aber auch nur den Hintern zu sehen bekamen :) .

Dafür durften wir aber eine Herde Springböcken mit Oryxe ganz nahe betrachten. Insofern schnell ein Gabi lernt Antilope-Test :) : Wie heißen denn die netten Tiere? Wie aus der Pistole geschossen kam von Gabi: Steinbock! :S

Ein zweites Mal einigten wir uns darauf, Springböcke fortan nur noch als Bockis zu bezeichnen B) . Der Oryx wurde weiterhin als große Antilope mit langen Hörnern umschrieben. Hhhm, da hatte ich die tolle Idee Gabi eines Eselsbrücke zu bauen: die Oryx Antilope wird auch Spießbock genannt – also denken wir doch einfach an Schaschlickspieß – Spieß – Spießbock – Oryx :) ! Ich nehme es mal vorweg: Die Eselsbrücke hat hervorragend geklappt – sah man davon ab, dass Gabi fortan bei jedem Oryx begeistert rief „Schaschlikantilope“ :woohoo: und danach meist ein „Ich hab Hunger!“ hinterherschob! :whistle:

In diesem Sinne eine Schaschlikantilope … äh Oryx … ;)



Auf der Hauptstraße zwischen Namutoni und Halali herrschte am frühen Morgen gähnende Leere. Nach unserer Begenenung mit den Springböcken und Oryxen sahen wir kein Tier mehr. :huh: Gar keins! Nicht einmal eine Gabelracke saß auf einem Baum, kein Springbock oder Zebra wollte sich sehen lassen – nichts! :dry:

An den Wasserlöchern auch gähnende Leere: Kalkheuwel war wegen Bauarbeiten gesperrt, am Wasserloch Springbokfontein war abermals kein einziges Tier zu sehen. So beschlossen wir von der Hauptstraße abzufahren und auf den Nebenstrecken Richtung Halali unser Glück zu versuchen. Aber: Das Glück wollte uns nicht finden! :huh:

Vielleicht hatten wir ja auch die Tiersichtungs-Fee verärgert, weil wir gestern nicht dankbar genug waren … hmmm … wir bedankten uns noch einmal nachträglich, gelobten Besserung und versprachen uns ab jetzt und für immer über jede Giraffe zu freuen, die unseren Weg kreuzen sollte. Zur Belohnung gab’s dann gleich zwei Kudus – ein Tier was sogar Gabi richtig erkannte.:)

Und diese lustigen Gesellen wuselten über die Straße … ich glaube, es dürften Zwergmangusten sein – weiß das jemand genau?



Dann allerdings wieder lange, lange nichts … naja, außer freilich schnatternde Selbstmordhühner, bevorzugt panisch flatternd vor Peggy herrennend ;) . Hier einmal unpanisch auf Ast:



Wir beschloßen aufgrund des eher mauen Tiersichtungsglücks in diesem Gebiet früher geplant nach Halali zu fahren und ein verfrühtes Mittagspicknick einzulegen. Ausgestattet mit kühlen Getränken stattete wir dann dem Moringa-Wasserloch einen ersten Besuch ab – aber: Nichts los! :huh:

Dann brachen wir erneut auf: Irgendwo müssen die ganzen Tiere ja wohl sein! Außerdem stehen Gabis drei Wünsche – wir erinnern uns: männlicher Löwe näher als gestern, ein Nashorn und weitere Elefanten – noch unerfüllt im Raum!

Mehr dann morgen!

LG
Steffi
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 15:10 von Steffi82.
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30 Jun 2012 15:48 #241533
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  • Steffi82 am 26 Jun 2012 15:43
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Hallo ihr,

@ Fleur de Cap: Schön zu lesen, dass nicht nur wir, die Perlhühner so bekloppt finden :) !

@ esmeralda: Uh, ich glaub, die Gabi lässt sich gerne buchen, wenn sie dafür wieder nach Afrika darf :laugh: .Bist du dir sicher, dass das auf dem Bild Fuchsmangusten sind? - ich dachte nämlich immer, die wären größer und vor allem heller. Unsere beiden was-auch-immer-Magusten hatten eine komplett schwarze Schwanzspitze...

Im Nachklang zu gestrigen Teil und bevor es weiter geht noch ein paar Fotos, die ich euch nicht vorenthalten wollte - außerdem hattet ihr ja Fotos bestellt, gell? ;)

Zebraspiegelungen im Wasser:



Aus der Rubrik: "Wenn's juckt dann juckt's!" oder auch: "Wozu ein Schaschlikspieß auch gut sein kann!" :laugh:



Bitte recht freundlich :) :



Und hier: Selbstmordhühner im Selbstmordmodus B)



LG
Steffi
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 15:10 von Steffi82.
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30 Jun 2012 18:14 #241553
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Huhu,

@kerstin: Dank dir :) ! Hmmm ... ich hatte ja eher an die hier gedacht:

Zwergmanguste

aber, die haben auf den Fotos im Internet nicht die buschigen schwarzen Schwänze wie meine zwei :unsure: . Zebramagusten dürften es eher nicht gewesen sein, die haben wir einen Tag zuvor gesehen und die waren wesentlich größer und von der Fellfarbe ganz anders... *grübel*

@Bele: Ich melde elefantenfreie Zone für den folgenden Beitrag. :) Deine starken Nerven solltest du aber trotzdem nicht wegpacken :whistle: ...

12. Mai 2012
Etoscha Nationalpark: Von Namutoni nach Halali
oder auch: Gabi und Steffi pirschen sich durch den Busch!
Teil 2: Wanted: Tiere! Irgendwelche! Nehmen auch Giraffen!


Nach unserem Mittagspicknick entschlossen wir uns wieder in den Park zu fahren. Da die Gegend südlich von Halali sich vormittags eher tierarm gezeigt hatte, fuhren wir nördlich Richtung Etosha Pfanne. Auf den Weg dorthin: Nichts! :S

Okay, man muss es den Tierchen ja auch mal gönnen, Mittagspause zu machen - ist ja auch eher eine schlechte Tierbeobachtungszeit, aber dass wir gar nichts sahen, fanden wir schon irgendwie gemein :angry: !

Nungut, wir vertrieben uns die Zeit damit innovative noch zu erfindende Safariwerkzeuge herbeizuwünschen B) - die "Busch-weg-Brille" etwa, die beim Aufsetzen alle Büsche wegzaubert und die Tiere "nackt" auf dem Feld stehen lässt. Denn gefühlt waren wir an diesem Tag schon an mindestens 10 Leoparden und 30 Nashörnern vorbeigefahren, ohne sie im Busch sehen zu können.

Unser erster Stopp führte uns zum Wasserloch Rietfontein und endlich: Tiere! :cheer: Zwar "nur" Zebras und Springböcke - aber hey, Tiere! :) Und es war sogar eine recht große Zebraherde, die zu Teilen in Richtung Pfanne weiterzog. Wir schlossen uns an und fuhren zu unserer linken von Zebras und Springböcken begleitet in Richtung des Wasserlochs Salvadora. Und dort sichteten wir: Andere Touris! :)



Andere Touris mögen zwar manchmal etwas nerven, wenn sie mit ihrem Wagen im Weg rumstehen, aber eine gewisse Anzahl anderer Touris heißt auch: Da gibt's was zu sehen. :)

Zu sehen gab's dann in flimmernder Mittagshitze diese nette Dame hier:



Die Dame war so nett, als wir kamen kurz aufzustehen - denn sonst hätten wir sie im hohen Gras nie und nimmer entdeckt. (nächste noch zu erfindende wünschenswerte Safariausstattung: die "Hohes-Gras-weg-Brille B) )

Dadurch dass sie aufstand und einige Meter lief, entdeckten wir auch noch weitere Löwen - allerdings alle recht weit weg und mit der Standard-Löwenbeschäftigung beschäftigt: Schlafen ;) .



Insgesamt konnten wir fünf Löwen entdecken, aber alle im hohen Gras versteckt. So entschlossen wir uns nach einiger Zeit, dass Löwen beim Schlafen zusehen zwar ganz nett ist, aber wir unser Glück lieber noch woanders versuchen wollen um dann später noch einmal nach Salvadora zu fahren.

Allerdings: Woanders war nicht wirklich viel los! Zumindest nicht soviel los wie im Salvadora...

Wir trafen ein paar Vogelstrauße...



... und noch ein paar Zebras und Bockis...



und beschlossen dann wieder zu den Löwen zurückzufahren...

Und - große Freude - die Löwen waren aufgewacht ... bzw. hatten sich umgebettet und zwar näher an die Straße heran. :woohoo:



Jetzt konnten wir auch sehen, dass das Rudel größer war als wir gedacht hatten: Wir zählten drei erwachsene Löwinnen und vier halbstarke Joungsters... :)



Und erkennt ihr etwas?



Zwei der Joungsters waren definitiv männlich! Liebe Tiersichtungsglücksfee wir danken dir :laugh: ! Wobei: Gabi war nichts ganz zufrieden: Sie hatte sich unter männlichem LÖwen näher etwas mehr Mähne vorgestellt :S - daher gleich der Folgewunsch: Gabi will einen Mähnenlöwen! ;)

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Letzte Änderung: 17 Jul 2013 15:11 von Steffi82.
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30 Jun 2012 18:40 #241559
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Bis die Tiersichtungsglücksfee den Mähnenlöwen bereit stellen würde, wollten wir aber unsere Löwen beobachten. Die machten zwar - Löwen wir sie waren - nichts wirklich viel (außer sich von Schlafposition rechts nach Schlafposition links zu drehen ;) - aber hey: Ein Rudel Löwen :) !

Kurz täuschten die Herrschaften dann aber dch Aktion an, als eine der ausgewachsenen Löwinnen - scheinbar mit der Gesamtsituation unzufrieden - aufstand und die restliche Bande anmaulte :blink: .



Der Löwenhaufen erhob sich daraufhin teilweise, beschloss aber dann kollektiv, dass Bewegung zu anstrengend wäre und sackte wieder in sich zusammen :pinch: . Die Jugend verdrehte auch noch passenderweise die Augen :laugh: - immer diese meckernden Erwachsenen...



Mehr war aus unserem Löwenrudel an diesem Nachmittag dann auch nicht mehr herauszuholen - außer vielleicht noch innovative Löwenschlafpositionen :)



Irgendwann lösten wir uns vor der schlummernden Bande, versprachen morgen früh wieder zu kommen und fuhren mit Peggy Richtung Halali. Unterwegs beschlossen wir noch den Rhino-Drive mitzunehmen - genug Zeit hatten wir und außerdem hatte sich Gabi für heute ja noch ein Nashorn gewünscht.

Rhino-Drive - Nashornwunsch - das passt doch! :) Dachten wir...

Mehr dazu dann im nächsten Teil :) !

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Steffi
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