THEMA: From dawn till dusk - Namibia im Mai 2012
16 Mär 2013 17:12 #281193
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  • Steffi82 am 16 Mär 2013 17:12
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...

nach der morgendlichen Farmrundfahrt gab es dann ein super leckeres (und mega reichliches) Frühstück. Sofern wir Gefahr gelaufen sein sollten durch unseren Aufenthalt in der Sossus Dune Lodge an Gewicht verloren zu haben - hier wurde definitiv dagegengesteuert :laugh: .

Eigentlich hatten wir geplant im Anschluss noch ein bisschen um das Farmgebäude herum zu wandern, allerdings wurde es am späten Vormittag derart windig, dass wir entschlossen, uns mit Kater auf dem Schoss einfach nur einen schönen Nachmittag zu machen. Bei dem Wind wären wir wahrscheinlich auch weggeblasen worden ;) .

Am frühen Nachmittag traf dann noch ein weiteres Paar auf der Farm ein, die gleich beschlossen sich uns und den beiden Campern für die abendliche Rundfahrt anzuschließen.

Augeruht ging es am späten Nachmittag los...

Zuallererst liefen uns zwei Springböcke vors Auto :) . Allerdings war ich zu langsam und bekam nur ihre davoneilende Verwandtschaft vor die Linse:



Nun gut, zweiter Versuch ... vielleicht wollten ja die hier sich fotografieren lassen...



Die nachfolgenden Bilder sind von der Ladefläche von Hermis fahrenden Land Rover größtenteils mit dem Weitwinkel geschossen - sage noch einer, dass ein Weitwinkel für die Tierfotografie untauglich sei ;) :









Und weg waren sie :)



... wir machten uns weiter auf unseren Weg ... Hermi hatte uns für den heutigen Nachmittag einen Sonnenuntergang auf seinen "Hausdünen" versprochen... :)
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 15:39 von Steffi82.
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16 Mär 2013 17:31 #281198
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  • Steffi82 am 16 Mär 2013 17:12
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... eigentlich muss ich ja sagen, dass ich es echt eine Sauerei finde, dass jemand ein ganzes Dünenmeer sein Eigen nennen darf B) . Hätte ich auch gern ...

Nach unseren tierischen Begegnungen düsten wir also in Richtung Dünen - und dann folgte die wohl abenteuerlichste Fahrt über die Dünen meines Lebens. Wir waren ja schon von der Fahrt mit Chris Nell durch die Dünenlandschaft bei Swakopmund begeistert gewesen... das hier toppte es aber noch einmal gewaltig.

Gut, das mag auch daran gelegen haben, dass wir auf der offenen Land Rover Ladefläche saßen und wenn der Landi sich neigt, wir uns mitneigten und die Wüste uns teilweise schon sehr spannungsgeladen nah kam :) .

Die Farm Kanaan mag zwar nicht über derart hohe Dünen wie am Sossusvlei verfügen, dafür ist hier alles unberührt, still und nicht minder schön anzusehen...





Hermi fuhr mit uns - gefühlt -kreuz und quer durch die Dünenlandschaft, bis er das Auto plötzlich stoppte. Okaaay... ehrlich gesagt, wir alle sechs dachten in diesem Moment, wir wären stecken geblieben. :blink: Waren wir aber nicht, das war einfach nur unser Parkplatz :woohoo:



Den Rest des Weges sollten wir zu Fuß zurücklegen um den Sonnenuntergang dann von einer höheren Düne aus gepflegt genießen zu können.

Gesagt, getan...



Was für ein grandioser Flecken Erde...





Das richtige Schauspiel spielte sich dann aber tatsächlich erst nach Sonnenuntergang ab... denn als die Sonne unterging, leuchteten plötzlich die Schleierwolen am Himmel in den tollsten Farben über den Dünen... :)



Ist das nicht der Hammer?



...
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 15:40 von Steffi82.
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16 Mär 2013 17:35 #281199
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...

Nachdem wir alles in uns aufgesogen und ausreichend genossen hatten, ging es langsam zurück zum "Parkplatz":



Abendstimmung...



Danach gab's abermals superleckeres Essen von Hermi und unsere 7er Runde saß noch lange nach dem Essen zusammen.

Irgendwann fielen wir ins Bett. So langsam aber sicher ging unser Urlaub nun dem Ende zu :( . Aber noch lagen ja zwei Tage vor uns...

Liebe Grüße
Steffi
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 15:40 von Steffi82.
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20 Mär 2013 19:02 #281806
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22. Mai 2012
Farm Kanaan (D 707) - Solitaire
oder auch: Der frühe Vogel fängt den Wurm


Auch an diesem Morgen hieß es lange vor Sonnenaufgang aufstehen - immerhin hatte uns Hermi noch einen Sonnenaufgang auf seinen Dünen versprochen. Nachdem wir aber auch diesmal wieder mit heißer Schokolade und Kaffee empfangen wurden, war das frühe Aufstehen verschmerzbar (okay, Gabi wird das anders sehen ;) , aber da musste sie halt durch).

Hermi packte seine sechs Gäste also wieder in den Wagen und abermals ging es los quer über die Farm...

Die Wolken vom gestrigen Abend hatten sich freundlicherweise entschlossen zu bleiben :) ...



Morgenstimmung liegt über der Farmpad ...



Diesen Morgen ging es "nur" an den Rand des Dünenmeers. Aber die Aussicht und Landschaft war nicht minder beeindruckend. Wir stapften ein bisschen über den Dünenkamm, suchten uns ein schönes Plätzchen zum Verweilen und begrüßten die Sonne...



... und noch eins ...



.. und noch eins (das ist dann aber - versprochen - das letzte Sonnenaufgangsfoto dieser Reise B) )



Danach fuhren wir noch ein paar andere schöne Flecken der Farm an...



Mann beachte das Dünenmeer im Hintergrund :woohoo: ...



Viel zu schnell verging auch an diesem Morgen die Zeit und wir lösten uns von der grandiosen Landschaft und fuhren zurück zum Farmgebäude, wo Hermi abermals ein mehrgängiges Frühsücksmenü zauberte.

Kugelrund vollgefuttert mussten wir uns im Anschluss leider verabschieden. Nachdem Peggy beladen war, ging es dann wieder auf die Pad in Richtug Solitaire, wo wir noch eine Zwischenübernachtung auf dem Weg nach Windhoek einlegen wollten.

Unterwegs...

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20 Mär 2013 19:10 #281808
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...

Unser heutiges Ziel war die Solitaire Guest Farm. Bevor wir dort aufschlugen, versorgten wir uns in Solitaire aber noch mit Apfelkuchen (wir waren zwar von Hermis Frühstück noch pappsatt, aber irgendwie musste das als Frustessen, da die Reise nun langsam dem Ende zuging, einfach sein B) ).

Den Rest des Tages entspannten wir, wanderten noch ein wenig auf dem Gelände der Farm umher ...



... und ließen den Urlaub langsam ausklingen...

Dementsprechend hier auch das letzte Sonnenuntergangsbild der Reise:



Für den nächsten Morgen buchten wir noch eine Erkundungsfahrt in das große Auswilderungs-Gepardengehege, was auf dem Gelände der Farm untergebracht ist und stürzten uns dann auf das leckere Abendbuffett.

Und so ging dann auch der vorletzte ganze Tag in Namibia dem Ende zu.

... tja, der letzte Tag sollte dann im gewisser Weise mit einem Knaller enden : Erinnert ihr euch noch an die Dieselwasserfilterpumpe B) ?

Mehr dazu dann im nächsten und letzten Teil dieses Reiseberichts :) !

Liebe Grüße
Steffi
Letzte Änderung: 17 Jul 2013 15:41 von Steffi82.
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07 Apr 2013 09:31 #284379
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23. Mai 2012
Solitaire Guest Farm - Windhoek (Ondekaremba Guest Farm)

oder auch: ... was war noch einmal eine Dieselwasserfilterpumpe? :whistle:


An unserem letzten ganzen Tag in Namibia standen wir ausnahmsweise erst nach Sonnenaufgang auf. Den Tag wollten wir ganz entspannt angehen: Es stand nur der Besuch des Gepardenprojekts, welches auf dem Gelände der Farm beheimatet ist, an und danach die Rückfahrt nach Windhoek.

Nach einem gemütlichen Frühstück machten wir uns also zusammen mit zwei Praktikanten des Projekts auf zum Gepardengehege. Um es schon einmal vorweg zu nehmen: Verglichen mit meinem Besuch beim CCF 2011 war hier alles kleiner - muss es vielleicht auch sein. Zum Zeitraum unseres Besuch beherbergte das mehrere Hektar große Gehege vier Geparde, allesamt ausgestattet mit Funksendern, die allesamt aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr ausgewildert werden können. In den Monaten zuvor, waren hier aber auch Geparde zu Gast gewesen, die tatsächlich ausgewildert wurden: Die Erzählungen hierzu und auch die Erkenntnisse, die seit der Auswilderung gewonnen werden konnten, fanden wir fast am Spannensten. :) ... weswegen wir uns auch ein bisschen verquatscht haben... :whistle:

Aber ja, lebende Geparde vor Ort gab es auch noch ... B)



Von der Tour habe ich aber tatsächlich recht wenig Fotos mit heim gebracht was zum einen daran lag, dass wir lange eine Mutter mit ihrer Tochter beobachteten, die fototechnisch voll im Gegenlicht waren. Nichts destotrotz sehr schön. :)

Eines will ich euch aber nicht vorenthalten.



Nach dem Besuch der Geparde packten wir unsere sieben Sachen und wollten gemütlich lostuckern, als ... ja, als wir entdeckten, dass ein Reifen definitiv weniger Luft beherbegte, als dies noch einen Tag vorher der Fall gewesen war. :woohoo:

Nun muss man wissen: Zuhause habe ich Gabi in den schillernsten Farben beschrieben, was für ein Erlebnis es ist, in Afrika Reifen flicken zu lassen. Insofern war eines der gesteckten Ziele der Reise auch: Gabi zeigen, wie Löchern im Reifen der Gar ausgemacht wird! ;)

Dementsprechend - und für manch einen verwirrend ;) - starteten wir fast einen Freudentanz um unseren luftarmen Reifen. Am letzten Tag doch noch das Ziel erreicht - und noch dazu einen Luxusplatten hinbekommen: Mit Werkstatt in unmittelbarer Nähe und noch soviel Luft im Reifen, dass man dorthin kam. Hervorragend! :laugh:

Also zur Tankstelle in Solitaire getuckert und dann gab es beste Reifenwechsel- und -flicken Unterhaltung :) . Interessanterweise war es mal wieder irgendein Metallteil, was im Reifen steckte. Nach gut einer halben Stunde, den letzten Einkäufen und Verabschiedung von den kleinen Hörnchen ging es Richtung Sprenghoogte Pass.



Ehrlich gesagt: Ich hatte mir hier etwas mehr vorgestellt :dry: . Ohne die Frage, die Aussicht toll, der Pass steilweise schon steil, das Entertainment hoch und ich bin mir nicht sicher, ob ich da in der Regenzeit rauf und runter fahren wollen würde - aber ich hatte mir den irgendwie länger vorgestellt :whistle: .



Die Aussicht - wie schon gesagt - war aber wirklich beeindruckend... :)



Danach fuhren wir gemütlich Richtung Rehoboth, bogen dort auf die B1 ab und wähnten uns schon fast am Flughafen, als - ja, als gut 30 Kilometer hinter Rehoboth ein altbekanntes Kontrolllämpchen von Peggy aufleuchtete. :S

Erinnert ihr euch noch an unseren Vorfall mit der Dieselwasserfilterpumpe (ich habe mittlerweile gelernt, dass das Ding auf Deutsch schlicht Kraftstoffpumpe heißt :whistle: ... aber wenn ich es schon eingangs falsch bezeichnet habe, dann ziehen wir das jetzt auch bis zum Schluss durch B) ... bzw. ich werde es nachfolgend nur noch "Pumpe" nennen)?

Besagtes Lämpchen leuchtete also wieder rot auf - die Pumpe wollte wohl mal wieder entleert werden. :pinch:

Kein Problem - wir kannten uns ja nun aus! :)

Hhhmmm....

Motiviert hielten wir also an der nächsten Ausbuchtung an, sprangen aus dem Auto, krempelten unsere nicht vorhandenen Hemdsärmel im Geiste hoch und beugten uns über das Innenleben der Peggy. Und dann taten wir genau das, was uns anderthalb Wochen zuvor gezeigt wurde: Aufdrehen, Nippel hoch, Wasser raus, Pumpen, pumpen, pumpen, säubern!

Was sind wir doch für autonome Reisende! :laugh:

Hhhmmm....

Stolz schwangen wir uns wieder in die Peggy, Gabi drehte den Schlüssel ... und ... Peggy sprang nicht an! :woohoo:

Ooops!

Nichts zu machen, unser braves liebes Autolein sprang nicht mehr an! :S

Das war jetzt aber doof! :blink:

Was hatten wir falsch gemacht? Leicht ratlos standen wir nun also da.

Nun ich kann euch sagen: Was nichts hilft, aber den Entertainmentfaktor in die Höhe treibt ist definitiv: bei Europcar anrufen! :P Der nette Mann am Telefon war fürchterlich hilfsbereit, nur, ich glaube, von Autos verstand der gar nichts. Denn als ich ihm die Situation schilderte und am Ende erwähnte, dass uns nun das Auto nicht mehr anspringt, war sein Lösungsansatz: Dann tankt es doch! :S

Hhhmm... es entspann sich dann ein im Nachhinein sehr witziges Gespräch, bei dem ich dem netten Mann am Telefon versuchte zu erklären, dass wir genug Sprit hätten und das nicht das Problem sei - während mir der nette Mann am Telefon ausdauernd erklärte, dass wir uns nicht wundern bräuchten, dass das Auto ohne Sprit nicht fahren würde. :blink:

Wir kamen aber irgendwann doch an dem Punkt, wo er versprach irgendjemand mit Ahnung von Autos an Telefon zu holen und der uns dann zurückrufen würde.

Den Rückruf (auch wenn er 10 Minuten später tatsächlich kam - insoweit großes Lob an Europcar) benötigten wir aber dann tatsächlich gar nicht mehr: Denn die Rettung nahte ... in Form eines Cowboys. :cheer:

Abermals machten wir an diesen Tag die Erfahrung: Die Hilfsquote in Namibia ist wirklich unglaublich hoch. Denn es waren keine 5 Autos an uns vorbeigefahren, schon hatte sich jemand gefunden, der uns kompetent seine Hilfe anbot: der Cowboy

Der Cowboy erfüllte irgendwelche alle Klischees: Zerknautschte staubige Kleidung, verkniffenes Gesicht, der Zigarettenstummel aus dem Mund ragend und schwingend, wenn er vor sich hin murmelte - und natürlich Cowboy-Hut auf dem Kopf! Wir hätten ihn knutschen können! :)

Schweigend hörte er sich unsere Geschichte an, nur ab und zu wippte der Zigarettenstummel auf und ab, dann nuschelte er irgendetwas und beugte sich über Peggy.

Ob wir denn gepumpt hätten? - Ja, natürlich hatten wir das!

Ob wir auch genug gepumpt hätten? - Öh ... ja, dachten wir schon! :huh:

Der Cowboy scheinbar nicht: Nippel gezogen, nachgepumpt!

Peggy sprang an! :woohoo:

Jaaaaaaaa, ich weiß, dass war jetzt schon ein klein wenig peinlich :blush: - unser strahlender Held mit Zigarettenstummel hat sich, befürchte ich, auch seinen Teil gedacht. Aber hey, Peggy ging wieder und wir waren wieder eine Erfahrung reicher (Mehr Pumpen hilft! B) )!

Wir bedankten uns überschwänglich und tuckerten weiter.

Der Rest der Reise ist schnell erzählt: Etwas später als geplant kamen wir am Flughafen an, übergaben Peggy dem Europcar-Menschen - erzählten ihm von den zweifachen Problem mit der Pumpe (der war tatsächlich auch recht kompetent und notierte sich alles gleich auf) und dann wurden wir schon von einem Fahrer der Ondekeramba Farm abgeholt. Leider kann ich zur letzten Übernachtungsstätte nicht allzu viel schreiben, denn als wir dort ankamen, war gerade die Sonne untergegangen: Wir haben also nicht mehr allzu viel gesehen! Das Personal dort war aber sehr nett, die Zimmer hübsch und groß und dass Essen zwar nicht das Beste der Reise aber gut und reichlich. :)

Beim Essen saßen wir dann noch eine zeitlang mit anderen Reisenden, alle am Ende ihrer Tour, zusammen unt tauschten Erlebnisse aus. Insofern ein wirklich schöner Ausklang!

Am nächsten Morgen ging es dann mit Air Namibia pünktlich zurück, die Landung erfolgte ebenfalls pünktlich in Frankfurt und wir machten uns auf unseren Heimweg.

Der Göttergatte war in der Zwischenzeit tatsächlich nicht allzu sehr verlottert ;) , die Kater hatten es auch überlebt und sogar der Basilikum stand noch wie eine eins (war allerdings an der ein oder anderen Stelle um ein paar Blattläuse reicher :pinch: - aber nunja, ich hatte den Göttergatten ja auch nicht angewiesen nach unerwünschten neuen Haustieren Ausschau zuhalten :whistle: ).

Insofern: Projekt Weiberreise nach Namibia war ein voller Erfolg! :lol:

Das Projekt "Gabi lernt Antilope" ... naja ... :S ich würde dem Ganzen mal ein "ausreichend" verpassen ;) - Gabi sagt zumindest nicht mehr zu allem "Impala", was ihr vor die Nase läuft! Das zählt definitiv als Erfolg! B) Es wäre hier aber auf jeden Fall ein weiterer Intensivkurs anzuraten - ich habe auch schon abgeboten mich abermals aufopferungsbereit zur Verfügung zu stellen! :laugh:

Ja, meine Ziele - also Klippspringer überhaupt, Eland und Leopard näher und noch so ein paar Sachen - haben sich alle nicht erfüllt, was aber auch völlig egal war: Der Urlaub war einfach klasse! :cheer:

Mai als Reisezeit empfand ich übrigens als absolut empfehlenswert!

Interessant fand ich, dass sich bei mir - nachdem es nun die dritte Afrika-Reise war -, der Fokus ein bisschen verschoben hat: Wenn man das meiste schon gesehen hat (mal abgesehen vom Klippspringer), dann freut man sich plötzlich umso mehr über Sichtungen wie den Kampfadler oder unseren Zesel.

Wie wird es also weitergehen?

Im August geht es schon wieder nach Namibia, diesmal wieder mit Mann und - Premiere! - den Schwiegereltern!

Und über Weihnachten und Silvester flüchten wir nach Südafrika und schauen uns den Osten des Landes ein bisschen genauer an!

Und nein, ich habe noch keinen Plan, wie ich das mit den Reiseberichten gebacken bekommen soll :whistle: :S B) ! Ich weiß ja gar nicht, ob ihr bei meiner Rekordzeit, die ich brauche um die Dinger fertig zu bekommen, überhaupt noch welche von mir lesen wollt... :blush:

Aber an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dank an alle Mitreisenden und Kommentatoren, ich hoffe es hat euch Spaß gemacht - mir auf jeden Fall! :)

Bis bald

Steffi
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