Samstag, 12.5.2012: Etosha NP
Teil 2:
In Namutoni checken wir erst einmal ein und beschlossen gleich eine Kleinigkeit zu Essen (leckerer Toast mit Pommes). Auf einmal kam eine ganze Herde Zebramangusten angerannt.
Dann bezogen wir unser Buschchalet. Es war sehr viel Platz und ein außergewöhnliches Bad mit einer Riesen-Badewanne, Doppeldusche und Außendusche. Einfach nur klasse. Da kann sich Okaukuejo eine Scheibe abschneiden.
Dann fuhren wir noch den „Fischer Pan“ Drive. Wir sahen ein paar Vögel. Zebras standen uns im Weg und wir mussten sie umfahren. Sie wollten einfach nicht zur Seite gehen.
Wir sahen noch einen Elefanten und ein paar Giraffen.
Wie heißt der Vogel? In der „Map of Etosha“ sind zwar viele Vögel aufgeführt, aber keiner schaut so aus wie dieser. Und wir sind absolut keine Vogelkenner.
Nach dem Rundkurs wollte ich noch unbedingt zum Wasserloch Tsumcor. Dort soll es ja immer viele Elefanten geben.
Wir fuhren also dorthin. Die Straße war in einem wirklich guten Zustand uns so rollten wir dahin.
Plötzlich sprang aus dem Gebüsch eine Giraffe auf die Straße.
Martin konnte gerade noch rechtzeitig bremsen.
– Glück gehabt
– hätte auch dumm ausgehen können.
Am Wasserloch waren jede Menge Elefanten – Klasse. Später kamen noch Zebras und ein Warzenschwein dazu.
Als wir wieder in Namutoni angekommen waren sprangen wir schnell unter die Dusche. Mit zwei Bierchen bepackt stiegen wir auf den Turm und genossen den Sonnenuntergang. Auf dem Weg stießen wir noch auf einen Familie Warzenschweine.
Kaum war die Sonne weg tauchte ein einsames Nashorn auf.
Als es dunkel wurde gingen wir zum Essens ins Restaurant. Es befand sich im Innenhof.
Wir aßen zur Vorspeise einen geräucherten Butterfisch mit Salat, dann aß Martin ein Oryxsteak und ich Nudeln mit Tomaten. Die Bedienung war ausgesprochen freundlich.
Auf dem Rückweg schauten wir noch am Wasserloch vorbei. Es war aber nichts los. Auf dem Weg Richtung Chalet hörten wir wieder die Grunzgeräusche der Warzenschweine.
Aber wo waren sie?
Wir sahen sie nicht, es war einfach zu dunkel. Plötzlich hörten wir zu den Grunzgeräuschen auch noch andere Geräusche.... Sie kamen aus einen Bungalow – also doch keine Warzenschweine.
Im Bungalow spielte ich noch schnell die Bilder auf den Laptop und schrieb meinen Reisebericht.
Wir beschlossen noch am nächsten Tag früh aufzustehen.
Übernachtung: Namutoni Bush Chalet: 750N$ p.P.