THEMA: Nein, wir sind nicht in den Flitterwochen!
20 Feb 2011 18:49 #176377
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Dienstag, 18.01.2011: Tagesziel Ondekaremba Gästefarm

Der Wecker reißt uns heute um 6:00 Uhr aus dem Schlaf. Nach kurzem Murren stehen wir aber beide auf, da heute ja die Geparden-Fütterung ohne Fütterung ansteht.

Wir laufen also munter zum Haupthaus und werden wieder von Dube in Empfang genommen. Wir klettern auf den Jeep und dann... stellt sich Dube tatsächlich noch mal vor: „Hallo, ich bin Dube und ich zeige euch heute die Geparden!“ :laugh: Mit einem Lächeln auf den Lippen erwidern wir die Begrüßung.

Dann fahren wir auch schon in das Gehege der Geparden. Mit 12 Hektar wirkt es auch keinesfalls wie ein Streichelzoo. So sehen wir diese am Anfang auch gar nicht. Nach ein paar Minuten kommen sie dann aber auf das Auto zugelaufen. Ich bin mal wieder fasziniert.



Da wir keine Fütterung machen, ist Aussteigen strengstens verboten. Hier handelt sich nicht um Kuscheltiere sondern um Wildtiere. Wir bekommen dann aber erklärt, dass Geparden an sich für den Menschen nicht gefährlich sind. Wenn man zwei Regeln beachtet:

Niemals Rennen – würde ich nicht tun, weil ich mich vor lauter Angst nicht mehr bewegen könnte,
Keine Angst zeigen – tja, ich ende dann wohl als Gepardenfutter. :laugh:

Nach gut 50 Minuten ist unsere Besichtigung vorbei. Und wir gönnen uns ein kleines Frühstück. Wir sind schon ein wenig Wehmütig, heute ist schließlich unser letzter Tag in Namibia. Aber statt zu klagen, nutzen wir diesen Tag lieber. Also heißt es schnell: „Packen – wir fahren!“

Fazit Bagatelle Ranch: Für mich die schönste Unterkunft der Reise. Alles war perfekt: Haus, Service, Essen und Aktivitäten, von der Lage und Landschaft ganz zu schweigen. Sicher auch eine Unterkunft die für Familien mit Kindern gut geeignet ist. Es hat etwas von Urlaub auf dem Bauernhof – nur in Afrika und mit viel Luxus für die Eltern :). Aber irgendwie war ja jede Unterkunft ein Highlight...

Je weiter wir in den Norden kommen umso grüner wird die Landschaft. Hier muss es in den letzten drei Wochen ordentlich geregnet haben. Gerade die Strecke um Windhoek erkennen wir nicht wieder.



Dann hat uns die Zivilisation zurück, hallo Windhoek!
Das letzte mal Tanken in diesem Urlaub steht uns bevor. Routiniert fahren wir eine Tanke an, wo die einzige freie Zapfsäule von zwei Männern belagert wird, die kurz vor einer Schlägerei stehen. Das wirklich sehr aggressive Gerangel beobachten wir, bis eine Angestellte der Tankstelle (ja, eine schmächtige Frau) die beiden vertreibt. Immer wieder kommen sie zurück und versperren uns den Weg. Es macht fast den Anschein, als führten die beiden etwas im Schilde. Ist das Gerangel nur Ablenkungsmanöver, um Touris abzuziehen?!

Die Angestellte winkte uns energisch zur Zapfsäule und schob die Kampfhähne immer wieder beiseite. Ok, wir trauen uns einfach mal hin. Bargeld haben wir eh fast keins mehr und sonst gibt’s auch nichts zu klauen – falls jemand was gegen uns im Schilde führt...

Wie immer steigt Dirk aus, befiehlt mir aber, die Türen zu verschließen. Zum Glück haben sich die zwei Jungs mit Gewaltpotential verzogen und der Tankwart kann in Ruhe seiner Arbeit nachgehen. Komischerweise hat Dirk beim Bezahlen länger mit dem Tankwart diskutiert. Was da wohl los ist?!
Anmerkung Dirk: Ich habe die Rechnung beglichen und ihm ein paar Dollar Tip gegeben, wollte aber die Rechnung haben – als Andenken :). Daraufhin kam der Kerl mit der Rechnung und Wechselgeld zurück. Das Wechselgeld war aber zu viel, was er einfach nicht verstanden hat. Nach ewigem Hin und Her habe ich 10 Dollar zu wenig bezahlt, was ich nicht akzeptieren wollte. Es war ihm aber nicht klarzumachen...

Unser Weg führt uns dann quer durch die City Richtung Flughafen. Nur wenige Kilometer vor dem Flughafen fanden wir links das Hinweisschild zu unserer LETZTEN Unterkunft dieses Urlaubs – die Gästefarm Ondekaremba.

Begrüßt werden wir von der Senior-Chefin Frau Rust, die uns gleich einen Gamedrive anbietet. Da hat sie bei uns leichtes Spiel, schließlich machen wir alles mit, was nur geht. Selbst bei Regenwetter sind wir für alles zu haben. :laugh:

Unser Zimmer war völlig in Ordnung – ok, im Gegensatz zu den anderen Unterkünften fällt es ein wenig ab, aber es hat auch was.



Nach einem kleinen Nickerchen



und einem aufmunternden Kaffee (+ Kuchen) kommt Kevin, um uns zum Gamedrive zu holen. Dass wir uns von dem Regenwetter und bösen Gewitterwolken nicht abschrecken lassen, hat er offenbar nicht einkalkuliert. Natürlich sind wir die einzigen Bekloppten, die bei dem Wetter den Gamedrive mitmachen. Ob Kevin so begeistert ist?!

So einen Gamedrive haben wir in den ganzen drei Wochen nicht erlebt. Feinstes deutsches April-Wetter bei unter 20°... Trotzdem genießen wir es, wenn auch nicht sooo viel zu sehen ist.



Mitten in der Pampa hält Kevin schließlich an und lädt uns bei kleinem Lagerfeuer (!!!) auf ein paar Bierchen bzw. Wein ein. Sowas haben wir in den letzten drei Wochen echt noch nicht erlebt!
Wir sehen einige Warzenschweine, Strauße, Antilopen und eine Großfamilie Paviane. Wir erfahren nebenbei, dass Kevin bis Mitte 2010 Chefkoch in der Sossusvlei Lodge war und dass das Flughafengelände früher Eigentum der Besitzer der Ondekaremba Farm war. Jetzt profitieren sie natürlich von der Nähe zum Flughafen!

Zurück in der Farm machen wir uns schnell frisch und kommen gerade rechtzeitig zum Abendessen.
Wir genießen das letzten Abendessen unseres fantastischen Urlaubs ganz besonders.

Vorspeise: Salat
Hauptspeise: Schweinebraten mit Kartoffelauflauf und Möhrengemüse
Dessert: Karamell-Pudding

Nach dem Essen sitzen wir noch nett zusammen. Aber gegen 10 Uhr begeben wir uns ins Bett, denn um 5:30 Uhr wollen, nein, MÜSSEN wir morgen schon zum Flughafen fahren. :(

Fazit Ondekaremba Gästefarm: Dank ihrer Lage ist die Farm ideal für den letzten Tag geeignet, gerade wenn man wie wir bereits früh am Flughafen sein muss.
Natürlich kann man die Unterkunft nicht mit den tollen Lodges vergleichen. Es ist alles ein wenig rustikal, auch das Essen. Trotzdem kann man sich hier wohlfühlen. Der Service ist gut und die herzliche, familiäre Art der Familie Rust mach es nicht einfacher, Namibia zu verlassen.

Tageskilometer: 338.
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:32 von dirkmandy.
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21 Feb 2011 19:40 #176548
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So, jetzt gehen wir aber wirklich zum Endspurt über.

Mittwoch, 19.01.2011: Tagesziel München

Tatsächlich sitzen wir nach einem kleinen Frühstück um 5:30 im Auto auf dem Weg zum Flughafen. Wir sind schon ein bisschen wehmütig. Die Zeit war so schön, Namibia ist ein echter Traum.

Jetzt gibt es leider nicht mehr viel zu berichten:
Auto zurück geben, auf die Erstattung des Reifens hinweisen, einchecken, unsere Giraffe durch alle Sicherheitsschleusen schmuggeln, sie vor dem Flugzeug doch abgeben müssen, ins Flugzeug einsteigen und mit Vorfreude auf den nächsten Afrika-Urlaub Richtung Heimat fliegen. Genau genommen sind wir mit einer Stunde Verspätung abgehoben, weil gleichzeitig vier Flugzeuge abgefertigt werden mussten. Der Pilot hat uns informiert, dass mit so einem Ansturm ja nicht zu rechnen sei, weil Flüge im Vorfeld nicht planbar seien! :laugh:



Genau das macht Afrika aus. Ob es eine Stunde früher oder später klappt, spielt keine Rolle. Hauptsache es klappt – und darauf kann man sich (konnten zumindest wir uns) in den vergangenen 21 Tagen immer verlassen.

Afrika, wir kommen wieder!


---
Wir hatten ja noch angekündigt, unseren Bericht mit ein paar Infos zum Reisebüro, unserer Packliste und anderen (hoffentlich) hilfreichen Tipps für Ersttäter abzurunden.
Das kommt dann noch in den nächsten Tagen... :)
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:33 von dirkmandy.
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24 Feb 2011 21:36 #177129
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Fazit Namibia:

Wer Spaß an wunderschönen, abwechslungsreichen Landschaften und für den Durchschnittseuropäer unglaublicher Tiervielfalt hat, fühlt sich in Namibia garantiert wohl.

Wer das hier liest und noch nicht in Namibia war, sollte also schleunigst einen Flug buchen!

Auch ungeübte Selbstfahrer kommen garantiert gut über die Runden, denn es ist alles sehr unkompliziert. Schwierigkeiten/ Komplikationen können bei 4.500km immer vorkommen, aber das Land ist insgesamt doch ziemlich gut erschlossen. Jeder ist hilfsbereit – und überhaupt, was soll eigentlich passieren?! :)

Im Vorfeld haben wir uns viele Gedanken um Klamotten und vermeintlich wichtigen Utensilien gemacht. Natürlich alles völlig grundlos. Folgendes wollen wir allen Newbies mitgeben: (Bitte beachtet, dass sich alle Angaben auf eine klassische Selbstfahrertour mit Übernachtung in Lodges beziehen. Und auch die Monate Dezember und Januar nicht vergessen :) )

Flug:
airberlin war wunderbar. Es gab nichts auszusetzen, außer dass es für Dirk ein wenig eng war. Ab 185cm wird es vermutlich grenzwertig. Wir würden jedenfalls wieder mit airberlin fliegen.

Unterkünfte:
Wir hatten alle Unterkünfte vorgebucht. Im Dezember/ Januar ist das unserer Erfahrung nach nicht nötig. Wir haben viele Leute getroffen, die einfach aufs gerade Wohl drauflos gefahren sind und das schon seit Jahren so machen. Wer nicht vorbuchen will, sollte sich eine Route zurecht legen und ab spätestens 15 Uhr Unterkünfte anfahren. Wie wir gehört haben, sind bei dieser Methode oftmals ordentliche Rabatte möglich. Im Nachhinein gesehen würden wir trotzdem wieder vorbuchen, weil es einfach viel komfortabler ist. Uns gefällt es zu wissen, wo wir abends sein werden.

Auto:
Wir haben ja beide Varianten kennengelernt: Polo und Hilux. Deshalb trauen wir uns einen Vergleich zu, wenn auch die Meinungen immer wieder auseinander gehen.
Wer gerne komfortabel reisen möchte und in der Regenzeit unterwegs ist, sollte unserer Erfahrung nach unbedingt ein großes, hohes Auto nehmen. Die ersten Tage im Polo waren schon irgendwie doof. Jede Schotterpiste ist unangenehm zu fahren, es holpert, Steine schlagen gegen den Unterboden und es ist eng. Im Hilux dagegen stört kaum ein Schlagloch, es ist einfach viel angenehmer. Wir würden jedem empfehlen, nicht am Auto zu sparen. Lieber ein paar Monate länger auf den Urlaub sparen und dafür bequem fahren. Allerdings muss es kein 4x4 sein, auch wenn wir ihn uns immer wieder „gönnen“ würden.

Kartenmaterial/ Navi:
Für eine klassische Route empfehlen wir lediglich normale Papier-Karten. Vermutlich stimmen uns da auch die alten Hasen zu. Nach unserer Erfahrung gibt es bei diesem Thema keinen Grund für Diskussionen. Die Investition in ein Navi inkl. Kartenmaterial sollte man lieber in ein schönes Essen investieren. Mit der Karte von Reise Know-how sind wir sehr gut klargekommen.

Kleidung:
Stinknormale Klamotten sind ausreichend. Wer Spaß an Funktionskleidung hat, soll sie mitnehmen. Allerdings sind wir der Meinung, dass man keinesfalls extra Klamotten kaufen muss. Jeans, kurze Hosen, T-Shirts und ein Jäckchen für kühlere Abende reichen vollkommen aus. Und: Bitte unbedingt an die Badehose denken! Denn es ist leichter Makalani-Nüsse angedreht zu bekommen als eine Badehose zu finden.

Schuhwerk:
Latschen, Sandalen, Turnschuhe, Wanderschuhe... Wir haben lange überlegt und stellen im Nachhinein fest: Wer wandern will, sollte Wanderschuhe mitnehmen. Wer nicht wandern will, braucht auch keine Wanderschuhe. Das gleiche Schuhwerk wie zu Hause ist völlig ausreichend. Gut, die Pumps mit 10 cm Absatz, kann Frau ruhig zu Hause lassen.
Auf jeden Fall muss man für einen Namibia-Urlaub keinesfalls extra Schuhe kaufen.

Utensilien:
Das Thema ist, wie die anderen Themen auch, schon ausreichend diskutiert worden. Trotzdem möchten wir die Gelegenheit nochmal nutzen, um unsere Meinung und Erfahrung darzustellen.
Folgend eine Liste mit Dingen, die wir dabei hatten, wieder mitnehmen würden oder zusätzlich einpacken würden:
Trinkflaschen
Ferngläser
Taschenlampen
Panzertape
Kabelbinder
Kordel (als Wäscheleine)
Wäscheklammern
Mülltüten (große für die Koffer und kleine für dies und das)
Feuerzeug (nicht nur für Zigaretten)
Reisewaschmittel
Taschenmesser
Ersatzbatterien
Ersatzakku für Kamera (hätten wir den mal dabei gehabt...)
Ausreichend Sonnencreme (!!!)
Bissl Werkzeug (Schraubenzieher, Zange..., für alle Fälle)
Mini Erste-Hilfe-Set
Mini Reiseapotheke (Parazetamol 500, Fenistil Gel (Wund- und Kühlgel, Kombiprodukt), Cortisonsalbe (Soventol), Salzwasser-Nasenspray (Rhinomer), Umkaloabo, Malarone (Notfall-Pack, würden wir uns nächstes Mal wahrscheinlich sparen), Tannacomp gegen Durchfall)
Elektrische Fliegenklatsche (für Dirk)
Kleines Handtuch (einfach für dies und das im Auto griffbereit halten)

Was wir Vorort gekauft haben:
Kühlbox (leider haben wir keine einfache Styroporbox gefunden und mussten 270 NAD investieren)
Peaceful Sleep
Doom
Hut/ Kappe
1 Rolle Klopapier

Bargeld/ Kreditkarte:
Da ja derzeit immer mal wieder von Schwierigkeiten mit ATMs etc. berichtet wird, sind wir bargeldmäßig folgendermaßen vorgegangen: Je 2.000 ZAR mitgenommen und am Flughafen nochmal 2 x 2.000 NAD am ATM abgehoben. Später nochmal EUR 50,- getauscht. Wo es möglich war, haben wir mit Kreditkarte gezahlt. Das Bargeld hat uns für 21 Tage genau gereicht.

Agentur:
Aus verschiedenen Gründen haben wir die Planung der Reise größtenteils in Agenturhände gegeben, und zwar in die Hände von Frau H., „Afrika Plus“ bzw. „Australia Plus Reisen GmbH“ (www.australiaplus.de...uebersichtafrika.php).
Kurzum: Unsere nächste Reise werden wir wieder mit Frau H. planen und über sie buchen. Es hat einfach alles toll funktioniert. Ob wir ein paar Euro sparen könnten, wenn wir selbst buchen, spielt für uns keine Rolle (nein, wir sind nicht vermögend). Die Vorteile mit Agentur überwiegen für uns einfach. Buchung nach deutschem Recht, immer verlässliche Ansprechpartner im Fall der Fälle, keine ggf. komplizierte Abstimmung mit Unterkünften etc... Für uns spielt der Zeitfaktor eine große Rolle. Es ist schön, eine Reise im Vorfeld zu planen und dann einfach buchen zu lassen.

Sonstiges:
Unserer Erfahrung nach könnte man zumindest während der uns bekannten Reisezeit (Januar) komplett ohne Planung und ohne Packliste etc. einfach drauf los fahren. Das Reisen in Namibia ist herrlich unkompliziert, wir können es nur wiederholen. Aber irgendwie macht die ganze Planung und das Packlistezusammenstellen so viel Spaß, dass man ja doch nicht drumrum kommt! :laugh:


Wir freuen uns auf unseren nächsten Reisebericht! :)
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:33 von dirkmandy.
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24 Feb 2011 22:14 #177135
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  • dirkmandy am 20 Feb 2011 18:49
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Hallo Reinhardt,

Panzertape: www.google.com/images?q=panzertape :laugh: Google wirft sehr lustige Bilder aus!! :laugh:
Es ist einfach sehr stabiles Klebeband, das wir als sehr praktisch empfinden. Es klebt fast überall, ist unverwüstlich und ist auch zum Abdichten geeignet.

Wir haben es bspw. dazu verwendet, um die Seitenfenster des Ladeflächenaufbaus unseres Hilux ein kleines Stückchen offen zu halten. Denn die haben sich durch das Geschaukel auf den Schotterpisten immer komplett geöffnet. Wir wollten sie aber nur einen kleinen Spalt öffnen. So kommt weniger Staub rein, als wenn sie komplett geschlossen sind.

Das Band hält einfach alles zusammen! Sehr praktisch!

LG, Dirk
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:34 von dirkmandy.
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20 Mär 2011 14:11 #180704
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  • dirkmandy am 20 Feb 2011 18:49
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Hallo!

In unserem Reisebericht hatten wir Euch ja davon erzählt, dass wir statt dem gebuchten Toyota Hilux zunächst nur einen VW Polo bekommen haben. Nach heftigen telefonischen Auseinandersetzungen mit Avis wurde uns einige Tage später aber tatsächlich ein Hilux nachgeliefert. Auch unsere Agentur hatte sich eingeschaltet, was wohl zum "Erfolg" beigetragen hat.

Nach der Reise haben wir unserer Ansprechpartnerin in der Agentur nochmals genau erzählt, was wie wo gelaufen ist, woraufhin sie sofort die Differenzkosten zwischen Polo und Hilux für die ersten 2,5 Tage zurück fordern wollte. Zusätzlich wollte sie noch versuchen, ein paar Euro für die entstandenen Ärgernisse raus zu handeln.

Vergangene Woche habe ich nun eine Überweisung i.H.v. 201,- EUR erhalten sowie die Zusage, dass meine Telefonkosten (tatsächlich ca. 25 EUR) mit 740,- ZAR (derzeit knapp 75,- EUR) per Überweisung auf mein Kreditkartenkonto ausgeglichen werden.

Alles in Allem erstattet uns Avis also rund 275,- EUR. Dafür durften wir die ersten beiden Etappen (500km nur Teer) mit einem sehr sparsamen Polo fahren.

Danke, Avis! :laugh:


Euch allen noch einen schönen Sonntag!

Dirk
Letzte Änderung: 31 Jul 2013 21:34 von dirkmandy.
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