Ich steige auch sehr gerne mit ein.

Wir sind Afrika-Neulinge und hatten Kenia ganz am Anfang auf dem Schirm, sind dann aber doch bei Namibia hängen geblieben. Allerdings soll Kenia im Laufe der Zeit auch noch folgen

Ich freue mich auf den Bericht

01.10.2023
Um 6 Uhr klingelt der Wecker, doch wir sind eh schon wach . Ein kurzes Frühstück und dann geht es auch schon los.
Wir holen noch Siggi und Manu zu Hause ab und dann geht es ab, Richtung Frankfurt. Das Auto werden wir dieses Mal wieder nicht direkt am Flughafen parken, sondern etwas außerhalb, um dann mit einem Shuttle an den Flughafen gefahren zu werden.

Wir sind froh etwas früher am Flughafen zu sein, denn am Lufthansa Schalter ist eine riesige Schlange. Es wundert uns aber nicht wirklich, denn der Online Check In am Vortag hat nicht funktioniert. Bis wir dann alle nötigen Stationen passiert haben, war es auch schon fast Zeit für das Boarding. Der Flug war ereignislos und wir landen wie erwartet um 20.20 Uhr in Nairobi.
Am Flughafen wurden wir dann abgeholt und in unsere heutige Unterkunft dem Tamarind Tree Hotel gebracht. Bei der kurzen Fahrt können wir die ersten Eindrücke sammeln und fallen dann aber doch ziemlich kaputt ins Bett.



Morgen starten wir dann aber so richtig durch .

02.10.2023
Wir haben wirklich gut geschlafen und als morgens die ersten afrikanischen Vögel uns mit ihrem Gesang geweckt haben und auf dem gegenüberliegenden Sportplatz die Affen gerade ihren Morgensport absolvieren, wissen wir es mit 100% Sicherheit Kloppos are back in Africa !!!
Wir genießen das gute Frühstücksbuffet und sind gespannt was der Tag so bringen wird und auf unseren Guide, auf welchen wir gleich treffen. Es ist 8 Uhr und an der Rezeption steht Simon. Simon wird für die nächsten 10 Tage unser Guide und Fahrer sein.
Simon ist Guide bei Kenya Experience, dies ist ein kleines Reiseunternehmen, welches das Partnerunternehmen vor Ort, von Elefant Tours ist. Simon ist uns auf Anhieb sehr sympathisch und hat uns auf der ganzen Reise mit seinen sicheren Fahrkünsten und seinem unglaublichen Wissen von Natur Land und Leute begleitet und begeistert.

Als erstes stellt er uns noch Anna vor, seinen Toyota Land Cruiser mit Aufstelldach, auf welche immer Verlass ist .
Jetzt wird noch schnell das Gepäck verstaut und dann geht es los.
Unser erster Stopp ist im Aberdare Country Club. Wir fahren vorbei an Kaffeeplantagen, einem Reisanbaugebiet und an den Straßenrändern wird Obst und Gemüse verkauft. Simon erklärt uns viel über Land und Leute und den Alltag, welchen wir vom Auto aus sehen können.
Gegen Mittag treffen wir dann in unserer Unterkunft dem Aberdare Country Club ein. Das Areal liegt in einem großen Naturschutzgebiet an einem Hang des Mweiga Hill in der Provinz Central und ist im Kolonialstil erbaut. Die Anlage ist sehr gepflegt und überall sind Tiere zu sehen.







Wir gönnen uns einen leckeren Mittagslunch und ruhen uns noch etwas aus. Marc und ich drehen noch eine kleine Runde auf dem Gelände mit Eland Antilopen, Impalas, Dik Diks, Buschböcken. Was uns immer begleitet ist der Ruf der hier lebenden Pfaue



Nachmittags wollen wir noch einen ersten Game Drive im Solio Game Reserve starten. Und wir werden begeistert sein !!!

Liebe Kloppos,
na da bin ich Dich auf jeden Fall dabei! Schön, dass Ihr einen Bericht schreibt!

Wir sitzen gerade in San Francisco am Airport und warten auf unseren Abflug!

Liebe Grüße
Carsten

Herzlich Willkommen an alle Mitreisenden, schön dass Ihr dabei seid!

@Bele: Wir freuen uns auch wieder was von dir zu hören! Manchmal ist es schon verrückt, ich war geschäftlich vor kurzem in Stuttgart unterwegs und bin, da mal wieder die Autobahn dicht war, durch Büsnau gekommen, und Büsnau ist für uns immer mit dir und dem Forumstreffen verbunden!
@Picco: Du hast Recht, wir haben bezüglich der Park Fee`s wirklich noch Glück gehabt, aber wir fanden dass es selbst in der Nebensaison viel Betrieb in der Masai Mara gab und wir persönlich die Hauptsaison wohl nicht erleben möchten.
@Carsten: Wir hoffen, dass Ihr ebenfalls einen tollen Urlaub erlebt habt (die Fotos sahen auf jeden Fall vielversprechend aus ) und heute wieder wohlbehalten zu Hause ankommt.

02.10.23 Nachmittag Solio Game Reserve
Am Nachmittag starten wir nun unseren ersten Game Drive in Kenia. Simon fährt mit uns in das nahe gelegene Solio Game Reserve, ein eher unbekannter Park in der Mt. Kenya Region. Der Park ist vor allem für seine Nashornpopulation bekannt mit besonders langen und beeindruckenden Hörnern. Außerdem wird die Anzahl der Autos im Park begrenzt, es wird somit keine riesigen Autoansammlungen geben . Ehrlich gesagt haben wir bis auf 1 anderes Auto gar niemanden gesehen.
Wir starten nicht mit den größten Erwartungen und sind einfach entspannt.

Der Start in den Park startet mit...



Löwen , damit haben wir wirklich nicht gerechnet.
Der Park verfügt über offene Graslandflächen, auf welchen wir als bald die ersten Nashörner sichten können. Die Hörner sind wahrlich gewaltig!








Simon erklärt uns die Unterschiede zwischen den Rhinos und ihre Lebensweise. Als wir dann auf ein Spitzmaulnashorn treffen, merken wir auch, dass Simon hiervor doch etlichen Respekt hat und uns sehr umsichtig um dieses herum chauffiert.



Wir biegen nach einer Weile aus der Graslandschaft Richtung Fluß ab und kommen in eine wunderschöne Flußlandschaft mit Gelbfieberakazien. Am Fluß treffen wir auch auf eine größere Büffelherde. Simon erzählt uns, dass es im Solio Game Reserve nur selten Elefanten gibt, welche aus der Gegend des Mt. Kenya kommen.





Wir sehen wirklich unzählige Nashörner, über unseren Köpfen schreien kleine Parrots (diese sind unmöglich zum Fotografieren) und Antilopen (Impalas; Thompsons) äsen friedlich im Gras. Ab und an gibt es kleine Roadblocks.......





Für mich hält der Park noch ein besonders Highlight bereit. Kronenkraniche, diese wundervollen Vögel wollte ich schon immer einmal in freier Wildbahn sehen!





Langsam neigt sich der Tag dem Ende zu und wir müssen den Park verlassen. An der letzten Flussbiegung sehen wir dann im Augenblick etwas großes graues,





Elefanten, der eine trägt einen Sender um den Hals.

Wirklich überglücklich über dieses ersten tollen Tag und beeindruckt von diesem wunderschönen Park, fahren wir zurück in den Aberdare Country Club. Wir essen noch zu Abend (leider ist eine größere asiatische Gruppe am Nebentisch mit sehr ungewöhnlichen Essgewohnheiten , aber davon lassen wir uns die Stimmung nicht vermiesen) und fallen dann ins Bett!
Schön wars