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THEMA: Last minute Namibia & Botswana Juli/August 2023
22 Jun 2023 09:54 #668477
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  • SamFlowly2 am 22 Jun 2023 09:54
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Hallo zusammen,

Wir sind zu zweit und haben spontan beschlossen, Ende Juli 2023 eine 2,5-wöchige Rundreise durch Namibia und Botswana zu machen.

Ein 4x4-Fahrzeug haben wir bereits organisiert (ohne Campingausrüstung). Nun steht noch die Frage nach den Unterkünften im Raum - dies gestaltet sich nicht ganz einfach, da wir nicht mehr als 80-100 EUR pro Person und Nacht ausgeben können. Wir werden jedoch ein einfaches Zelt dabei haben und sind nicht abgeneigt, gute Campingplätze zu nutzen. Eine Mischung aus herkömmlichen Unterkünften und Campingplätzen erscheint uns ideal.

Könnt ihr uns bei der Empfehlung der Route und Unterkünfte bzw. Campingplätze helfen? Vielleicht kennt ihr sogar Geheimtipps, die noch verfügbar sind? B)

1-2 Nächte Etosha (sollte kein Problem sein mit Unterkünften)
1 Nacht Popa Falls
2 Nächte Katima Mulilo (ist das zu lang? Habt ihr eine Unterkunftsempfehlung?)
2 Nächte Kasane für Ausflüge zu den Victoria Falls
2 Nächte Chobe-Nationalpark: Habt ihr eine Empfehlung für preiswerte Unterkünfte/Campingplätze und wo sollten wir uns am besten niederlassen?
2-3 Nächte Moremi: Habt ihr eine Empfehlung für preiswerte Unterkünfte/Campingplätze und wo sollten wir uns am besten niederlassen?
Rückfahrt über Maun nach Windhoek (mit 2 Übernachtungen)

Vielen Dank für eure Hilfe!
Letzte Änderung: 22 Jun 2023 11:24 von SamFlowly2.
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22 Jun 2023 10:27 #668482
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  • Mogambo am 22 Jun 2023 10:27
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Hallo SamFlowly2,

mal so gesagt: ich verstehe Euer Reise-Konzept noch nicht so ganz. Wenn Du schreibst, Ihr wollt campen, habt aber einen 4x4 ohne Camping-Ausrüstung und ansonsten nur ein einfaches Zelt dabei: wie genau soll da der Plan in Sachen Camping aussehen? :huh:

Gerade die Campingplätze in Moremi/ Chobe sind großzügig ausgestattet mit "nichts". Ihr müsstet also alles mitnehmen, was man so braucht, angefangen von Küchenutensilien, Essen/ Getränke bis hin zu Lampen, Holz und natürlich Dinge wie Schlafgelegenheiten etc. Mit Deinen Angaben kann ich nicht daher so recht nachvollziehen, wie da der Plan bei Euch beiden konkret aussieht.

Eine andere Frage wäre, ob Ihr tatsächlich dort noch Stellplätze bekommt. Da käme es auch nicht auf eine Empfehlung an, was wo besonders schön ist, sondern nur noch darauf, was überhaupt noch verfügbar ist. Möglich wären ggf. noch Campsites außerhalb der Parks. Allerdings auch dort: große Infrastrukturen haben auch diese Campsites in aller Regel nicht, sodass wieder die Eingangsfrage steht, wie das funktionieren soll.

Für die Gegend um Popa Falls, Katima und in Kasane dürfte sicherlich eher was ohne Probleme gehen, allerdings könnte es schon in Etosha abseits der Campingplätze eng werden, wobei dort ggf. auch eine einfache Campsite mit kleinem Zelt machbar wäre, soweit in den Etosha Unterkünften zumindest eine Grund-Infrastruktur als solches vorhanden ist.

Für die anderen Punkte in Chobe/ Moremi würd ich an Eurer Stelle nochmals dringend in die Planungsdetails gehen oder aber alternativ die Reise ausschließlich auf Namibia beschränken.

LG Mogambo :-)
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22 Jun 2023 10:56 #668486
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  • kalachee am 22 Jun 2023 10:56
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Hallihallo

Da kann ich Mogambo nur beipflichten und gerne noch ergänzen, dass die angedachte Route für zweieinhalb Wochen dann schon sehr sportlich ist. Für diese Runde würde ich normalerweise etwa vier Wochen einplanen.

Bei den Campsite im Etosha, Divundu am Kavango (zum Beispiel Ngepi), Kasane, Maun, Ghanzi wäre es kein Problem, nur mit minimaler Camping-Ausrüstung ohne eigene Koch-Utensilien unterzukommen, denn dort kann man auch (Achtung: manchmal nur auf Voranmeldung) Essen bekommen. In Kasane gibt es Unterkünfte für euer Budget (Thebe River zum Beispiel), Maun auch, aber rund um Moremi / Khwai bezweifle ich es ein bisschen (ohne jetzt recherchiert zu haben). Die Campsites dort, eben vor allem auch die innerhalb des Parks, sind abgelegen mitten in der Wildnis und da sollte man a) schon wissen, was man da tut und b) ist man auf vollständige Selbstversorgung (3rd Bridge hat einen kleinen Shop, wo man Getränke und ein paar wirklich basic Lebensmittel bekommt, man kann sich also mit einem Büchsenöffner im Gepäck und von Chips und Riegel schon auch mehrere Tage ernähren notfalls :cheer: ) angewiesen. Aber ob das wirklich das ist, wie ihr es euch vorgestellt habt?

Guckt euch doch mal noch die Option an, das Mietauto in Kasane zurückzugeben gegen Gebühr für Einwegmiete und Rückflug von dort. Denn wie gesagt wäre bis und mit Kasane auch mit einfachem Camping / günstigen Unterkünften eine solche Route schon realisierbar.

Liebe Grüsse
Sam
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22 Jun 2023 10:59 #668488
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  • Champagner am 22 Jun 2023 10:59
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Noch eine Ergänzung: bei eurer vermutlich doch eher geringen Erfahrung (und das soll jetzt keine Kritik, sondern nur eine Einschätzung sein) wäre es vielleicht sinnvoll, einen der hier im Forum verlinkten Afrika-Reise-Spezialisten zu kontaktieren, sonst wird es echt kompliziert in der Kürze der Zeit....

@ Sam: Mietwagen ist doch schon organisiert, da kann man vermutlich nicht so leicht auf Rückgabe Kasane switchen.

LG Bele
Letzte Änderung: 22 Jun 2023 11:02 von Champagner.
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22 Jun 2023 11:23 #668489
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  • kalachee am 22 Jun 2023 10:56
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Champagner schrieb:
@ Sam: Mietwagen ist doch schon organisiert, da kann man vermutlich nicht so leicht auf Rückgabe Kasane switchen.

Danke für den Hinweis - stimmt natürlich. Wobei das wohl auch auf den Vermieter ankommt. Anfragen könnten sie ja mal, falls diese Option für sie in Frage käme.

Aber mal grob umrissen eine mögliche Routenführung für 2,5 Wochen:

1 Ü Windhoek
3 Ü Etosha
2 Ü Divundu/Bagani
1 Ü Kongola/Horseshoe oder Zambezi Ost
3 Ü Kasane
2 Ü Savuti
2 Ü Moremi/Khwai
1 Ü Maun oder Ghanzi
1 Ü auf dem Weg zurück nach Windhoek

= 16 Ü

Ist sicher machbar, mir wäre es zu stressig und eben nur mit kleinem Zelt und allenfalls etwas selbst mitgebrachtem oder in Windhoek gekauftem Camping-Material käme der Abschnitt Kasane - Maun so für mich nicht in Frage.

Liebe Grüsse
Sam
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22 Jun 2023 13:24 #668492
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  • chrigu am 22 Jun 2023 13:24
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Hallo SamFlowly2

Seid ihr das erste Mal im südlichen Afrika unterwegs? Zumindest wirkt euer Anfrage für mich so.
Dann empfehle ich euch den Bereich vom Ostcaprivi, Chobe, Savuti und Moremi zu streichen und einfach mal mit einer Namibia Tour bis an den Okavango ins Auge zu fassen. Das ist deutlich einfacher machbar und auch einiges günstiger. Ihr kommt trotzdem in den Genuss von Botswana und dem Okavango, habt aber mehr Zeit und braucht euch nicht abzustressen mit den Gebieten die schon seit Monaten ausgebucht sind.

Eine mögliche Tour sieht so aus: die-besten-touren.de.../okavango_panhandle/

Herzliche Grüsse
Chrigu
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