Guten Tag...
was mich bei SW am meisten gestört hat..zuletzt 2010..waren die total durchgesessenen Sitze!Das blanke Blech war zu spüren, nur zu lindern, indem das Kissen und die Decke als Zusatzpolsterung Verwendung fanden.
Aus diesem Grund und wegen der besseren Beinfreiheit, fliege ich dieses Jahr mit SA, auch wenn ich ein paar Stunden verliere.DAS ist es mir wert!
sonnigen Abend
Gerhard

Vielen vielen Dank für die superschnellen Antworten.
Dann sind jetzt zum Glück die Gerüchte nur Gerüchte und nicht die Wahrheit. Aber ein zusätzliches Kissen werde ich mitnehmen. Vielen Dank lieber namib

Viele Grüße
Xandi

zu Guido,
Hallo,
natürlich ist uns nicht entgangen, dass SAA mit moderneren Maschinen fliegt. Für mich persönlich war das bisher kein Entscheidungskriterium.
Das In-Seat-Entertainment nutze ich nicht, also achte ich naturgemäß auf derlei Unterschiede nicht.

Für Flüge nach Windhoek werde ich vorauss. weiter Air Namibia und für solche nach JHB SAA nutzen. Beide Varianten sind für mich ok. Um nach Windhoek zu kommen würde ich einen Umweg über JHB aus den genannten Gründen allerdings keinesfalls in Kauf nehmen wollen. Da ist mir der direkte Weg schon lieber.
Schöne Grüße
Günter

DANKE, Guido, für die Links.
Ganz schön shocking, aber es ist na nicht ganz überraschend, nachdem viele (weiße) Piloten, Namibianer, die Gesellschaft in den vergangenen Jahren verlassen haben, weil unqualifizierte Piloten nur aufgrund der Hautfarbe zu Captains benannt wurden, die Co-Piloten die Maschinen flogen was ihre Captains nicht konnten, aber nicht befördert wurden. Diese Piloten findet man heute bei Emirates etc.
Ich verstehe nur nicht, daß der Flugaufsicht in D so etwas nicht auffällt!
Dieser Captain Kint soll auch einer jener sein, die aufgrund Affirmative Action der AN befördert sein sollen. Gottseidank ist der vorerst aus dem Verkehr gezogen, aber wie lange?

BadBoy

Hallo,

naja, es ist ja für uns Au0enstehende immer schwer nachzuvollziehen, was stimmt und was nicht. Vorfälle und Vorwürfe gibt es auch mal bei anderen Airlines. Und man muss mit vorschnellen Urteilen vorsichtig sein. Was defintiv auffällt, ist die Häufung bei einer so kleinen Airline wie Air Namibia, die nur ein "Hand voll" Piloten beschäftigt. Das ist die 4. oder 5. Geschichte, die in den letzten 3 Jahren Fragen bezüglich der Ausbildung/Piloten-Lizensierung bei Air Namibia aufgeworfen hat.

- Klage von Air-Namibia-Piloten gegen Air Namibia wegen Trainings- und Beförderungspraxis
www.az.com.na/polize...r-gericht.122248.php

- Fragliche Lizenz einer südafrikanischen AN-Pilotin
allafrica.com/stories/201003110106.html

- Vorwürfe des RP-Chefs
www.az.com.na/politi...ir-namibia.68298.php

Beste Grüße

Guido

Xandi schrieb:Naja Gewebeband ist dort recht häufig zu sehen- allerdings nicht an sicherheitsrelevanten Bauteilen. Kunststoffabdeckungen und Lucken werden damit aber schon mal für einige Woche ... geflickt. Das ist aber nicht nur in der Holzklasse so, sondern auch beim upgrade kann der Sitz geflickt und die Unterhaltungselektronik leider ausgefallen sein.

Guido schrieb:Das ist primär kein Problem bei Air Namibia sondern bei der Flugaufsichtsbehörde in Namibia. Dort haben zu wenige Verantwortliche die notwendigen Lizensen und damit kann die Zulassung von Air Namibia für Europa evtl. kippen. Es heißt aber nicht, dass die Maschinen unsicher sind, sondern dass in Namibia eben Posten nicht an den geeigneten Bewerber z.B. auch aus dem Ausland sondern nach anderen Kriterien an historisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen oder Parteikollegen oder Verwandte vergeben werden, egal ob sie die notwendigen Kenntnisse und formale Qualifikationen haben oder nicht. Leider kann Europa darauf keinen Einfluß nehmen - einziges Druckmittel ist die Schwarze Liste.
2009 war übrigens die Ausrede, dass Südafrika wegen der WM alles qualifizierte Personal abwirbt. Ich bin mir nicht sicher, was jetzt als Ausrede benutzt wird und habe auch nicht gehört, dass sich qualitativ viel gebessert hat.
Viele Grüße
jaw