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THEMA: Namibianischer Erfolg.
20 Okt 2010 19:24 #159828
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  • namib am 20 Okt 2010 19:24
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In der AZ von heute erschien folgender Artikel..sehr beeindruckend!!

www.az.com.na/lokale...namibiern.115580.php
<a href='www.quick-ticker.de/...88be26d2f4f161f9.png' border='0' target='_blank'></img>Mein Ticker</a>
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20 Okt 2010 19:50 #159835
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  • Geopard am 20 Okt 2010 19:50
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namib schrieb:
..sehr beeindruckend!!

mhh, wenn man bedenkt, dass die erste Herztransplantation 1967 in Südafrika stattgefunden hat, haut mich das jetzt nicht gerade vom Hocker
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21 Okt 2010 08:59 #159882
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Hi namib,

finde es auch einen super Erfolg... v.a. vor dem Hintergrund, dass nur in vier afrikanischen Ländern (Ägypten, Kenia, Namibia, Südafrika) Operationen am offenen Herzen durchgeführt werden. Da ist Namibia, mit einem eigenen Team und sogar jetzt Ärzteausbildung ganz weit vorne.

Sonnige Grüße
Christian
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21 Okt 2010 11:02 #159904
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  • Swakop52 am 21 Okt 2010 11:02
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travelNAMIBIA schrieb:
Hi namib,

finde es auch einen super Erfolg... v.a. vor dem Hintergrund, dass nur in vier afrikanischen Ländern (Ägypten, Kenia, Namibia, Südafrika) Operationen am offenen Herzen durchgeführt werden. Da ist Namibia, mit einem eigenen Team und sogar jetzt Ärzteausbildung ganz weit vorne.

Sonnige Grüße
Christian

Na ja, ob es mit der Ärzteausbildung so weit her ist, da habe ich so klitzekleine Zweifel. Immerhin ist das Gros der Spezialisten aus Südafrika mit südafrikanischer Ausbildung, und der sich seit Unabhängigkeit gebildete Saustall im einstmals modernsten Krankenhaus Afrikas nach dem Baragwanath ist auch nach dieser Geldspritze schnell wieder zurück.

Immerhin gibt es ausreichend Nachschub an Staatspatienten, an denen fleißig geübt werden kann!

Und man freut sich, daß solche Eingriffe nun auch in Windhoek getätigt werden können, auch wenn man wohl so manches Mal die Spezialisten dazu aus Südafrika einfliegen wird. Das ist die Realität. Ich würde mich da wohl lieber in ein südafrikanische Privatkrankenhaus ausfliegen lassen, wenn ich nicht bereits 3/4 tot in Katutura im Krankenhaus landen würde.

BadBoy
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21 Okt 2010 12:08 #159919
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Hi BadBoy,

da hast Du aber mal wieder einen "Ich-sehe-alles-schwarz-und-alles-in-Afrika-ist-sch*****-Tag" erwischt. ;-)
(...) auch wenn man wohl so manches Mal die Spezialisten dazu aus Südafrika einfliegen wird. Das ist die Realität
Kleine Geschichte dazu: Ein Verwandter von mit wurde kürzlich von Windhoek (MediClinic) zur Herzklappenoperation mit der Flugrettung in eine MediClinic in Kapstadt geflogen. Dazu wurde sein namibischer Arzt nach Kapstadt geflogen um dort die Operation am offenen Herzen durchzuführen. Also in dem Fall fand der Ärzteaustausch anders herum statt! Die Realität kann also auch anders aussehen!

Sonnige Grüße
Christian
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Letzte Änderung: 21 Okt 2010 12:09 von travelNAMIBIA.
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21 Okt 2010 12:56 #159926
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travelNAMIBIA schrieb:
Hi BadBoy,

da hast Du aber mal wieder einen "Ich-sehe-alles-schwarz-und-alles-in-Afrika-ist-sch*****-Tag" erwischt. ;-)
(...) auch wenn man wohl so manches Mal die Spezialisten dazu aus Südafrika einfliegen wird. Das ist die Realität
Kleine Geschichte dazu: Ein Verwandter von mit wurde kürzlich von Windhoek (MediClinic) zur Herzklappenoperation mit der Flugrettung in eine MediClinic in Kapstadt geflogen. Dazu wurde sein namibischer Arzt nach Kapstadt geflogen um dort die Operation am offenen Herzen durchzuführen. Also in dem Fall fand der Ärzteaustausch anders herum statt! Die Realität kann also auch anders aussehen!

Sonnige Grüße
Christian

Austausch ist immer gut, vermindert Verkrustungen.
Nein, in Nam ist alles besser wenn es besser ist.
Daß so etwas mal anders herum lief ist wohl die absolute Ausnahme. Die Windhoeker Spezialisten brauchen ja auch etwas Übung, um das einst Gelernte nicht ganz zu verlieren aufgrund fehlender Krankenhausausrüstungen.

Aber eigentlich hatte ich auf das Katutura Krankenhaus, einst absolutes Aushängeschild, abgehoben. Ein Freund von mir, Krankenhausarzt an diesem speziellen Krankenhaus, ist nach der Unabhängigkeit nach Neuseeland abgewandert, weil er die Zustände Seite an Seite mit in Zambia, Kenia und Kuba ausgebildeten "Metzgern" und deren Verständnis der medizinischen Behandlung und Hygiene, und aufgrund der Begleitumstände, nicht mehr ertragen konnte.
Er besuchte das Krankenhaus gerade vergangene Woche, und klang danach aber nicht besonders euphorisch.
Kannst ja auch mal im Archiv der AZ stöbern, da gab es vor gar nicht so langer Zeit einen großen Bericht über die Lagerung und nichtausgeführte Entsorgung des Krankenhausmülls, d.h. benutzter Verbände, Tupfern u.ä.
Was hilft das beste Equipment wenn der Rest nicht stimmt?
Da kann man an einer Infektion oder nicht erfolgter Nachsorge auch sehr schnell den Exitus nehmen. Die Kritik der Windhoeker an dieser Institution ist m.E. völlig angebracht.

Daß Dein Bekannter sich in der MediClinic und nicht im Staatskrankenhaus behandeln läßt, sagt ja auch wohl genug? Obwohl die MediClinic in Windhoek ja euch eine zeitlang im Rückwärtsgang gefahren sein soll.

BadBoy
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