Hallo Zusammen,

Chrigu hat natürlich Recht - man kann problemlos mit Rand bezahlen, aber....... dann rechnen die erst von Pula in $, machen ihren Risikoabschlag und rechnen dann von $ in Rand und machen noch einmal einen Risikoabschlag.

Ich denke, es schadet gar nichts, wenn man US$ mit hat, wenn man in die Länder fährt, in denen die Preise in $ angegeben werden. Wieviel? Tja - das ist halt die Frage, wie lange man wo bleibt. Und in den meisten dieser Länder hat es genügend Banken, wo man am Automaten mit irgendeiner der hier schon genannten Karten inländische Währung abheben und danach in der Bank die inländische Währung in $ tauschen kann. Habe ich jetzt gerade in Kenia gemacht, weil die die Parkgebühren in US$ haben wollen. Selbst wenn Du da in KeniaShilling bezahlen willst, bekommst Du einen so schlechten Kurs, dass Du besser vorher bei der Bank tauschst.

Liebe Grüße
Gerd

Hi Elefant,

du schreibst ja nicht genau, was du mit 'südlichem Afrika' meinst. Aber wenn da Zambia oder Malawi dabei sind, brauchst du definitiv US$, mindestens für die NP Fees, aber auch für die meisten Unterkünfte. Kwacha werden für die NP nicht akzeptiert.

Wenn also während eurer Zeit solche Länder auf dem Programm stehen, müsst ihr entweder ausreichend US$ mitnehmen oder euch US$ vor Ort besorgen. Für das Letztere habe ich leider auch keine Erfahrungen. Deshalb würde mich ebenfalls interessieren, ob hier jemand einen brauchbaren Tip hat.

Gruß

Ulli

Hi Ulli,
Und das ist eben nicht richtig... oder meinst Du, dass Einheimische USD haben um in einem Nationalpark Eintritt zu zahlen? Die Preise sind, wie Chrigu schon schrieb, war häufig in USD angegeben, man kann aber ohne Probleme auch den Gegenwert in Kwacha zahlen. Habe ich bisher immer so gehandhabt und ging ohne Probleme und ohne große Kursverluste.

Du kannst aber in einer größen Bank in Sambia sonst auch immer Kwacha in USD oder EUR tauschen.

Sonnige Grüße
Christian

Hi Christian,

bei allem Respekt, aber das ist Unsinn.

1. Chrigu war meines Wissens noch nie in Zambia oder Malawi. Er sprach nur von Zimbabwe. Und auch das hat er nur wohl-organisiert mit Führer betreten.

2. Wenn man öfter in Zam oder Mal unterwegs ist stellt man ziemlich schnell fest, das man US$ braucht. Bei den NP sieht die offzielle Gebührenordnung (auf die du ja auch sonst zurecht gern verweist..) bei Ausländern die Bezahlung in US$ vor. Einheimische können in Kwacha bezahlen. Unabhängig davon gibt eine Menge Touristikanbieter (wie Lodges oder Camps), die harte Währung sehen wollen. Und im Notfall, den sicher niemand gerne hat, gilt dies erst recht!

Und schließlich war die Ausgangsfrage in diesem Thread, wie man bei einem längerem Aufenhalt vor Ort an US$ oder Euro kommt. Diese Frage hat aber noch keiner beantwortet. Stattdessen gibt es haufenweise Empfehlungen, die allenfalls für einzelne Länder im südlichen Afrika gültig sind - und gerade deshalb die eigentliche Frage nicht beantworten.

Vielleicht kann sich einer der zahlreichen Expatriates mal sinnhaltig dazu äußern.

Gruß

Ulli

Frage an die Wissenden:
Ist es nicht mehr so, dass man in Zimbabwe US-Dollar aus dem Automaten zieht?
Die haben doch offiziell US-Dollar eingeführt. Zumindest in Vicfalls kann/konnte man US Dollar ziehen.
Der Haken daran: Wenn die bis zum angegebenen Reisetermin neues eigenes Geld haben, ist diese Option futsch.
Gruß lilytrotter

Hallo zusammen

Was Ulli schreibt, stimmt. Wir fahren nie ohne genügend US$ nach Zambia, Zimbabwe oder Malawi. usw. In Kenia mussten wir vor Jahren mal US$-Traveller-Checks in US$-Bargeld umtauschen, was unheimlich teuer war. Nie wieder. Ich würde niemandem anraten, in diesen Ländern US$ zu kaufen, da der Kurs sehr schlecht ist. Lieber mitnehmen und darauf achten, dass die Noten relativ neu sind. Ältere oder auch nur leicht beschädigte Noten werden oft zurückgewiesen. Ausnahme ist Zimbabwe, da dort der US$ die offizielle Währung ist.

Grüessli Erika