THEMA: Uganda, Ruanda, Kongo - Liebe auf den ersten Blick
01 Sep 2017 21:02 #487705
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  • tiggi am 01 Sep 2017 21:02
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Hallo Adriana,

im Moment ist es sehr "busy" bei mir, deshalb habe ich euren Star verpasst. :woohoo: Nun ist der Bericht abonniert. Ich freue mich, mit euch zu reisen. Es fängt ja schon gut an und das Highlight kenne ich ja schon. :silly: ;)
Liebe Grüße
Biggi
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02 Sep 2017 10:37 #487748
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  • LolaKatze am 02 Sep 2017 10:37
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Hallo Adriana,
natürlich bin ich auch dabei, auch wenn ich bisher nur stiller Mitleser war. Uganda macht mich immer mehr an, die landschaft, die Tierwelt, die Menschen und natürlich Schimpansen und Gorillas. Danke fürs Mitnehmen.
Liebe Grüsse
Nina
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02 Sep 2017 15:59 #487782
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  • adriana am 02 Sep 2017 15:59
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Gu-ko schrieb:
Viele der Orte auf eurer Route habe ich auch schon besucht, allerdings mit öffentlichen Verkehrsmitteln, was nicht so komfortabel ist, aber auch seine Reize hat.
Hallo Gu-ko,
Ich habe deine Reiseberichte auch gelesen und deine Art zu reisen ist super interessant! Ich hätte keine Hemmungen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren, allerdings würde ich mich von Boda Bodas fern halten! :-) Und außerdem ist es manchmal sehr bequem, doch sein eigenes Auto zu haben. Manche Unterkünfte und Aktivitäten sind schwer bis gar nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, z.B. Lodges innerhalb der National Parks.
Liebe Grüße, Adriana

tiggi schrieb:
im Moment ist es sehr "busy" bei mir, deshalb habe ich euren Star verpasst.
Liebe Biggi,
ich freue mich sehr, dass du mitreist. Und du hast nichts verpasst, wir sind erst am Anfang. Ich hoffe, unser Reisebericht kann dazu beitragen, dass Uganda fest auf eurem Zettel steht. :woohoo:
Viel Spaß und Erfolg bei deiner Reisevorbereitung!
Liebe Grüße, Adriana

LolaKatze schrieb:
Uganda macht mich immer mehr an, die landschaft, die Tierwelt, die Menschen und natürlich Schimpansen und Gorillas.
Liebe Nina,
sei vorsichtig, Uganda macht auch süchtig! Es ist aber eine "positive" Sucht mit wunderbaren Erlebnissen!
Liebe Grüße, Adriana
Letzte Änderung: 02 Sep 2017 16:01 von adriana.
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02 Sep 2017 17:16 #487798
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  • chris p am 02 Sep 2017 17:16
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Hallo Adriana,
wir steigen auch noch mal etwas verspätet zu, Berichte über Uganda und Ruanda und dazu noch den Kongo sind immer gerne gesehen und gelesen bei uns.
Die Länder haben sich auch mittlerweile zu unseren Favoriten entwickelt und den Kongo haben wir auch noch auf der Liste stehen, deswegen freuen wir uns ganz besonders auf den Teil des Berichts.
Auf jeden Fall schon mal ein schöner Anfang und wir sind gespannt auf den weiteren Verlauf.

Viele Grüsse
Christian

PS : Den Titel des Berichts können wir sehr gut nachvollziehen ;-)
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03 Sep 2017 16:44 #487866
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chris p schrieb:
Die Länder haben sich auch mittlerweile zu unseren Favoriten entwickelt und den Kongo haben wir auch noch auf der Liste stehen, deswegen freuen wir uns ganz besonders auf den Teil des Berichts.
Hallo Christian,
dann habt ihr einfach einen guten Geschmack. :-) Ich finde, jedes Land ist anders und man entdeckt immer etwas Neues. Besonders der Kongo ist bei Touristen noch ziemlich unbekannt.
Weiterhin viel Spaß beim Lesen und liebe Grüße,
Adriana
Letzte Änderung: 03 Sep 2017 16:44 von adriana.
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03 Sep 2017 16:45 #487867
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5. Tag
Mittwoch, 19. Juli 2017
Queen Elizabeth National Park (Uganda) - Simba Safari Camp


Heute wollen wir den Queen Elizabeth National Park erkunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir ca eine Stunde auf einer mal guten, mal schlechten Piste bis zum Haupteingang, dem Kabatoro Gate. Hier bezahlen wir insgesamt 89 USD Eintritt für 24 Stunden.
Auf dem Weg zum Kabatoro Gate:

Auf dem Weg zum Kabatoro Gate:

Kabatoro Gate:


Am Mweya Visitor Center buchen wir eine Bootstour auf dem Kazinga Channel. Dieser natürliche Kanal verbindet den kleinen Lake George mit dem großen Lake Edward. Der Lake Edward ist auch die natürliche Grenze zwischen Uganda und DR Kongo.
Es wird empfohlen, diese Bootstour entweder am frühen Morgen oder am späten Abend zu machen, so hat man die Chance, mehr Tiere zu sehen. Wir buchen die Tour für 11 Uhr und hoffen, dass wir trotzdem viele Tiere sehen werden.
Als wir am Boot stehen, stellen wir fest, das außer uns nur noch 2 Einheimische mitfahren und so wird die Bootsfahrt zu einem Privatvergnügen. Wir gehen oben auf die Plattform und lassen uns von Richard, einem Mitarbeiter, viele interessante Infos über die Tierwelt geben. Richard ist eigentlich Student und macht im Park ein Praktikum.

Wir fahren entlang des Kazinga Channel und sehen aus nächster Nähe Elefanten, Büffel, Nilpferde, Krokodile, Warzenschweine, verschiedene Antilopen (Uganda Kobs, Wasserböcke), unzählige Vogelarten. Besonders die Elefanten haben uns überrascht, weil wir damit gar nicht gerechnet haben, sie in Uganda zu sehen. Die Bootstour ist absolut zu empfehlen!
Auf dem Weg zum Mweya Visitor Center:

Bootstour auf dem Kazinga Channel:






















































Nach 2 Stunden voller Eindrücke gönnen wir uns ein üppiges Mittagessen in der Mweya Lodge, die für ihr gutes Restaurant bekannt ist und genießen dabei die tolle Aussicht auf den Kazinga Channel.
Aussicht von Mweya Lodge Restaurant:

Mweya Lodge Restaurant:

Mweya Lodge Restaurant:


Es ist schon 15 Uhr und wir haben eigentlich keine Lust mehr auf Game Drive. Aus verschiedenen Gesprächen mit den Mitarbeitern haben wir erfahren, dass zurzeit nicht so viele Tiere unterwegs sind.

Auf dem Rückweg machen wir einen kurzen Zwischenstopp beim Crater View Point, von wo aus mehrere Vulkankrater zu sehen sind, teils mit Salzwasser gefüllt. Als wir weiter fahren wollen, streikt der Motor mal wieder. Auch in den vergangenen Tagen ist uns aufgefallen, dass man in solchen Fällen 10-15 Minuten warten muss, bis der Motor abgekühlt ist, um wieder starten zu können. Das ist ärgerlich und nicht akzeptabel. Die Reise ist erst am Anfang und wir wollen nicht irgendwo in der Wildniss festsitzen.


Crater View Point:

Crater View Point:


An der Lodge angekommen rufen wir Patrick von Alfa Car an, er wurde uns als Kontaktperson für sämtliche Fragen/Probleme bzgl. Auto empfohlen. Patrick überlegt kurz und sagt, er ruft zurück. Kurze Zeit später ruft uns ein Mechaniker aus einem benachbarten Ort an, er fragt, wo wir genau sind und macht sich auf den Weg. Halbe Stunde später sind 2 Mechaniker samt Werkzeug und ein Boda Boda Fahrer da. Inzwischen ist es schon dunkel geworden und im Schein unserer Taschenlampe wird der Anlasser auseinander genommen, überprüft und wieder zusammengesetzt. Der Mechaniker sagt, er braucht eigentlich kein Licht, er weiß genau was wo ist. Klingt gut.
(Man beachte auf dem Foto, wie der kleine Mechaniker mit einem Bein im Motorraum sitzt :-) )
Jetzt soll alles wieder in Ordnung sein, was wir aber nicht überprüfen können, weil das Problem nur beim heißen Motor auftritt. Wir werden es in den nächsten Tagen sehen...
Autoreparatur bei Mondschein:


Nach dem ausgiebigen Mittagessen haben wir keinen Hunger mehr und wir verbringen den restlichen Abend auf der Restaurantterrasse mit einem leckeren Gin Tonic.

Morgen gehts weiter entlang der Grenze zur DR Kongo Richtung Süden und wir hoffen, dass unser Auto keine Probleme mehr macht.
Letzte Änderung: 03 Sep 2017 17:29 von adriana.
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