THEMA: Uganda/Rwanda not same same
08 Sep 2015 21:29 #398671
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  • Butterblume am 08 Sep 2015 21:29
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Hi Bloke,
Scheint wohl der älteste Park in Afrika zu sein.
Weil er nur noch über so wenig Tiere verfügt? :lol:

Den Titel ältester Nationalpark Afrika reklamieren u.a. Virunga NP und Hluhluwe-iMfolozi für sich.

Herzliche Grüße
Marina
Das Morgen gehört demjenigen, der sich heute darauf vorbereitet. Afrikanische Weisheit

www.butterblume-in-afrika.de
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09 Sep 2015 09:12 #398699
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  • Daxiang am 09 Sep 2015 09:12
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Hi Annick,



Dein unbekannter Vogel könnte evtl. ein noch nicht ganz erwachsener Rotbauchreiher sein - bin mir aber nicht ganz sicher.

LG Konni
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09 Sep 2015 17:08 #398729
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  • ANNICK am 09 Sep 2015 17:08
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@Konni, danke für den Vogel! :)

26.07.2015

Um 6.30 frühstücken wir gemütlich auf der Terrasse. Miam miam was für ein Festessen. Es gibt frisch gepresster Papayasaft, frischer Fruchtsalat, Pancakes, Eier, Aufschnitt, Honig......usw
Wir bekommen auch gleich unsere 2 bestellte Lunchpakete.
Der Chefkoch Jean Edé ist ganz happy dass es uns so schmeckt. B)

Gegen 7 Uhr fahren wir auch schon zur Parkrezeption. Da wartet unser community Guide, Leo, 21 Jahre alt. Wir sind seine erste Gäste. Er spricht leider kein gutes Englisch.... Er kostet pro Tag 30 US$.

Im Jahr 1934 gründete die belgische Kolonialbehörde den damals ca. 2500 Km2 grossen Parc National de l'Akagéra, um die üppige Natur und vielfältige Landschaft am Akagera-Fluss zu schützen. Der Park umfasst Busch-und- Baumsavanne im Süden, Grassavanne im Norden sowie Feucht und Sumpfgebiete im Südosten.
1998 wurde die Parkfläche um mehr als 2/3 verkleinert, um Weideland für die riesigen Rinderherden als nutztiere der Bevölkerung zu gewinnen.
In den Jahren 2004 und 2007 zerstörten grossflächige Brände mehr als ein Drittel der Parkfläche. Ende 2009 wurde begonnen, mit einem elektrischen Zaun illegale Eindringlinge fernzuhalten. Die Tierbestände haben unter dem Verlust grosser Teile ihres Lebensraumes stark gelitten. So wurden die ursprünglich zahlreichen Spitzmaulnashörner ausgerottet und die Löwenpopulation stark dezimiert.
Der Park ist trotz seiner traurigen Vergangenheit unbestritten einen Besuch Wert.

Zuerst fahren wir am Lake Shakani vorbei. Da sehen wir wieder viele Kormorane.









Später halten wir am Lake Birengero an. Da steht auch schon einen Safariwagen vom Park. Unser Leo wird auf einmal ganz giegerig. Er fängt gleich an mit seinem Mobile einen Einheimischen von vorne und hinten zu fotografieren.... Dieser lacht. Leo erklärt uns dass dieser Mann ein berühmter R&B Sänger in Rwanda ist. Ich komme auch gleich mit ihm ins Gespräch. Er spricht ein nettes Französisch. Er hat einfach für den ganzen Tag mit seinen 4 Freunden den Parkwagen mit Ranger gemietet. Viele Tiere gibt es leider hier nicht. Wir beobachten nur einen Goliathreiher





sowie einen yellow billed Stork.









Da uns der Sänger auch sehr sympatisch findet schlägt er einfach vor wir sollen hinter ihnen fahren. Da können wir auch mehr vom Park profitieren. Lassen wir uns nicht zweimal sagen. Wir folgen hinterher.





Nächster Stop ist Lake Kivumba. Da baden Hippos





und spazieren Kronenkraniche.













Danach halten wir auch noch kurz vor dem Lake Gashanju an. Einige Impalas schauen uns zu












sowie Büffel.










Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 11 Sep 2015 16:32 von ANNICK.
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09 Sep 2015 17:35 #398732
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Hallo Annick

Dein Jungvogel von den Kronenkranichen sieht ja lustig aus. Wir haben bisher nur ganz kleine Kücken gesehen, doch nie in dieser Grösse. Einfach klasse. Danke fürs zeigen.

LG
Christa
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"Alles, was ich jetzt wollte, war nach Afrika zurückzukommen. Ich hatte es noch nicht einmal verlassen, aber wenn ich nachts aufwachte, lag ich lauschend da, bereits voller Heimweh danach."
Ernest Hemingway
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09 Sep 2015 19:14 #398737
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Ich finde die Kronenkraniche sehr elegant, besonders dieses Prachtexemplar im Ziwa Rhino Sanctuary. Eine echte Diva...Im Vergleich dazu ist die Sofia Loren ja eine Betschwester ;-)



Letzte Änderung: 10 Sep 2015 09:11 von ALM.
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10 Sep 2015 17:11 #398851
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@Christa und ALM: ich finde die Kronenkraniche auch immer wieder sehr elegant. :)

Fortsetzung

Gegen 13 Uhr erreichen wir den Picnic Spot am Lake Rwanyakazinga. Unsere Freunde haben auch etwas zum Essen dabei. Wir bringen unsere 2 Lunchboxes dazu und verteilen das Ganze unter uns. Es herrscht so ein tolles Ambiente dass auf einmal unser Sänger Guitare spielt und dazu noch auf französisch singt. Einfach Cool!

Ein Stunde später erkunden wir Mohana Plain und die Swamps. Da erblicken wir einen Büffel





einen Waterbuck













ein Hippo









und einen Grey Heron.





Ein Goliathreiher konnte sich auch sein Mittagessen fangen! B)









Einige Giraffen begegnen uns auch noch.













Wir beschliessen langsam wieder Richtung Süden zu fahren. In Buhira stossen wir noch auf Zebras









und Büffel.





Die Strecke Kitabili - Rwisirabo erweist sich als gebirgig und langweilig. Wir beenden die Tour mit der Giraffe Area. Da bekommen wir noch Zebras





und Giraffen vor die Linse.













Gegen 18 Uhr erreichen wir das Park Headquarter. Da verabschieden wir uns von der ganzen Klicke und kehren zur Lodge zurück. Nach dem Duschen geniessen wir unser Apéro auf dem Deck. Das Abendessen schmeckt wieder sehr gut. Es gibt Avocado Salat, Chicken Pie Mushroom mit frischem Gemüse, Mango Sorbet mit frischer Mango. Miam miam.

Morgen müssen wir leider abreisen. Die Bude ist nämlich fully booked. Wir wären gerne noch eine Nacht hier geblieben.
Wir lassen auch unsere nächste Unterkunft anrufen um sicher zu sein ein Zimmer zu bekommen.
Letzte Änderung: 11 Sep 2015 16:31 von ANNICK.
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