Hallo Doris
peweho hat zum Teil Recht mit seiner Aussage, obschon das freundlicher auch gehen würde. Es gibt allerdings einige Überlegungen die Du Dir dazu machen kannst.
Namutoni: Die Gegend von Namutoni ist wunderbar. Zu fast Jahreszeit wirst Du da viele Tiere antreffen. Das Fort ist schön umgebaut worden und die Unterkünfte sind neu renoviert. Allerdings ist eines der grössten Vorteile der Parkunterkünfte das Wasserloch. Die Aussicht auf dieses ist aber in Namutoni durch sehr viel Schilf deutlich beeinträchtigt.
Als Camper bevorzugen wir aber die Campsite von Onguma. Gleich ausserhalb des Etosha-Gates links. Das liegt sehr Nahe an der Etosha. Ist deutlich preisgünstiger und schöner als die Campsite von Namutoni und das Essen im Restaurant schmeckt toll. Zudem hat es auch ein Wasserloch.
Auch als Nichtcamper hast Du in dieser Region noch einige Lodges. Der Anfahrtsweg in den Part ist jeweils bei max. 15. Minuten. Zudem haben diese ein eigens Game-Reserve auf welchem geführte Touren unternommen werden können. Dies Lodges sind meist deutlich preisgünstiger als die Staatlichen Camps.
Halali: Dazu gibt es keine vernünftige Alternative. Das Wasserloch gefällt mir da sehr gut.
Okaukuejo: Das beliebteste Wasserloch bei den Camps. Holger hat dazu ein wunderbares Panorama gemacht:
Okaukuejo Wasserloch
Aufgrund des Wasserlochs würde ich da zumindest eine Nacht bleiben.
Knapp ausserhalb des Gates gibt es aber auch einige gute Unterkünfte. So ist Ongava wunderschön. Aber auch teuer. Das eigene Game-Reserve und das gute Essen mit Blick aufs Wasserloch sind aber auch einiges Wert.
Günstiger geht es z.B. im Etosha Safari-Camp. Das beitet auch einen Prima Campingplatz und ist eine gute Alternative zu Okaukuejo. Auch wenn es halt kein Wasserloch hat. Das Essen im Restaurant war gut.
Du siehst, es gibt Alternativen. Zumindest zu Okaukuejo und Namutoni. Ich würde aber immer wieder versuchen zumindest einen Abend an einem Wasserloch verbringen zu können.
Herzliche Grüsse
Chrigu