THEMA: NAM im Nov. und noch nichts gebucht...
07 Nov 2008 18:35 #81703
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  • chrigu am 07 Nov 2008 18:35
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Hallo Doris

Geh mal davon aus, dass Du problemlos campieren kannst. Bis auf wenige Ausnahmen ist es als Camper immer noch sehr einfach einen Platz zu bekommen. Zum Teil tun sich die Betreiber aber mit modernen Kommunikationsmitteln etwas schwer. Auch sperren viele Spam-Filter Mails aus Namibia aus.

Wir waren in beiden Camps. Elisenheim würde ich auf jeden Fall bevorzugen.

Herzliche Grüsse
Chrigu
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08 Nov 2008 21:50 #81750
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  • Raubkatze am 08 Nov 2008 21:50
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Hallo Doris,

ich kann Chrigus Empfehlung bezüglich Elisenheim nur unterstreichen (wir waren schon zweimal dort); es liegt ca. 15 km nördl. v. Windhoek.

Herzl. Grüße

Manfred
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09 Nov 2008 11:35 #81760
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  • Doris am 09 Nov 2008 11:35
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Vielen Dank für eure Antworten, wir werden es mit der Elisenheimfarm probieren. Tw. verständlich, aber schade, dass es mit der modernen Kommunikation noch nicht so klappt. Man ist es heutzutage schon so gewohnt alles übers internet zu buchen, in Südafrika hat es letztes Jahr tw. schon sehr gut geklappt.
Für Etosha werden wir dann direkt in Windhoek buchen. Ich habe im Afrikamagazin über verschiedene Farmen ausserhalb von Etosha gelesen, die tw. besser sein sollen - hat jemand von euch diesbezügliche Erfahrungen ?

LG
Doris:)
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09 Nov 2008 12:40 #81763
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  • peweho am 09 Nov 2008 12:40
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Doris

Was heisst denn \"besser\"?

Du warst noch nie in Etosha. Die Pfanne ist RIESIG und der Park hat Strassen vornehmlich südlich der Pfanne. Die drei \"alten\" staatlichen Camps liegen je etwa 60-70km voneinander entfernt. Andoni ganz im Nordosten ist auch etwa 70km von Namutoni weg. Glaub mir, da gibt's jede Menge zu entdecken. Mag ja sein, dass Du andernorts mehr Komfort hast als in den NWR-Camps. Mag ja sein, dass gewisse Farmen mehr Tiere pro Pirschfahrt zeigen können. Aber die Dimensionen und die Abwechslung kann sonst niemand bieten.

Wenn Du nur ausserhalb nächtigen willst, so heisst das, dass Du am Morgen nicht \"mitten im Kuchen\" (wie z.B. in Halali), sondern mindestens 2 Autostunden davon weg bist - Du kannst die Frühpirsch und auch die Spätpirsch an diesen Orten vergessen, da Du ja an die Tor-Öffnungszeiten gebunden bist.

Also: Warum denn überhaupt nach Etosha hochfahren, wenn Du möglichst schnell möglichst viele verschiedene Tiere sehen willst?

Nix für ungut - P.
.
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09 Nov 2008 13:09 #81767
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Hallo Doris

peweho hat zum Teil Recht mit seiner Aussage, obschon das freundlicher auch gehen würde. Es gibt allerdings einige Überlegungen die Du Dir dazu machen kannst.

Namutoni: Die Gegend von Namutoni ist wunderbar. Zu fast Jahreszeit wirst Du da viele Tiere antreffen. Das Fort ist schön umgebaut worden und die Unterkünfte sind neu renoviert. Allerdings ist eines der grössten Vorteile der Parkunterkünfte das Wasserloch. Die Aussicht auf dieses ist aber in Namutoni durch sehr viel Schilf deutlich beeinträchtigt.
Als Camper bevorzugen wir aber die Campsite von Onguma. Gleich ausserhalb des Etosha-Gates links. Das liegt sehr Nahe an der Etosha. Ist deutlich preisgünstiger und schöner als die Campsite von Namutoni und das Essen im Restaurant schmeckt toll. Zudem hat es auch ein Wasserloch.
Auch als Nichtcamper hast Du in dieser Region noch einige Lodges. Der Anfahrtsweg in den Part ist jeweils bei max. 15. Minuten. Zudem haben diese ein eigens Game-Reserve auf welchem geführte Touren unternommen werden können. Dies Lodges sind meist deutlich preisgünstiger als die Staatlichen Camps.


Halali: Dazu gibt es keine vernünftige Alternative. Das Wasserloch gefällt mir da sehr gut.

Okaukuejo: Das beliebteste Wasserloch bei den Camps. Holger hat dazu ein wunderbares Panorama gemacht: Okaukuejo Wasserloch
Aufgrund des Wasserlochs würde ich da zumindest eine Nacht bleiben.

Knapp ausserhalb des Gates gibt es aber auch einige gute Unterkünfte. So ist Ongava wunderschön. Aber auch teuer. Das eigene Game-Reserve und das gute Essen mit Blick aufs Wasserloch sind aber auch einiges Wert.
Günstiger geht es z.B. im Etosha Safari-Camp. Das beitet auch einen Prima Campingplatz und ist eine gute Alternative zu Okaukuejo. Auch wenn es halt kein Wasserloch hat. Das Essen im Restaurant war gut.

Du siehst, es gibt Alternativen. Zumindest zu Okaukuejo und Namutoni. Ich würde aber immer wieder versuchen zumindest einen Abend an einem Wasserloch verbringen zu können.

Herzliche Grüsse
Chrigu
Letzte Änderung: 09 Nov 2008 13:10 von chrigu.
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09 Nov 2008 14:46 #81776
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  • Doris am 09 Nov 2008 11:35
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Hallo Chrigu,

vielen Dank für deine Antwort. Es geht uns wirklich nicht darum in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Tiere zu sehen. Wir fahren auch deshalb immer mit einem Kamper um unabhängig zu sein, da kann man dann selbst entscheiden wo man wielange bleibt (sind letztes Jahr 1 Woche durch den Krüger gefahren und haben so viele Plätze ausserhalb der \"Trampelpfade\" entdeckt). Im Zuge der Vorbereitung dieser Reise liest man vieles (z.B. Geo-Spezial Nr. 5/08, Afrikamagazin), hört einiges - deshalb meine Frage.
Die Antworten hier fallen öfters nicht so wirklich freundlich aus, aber jeder sieht die Dinge offenbar aus einem anderen Blickwinkel.Ich denke, man kann von den Erfahrungen von Leuten die schon Namibiaerfahrung haben, nur profitieren - als solches sehe ich dieses Forum.

LG
Doris:)
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