Von wollen kann keine Rede sein. Gerne würden wir länger bleiben, aber da wir mit einem weiteren Paar reisen, haben wir nur eine begrenzte Anzahl an Tagen, die noch für Etosha + Damaraland zur Verfügung stehen.

Zur Vingerklippe kommen wir von Swakopmund aus... Also 2 Tage Swakop, dann über Cape Cross zur Vingerklippe. Dort möchten wir nur Twyfelfontein mitnehmen. Versteinerter Wald interessiert uns nicht so, da wir so etwas in der Art bereits in den USA gesehen haben und ich denke, hier wird's nicht viel was anderes sein...

Relaxen ist nicht viel drin bei der Kürze der Reise. Vielleicht am ersten Tag nach Ankunft ein bisschen und sonst nur, wie's gerade passt. Wenn man späten Nachmittag auf seiner Lodge ankommt und dann mal eben in den Pool hüpfen und das war's... Einen ganzen Relax-Tag wollen wir nicht einlegen.

Wir würden auch gerne den letzten Tag am Waterberg weglassen und den stattdessen im Etosha verbringen, aber ich denke, das wird zu viel Fahrerei, oder? Von z. B. Onguma komplett durch bis Windhoek und abends geht der Flieger?

Jaspar061103 schrieb:
Hallo,
das halte ich persönlich für riskant. Wenn es da unterwegs Probleme gibt, ist der Flieger weg.

Gruß
Andreas

Vielen Dank schon mal für eure Tipps.

Also Onkushi haben wir jetzt gegen Onguma durchgetauscht. Wobei wir nun immer noch vor drei Varianten stehen (bei 3 ÜN):

1ÜN Dolomite Camp + 1ÜN Okaukuejo + 1ÜN Onguma

ODER

1 ÜN Dolomite + 2 ÜN Okaukuejo

ODER

2 ÜN Okaukuejo + 1 ÜN Onguma

Inwieweit unterscheiden sich Dolomite und Onguma bzw. der Westen vom Osten?
Wird ein Aufenthalt mit jeweils nur einer ÜN in allen drei Camps zu stressig?
Auf welches Camp würdet ihr eher zurückgreifen - Onguma oder Dolomite? Wo kann man die besseren Game Drives machen? Werden bei den beiden überhaupt welche angeboten?

Hallo Jaspar061103,

Zu Onguma: es ist eine tolle Lodge! Aber aufgepasst. Es gibt nicht nur das Tented Camp und das Tree Top. Es gibt auch die Reihenzimmer am Haupthaus - die haben irgendwie nur wenig "Buschfeeling", sind aber auch günstiger.

Ich habe mal gelesen, dass die Häufigkeit der Sichtungen von West nach Ost in Etosha jahreszeitlich bedingt schwanken kann, häufig aber im Osten mehr gesehen wird. Ich weiß nicht, ob es da inzwischen mehr Erfahrungswerte gibt.

Wir fahren im Mai 2 Nächte Dolomite, 1 Nacht Okaukuejo und 2 Nächte Onguma Tented Camp und wenn ich etwas weglassen müsste, dann wäre es Okaukuejo wegen der Qualität der Unterkunft. Das Wasserloch dort ist zwar toll, aber bei uns hatten die Tiere bisher auch immer Urlaub wenn wir dort waren, Fazit: nix los . (Gibt aber auch andere Berichte diesbezüglich!)

Also an Eurer Stelle wär mein Favorit: gepflegte Tagespirsch von West nach Ost und dann Onguma möglichst 2 Nächte geniessen.

Viele Grüße
Melanie

Hallo,
Jaspar061103 schrieb: Im Westen gibt es auch ein paar Hügel, während der Rest des Parkes eher platt ist. Und im Westteil gibt es normalerweise wesentlich weniger Touristen, weil es im Westen sowohl im Park als auch vor dem Gate wesentlich geringere Übernachtungskapazitäten gibt als im Süden und Osten. Die geringeren Kapazitäten liegen nicht daran, dass der Westteil uninteressant ist, sondern daran, dass der Westteil bis vor Kurzem noch gesperrt war und deshalb historisch bedingt Nachholbedarf hat.
Ist wie so vieles Geschmackssache. Ich würde es machen.

Beste Grüße

Guido

Ok, vielen Dank euch beiden!
Ich denke, es wird darauf hinaus laufen, dass wir in allen dreien 1 Nacht bleiben. Hinterher sind wir schlauer, ob' eine gute Entscheidung war ...