OFF TOPIC
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Hi zusammen,

Peter Wackel kam vor einigen Jahren erstmalig im Rahmen von "Stars unter Afrikas Sternen" der Fly-and-Help-Stiftung nach Namibia. Er hat zusätzlich dann eine Schule in Okahandja finanziert, die auch seinen Namen trägt. Wackel hat sich ins Land verliebt und dann 2023 das Game Camp gekauft und ist eben touristisch, sozial und musikalisch nun hier relativ aktiv.

Viele Grüße
Christian

(Quelle: Peter Wacke, Facebook)

travelNAMIBIA schrieb:
Ich find das gut. Auch wenn ich ihn weder persoenlich kenne noch seine Musik mag, aber er tut anscheinend etwas fuer das Land. Dadurch ist er mir sympathisch.


Das hier finde ich interessant:
Vielleicht gab es das vor 18 Jahren noch nicht - wir haben diesen Status nie beantragt und ich kenne auch niemanden der das getan haette, und dennoch haben die, die ihr Geld wieder mitnehmen wollten dies auch gedurft. Sie mussten halt nachweisen dass sie es mitgebracht hatten.

Also 1994 gab es ihn schon. Weiß ich aus eigener Erfahrung.

Hauptvorzüge sind "The Certificate of Status Investment provides preferential access to foreign exchange in order to repay foreign debt, royalty, remit branch profits and dividends as well as proceeds of sale of enterprise. It gives the right to retain abroad all part of foreign exchange earnings from exports."
Zum Beispiel erlaubt das namibische Bankenrecht ja nur eine Geldausfuhr von X Millionen (weiß den Betrag für Unternehmen nicht, für Einzelpersonen sind es maximal N$ 4 Mio pro Jahr). Wenn man aber seine Investition in einer größeren Höhe auf einmal außer Landes bringen will, ist der Status von Vorteil (aber kein Muss!).

Viele Grüße
Christian

mitglied19210 schrieb: Nein, aber gut mitgedacht
Die KAUF-Preise für derartige Lodges und generell für Farmen in Namibia stehen derzeit in keiner Relation zu den Erträgen, die daraus generiert werden können. Der Grund dürften Ausländer sein, die ihr Kapital hier "abladen" und damit die Preise ruinieren. Es ist bei den momentanen Preisen für Farmland beispielsweise eigentlich unmöglich geworden, als Farmer genug Geld zu verdienen, um den Kaufpreis zu refinanzieren, und das trotz vergünstigter Kredite für Agrarbetriebe.
Letztlich führt das seit einiger Zeit zu einem regelrechten Farmensterben zumindest im Umkreis um die großen Städte, und mittel- bis langfristig dürften "Farmen in Afrika" zu einem Statussymbol der Schönen und Reichen dieser Welt werden, so wie Luxusyachten, Villen oder Penthouses.
Ich finde das ein wenig traurig, aber ich kann in dieser Hinsicht meine Hände auch nicht in Unschuld waschen.