Hallo Christian,
Warum? Ich habe bei einem Unternehmen gebucht und mit diesem einen Vertrag. Wenn eine Lodge ausfällt bekomme ich eine alternative Unterkunft. Wie das Unternehmen (Reisebüro) mit der ausgefallenen Unterkunft umgeht entzieht sich meiner Kenntnis, interessiert mich auch nicht, denn ich habe ein Paket mit dem Reisebüro. Ist schon mehrmals passiert, dass ein geplantes Ziel urplötzlich ausgefallen ist. In jedem Fall hat mein Reisebüro reagiert und Alternativen vorgeschlagen. Niemals war die ganze Reise geplatzt oder das Geld futsch!

Hallo Sasa,

die 2 zu 3 Regelung von Lodges hat mein Reisebüro konsequent an mich weitergegeben.
Mietwagen direkt zu buchen mag durchaus preiswerter zu sein. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass bei einer Panne der Vermieter sehr viel schneller reagiert, wenn das "mächtige" Reisebüro im Nacken sitzt, das ja viele Kunden vermittelt, als der tumbe Einzelreisende.

Jeder mag so wie er will. Es geht hier ja auch nicht darum, Meinungen zu verkaufen, sondern Erfahrungen zu erzählen.

Beste Grüße
Michael

Hi Michael,
klar. Und was ist, wenn das Unternehmen (ich sprach von einem Buchungsbüro nicht nach EU.-Recht) pleite macht? Darum ging es mir. Dann hat dieses Dein Geld und das ist dann weg.

Viele Grüße
Christian

Hallo zusammen,
nach meinen langjährigen Erfahrungen kann ich Michael nur zustimmen. Ich finde es sehr angenehm, dass mir ein deutscher, auf das Zielgebiet spezialisierter Reiseveranstalter (konkret: Iwanowski Individuelles Reisen) die Mühsal der Direktbuchung abnimmt und dank seiner Marktmacht vor Ort auch dann Rückendeckung gibt, wenn mal etwas danebengehen sollte. Das heißt ja noch lange nicht, dass ich nur dessen Katalogangebote nutze und daher keinen Einfluss mehr auf den Reiseverlauf nehmen kann. Ich suche mir vorher schon sehr genau mein Wunschauto, meine Einzelziele, Unterkünfte und die Verweildauer aus und gebe das dann an den Veranstalter weiter, um von ihm alles buchen zu lassen. Dabei nehme ich aber auch gerne dessen Ratschläge an, denn seine Vorortkenntnisse bzw. die seines Kooperationspartners vor Ort sind mir sehr viel wert. Vermutlich komme ich auf diesem Wege nicht zum absolut billigsten Reisepreis, aber dafür erspare ich mir sehr viel bürokratische Arbeit und die u.U. lästigen Abstimmungen mit den Anbietern vor Ort. Dazu habe ich die Sicherheit des deutschen Reiserechts incl. Reise-Sicherungsschein. Ich halte das für eine sehr entspannte Art der Reisebuchung und -durchführung, ohne dass ich deshalb auf die Vorfreude der Reiseplanung verzichten müsste. Am Ende der Reise bekommt "mein" Veranstalter einen kurzen Erfahrungsbericht, damit auch sein Wissensstand möglichst aktuell bleiben kann.
Mit dieser Vorgehensweise bin ich über 30 Jahre stets gut gefahren.
Gruß Joli

joli schrieb:
Hallo Joli,

genau das habe ich in diesem Jahr mal "ausprobiert, Du sagtest das schonmal früher, das Iwanowski eine gute Wahl ist.

Den kruger NP habe ich immer über Sanparks direkt gebucht, was auch immer sehr gut geklappt hat. Ich gab unsere Wunschcamps ein und das klappte bis Dato auch so.In diesem Jahr kam dann , das manch unsere Wünschen nicht erfüllt werden konnten.

Nachdem ich immer sehr früh drann bin , mit dem Buchen für nächstes Jahr, konnte dann doch bei Sanparks schlussendlich unseren Wünschen nicht gebucht werden.

In diesem Jahr, obwohl ich auch wieder, kaum Zuhause, wieder angefragt habe, waren die Unterkünfte im KNP nicht so wie wir sie haben möchten. nachdem es hier im Forum auch schon mehrfach mit diese Erfahrungen so gepostet wurde, habe ich Iwanowski angeschrieben, bekam unsere Unterkünfte sowie wir sie angefragt haben und auch der Preis stimmte absolut.
Ich werde das auch im nächten Jahr so machen. Danke für den Tip.

Liebe Grüße

Cécile

Hallo Cynthia,
ich glaube, ich muß mal wieder eine Lanze für die Selbstbucher brechen. Wir haben unsere Reisen immer selbst gebucht, u.a. 7 mal Namibia für ca. 4 - 7 Personen. Die Planung und Buchung habe ich ein Jahr im Voraus gemacht und immer meine Lieblingslodges oder Gästefarmen bekommen (außer Vingerklip, die geben ihre Kontingente wohl nur noch an Reisebüros). Ich fange mit den Schwierigsten (Sanpakrs für KTP und NWR für Etosha) an und plane dann die anderen drum herum.
Wir haben nie irgend welche Schwierigkeiten gehabt und ich behaupte, daß ich immer günstiger weggekommen bin. Im Schnitt habe ich nie mehr als ca. € 3000,-- all inclusive pro Person für 18 bis 20 Tage veranschlagt. Die Flüge habe ich meistens über Huntington Post gebucht und bisher auch noch nirgendwo ein günstigeres Angebot gefunden.
Das Auto haben wir jetzt das zweite Mal (entgegen allen Empfehlungen) am Flughafen direkt gebucht (einmal Avis, einmal Sunny Cars), da wir es lieben, ohne große Stops direkt los zu fahren (zumindest 100 bis 200 km) und schon am Mittag in Afrika anzukommen.
Die nächste Reise haben wir jetzt tatsächlich das erste Mal, nachdem wir Tom und Eva von "Abenteuer in Namibia" persönlich kennen gelernt haben, nach unseren Vorgaben durch sie anbieten lassen und da sie nur unwesentlich teuer als meine Recherchen (ca. 3%) waren auch durchführen lassen. Wir sind mittlerweile über 70 Jahre alt und haben die Befürchtung, daß wir vielleicht doch mal unvorhergesehene Unterstützung bei einer Reise benötigen können und dann froh sind, wenn jemand vor Ort ist, der uns u.U. helfen kann. Die Reise steht allerdings noch bevor und wir werden dann berichten.
Ich finde immer, daß die Planung einer Reise und die Erwartung der Antworten der verschiedenen Parks oder Lodges schon einen Großteil meiner Urlaubsfreude ausmacht und deswegen würde ich das selbst organisieren immer favorisieren.
Viel Spaß bei der Planung und liebe Grüße
Yawa

Hallo Yawa,

"Die Flüge habe ich meistens über Huntington Post gebucht und bisher auch noch nirgendwo ein günstigeres Angebot gefunden."
Yawa[/quote]
Kannst Du mir dazu einen link geben?
Danke und liebe Grüße
Marga